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Der Schock kommt bei der Leasingrückgabe

Themenstarteram 11. Oktober 2009 um 23:05

Hallo zusammen,

da ja immer mal wieder die Frage nach der Leasingrückgabe aufkommt, möchte ich hier mal meine Erfahrungen mitteilen.

Ich habe meinen 1er kürzlich zurückgegeben und bin schockiert von der Art der Behandlung.

Zunächst mal schockierte mich natürlich der Anruf mit dem Hinweis, dass ich für ein paar Kratzer über 2.500 € zahlen sollte! :o

Ich habe der "netten" Dame direkt gesagt, dass ich den Wagen wieder abhole (mein Vertrag läuft zum Glück noch ein paar Wochen) und dass ich es nicht einsehe so viel Geld dafür zu bezahlen.

Am nächsten Tag rief ich wieder an, um meine Ankunft anzukündigen - da war der Wagen schon abgemeldet!!!

Ein Schelm wer Böses dabei denkt...

Nach einigem hin und her habe ich den Wagen jetzt wieder und werde ihn deutlich günstiger reparieren lassen.

Ein befreundeter KfZ-Meister erzählte mir jetzt, dass das eigentlich bei allen Autoherstellern gang und gebe ist:

Wer kein neues Auto in dem Autohaus kauft, bekommt eine Rechnung die es in sich hat... Damit das Autohaus wenigstens noch einmal verdient.

Ich empfehle euch auf jeden Fall den Wagen VOR Leasingablauf einmal durchchecken zu lassen. Dann seit ihr auf der sicheren Seite.

 

Hoffe meine Erfahrungen helfen euch!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Da..Ko

...dass ich den Wagen wieder abhole (mein Vertrag läuft zum Glück noch ein paar Wochen)...

Pure Neugier: Laut dem von dir gestarteten Thread: "Tschüss lieber 1er! Es war schön mit dir..." wurde das Fahrzeug ja bereits am 28.09.09 abgegeben. Und der Vertrag läuft auch jetzt "noch ein paar Wochern"? Warum gibst du den Wagen bereits Wochen vor Ablauf des Vertrages ab? Die Leasingrate musst du schließlich bis zum letzten Tag der Leasingzeit bezahlen!

Zitat:

Ein befreundeter KfZ-Meister erzählte mir jetzt, dass das eigentlich bei allen Autoherstellern gang und gebe ist:

Wer kein neues Auto in dem Autohaus kauft, bekommt eine Rechnung die es in sich hat... Damit das Autohaus wenigstens noch einmal verdient.

Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Damit wird die ganze Branche über einen Kamm geschoren. Vor allem wird in vielen Fällen eine neutrale Prüforganisation mit der Begutachtung beauftragt. Die nehmen's zwar genau, gehen aber nach meiner Beobachtung korrekt vor.

Zitat:

Ich empfehle euch auf jeden Fall den Wagen VOR Leasingablauf einmal durchchecken zu lassen. Dann seit ihr auf der sicheren Seite.

Wenn ich einen Kfz-Meister im Freundeskreis hätte, wäre er der Erste, den ich vor Leasingablauf zu Rate ziehen würde! Vor allem dann, wenn das Fahrzeug tatsächlich Mängel aufweist, die so ganz harmlos nicht sein können, wenn 2.500 Euro Reparaturkosten zusammen kommen.

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am 12. Oktober 2009 um 6:23

Hallo,

 

erst einmal vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Ich finde das immer wieder interessant, weil nur so bekommt man mit, was wirklich passiert.

 

Generell ist es so, daß der subjektive Eindruck oftmals täuscht, was das Thema "ein paar Kratzer" angeht. 

Nur mal als Gedankengrundlage: Wenn Ihr dieses Auto privat verkaufen würdet, bekämt Ihr für ein Auto mit Kratzern und Dellen auch weniger als für eines ohne diese Mängel. Insofern ist eine Berechnung meines Erachtens schon fair. 

 

Nun etwas zu der Höhe: Hier ist es sicherlich so, daß manche Händler gerne noch einmal abkassieren, wenn kein Neuwagen verkauft wird.

 

Und genau hier kommt der Punkt, den ich immer wieder anspreche: Nicht allein der Preis bei der Verhandlung ist das Wichtigste, sondern auch der Ruf und der Service der Mannschaft dahinter.

 

Bei uns wird die Rückgabe nur durch den TÜV gemacht, der kein Interesse hat, allein unsere Interessen durchzusetzen, auch wenn er durch uns bezahlt wird. Glaubt mir, die Jungs lassen da NICHT mit sich reden.

 

Wenn dieses erledigt ist und dieses nicht zur Zufriedenheit des Kunden, heitßt es: Sprechen wir miteinander! Die Summen, die da aufgerufen werden, sind immer diskussionswürdig. Auch wir als Händler wissen das.

 

Also, Fazit: Wenn beim Rücknahmeprotokoll etwas nicht stimmig ist oder Ihr nicht einverstanden seid, ruft Euren Verkäufer an. Der will Euch auch irgendwann wieder sehen, auch wenn ich weiß, dass manche Händler das anders sehen und noch mal Kohle sehen wollen, bevor der Kunde weg ist (auch wenn er dann erst recht für immer weg ist).

 

Grüße

Loecki

 

... der bisher bei allen Leasingrückgaben mit dem Kunden überein gekommen ist! 

Zitat:

Original geschrieben von Da..Ko

Hallo zusammen,

da ja immer mal wieder die Frage nach der Leasingrückgabe aufkommt, möchte ich hier mal meine Erfahrungen mitteilen.

Ich habe meinen 1er kürzlich zurückgegeben und bin schockiert von der Art der Behandlung.

Zunächst mal schockierte mich natürlich der Anruf mit dem Hinweis, dass ich für ein paar Kratzer über 2.500 € zahlen sollte! :o

Ich habe der "netten" Dame direkt gesagt, dass ich den Wagen wieder abhole (mein Vertrag läuft zum Glück noch ein paar Wochen) und dass ich es nicht einsehe so viel Geld dafür zu bezahlen.

Am nächsten Tag rief ich wieder an, um meine Ankunft anzukündigen - da war der Wagen schon abgemeldet!!!

Ein Schelm wer Böses dabei denkt...

Nach einigem hin und her habe ich den Wagen jetzt wieder und werde ihn deutlich günstiger reparieren lassen.

Ein befreundeter KfZ-Meister erzählte mir jetzt, dass das eigentlich bei allen Autoherstellern gang und gebe ist:

Wer kein neues Auto in dem Autohaus kauft, bekommt eine Rechnung die es in sich hat... Damit das Autohaus wenigstens noch einmal verdient.

Ich empfehle euch auf jeden Fall den Wagen VOR Leasingablauf einmal durchchecken zu lassen. Dann seit ihr auf der sicheren Seite.

 

Hoffe meine Erfahrungen helfen euch!

Guten Morgen,

ohne nähere Details kann man die Sachlage schwer beurteilen. In meinem Bekanntenkreis wurde bisher bei BMW durchweg gute Erfahrungen gemacht bei Leasingrückgabe, auch wenn nicht direkt ein neuer Leasingwagen genommen wurde.

"Ein paar Kratzer" ist relativ! Wenn das tiefe Kratzer an verschiedenen Stellen sind kommen da schnell mal 1000€ zusammen. Was hat denn Deine selbst initiierte Reparatur gekostet? Sicher auch mehr als 500€, oder? Wenn die Kratzer nicht durch den normalen Verschleiss zustande gekommen sind, kann ich den Händler grundlegend verstehen, Dir die Schäden in Rechnung zu stellen. Ich wollte auch keinen verkratzten Gebrauchtwagen kaufen, weil der Vorbesitzer nicht aufgepasst hat oder Pech hatte, dass andere ihm das Auto verkratzt haben. Dass die BMW-Händler gerade für Lackreparaturen unglaubliche Preise auffahren dürfte wohl kein Geheimnis sein.

Was ich in Deinem Fall nicht verstehe: Wenn Dir klar war, dass die Kratzer beseitigt werden müssen, warum bist Du nicht bereits vorher zu einem Lacker gegangen und hast sie beseitigen lassen? Spätestens bei der Rückgabe sollte ausserdem ein Gutachter vor Ort sein, der die Schäden fotografiert und dokumentiert und eine ungefähre Schadensschätzung schon vor Ort vornehmen kann. Wie ist die Rückgabe bei Dir gelaufen?

Sicher gibt es überall schwarze Schafe, aber aus Deiner Beschreibung lässt sich wirklich nicht erkennen, ob Deine Kritik berechtigt ist, sorry!

Grüße

Neelex

Zitat:

Original geschrieben von Da..Ko

 

Nach einigem hin und her habe ich den Wagen jetzt wieder und werde ihn deutlich günstiger reparieren lassen.

Ein befreundeter KfZ-Meister erzählte mir jetzt, dass das eigentlich bei allen Autoherstellern gang und gebe ist:

Wer kein neues Auto in dem Autohaus kauft, bekommt eine Rechnung die es in sich hat... Damit das Autohaus wenigstens noch einmal verdient.

Ich empfehle euch auf jeden Fall den Wagen VOR Leasingablauf einmal durchchecken zu lassen. Dann seit ihr auf der sicheren Seite.

 

Hoffe meine Erfahrungen helfen euch!

Zunächst wird hier IMMER empfohlen beanstandungswürdige Schäden vor der Leasingrückgabe durch Smart-Repair durchführen zu lassen. Ein Auto ohne Kratzer ist Deinem Vertragspartner im Endeffekt auch lieber als eines, welches er noch reparieren muss, bevor er es verkaufen kann.

Weiterhin klingt es bei Dir so, als ob diese Vorgehensweise bei BMW generell der Fall wäre. Ich habe solche Erfahrungen noch nicht gemacht - eine fußballgroße Beule in der Motorhaube meines Vorgänger 318ti wurde mir mit 150 EUR in Rechnung gestellt.

Wie mein Vorredner schon sagte: es kommt wirklich auf den Händler und das Verhältnis zu diesem an - und dem möchte ich noch hinzufügen, dass dies auch von einem selbst mitbestimmt wird: Wenn man bei Vertragsabschluss alle Händler abklappert, Vergleichsangebote im Internet geschickt einsetzt und dem Händler keine Marge lässt, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieser bei der Rückgabe mit ähnlichen Mitteln vorgeht (hiermit will ich nicht sagen, dass es bei Dir so war, das weiß ich ja nicht).

Gruß,

Jens

wegen paar krzer kann ich mit nicht vorstellen von um 200euro ne aufbetreiung von bmw bekomme und nacher der lack wieder wie neu is ...

Zitat:

Original geschrieben von koskesh

wegen paar krzer kann ich mit nicht vorstellen von um 200euro ne aufbetreiung von bmw bekomme und nacher der lack wieder wie neu is ...

:confused::confused::confused:

Irgendwie scheinen meine deutschen Sprachkenntnisse zu konservativ zu sein um das zu verstehen!

Ej Alder, watt willst'n damit sagen?

Ich glaube dieser User möchte uns sagen, dass er sich nicht vorstellen kann, eine BMW-Aufbereitung für 200€ zu bekommen und dabei aber ein akzeptables Ergebnis zu bekommen.

Aber genaueres kann uns nur koskesh sagen :D

Zitat:

Original geschrieben von Da..Ko

...dass ich den Wagen wieder abhole (mein Vertrag läuft zum Glück noch ein paar Wochen)...

Pure Neugier: Laut dem von dir gestarteten Thread: "Tschüss lieber 1er! Es war schön mit dir..." wurde das Fahrzeug ja bereits am 28.09.09 abgegeben. Und der Vertrag läuft auch jetzt "noch ein paar Wochern"? Warum gibst du den Wagen bereits Wochen vor Ablauf des Vertrages ab? Die Leasingrate musst du schließlich bis zum letzten Tag der Leasingzeit bezahlen!

Zitat:

Ein befreundeter KfZ-Meister erzählte mir jetzt, dass das eigentlich bei allen Autoherstellern gang und gebe ist:

Wer kein neues Auto in dem Autohaus kauft, bekommt eine Rechnung die es in sich hat... Damit das Autohaus wenigstens noch einmal verdient.

Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Damit wird die ganze Branche über einen Kamm geschoren. Vor allem wird in vielen Fällen eine neutrale Prüforganisation mit der Begutachtung beauftragt. Die nehmen's zwar genau, gehen aber nach meiner Beobachtung korrekt vor.

Zitat:

Ich empfehle euch auf jeden Fall den Wagen VOR Leasingablauf einmal durchchecken zu lassen. Dann seit ihr auf der sicheren Seite.

Wenn ich einen Kfz-Meister im Freundeskreis hätte, wäre er der Erste, den ich vor Leasingablauf zu Rate ziehen würde! Vor allem dann, wenn das Fahrzeug tatsächlich Mängel aufweist, die so ganz harmlos nicht sein können, wenn 2.500 Euro Reparaturkosten zusammen kommen.

ja genau sry meine tastatur hängt andauernd

Ich sehe das auch so. Bei einer Summe 2500,-- kann das Auto so makellos nicht gewesen sein.

Aber in jedem Fall im Autohaus mit dem VK reden. Das schadet sicher nicht.

Bei uns kam Opel nach nem halben oder einem Jahr an, wir sollten für nen Ölwechsel bezahlen, den die mittlerweile machen mussten.

Zitat:

Original geschrieben von andi_sco

Bei uns kam Opel nach nem halben oder einem Jahr an, wir sollten für nen Ölwechsel bezahlen, den die mittlerweile machen mussten.

Bei Leasing muss man i.d.R. Öl wechseln und auch dafür bezahlen...

Ich habe mal in meinen Unterlagen zu einem früheren dienstlichen Leasingfahrzeug nachgesehen und bin fündig geworden. GE Commercial Finance Fleet Services gibt den Leasingnehmern eine Broschüre mit, die sehr anschaulich erläutert, was bei Rückgabe des Leasingfahrzeuges akzeptiert wird und was nicht.

Ich habe die Broschüre eingescannt und in dem nachfolgenden Fotoalbum zusammengefasst. Wegen der Dateigröße konnte ich leider keine optimale Auflösung wählen, hoffe aber dennoch, dass es für alle die es interessiert lesbar ist. Ggf. downloaden und mit einem Bildbearbeitungsprogramm vergrößern.

Leasing - Die Fahrzeugrückgabe

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von andi_sco

Bei uns kam Opel nach nem halben oder einem Jahr an, wir sollten für nen Ölwechsel bezahlen, den die mittlerweile machen mussten.

Bei Leasing muss man i.d.R. Öl wechseln und auch dafür bezahlen...

ach ne, aber nicht nach dem leasingvertrag! da stand er doch schon wieder solange beim händler.

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