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Die Grünen sind für landesweite 120 km/h
Zur Info:
"Die nordrhein-westfälischen Grünen wollen in einem möglichen Koalitionsvertrag mit der SPD ein Tempo-Limit von 120 Stundenkilometern auf den Autobahnen im Land festschreiben. Das sagte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen im Landtag in Düsseldorf, Arndt Klocke, der "Rheinischen Post". "Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, dass eine künftige rot-grüne Landesregierung eine Bundesratsinitiative startet mit dem Ziel, ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern bundesweit einzuführen", erklärte der Politiker."
Zitat von:
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Gruß Brus
Beste Antwort im Thema
Viel wichtiger wäre ein landesweites LKW Überholverbot! Was sich da alles auf unseren Autobahnen abspielt, spottet jedweder Beschreibung.
Scania mit 91,2 kmh auf rechter Spur unterwegs......wird von Mercedes mit 91,8 kmh auf der Überholspur auf einer Strecke von 6 km überholt. Das geht mir auf meine Genitalteile........
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111 Antworten
Einverstanden- wenn wir gleichzeitig ein amerikanisches Waffenrecht bekommen.. ;-)
Mein Möp macht bei 120 mehr Krach als bei 130...und braucht auch mehr Sprit.
Aber na gut: So ein Bürostuhl mit Birkenstockrollen schafft in deren Fall sicherlich bloß soo 3m/Tag
Och, in Nordrhein-Westfalen dürfen die Grünen das gerne einführen... 
Da bin ich eh fast nie. *schulterzuck* 
In Hessen wurden im vergangenen Jahr sogar einige Geschwindigkeitsbeschränkungen AUFGEHOBEN, also zieht doch einfach alle hier her. Auf der A45 und A66 und Teilen der A3 und A661, sowie A5 kann man seinen Rausch herrlich ausleben.
Selbst unsere vierspurigen Bs hier sind zu großen Teilen unbegrenzt.
Nicht dass man das auch wirklich oft fahren könnte, da der Verkehr zu dicht ist, aber vorschreiben lassen möchte ich mir das nicht.
Das wird auch weder die Unfallzahlen senken, noch den ach-so-bösen CO2-Ausstoß.
Aber es taugt wunderbar für ein wenig Aktionismus. Und nachdem die Piratenpartei das Saarland überrollt hat, müssen sich die Grünen offenbar durch irgendwas profilieren, bevor sie in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Keine Sorge, so schnell lässt sich so was nicht durchsetzen. Zu groß ist die Lobby der Fahrzeugführer.
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass sich das durchsetzt? Deutschland ist (m.W.) das einzige Land mit unbeschränkten Autobahnen, dadurch entsteht ein gewisser "Autobahntourismus". Was denkt ihr, wie viele reiche Schweizer zu uns kommen, um sich ihre Cayennes durchzublasen. Ähnlich sieht es mit asiatischen Reiseveranstaltern aus, die haben sowas wie "eine Stunde deutsche Autobahn" im Programm. Da kann sich der Japaner mal auf ner unbegrenzten AB austoben.
Der Lobbyismus ist viel zu groß, als dass sich das durchsetzt.
schnellfahren kann man auch auf landstrassen.
zum gasen auf die AB fahre ich im durchschnitt einmal pro saison. dieses jahr schon erledigt...
ich sehs -mittlerweile- gelassener.
Ich hab' nix dagegen. 
Spart Sprit und schont Nerven, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.
Unbeschränkte Autobahnen in Deutschland? Da muss man aber viel Optimismus mitbringen, oder?
Insofern machts doch echt keinen Unterschied, wenn die paar Kilometerchen nun auch noch begrenzt werden. Noch dazu wenn man bedenkt, wieviel von den unbegrenzten Stückchen auch unbegrenzt nutzbar sind.
Ich mach mich da locker. Kann kommen (was ich eh nicht glaube), oder nicht. Wayne.
Viel wichtiger wäre ein landesweites LKW Überholverbot! Was sich da alles auf unseren Autobahnen abspielt, spottet jedweder Beschreibung.
Scania mit 91,2 kmh auf rechter Spur unterwegs......wird von Mercedes mit 91,8 kmh auf der Überholspur auf einer Strecke von 6 km überholt. Das geht mir auf meine Genitalteile........
Wenn die Grünen das wirklich wollten, könnten sie es ja in BaWü schon umsetzen oder?
Klingt eher nach Wahlkampfblablupp im Angesicht der drohenden Breitseite durch die Piraten.
Bloss die grüne Klientel bei der Stange halten.
Zitat:
Original geschrieben von Bihumi
Unbeschränkte Autobahnen in Deutschland? Da muss man aber viel Optimismus mitbringen, oder?
Wo wohnt ihr denn alle????
Die A66 von Frankfurt bis zum Ende ist fast überall unbegrenzt, das sind an die 100 km Strecke, und die ist meistens recht leer.
Die A45 ab Langenselbolder Dreieck bis in den Pott hinauf ist ebenfalls zum allergrößten Teil (außer dort, wo sie auf die A5 trifft) unbegrenzt.
Die B45 und 43a direkt bei mir am Ort vorbei ist auch auf einer Strecke von ca. 50 km auf mehr als der Häfte unbegrenzt.
Sprit sparen soll jeder, wie er will. Dazu braucht es keine offizielle Beschränkung.
Hier werden überall Strecken ausgebaut und breiter gemacht. Wofür? Um sie dann zu begrenzen?
Ich finde, es sollte jeder allein entscheiden dürfen, wie schnell er fahren möchte.
Meinetwegen könnte man ein automatisches System einführen wie auf der A3 hier in der Gegend, wo je nach Verkehrsdichte eine Beschränkung besteht oder auch nicht, und im Berufsverkehr ist dann auch der Standstreifen freigegeben. Wird alles schön angezeigt.
Aber warum soll ich pauschal irgendwo mitten in der Nacht 120 fahren müssen?
Ich muss ja nicht ständig weit über 200 fahren, aber bei freier Strecke habe ich mich inzwischen an eine Reisegeschwindigkeit von 160 gewöhnt. Mit Auto oder Möpp gleichermaßen. Ich glaube kaum, dass eine 120 km/h-Lawine irgendetwas verbessert.
Hmm..
die A1 aus Richtung HH vor Bremen wird derzeit grundrenoviert..
Macht alles ein privates Unternehmen.
Ich sorge mich eigentlich mehr darum, wann es wohl soweit kommt, dass von jedem Benutzer eine Gebühr verlangt wird und ob das Schule macht.
Zitat:
Original geschrieben von volvosilke
Ich muss ja nicht ständig weit über 200 fahren, aber bei freier Strecke habe ich mich inzwischen an eine Reisegeschwindigkeit von 160 gewöhnt. Mit Auto oder Möpp gleichermaßen. Ich glaube kaum, dass eine 120 km/h-Lawine irgendetwas verbessert.
Ich schon. Weniger Kraftstoffverbrauch, weniger Abgase, weniger Lärm und weniger Staus. Den optimalen Durchsatz sog. "PKW-Einheiten" gibts bei etwa Tempo 90. Ist wissenschaftlich ermittelt und belegt.
Ich hab aber die Grünen in BaWü nicht gewählt.
Zitat:
Original geschrieben von Dessie
Hmm..
die A1 aus Richtung HH vor Bremen wird derzeit grundrenoviert..
Macht alles ein privates Unternehmen.
Ich sorge mich eigentlich mehr darum, wann es wohl soweit kommt, dass von jedem Benutzer eine Gebühr verlangt wird und ob das Schule macht.
Naja, ganz richtig ist das nicht - mit der A1.
Dieses Bauvorhaben wird durch eine ARGE (Arbeitsgemeinschaft) realisiert im Auftrage des Bundes. Allerdings gehört diese Maßnahme zu den s.g. PPP-Modellen. Der Ausbau wird also durch die beteiligten Unternehmen finanziert/realisiert und wird über die Maud-Gebühr refinanziert. Das Ganze zieht sich über 30 Jahre - nein nicht der Ausbau, der dauert glaube ich nur 5-6 Jahre. Danach wird dieses Stück Autobahn aber auch von dem Firmenkonsortium betrieben - also Winterdienst, Reparatur, etc. Nach 30 Jahren wird dieses Stück Autobahn wieder an den Bund zurück gegeben.
Gruß Kenno
PS.: Übrigens nicht das erste Projekt dieser Art. Erstmalig lief/läuft soetwas in Bayern zwischen Augsburg und München auf der A8.
Zitat:
Original geschrieben von sus
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass sich das durchsetzt? Deutschland ist (m.W.) das einzige Land mit unbeschränkten Autobahnen, dadurch entsteht ein gewisser "Autobahntourismus". Was denkt ihr, wie viele reiche Schweizer zu uns kommen, um sich ihre Cayennes durchzublasen. Ähnlich sieht es mit asiatischen Reiseveranstaltern aus, die haben sowas wie "eine Stunde deutsche Autobahn" im Programm. Da kann sich der Japaner mal auf ner unbegrenzten AB austoben.
Der Lobbyismus ist viel zu groß, als dass sich das durchsetzt.
Mit der Aussage wäre ich etwas vorsichtiger.
Zum einen will die Politik bestimmt nicht einen Autobahn-Rasertourismus fördern.
Zum anderen.....wenn das nächste Mal eine Rot/Grüne Bundesregierung entstehen sollte....
kann schon ein Tempolimit auf Autobahnen kommen.
Und wenn´s mal da ist.......wird´s auch nicht mehr so schnell aufgehoben.
Gruß nighttrain
85% unseres AB-Netzes sind reglementiert, wollen wir uns da noch über lächerliche 15% streiten......? :rolleyes