Dicke Bremsscheiben und Beläge zum TÜV
Mein E 220 cdi muss nächsten Monat zum TÜV. Dürfte wieder mal ein Selbstgänger sein, da er auch zwischen den TÜV-Terminen in Ordnung sein muss. 
Nun weisen die Bremsklötze vorne minimal 5,5 mm (max 6,3 mm), und die Bremsscheiben eine Dicke von 23,2 mm auf. Nach dem "Jetzt mach ich es selber" (Oder so ähnlich) muss eine Mindestbelagsstärke von 2 mm und eine Mindestscheibendicke von 22 mm vorhanden sein. Damit ist also alles chiko!
Nun meien Frage: Sieht der TÜV das genauso? 
Oder fordert er bei der Untersuchung mehr Stärke? Neu beträgt die Stärke immerhin 19,6 mm (Klötze).
Da die Bremse einwandfrei funzt und bei meinem Fahrstil auch auf jeden FAll noch bis Sommer hält, wollte ich die noch nicht wechseln.
Weiß hier jemand genaueres?
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15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Nun weisen die Bremsklötze vorne minimal 5,5 mm (max 6,3 mm),
Weiß hier jemand genaueres?
Das wird auf jeden fall einen Vermerk im Prüfbericht geben. Vermutlich aber auch Diskussionen im Bereich: "Verschleißgrenze erreicht...." .
Neue kaufen mußt du so wieso, dann kannst du die Investition auch ein paar Monate vorziehen, das schont deine Nerven!
Ich würde die Bremsbeläge vorher wechseln!
MfG Günter
dürfte ein hinweis werden " bremsbeläge an der verschleißgrenze bzw in kürze verschlissen!!
mfg
Danke für die Antworten! Ich werde es mir überlegen, mit einem Hinweis/Vermerk kann ich leben. Es ist nur so, dass in 5.000 km eh wieder Ölwechsel ansteht und in dem Zuge auch der Unterboden nachkonserviert werden soll. Dann wäre es ein Schrauberwochenende in der dann hoffentlich nicht mehr so kalten Garage..... 
Außerdem, die Scheiben und Beläge sind jetzt 80 tkm alt. Sollten die noch die 5 tkm halten, dann wird es der letzten Bremswechsel an dem Auto. Zweimal soll er noch über den TÜV, dann kann mal was anderes her. (Die Kinder werden größer und einen Kombi brauche ich dann hoffentlich nicht mehr.)
Bei meinen HUs der letzten Jahre: Solange Belag drauf war, gab es auch nie Beanstandungen, geschweige die Verweigerung der Plakette. Funktionieren muss sie und sie muss mit einer Toleranz gleich sein (rechts/links).
Und 5mm sind 25% der Originaldicke. Wenn das nicht reicht, was dann? Und für 5.000 bis 10.000 km je nach Fahrprofil sollte es auch noch reichen. Auf jeden Fall bis es wärmer ist und man sich nicht die Finger abfriert.
Hab da auch noch nie Probleme damit gehabt, mein Prüfer des Vertrauens weiß genau, das bei mir immer alles zu seiner Zeit erneuert wird.Ergebnis:Kein Vermerk!
Ich würde ihm sagen(wenn du ihn nicht persönlich kennst) , wozu ist dann an der Bremsanlage eine Verschließanzeige verbaut? Wenn die anspringt, gibts Neuteile!...und nicht eher!
So denn Gruß und schönes WE
lausitzer
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Mein E 220 cdi muss nächsten Monat zum TÜV. Dürfte wieder mal ein Selbstgänger sein, da er auch zwischen den TÜV-Terminen in Ordnung sein muss.
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....Deinen Ausführungen nach zu urteilen, scheint Dein Benz technisch (und sicher auch optisch}>wie wäre es mit einem Bild{<) in Ordnung zu sein. Wenn dann auf dem Bremsenprüfstand solide und gleichmäßige! Werte abgebremst werden, sollte der TÜV kein Problem sein. Oft machen die hinteren Bremsscheiben innen Probleme, da würde ich mal nachschauen.
Gruß
Genau, habe meine deswegen letztes Jahr erneuern müssen...innen total verkeimt.
Zitat:
Original geschrieben von lausitzerMB320
Genau, habe meine deswegen letztes Jahr erneuern müssen...innen total verkeimt.
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....bin vielleicht zu penibel, mache aber die hinteren Bremsen 2x im Jahr sauber (vorne 1x), d.h., Bremsbeläge raus und mit Schleifpapier auf ebenem Grund abziehen, die Kanten etwas brechen, die Führungen mit einer Messsing!- Drahtbürste gründlich reinigen und, wo nötig, Keramikpaste* auftragen.
Habe die Aktion erst vor einigen Tagen durchgeführt, bei diesem Salz-Winter waren die hinteren Bermsbeläge auf den Führungen kaum noch gängig. Der schwere Vorderwagen und die Bremskraftverteilung sorgen nun mal dafür, dass sich die vorderen Bremsscheiben immer freibremsen und die hinteren Scheiben entsprechend weniger zum Einsatz kommen...es sei denn, man packt zentnerweise Splitt o.ä. in den Kofferraum, packt Oma, Opa und Ottfried Fischer auf den Rücksitz, dann packen auch die hinteren Bremsen ordentlich zu...grins...
*(die Paste nehme ich auch, wenn ich neue Bremsscheiben einbaue, ich schmiere den gereinigten Flansch hauchdünn mit dieser Paste ein, beim letzten Bremsscheibenwechsel konnte ich die Scheiben problemlos abnehmen).
Gruß
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/d_3415.html
@3,2 l sexzylinder
genau so mache ich es auch ....jedes Jahr einmal zerlegen und reinigen.
...nur vorletztes Jahr hatte ich es aus zeitgründen nicht gemacht....Resultat ein Jahr später:
Bremse hinten vergammelt!
Gruß
Super und danke für die Hilfe!Ich werde die Beläge zum TÜV-Termin am 02.02.11, 7:30 drauflassen.
Ansonsten müsste alles in Ordnung sein, die hinteren Bremsen habe ich im letzten Sommer komplett erneuert (einschl. der Feststellbremse) und die Gelenke und Buchsen der Vorderachse wurden in den letzten zwei Jahren komplett getauscht (Werkstatt), da sollte noch alles gut sein.
Ich halte es so: Ist was kaputt, dann muss es gleich gemacht werden. Sicherheit geht vor! 
Nun weisen die Bremsklötze vorne minimal 5,5 mm (max 6,3 mm), und die
Bremsscheiben eine Dicke von 23,2 mm auf.
Nach dem "Jetzt mach ich es selber" (Oder so ähnlich) muss eine Mindestbelagsstärke von 2 mm und eine
"""Mindestscheibendicke von 22 mm"""
vorhanden sein. Damit ist also alles chiko!
Nun meien Frage: hab mal im katalog geguckt und festgestellt ,daß alle freien hersteller ne mindescheibendicke von 22,4 mmm angeben
Hat daimler orginal ne andere mindestdicke ???
mfg für die antworten
berlin plus 3 mit nieselregen
@ Chriss:
Die Mindestdicken habe ich aus dem Buch "Jetzt helfe ich mir selbst". Da sind zwei Dicken aufgeführt: Dicke, wo noch neue Beläge montiert werden dürfen: 22,7 mm
Dicke Feierabend: 22 mm.
Da die Teile günstig sind, wechsel ich mit den Belägen auch immer gleich die Scheiben. Gerade beim E 220 cdi ist eine Scheibe günstiger als die Beläge. Und dann hat man Ruhe.
habe mal am auto geguckt -orginal bs mindeststärke 22mm-und zubehör laut teile onkel 22,4mm
mfg
So, heute war ich beim TÜV. Ergebnis: MÄNGELFREI!
Und Lob vom Prüfer für den geringen Rostbefall und die neuwertigen Abgaswerte. Mittelwert der Trübung: 0,15, zulässige 1,90, Bandbreite 0,08, zulässige 0,5. Er meinte nur, dass schaffen nachgerüstete Partikelfilter auch nicht besser und das nach 200 tkm mit den Originalen Injektoren! Gut, das gehört jetzt zum 2-Takt-Öl-Forum, aber ich muss das jetzt doch mal posten!
Das Nachkonservieren lohnt sich also! Danke an neu2003 nochmals für die guten Tipps!