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Die Autos müssen Platz machen - Berlin plant einspurige Hauptstraßen.

Themenstarteram 23. Februar 2017 um 18:03

Mehr Platz für Radfahrer, Straßenbahnen und Fußgänger.

Berliner Senat plant einspurige Hauptstraßen - "Für Kraftfahrzeuge soll es dort nur noch einen Fahrstreifen pro Richtung geben, so der Plan"

http://www.berliner-zeitung.de/.../...uptstrassen-ausprobiert-25773376

http://www.berliner-kurier.de/.../...einspurige-hauptstrassen-25773038

/Henrik

Beste Antwort im Thema

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.

Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.

Wenn Berlin ihren Schwachsinn wenigstens mit eigenem Geld bezahlen würden und nicht mit Dem von Anderen.

 

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

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So langsam scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass es kein Grundrecht auf Autofahren gibt.

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.

Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.

Wenn Berlin ihren Schwachsinn wenigstens mit eigenem Geld bezahlen würden und nicht mit Dem von Anderen.

 

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

Berlin folgt damit eigentlich nur dem Beispiel anderer europäischer Großstädte wie zum Beispiel London oder Paris, in dem es nach Wegen sucht, den Individualverkehr einzudämmen, um eine bessere Luftqualität zu erzielen.

Eine Spur pro Richtung klingt wie eine ganz normale Straße.

Wie das dann im Detail bei den großen Verkehrsadern aussehen soll, wird man erst sehen, wenn erste Pläne veröffentlicht werden.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 23. Februar 2017 um 19:25:11 Uhr:

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.

Es gibt gutverdienende Akademiker, die in Berlin kein Auto nutzen, weil sie in dieser Stadt keines brauchen. Bei jüngeren Leuten ist das ohnehin der Trend. Berlin verfügt über ein dichtes ÖPNV-Netz. Allein die Streckenlänge der U-Bahn beträgt 146 km. Die Behauptung, dass "Arbeitsscheue" und "Sozialschmarotzer" kein Auto brauchen, hat so einen hetzerischen Unterton. Für den Arbeitsweg in Berlin kann man auf das Auto meist gut verzichten.

Eine Monatskarte für Bus und Bahn kostet im Abonnement 63,42 EUR. Sehr zu empfehlen, wenn man nicht seine kostbare Zeit auf einer zweispurigen Straße im einspurigen Stau verbringen möchte. Denn die rechte von zwei Spuren ist tagsüber oft durch Zweite-Reihe-Parker blockiert, die vermutllich ein Teil des postkommunistischen Experiments sind und zum Versuchsaufbau gehören.

In Berlin steht man mit dem Auto immer länger im Stau. Und mehr Straßen wird man nicht bauen können. Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, sollte am besten in Gleitzeit tätig sein. Pünktlich ankommen ist Lotterie. Von daher ist nur logisch, den Umstieg auf ÖPNV oder Fahrrad zu fördern. Für Kurzstrecken ist der Pkw nunmal in den meisten Fällen nicht das geeignete Verkehrsmittel, das sollte eigentlich bekannt sein.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 23. Februar 2017 um 19:25:11 Uhr:

Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.

Ja, verkommt immer mehr. Das hat Berlin seit fast 800 Jahren so an sich. Fahr mal nach Prenzlauer Berg, ehemals Arbeiterbezirk, und schau Dir das Volvo-Kombi-Elend an.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 23. Februar 2017 um 19:25:11 Uhr:

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

Sehr nett. Da fühle ich mich gleich angesprochen. Dann überlasse die Beurteilung des Berliner Straßenverkehrs doch lieber den hart arbeitenden, anständigen Bürgern Berlins.

MfG, Tazio1935

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 23. Februar 2017 um 21:47:08 Uhr:

das Volvo-Kombi-Elend

Ey! :cool:

Ansonsten haste recht.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 23. Februar 2017 um 21:12:23 Uhr:

Wie das dann im Detail bei den großen Verkehrsadern aussehen soll, wird man erst sehen, wenn erste Pläne veröffentlicht werden.

Auf dem Eichborndamm, 2016 von zwei- auf einspurig umgewandelt, hat sich dadurch nichts geändert. Je nach Uhrzeit und Verkehrslage fließt der Verkehr, oder er staut sich - wie vorher auch. Die rechte Spur ist jetzt ein Fahrradstreifen, der Radfahrern ein sichereres Fortkommen ermöglicht. Unter dem Strich also ein Gewinn.

MfG, Tazio1935

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 23. Februar 2017 um 21:47:08 Uhr:

Es gibt gutverdienende Akademiker, die in Berlin kein Auto nutzen, weil sie in dieser Stadt keines brauchen. Bei jüngeren Leuten ist das ohnehin der Trend. Berlin verfügt über ein dichtes ÖPNV-Netz. Allein die Streckenlänge der U-Bahn beträgt 146 km.

Eben.

Wenn ich in Berlin bin, bleibt mein PKW auch immer für die gesamte Zeit des Aufenthaltes in der Tiefgarage des Hotels. Der ÖPNV bietet dort genau das, was man sich als Großstadtmensch wünscht.

So isses.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 23. Februar 2017 um 21:58:00 Uhr:

Ey! :cool:

Anwesende natürlich ausgenommen. :D

Anwesende Autos!? :D :D :D

Themenstarteram 23. Februar 2017 um 22:02

Ich habe ein bisschen Erfahrung mit einspurige Hauptstraßen, es gibt zwei einspurige Hauptstraßen in Malmö, ist natürlich nicht mit Berlin vergleichbar, 320.000 einwohner vs 3,5 millionen einwohner.

Die rechte Spur ist dann für Busse, die Linke für Autos, für Fahrräder gibt es kein Platz..

Meine Erfahrung ist eher negativ:

- Gefährlich für Fahrradfahrer, entweder rechts auf der Busspur oder mitte auf der Straße.

- Ständig stockende Verkehr, rollt häufig langsam mit 30-35 km/h.

- Führt zu Aggression im Straßenverkehr.

- Für manche sind Verkehrsregeln völlig egal - die Rasen dann wie bekloppt auf der Busspur mit tempo 100..

 

/Henrik

Zitat:

@S HKE 438 schrieb am 23. Februar 2017 um 23:02:10 Uhr:

[...]

Meine Erfahrung ist eher negativ:

- Gefährlich für Fahrradfahrer, entweder rechts auf der Busspur oder mitte auf der Straße.

[...]

Deshalb ist es wichtig, für das sichere Fortkommen der Radfahrer etwas zu tun. Die Zeiten der Massenmotorisierung und Straßenbahnstillegungen wie in den 1960ern sind vorbei. Jetzt ist wieder ÖPNV und Fahrrad angesagt, da müssen Autofahrer eben zurückstecken. Ich habe im Grunde kein Problem damit, es werden ganz sicher auch nicht alle Hauptstraßen in Berlin derart zurückgebaut.

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