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Diesel contra Benziner

Themenstarteram 3. Oktober 2006 um 11:20

Hallo ins Forum,

warum fahren hier die meisten eigentlich einen Diesel?

Aus Kostengründen bei Vielfahrern kann ich ja verstehen, aber aus welchen Gründen noch?

Mein erster Benz, vor ca. 28 Jahren, war ein E200 D. Den hatte ich so ca. 8 Monate. Danach kam ein E240 D mit 72 PS und den hatte ich 2 Jahre. Dann war Schluß mit Diesel!!

OK, diese Fahrzeuge kann man mit den heutigen nicht vergleichen. Aber auch nach einigen Probefahrten mit den jetzigen kann ich mich nicht für einen Diesel begeistern.

Also meine Frage: Warum fahren hier die meisten einen Diesel?

Beste Antwort im Thema

Was für eine Frage überhaupt....

Diesel od. Benziner

Die einen bevorzugen das eine , die anderen das andere.

Dabei hat jeder das ausgesucht was ihm am besten gefällt.

Fakt ist doch, daß es beide sehr schöne, harmonische Motoren sind.

Oder ?

JV

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Hallo mcaudio !

Habe Mitte 2004 vor der gleichen Frage und Entscheidung gestanden.

Nun ich selbst war früher auch ein überzeugter "Diesel-Gegner". Dieselfahrzeuge hatte ich nur mit Rußwolken und Motornageln in Verbindung gebracht.

Doch 2004 sollte es dann die neue E-Klasse sein und ich stand vor der Wahl zwischen einem E320 und E320 CDI.

Hatte beide zur Probe gehabt und die Entscheidung war eindeutig zugunsten des E320 CDI ausgefallen.

Pro Benziner sprachen: Ich selbst der "Dieselgegner" und die ruhige Laufkultur. Kein Motornagel und keine häßliche Rußwolke.

Pro Diesel sprachen: Enormer Fahrspaß und Durchzugskraft, welche eindeutig für den Diesel sprachen und der wahnsinnig unterschiedliche Spritverbrauch.

Waren es beim Benziner noch ca. 14,8 Liter auf 100 Kilometern waren es bei etwa gleicher Fahrweise nur ca. 10,5 Liter beim Diesel.

Durch einen Rußpartikelfilter habe ich die häßliche Rußwolke als Negativaspekt auch noch ausschließen können und mich für den Diesel entschieden !!

Das Motornageln ist geblieben aber .... Kompromisse muß man(n) hier und da schon eingehen.

Letztendlich waren Fahrspaß und Duchzugskraft, durch Carlsson C-Tronic noch auf 570 Nm erhöht, bei meiner Entscheidung ausschlaggebend.

Gruß

Michael

Diesel nageln und rußen wie eh und je. Das passt absolut nicht zu einer Limousine dieser Klasse.

Beim T-Modell, das ja eher ein Arbeitsgerät ist, passt ein Diesel dagegen ganz gut.

Der "Fahrspaß" eines Diesels hat sich mir allerdings bis heute nicht erschlossen.

am 3. Oktober 2006 um 14:11

fahr zwar keine limo doch finde ich auch das ich unter fahrspass etwas anderes verstehe als dieses "nageln" :)

was mich noch beim diesel sehr stört ist:

gas geben--->nix--->nix--->BOOM

lieber ist mir:

gas geben->boom->bOOm->BBBOOOOOMMMM

hoffe ich konnte meine eindrücke hier vermitteln, wobei bei meinem das BBBBOOOOOMMMMM auch ausbleibt ;)

Beim Autokauf im letzen Jahr standen die beiden 280er zur Auswahl. Bei der jährlichen Kilometerleistung müsste es nicht unbedingt ein Diesel sein, aber es ist trotzdem der 280 CDI geworden. Sicher klingt der Benziner besser, aber die neuen V6 CDI bieten auch eine sehr angenehme Geräuschkulisse. Ich frage mich bei einigen Beiträgen hier, ob diese Personen überhaupt mal den V6 CDI gefahren sind...

Ausschlaggebend war vor allem das Fahrgefühl des Diesels: Im Gegensatz zum Benziner schiebt der Diesel schon sehr kräftig aus dem Drehzahlkeller an, wohlgemerkt ohne Verzögerung. Um das gleiche Temperament zu erreichen, müsste man den Benziner schon wesentlich höher drehen. Und das spiegelt sich dann auch gleich deutlich negativ im Verbrauch wider. Der Diesel vermittelt uns mehr Fahrspaß ohne den Expresszuschlag an der Tanke. Rasen ohne Reue.

der diesel wird nur aus einem grund gefahren !

er ist günstiger an der zapfsäule !

schau dir die schweizer an , dort fahren fast nur benziner rum .

weil die benziner viel sauberer sind und das benzin dort auch günstiger ist .

lustig sind immer wieder die argumente ...er ist durchzugsstärker ...hehehe

Ich fahr Diesel wegen dem Verbrauch (unterschied zum vorigen Auto ca. 2,5l/100 km)

Und weil ich viel "relaxter" unterwegs bin.

Durch die niedrigeren Drehzahlen ergibt sich für mich ein entspannteres Fahren.

Und abgesehen davon, da ich hauptsächlich Autobahn fahr, fällt das Geräusch (das mich selbst im W123 schon nicht gestört hat) sowieso als Gegenargument für meinen Fall aus.

 

Und um es noch zu erwähnen, höherer Verbrauch heißt bei uns auch höherer Anschaffungspreis.

am 3. Oktober 2006 um 15:45

Zitat:

gas geben->boom->bOOm->BBBOOOOOMMMM

naja, die Beschreibung des Diesels passt schon so ungefähr, die des Benziners würde ich noch etwas abändern:

 

gas geben->runterschalten->boom->runterschalten->bOOm->runterschalten->BBBOOOOOMMMM

P.S: Das mit dem ausbeienden BBBOOOOOMMMM kenne ich auch sehr gut.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Hübeer

Ich fahr Diesel wegen dem Verbrauch (unterschied zum vorigen Auto ca. 2,5l/100 km)

Und weil ich viel "relaxter" unterwegs bin.

Durch die niedrigeren Drehzahlen ergibt sich für mich ein entspannteres Fahren.

Sorry, aber das kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

"Relaxed und niedrige Drehzahlen"...

Hast Du mal einen 6 Zylinder Benziner über einen längeren Zeitraum gefahren? Warscheinlich nicht, denn dann würdest du diesen Spruch hier nicht bringen!

NICHTS, aber auch wirklich NICHTS kommt über die Laufruhe, Geräuschkulisse und Fahrkomfort eines 6 oder mehr Zylinders.

Das ist wirklich völliger Quatsch, trotz der subjektivität des Betrachters.

Ich selbst bin vor meinen jetzigen Diesel nur Benziner gefahren, mein letzter war ein Audi A6 V6 - perfekte Harmonie des Motors mit dem Rest des Fahrzeugs.

Jetzt ist es ein Diesel, weil er wirtschaftlicher für mich ist.

Um es kurz zu fassen - es ist eine reine finanzielle Frage, wenn du es hast dann fährst du NIEMALS Diesel!

PUNKT!

Zitat:

Original geschrieben von Herrmi

Um es kurz zu fassen - es ist eine reine finanzielle Frage, wenn du es hast dann fährst du NIEMALS Diesel!

PUNKT!

Deshalb gibt es auch den 420 CDI, weil Besitzer solcher Fahrzeuge sparen müssen :rolleyes:

naja , das ist der einzige der dampf hat ....

Hallo,

ich nehme mal meine Gastrechte in Anspruch ;)

Ich bin vom E 270 CDI (W 211) auf den A6 2.4 quattro (mit V6 Ottomotor) "abgestiegen". Unabhängig davon, dass mich der A6 noch immer auf jedem Meter begeistert, möchte ich eigentlich keinen Diesel mehr: der V6 ist von der Laufkultur ein Sahnestück, der ab 4000 U/min sehr angenehm kernig wird und dann auch dem 270er in den Fahrleistungen äquivalent ist. Bei den V6 von Mercedes gilt die Aussage bzgl. Laufkultur sicher ähnlich. Ich finde es auch angenehm, einen Motor mal weiter als 4000 U/min drehen zu können.

Klar, ich musste mich auch zuerst an die etwas andere Leistungsentfaltung des relativ kleinvolumigen V6-Ottomotors gewöhnen. Neu ist für mich auch, dass ich an Steigungen schon mal in den 4. Gang schalten muss, wenn ich zügig beschleunigen will (das erledigte vorher die Automatik für mich). Dafür gibt es aber keine Rußwolken, kein Nageln und einen sehr leisen Motor, nebst standardisierter Abgastechnik.

Mein effektiver Verbrauch liegt 2.5 Liter pro 100 km über dem meines Ex-270er, was mich überhaupt nicht stört. Die Automatik habe ich auch noch nicht vermisst, ein A6 ohne Automatikgetriebe (multitronic oder tiptronic) ist bei den Kunden genau wie ein 5er BMW aber eher akzeptiert als ein W211, bei dem ein Schaltgetriebe fast schon ein Verkaufshindernis auf dem Gebrauchtmarkt ist. Die Schaltgetriebe des W211 kenne ich nicht, das des A6 ist jedoch "butterweich" zu schalten.

Die Diskussion kann aber nicht sachlich enden, daher belasse ich es bei diesen sehr persönlichen Eindrücken.

Herzliche Grüße

Frank

 

Zitat:

Original geschrieben von Herrmi

Ich selbst bin vor meinen jetzigen Diesel nur Benziner gefahren, mein letzter war ein Audi A6 V6 - perfekte Harmonie des Motors mit dem Rest des Fahrzeugs.

Jetzt ist es ein Diesel, weil er wirtschaftlicher für mich ist.

Um es kurz zu fassen - es ist eine reine finanzielle Frage, wenn du es hast dann fährst du NIEMALS Diesel!

PUNKT!

Ich fahre im Moment den 240er Benziner .

Habe mir jetzt nach Probefahrt (ca.600 km) einen 280er CDI bestellt - mein erster Diesel.

Vorher habe ich jeweils für ein WE einen A6 2.7 TDI sowie einen BMW 530 D probegefahren.

Die Entscheidung fiel klar zu gunsten des 280 CDI.

Aber jetzt der Hammer - erstmals den 280E Benziner gefahren

- halleluja.

Ich befürchte ich habe mir den falschen Motor ausgesucht.

Gruß Sunwind

Zitat:

Original geschrieben von boofoode

Deshalb gibt es auch den 420 CDI, weil Besitzer solcher Fahrzeuge sparen müssen :rolleyes:

Auch da ist es nicht anders...

Ein E500 oder 420 CDI - welcher ist wohl kostengünstiger, vorallen an der Tanke???

Und einen 8 Zylinder willst du doch nicht wirklich mit einen Diesel vergleichen - oder???

Zitat:

Original geschrieben von Herrmi

Und einen 8 Zylinder willst du doch nicht wirklich mit einen Diesel vergleichen - oder???

wo ist den zylindertechnisch gesehen der unterschied zwischen ein V8 E500 und *hehe* V8 E420 ?

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