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Die Weiber machen immer alles kaputt
Gestern war bei mir die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Der Grund ist bestimmt bekannt und hier schon diskutiert worden, trotzdem möchte ich ihn zur Diskussion stellen: Einer meiner liebsten langjährigen Freunde und ausgerechnet der, der mir nach dem Führerschein das Fahren insbesondere von Kurven beigebracht hat, bekommt von seiner Freundin Fahreinschränkungen, und auch ein Verbot steht im Raum. Erst kam der Sohn, dann hat mein Freund ihr ein Haus gebaut und jetzt jammert sie rum, er solle das Motorradfahren am liebsten einstellen.
Ich finde das sehr egoistisch und berechnend. Ich meine, sie hat ihn als Motorradfahrer kennengelernt und akzeptiert und jetzt, wo sie ihn an sich gebunden hat, will sie alles, auch ihm sein liebstes Hobby wegnehmen. Ich verstehe das nicht. Ist der Motorradfahrer der Egoist, wenn er einem durchaus gefährlichen Hobby nachgeht, oder ist es die "plötzlich" klammernde Partnerin, und wie würdet Ihr die Situation auflösen, wenn ihr betroffen wärt?
Beste Antwort im Thema
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175 Antworten
Das ist kein gefährliches Hobby.
Stört ihn das auch, oder nur dich?
Er hat gesagt, dass er wieder mit mir fahren möchte, wir haben aber noch keinen Termin abgesprochen. Ich habe bewusst vermieden, ihn zu drängen und dadurch Öl ins Feuer zu gießen. Ich bin auch deshalb so angepisst, weil es nicht der erste gute Bike-Kumpel wäre, den ich verlieren würde. Ich muss vielleicht dazu erklären, dass ich zu den meisten Freunden, mit denen ich Motorrad fahre oder gefahren bin, immer auch eine sehr gut Freundschaft unterhalte bzw. unterhalten habe. Der Verlust wiegt also immer doppelt.
Schwieriges Thema, egal was man macht, man macht es falsch.
Ich bin Egoist und mache was ich will. Aber hab auch kein Kind mehr im Haus.
Auch so würde ich mir das nicht verbieten lassen, einschränken ok aber niemals verbieten.
Da gibt es doch son herrlichen Witz dazu. Mal suchen ob ich den finde.
Hab ihn, bissl lang aber gut.
Ich war jung, verwegen und frei...
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich
nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze
Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange
Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann
trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse
Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg
ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du
bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange
Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du
könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur
Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich
nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich
liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und
es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.
"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten
Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer
grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder
(Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue
Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein
Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden,
Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich
war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig
kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten
die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war
männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem
Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von
Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager
auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s
dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog
auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und
sagte:" Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht
mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit
zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.
Erstes Thema...
Mal sehn wie viele darauf einsteigen ..
Vielleicht solltest du erstmal akzeptieren, dass das nicht deine Baustelle ist.
Denn was dein Freund und seine Partnerin machen oder nicht machen, kann
ungefragt nicht dein Thema sein. Davon abgesehen, in einer gesunden
Partnerschaft werden solche Entscheidungen gemeinsam getroffen.
Aber solche Partnerschaften sind heutzutage selten zu finden, denn viele
Menschen werden vom Egoismus geleitet, sie sehen die eignen Bedürfnisse
stets im Vordergrund und wollen diese dann auch gegenüber dem Partner /
der Partnerin durchsetzen. Wenn man sich jedoch für eine Partnerschaft
entscheidet, wird sich die Lebensführung verändern. Einige Dinge muß
man aufgeben und dafür gewinnt man andere Dinge hinzu.
Manche möchten aber das alte Leben behalten und nur die positiven Seiten
des neuen Lebens hinzufügen, ab das funktioniert so nicht. Solche Menschen
haben auch nicht verstanden, worum es in einer Partnerschaft geht.
Und komischerweise sind es vor allem die Männer, bei denen man dies feststellen kann.
Es sind folglich nicht nur die Weiber, die alles kaputt machen.
Wenn die Partnerschaft deines Freunde nicht gesund ist,
wird sie sich über kurz oder lang auflösen.
Es ist immer einfach zu sagen der Partner ist schuld, jetzt egal ob Mann oder Frau. Ich denke Dein Freund wird sich nicht einfach etwas verbieten lassen. Aber ein Kind ändert vieles. Da möchte jede Familie auch die Zeit gemeinsam gestalten. Und das geht meist nur am Wochenende. Wenn Dein Freund da immer alleine unterwegs ist, wird sich seine Freundin berechtigterweise beschweren. Da heißt es dann einen Kompromiss zu finden. Sei es um eventuell einen weniger risikoreichen Fahrstil zu pflegen oder nur einen halben Tag unterwegs zu sein.
Ich verstehe aber nicht, warum du ihn als Freund verlierst. Eine Freundschaft ist doch nicht davon abhängig, ob jemand Motorrad fährt. Wenn doch, bist du entsprechend deiner Meinung zur Freundin um keinen Deut besser.
Das geht Dich schlicht nix an.
Ich empfehle eine Selbsthilfegruppe für unterdrückte Männer und ganz viel Taschentücher zum Tränentrocknen
Der Witz vom Käpt'n war geil, hehehe.
Ich mach ja nix, beobachte nur. Ich habe keinen einzigen Kommentar abgegeben.
In einem anderen Fall, der schon Jahre zurückliegt, reichte die physische Anwesenheit meiner Person und meines Motorrades, dass sich dieser Freund nach Jahren der Abstinenz wieder ein Motorrad gekauft hat, und ich war in den Augen seiner Ollen der Buhmann. Dann ist auf ihr Betreiben hin die fast zehnjährige Freundschaft beendet worden. Das fand ich heftig. Aber er ist in dieser Beziehung der Untertan, was ich an vielen Details in den Jahren davor schon beobachten konnte. Er setzt das um, was sie sich wünscht. Und wenn sie nicht zufrieden ist, dann wird sie ungemütlich. Auch in diesem Fall habe ich mich aus der Interaktion der beiden untereinander komplett rausgehalten. Ich verstehe hier nur meine Geschlechtsgenossen nicht. Einer solchen Frau würde ich freundlich aber bestimmt die Zähne ziehen, und wenn das nicht gehen würde, wäre ich schnell weg. Frauen gibt es an jeder Straßenecke, da wird auch die eine oder andere darunter sein, die passt, und die auch das Motorradfahren akzeptiert. Für das bisschen Sex, das im Lauf des Lebens tendenziell auch noch weniger wird, mach ich mich doch nicht zum Spielball für ein erratisches Weib!
Insbesondere dein letzter Beitrag zeigt, dass du - so du nicht trollst - nicht ansatzweise verstanden hast, was eine Partnerschaft ausmacht.
Argumente?
Nur zur Info: Ich führe seit eine seit 20 Jahren glückliche und stabile Partnerschaft.
Zum einen ist es die abschätzige Art, in der du Frauen bezeichnest (Weiber, Olle). Vor allem aber reduzierst du in deinem letzten Beitrag eine Partnerschaft nur auf den Aspekt Sex. Das greift nach meiner persönlichen Erfahrungen sehr, sehr kurz.
Leg nicht alles auf die Goldwaage. Wenn ich schreibe, ist immer ein wenig Realsatire mit dabei. Warst Du schon mal am Bikertreff? Da reden die Jungs genauso.
Man(n) muss sich von dem Irrglauben verabschieden, dass sich mehrheitlich die Männer durchsetzen. Das Gegenteil ist der Fall. Viele Männer machen sich zu Affen und Befehlsempfängern. Das beklage ich.
Ich habe durchaus eine sehr differenzierte Sicht auf die "Frauen". Aber der gerade beschriebene Sachverhalt geht mir auf den Sack.