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Die spritsparensten Sommerreifen für den Auris

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 1 (KE)
Themenstarteram 30. Januar 2009 um 8:22

Hallo Leute,

bald kommt mein neuer Auris (2,0 D-4D, SOL) und ich überlege, mir direkt Sommerreifen dazuzukaufen. Ich habe an die 205er Reifen zwei Anforderungen:

1. sie sollen leise sein (also geringes Rollgeräusch)

2. sie sollen spritparend unterwegs sein (also geringer Rollwiderstand)

Ich bin ein sehr umsichtiger Fahrer, ich fahre maximal 130-140km/h auf der Autobahn, nie schneller. Daher brauche ich keine ach so tollen "trendy Breitreifen", die für 240km/h spezifiziert sind. Der Leisetreter- bzw. Spritsparaspekt ist mir wesentlich wichtiger. Ich plane die Sommerreifen ebenfalls auf die Stahlfelgen zu ziehen und die Winterreifen im Keller zu bunkern. Ich brauche nicht unbedingt Alus.

Könnt ihr gute Fabrikate empfehlen? Preise wären ebenfalls sehr willkommen!

MfG

Laurooon

Beste Antwort im Thema
am 30. Januar 2009 um 8:52

da kann ich dir eig. nur einen reifen empfehlen....Michelin Energy Saver...ist zwar eine andere reifengröße im test aber das sollte beim 205er ja auch so sein

Test

achja dieser reifen kostet bei reifentiefpreis.de 88 euro in 205/55 R16

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am 30. Januar 2009 um 8:52

da kann ich dir eig. nur einen reifen empfehlen....Michelin Energy Saver...ist zwar eine andere reifengröße im test aber das sollte beim 205er ja auch so sein

Test

achja dieser reifen kostet bei reifentiefpreis.de 88 euro in 205/55 R16

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 8:59

Zitat:

Original geschrieben von martinpc

da kann ich dir eig. nur einen reifen empfehlen....Michelin Energy Saver...ist zwar eine andere reifengröße im test aber das sollte beim 205er ja auch so sein

Test

achja dieser reifen kostet bei reifentiefpreis.de 88 euro in 205/55 R16

Guter Tipp, diesen Reifen werde ich mir mal notieren. Danke. Allerdings hat er Schwächen bei Nässe, wie man ließt. Das heißt bei Sommerregen, insbesondere bei Aquaplaning muss ich besonders vorsichtig fahren.

MfG

Laurooon

am 30. Januar 2009 um 9:05

ja gut das ist klar...der wird mehr längsrillen haben als andere sommerreifen und außerdem wird er eine recht harte mischung haben....muss man halt kompromisse eingehen, entweder wenig rollwiderstand und leise oder grip ohne ende dafür aber hoher verschleiß....wobeo die note 3.0 bei nässe jetzt auch nich so schlimm is....wir sind alle keine rennfahrer, eine 3.0 heißt nicht das du bei starkem regen und autobahn tempo gleich von der piste fliegst....wäre das so, dann wäre der reifen durchgefallen....außerdem hängt viel vom fahrer ab, man kann bei stehendem wasser auf der straße eben nicht so fahren wie bei trockener

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 9:23

Zitat:

Original geschrieben von martinpc

ja gut das ist klar...der wird mehr längsrillen haben als andere sommerreifen und außerdem wird er eine recht harte mischung haben....muss man halt kompromisse eingehen, entweder wenig rollwiderstand und leise oder grip ohne ende dafür aber hoher verschleiß....wobeo die note 3.0 bei nässe jetzt auch nich so schlimm is....wir sind alle keine rennfahrer, eine 3.0 heißt nicht das du bei starkem regen und autobahn tempo gleich von der piste fliegst....wäre das so, dann wäre der reifen durchgefallen....außerdem hängt viel vom fahrer ab, man kann bei stehendem wasser auf der straße eben nicht so fahren wie bei trockener

Genau!

Wenn ich noch mehr sparen will, muss ich glaub ich doch Alus haben, oder? Alus sind leichter = weniger Gewicht = geringer Verbrauch. Mal sehen, wieviel die Toyota-Alus mit diesen Reifen kosten wurden. Vielleicht kann mir mein Toyota-Partner ja auch genau dieses Modell ordern, oder ich liefer ihm die Reifen und er mir die Felge oder so. Da muss ich mal nachhören.

MfG

Laurooon

am 30. Januar 2009 um 10:05

Zitat:

Original geschrieben von laurooon

Genau!

Wenn ich noch mehr sparen will, muss ich glaub ich doch Alus haben, oder? Alus sind leichter = weniger Gewicht = geringer Verbrauch.

MfG

Laurooon

Hi Laurooon, ich habe bei meinem Reifenhändler ja auch Winterreifen kaufen müssen. Er meinte, dass der Unterschied zwischen Stahl- und Alufelgen "nur die Optik" sei. Wegen Gewicht und so, ichhabe nochmal wegen dem Verbrauch bestimmt 5 mal nachgehakt, er blieb aber unerschüttert bei der Meinung, dass man wirklich keinen Unterschied beim Verbrauch hat. Ihm war es egal welche Felgen er verkauft. Also nahm ich sogar Stahlfelgen und kaufte dann im Internet noch Zierblenden dazu. Ein kleiner Vorteil ist,dass wenn du beim Parken an einen Bordstein fährst, hast du in der Alufelge eine Schramme, die nicht rauszukriegen ist. Bei der Radkappe hast du's nicht, und wenn dann musst du eine Radkappe für 5-6 euro nachkaufen.

Gruß, cvontour

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 10:29

Zitat:

Original geschrieben von cvontour

Zitat:

Original geschrieben von laurooon

Genau!

Wenn ich noch mehr sparen will, muss ich glaub ich doch Alus haben, oder? Alus sind leichter = weniger Gewicht = geringer Verbrauch.

MfG

Laurooon

Hi Laurooon, ich habe bei meinem Reifenhändler ja auch Winterreifen kaufen müssen. Er meinte, dass der Unterschied zwischen Stahl- und Alufelgen "nur die Optik" sei. Wegen Gewicht und so, ichhabe nochmal wegen dem Verbrauch bestimmt 5 mal nachgehakt, er blieb aber unerschüttert bei der Meinung, dass man wirklich keinen Unterschied beim Verbrauch hat. Ihm war es egal welche Felgen er verkauft. Also nahm ich sogar Stahlfelgen und kaufte dann im Internet noch Zierblenden dazu. Ein kleiner Vorteil ist,dass wenn du beim Parken an einen Bordstein fährst, hast du in der Alufelge eine Schramme, die nicht rauszukriegen ist. Bei der Radkappe hast du's nicht, und wenn dann musst du eine Radkappe für 5-6 euro nachkaufen.

Gruß, cvontour

Hi cvontour!

Genau, das war auch mein Gedanke. Ein neuer Auris SOL wird ja eh mit schwarz lackierten Stahlfelgen geliefert UND Zierblenden sind auch immer dabei. Von Weitem hat man eh den Eindruck, dass es sich um Alus handelt. Erst wenn man näher als 3m an dem Fahrzeug steht, erkennt man die Blenden. Und hässlich sind die auch nicht. Ich denke also, dann werde ich bei den Stahlfelgen bleiben. Frage ist natürlich:

1. Stahlfelgensatz behalten und im Sommer und Winter jedesmal die neuen Reifen auf die bestehenden Felgen aufziehen (ich weiß nicht, ob das den Reifen gut tut, außerdem ist es eine Kostenfrage, da jedesmal der ganze Reifen neu ausgewuchtet werden müsste + Arbeitslohn und Zeit.)

2. Einen neuen Satz Stahlfelgen für die Winterräder kaufen und diese dann jeweils beim Händler einlagern lassen. Dann dauert auch ein Wechsel maximal 10 Minuten.

MfG

Laurooon

am 30. Januar 2009 um 11:28

@Laurooon: ich habe neue Kompletträder gekauft - ist langfristig billiger, wie du schon bemerkt hast (Auswuchten usw.) Ich will meinen Wagen ja lange fahren. Es reicht mir schon, dass ich meinen alten Golf zum Schrottplatz gebraucht habe... er ist mir so ans Herz gewachsen, ich habe fast geheult... also, 2 Sätze - ist einfacher und günstiger auf lange Sicht...

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 11:45

Zitat:

Original geschrieben von cvontour

@Laurooon: ich habe neue Kompletträder gekauft - ist langfristig billiger, wie du schon bemerkt hast (Auswuchten usw.) Ich will meinen Wagen ja lange fahren. Es reicht mir schon, dass ich meinen alten Golf zum Schrottplatz gebraucht habe... er ist mir so ans Herz gewachsen, ich habe fast geheult... also, 2 Sätze - ist einfacher und günstiger auf lange Sicht...

Ja, ich werde mir im Sommer dann Kompletträder kaufen mit den Michellin Energy-Savern drauf. Hoffe die halten auch so lange, wie der Test verspricht. ;-) Werde mal meinen Toyota-Partnern wegen den Reifen fragen. Der soll mir mal ein vernünftiges Angebot machen!!

Ein Satz:

Vernünftiges Angebot ist NICHT der Listenpreis. Listenpreis kann ich auch! :D

Kaufst Du den Auris mit Winterreifen? Vielleicht kannst Du dem Händler die Standard Sommerräder noch zu einem

günstigen Preis "ableiern". Ansonsten Michelin war und ist bei Langlebigkeit, Abrollgeräusch und Energieeinsparung schon immer eine gute Adresse.

Bei den Alus sollte man sich nicht täuschen lassen, die sind wegen ihrer Wandstärken meist sogar schwerer als Stahlfelgen.

Auch die Ventilationsleistung ist je nach Konstruktion (oft sehr offen, nur auf Optik getrimmt) meistens höher. Außerdem braucht man einen andern Schraubensatz als bei den Winterrädern auf Stahlfelge, den anderen darfst Du dann immer mit rumfahren falls Du das Reserverad mal brauchen solltest braucht es die Stahlschrauben.

Wenn Du hohen Wert auf Wirtschaftlichkeit legst, solltest Du die kleinste Reifenabmessung wählen die erlaubt ist.

monegasse

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 15:05

Zitat:

Original geschrieben von Monegasse

Kaufst Du den Auris mit Winterreifen? Vielleicht kannst Du dem Händler die Standard Sommerräder noch zu einem

günstigen Preis "ableiern". Ansonsten Michelin war und ist bei Langlebigkeit, Abrollgeräusch und Energieeinsparung schon immer eine gute Adresse.

Bei den Alus sollte man sich nicht täuschen lassen, die sind wegen ihrer Wandstärken meist sogar schwerer als Stahlfelgen.

Auch die Ventilationsleistung ist je nach Konstruktion (oft sehr offen, nur auf Optik getrimmt) meistens höher. Außerdem braucht man einen andern Schraubensatz als bei den Winterrädern auf Stahlfelge, den anderen darfst Du dann immer mit rumfahren falls Du das Reserverad mal brauchen solltest braucht es die Stahlschrauben.

Wenn Du hohen Wert auf Wirtschaftlichkeit legst, solltest Du die kleinste Reifenabmessung wählen die erlaubt ist.

monegasse

Warum die kleinste Reifenabmessung? Mein Auris ist mit 205er Reifen eingetragen laut Liste. Darf ich auch kleinere draufmachen? Aber wieso? Das hab ich eh nie so richtig verstanden? Je größer ein Reifen ist, desto mehr "Meter pro Umdrehung" schafft der doch, oder? Wenn sich also ein 16 Zoll-Reifen einmal gedreht hat, habe ich mehr Meter zurückgelegt, als wenn sich ein 14 Zoll-Reifen einmal dreht (Kreisumpfang!)

Warum ist es dann wirtschaftlicher einen kleinen Reifen zu nehmen. Die Frage ist zwar bestimmt leihenhaft, aber ich stell sie mal. :D

MfG

Laurooon

Bezüglich Bremsweg:

Ich habe die Tage einen Vergleich von verschiedenen Spritsparreifen (ergo Rollwiderstandsoptimiert) zu einem Sommerreifen gesehen . Da gab es bei einer Vollbremsung aus 80 km/h schon bis zu 4 m Unterschied im Bremsweg zu einem normalen Sommerreifen. Sommerreifenreferenz war übrigens ein Dunlop, was ich hier auch nicht als das Maß aller Dinge ansehe...sprich es gibt noch bessere Reifen.

Außerdem spart man laut dem Vergleich mit dem besten Reifen maximal 0,3 Liter auf 100 km! Das sind bei 15.000 km im Jahr und einem Spritpreis von 1,50 Euro/l gerade mal 67,50 Euro Ersparnis. Da zahle ich lieber die 67,50 Euro im Jahr und bleibe im Grenzfall lieber 4 Meter früher nach der Vollbremsung stehen!

Aber das muss Jeder für sich entscheiden.

Gruß

Daniel

Ich würde mich im Zweifelsfall auch eher für einen "weichen" Reifen entscheiden, auch wenn der Verschleiß des Reifens und der Verbrauch minimal höher ist. Guter Grip bei trockener und nasser Straße ist durch nichts zu ersetzen, und was bringen Dir 0,2 Liter Ersparnis, wenn Du bei einer Vollbremsung dem Vordermann wegen schlechtem Grip hintenrein rauschst und auch noch Schuld bist? Gerade bei Nässe bin ich mit zu "harten" Sommerreifen schon mehrmals in brenzlige Situationen geraten, daher achte ich stets auf optimales Verhalten bei Nässe. Dies kann ich beispielsweise dem Pirelli P7 (der beste Sommerreifen, den ich je hatte) oder dem Uniroyal Rainsport2 attestieren.

Positiv wirkt sich auf den Verbrauch übrigens der richtige Luftdruck aus. Und da sollte man ruhig zur Herstellerangabe (die hauptsächlich auf Komfort, also eher zu niedrig angesetzt ist) 0.3 bis 0.4 Bar mehr spendieren.

am 30. Januar 2009 um 22:29

Zitat:

Original geschrieben von laurooon

... Je größer ein Reifen ist, desto mehr "Meter pro Umdrehung" schafft der doch, oder? Wenn sich also ein 16 Zoll-Reifen einmal gedreht hat, habe ich mehr Meter zurückgelegt, als wenn sich ein 14 Zoll-Reifen einmal dreht (Kreisumpfang!) ...

Ojeojeoje,

du liegst da aber vollkommen daneben.

Die für dein Fahrzeug freigegebenen Rad/Reifen-Kombinationen haben alle inetwa den gleichen Abrollumfang (Strecke, die der Reifen bei einer Umdrehung zurücklegt) ... natürlich innerhalb einer kleinen Toleranz. Der Abrollumfang muß ja sehr ähnlich sein, sonst hättest du bei jedem Reifenwechsel eine unterschiedliche Tachoabweichung.

Somit ist es vollkommen egal, ob du 195/65R15 oder 205/55R16 fährst, bei beiden ist der Abrollumfang nahezu identisch!!! Du siehst auch, daß sich mit Veränderung des Felgendurchmessers auch der Reifenquerschnitt ändert. das ist die Zahl nach 205/ und vor R16, also in diesem Fall 55. Diese gibt den prozentualen Anteil der REIFENhöhe zur Reifenbreite an ... also 55% von 205 mm wären dann 113 mm Reifenflankenhöhe. Oder eben 65% von 195 mm wären 127 mm. Ausgeglichen wird das dadurch, daß die 16 Zoll Felge eben 1 Zoll mehr hat und siehe da:

Der Abrollumfang ist nahezu identisch!

1935 mm sind es beim 195/65R15 und beim 205/55R16 sind es 1930 mm ... das sind gerade mal 0,25% Abweichung, also voll innerhalb der Fertigungstoleranz.

Wenn du deine Theorie weiter verfolgen willst, musst du sogar die kleinere Reifen/Felgenkombination drauf machen, da die den größeren Abrollumfang hat ... wenn auch nur 0,25 %.

Zumal der 195er theoretisch sogar den geringeren Rollwiderstand haben sollte ...

Daß deine Theorie nur bis zu einer gewissen Größe funktioniert, kannst du sehr leicht mit einem Fahrrad erleben:

mache mal bei gleicher Übersetzung jeweils ein 24, 26 und 28 Zoll Laufrad ins Fahrrad und sage mir dann, was sich leichter treten lässt.

Richtig, du machst zwar mit dem 28er mehr Meter pro Radumdrehung wie , brauchst dafür aber auch am meisten Kraft ... ich kürze hier mal ab, weils wahrscheinlich langweilig wird ... es gibt also eigentlich nur eine vernünftige Kombination und die haben die Autohersteller mit der Konfiguration des Getriebes und der dazu passenden Radumfänge schon festgelegt.

wie pitti richtigerweise schreibt, ist der Abrollumfang (=Außendurchmesser*pi) nicht das Thema, weil er bei den erlaubten Abmessungen nahezu gleich ist. Der spritsparende Effekt kleinerer Querschnitte ergibt sich aus der geringeren Breite weil

- weniger Walkarbeit

- weniger Rollwiderstand in Kurven

- bei schmaleren Reifen härtere Mischungen verwendet werden (= weniger Rollwiderstand durch geringere Reifendeformation)

- weniger Gewicht

- weniger Ventilationsleistung

weitere Vorteile wie:

- leiseres Ablaufen (bei gleichem Profil)

- bessere Aquaplaningeigenschaften

- besserer Gradeauslauf

- kleinere Lenkkräfte

- weicheres Ablaufen durch mehr "Luftfederhöhe"

- weniger Gewicht

leider ist das heute wegen der angeblich besseren Optik und der höheren möglichen Kurvengeschwindigkeiten von breiten Querschnitten in "Vergessenheit" geraten.

monegasse

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