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Diesel gegen Benziner / Test Vergleich
Ein Testvergleich in der Auto-Motor-Sport für alle die noch umschlüssig sind ob GLC Diesel od. Benziner und den Artikel nicht kennen:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...utos-vergleich-10982375.html
Der Otto rockt (was ich bestätigen kann) und Rechner fahren den Diesel. ;-)
Für meine etwa 12.000 km per anno sind die Verbrauchskosten uninteressant., so und so
bei einem Fzg. in einer 50t Eur Preisklasse...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@style2move schrieb am 7. September 2016 um 13:21:40 Uhr:
Zitat:
@Der_MIchi schrieb am 6. September 2016 um 17:59:31 Uhr:
Moin
keine Ahnung was ein leerer AdBlue-Behälter wiegt. Interessant finde ich auch die Unterschiede beim Tankvolumen:
Diesel 50l, es sei denn, man ordert Standheizung und Benziner 66l.
Der Dieselmotor hat wahrscheinlich auch den dieseltypischen Zuheizer, ob der aber 100 kg auf die Waage bringt???? Oder überhaupt verbaut wird.
Michael
Zuheizer, abhängig vom Fahrzeugtyp, gibt es verschiedene Arten.
Meist werden elektrische Zuheizer verbaut welche über Heizwiderstände die Dieselmotoren und Innenräume schnell mit zusätzlicher Wärme versorgen. Diese sind aber nicht für den Standheizungsbetrieb geeignet.
Hier kommen dann die Heizgeräte mit eigener Brennkammer zur Anwendung.
Auch diese spezifische Bauteil des Diesels macht Gewicht und Preis.
Meine letzen drei Dieselmotoren hatten Zuheizer mit Kraftstoffverbrennung und zumindest der letzte auch Standheizung. Angeblich wurde dafür nur eine andere Steuerung des vorhandenen Zuheizers verbaut.
Gründe für ein höheres Gewicht des Diesels gibt es reichlich. Technische Gründe für oder gegen Dieselantriebe auch. Ich habe mich für den kleinen Diesel entschieden und in 48 Monaten bewerte ich neu.
Ich fahre viel lange Strecken auf der Autobahn und träume davon, meine Durchschnittsgeschwindigkeit um 10 km/h zu erhöhen. Dazu brauche ich aber keinen grösseren Motor, sondern die Verteilung von Hirn unter den Verkehrsteilnehmern müsste etwas ausgewogener sein ;-)
Michael
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20 Antworten
Zitat:
@style2move schrieb am 6. September 2016 um 10:48:42 Uhr:
Ein Testvergleich in der Auto-Motor-Sport für alle die noch umschlüssig sind ob GLC Diesel od. Benziner und den Artikel nicht kennen:http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...utos-vergleich-10982375.html
Der Otto rockt (was ich bestätigen kann) und Rechner fahren den Diesel. ;-)
Für meine etwa 12.000 km per anno sind die Verbrauchskosten uninteressant., so und so
bei einem Fzg. in einer 50t Eur Preisklasse...
In der Schweiz müsste fairerweise, bei den Kosten bei der Anschaffung doch eher zugunsten als zu-ungunsten des Diesels gerechnet werden. Dies weil in der Schweiz:
- nicht wie in DE der Diesel teurer ist. In DE sind dies beim 250er ca. 1'700 Euro
- der Diesel in CH sogar billiger ist. Dies sind ca. 1'400 Franken, also ca. 1'250 Euro
- Also wären dies ca. 2'950 Euro zugunsten des Diesels, als Differenz zu DE !
Zitat:
@Paeppu schrieb am 6. September 2016 um 11:06:59 Uhr:
In der Schweiz müsste fairerweise, bei den Kosten bei der Anschaffung doch eher zugunsten als zu-ungunsten des Diesels gerechnet werden. Dies weil in der Schweiz:
- nicht wie in DE der Diesel teurer ist. In DE sind dies beim 250er ca. 1'700 Euro
- der Diesel in CH sogar billiger ist. Dies sind ca. 1'400 Franken, also ca. 1'250 Euro
- Also wären dies ca. 2'950 Euro zugunsten des Diesels, als Differenz zu DE !
Das is interessant...Danke.
Wir sind die Kosten für Unterhalt, also Steuern, Versicherung und Spritkosten?
Weiss noch nicht vieles für Unterhalt:
- Steuern ca. 400-500, Schätzung aufgrund meines Autos vorher (war auch Diesel, 2.2)
- Versicherung je nach Bonus und Leistungen, aber weil MB und kein Sportauto nicht so hoch. Ich bezahle für Komplettpacket inkl. Vollkasko und Parkschaden ca. 1600
- Diesel bei uns in der Region im Moment fast 1:1 zu Benzin; ca. 0.01-0.04 mehr. Also ca. 1.32
Man sollte auch an den späteren Wiederverkauf denken. Gerade bei MB-Fahrzeugen hat man bisher mit einem Diesel deutlich höhere Wiederverkaufspreise erzielt. Den Mehrpreis holt man dabei locker wieder herein, häufig sogar mehrfach, so jedenfalls meine bisherigen Erfahrungen. Die laufenden Kosten muss man gar nicht ins Kalkül ziehen.
In einem anderen Test neulich lag der 250d aber auch außerhalb Kostenbetrachtung klar vorn und hat sogar den Verzicht auf einen 6-ender nicht vermissen lassen.
"Angefangen von praktischen Familienwagen über Mittelklasse-Fahrzeuge bis hin zu kleinen SUV. "
Na ja, kleiner SUV wäre der GLA gewesen und nicht GLC.
Der Bericht erweckt den Eindruck, dass der Diesel 130kg schwerer ist als der Benziner. Das kann ja wohl unmöglich nur an der Motorisierung liegen, oder?
Gruß Zuli
Moin
Laut aktueller Preisliste beträgt der Unterschied beim Leergewicht 110 kg. Die 150 Nm werden schon was wiegen.
Gruß
Michael
Hmm, fällt mir schwer zu glauben, dass hierfür nur der Motor verantwortlich ist. Denke eher, dass die " Dieseltechnologie" (Add Blue, etc .) hier mit eine Rolle spielen.
Moin
keine Ahnung was ein leerer AdBlue-Behälter wiegt. Interessant finde ich auch die Unterschiede beim Tankvolumen:
Diesel 50l, es sei denn, man ordert Standheizung und Benziner 66l.
Der Dieselmotor hat wahrscheinlich auch den dieseltypischen Zuheizer, ob der aber 100 kg auf die Waage bringt???? Oder überhaupt verbaut wird.
Michael
Beim Diesel gibt doch jeder die 50 Euro Aufreis für den 66l Tank aus ...
Zitat:
@Moerkjuser schrieb am 6. September 2016 um 14:07:36 Uhr:
Man sollte auch an den späteren Wiederverkauf denken. Gerade bei MB-Fahrzeugen hat man bisher mit einem Diesel deutlich höhere Wiederverkaufspreise erzielt. Den Mehrpreis holt man dabei locker wieder herein, häufig sogar mehrfach, so jedenfalls meine bisherigen Erfahrungen. Die laufenden Kosten muss man gar nicht ins Kalkül ziehen.
Bei den aktuellen Diskussionen um "Dieselgate" sag ich mal, ist die Frage ob und wann z.B. die Steuervorteile beim Sprit in naher Zukunft reduziert oder ganz wegfallen werden, v.a. in der EU.
Dann möchte ich mir die Frage des Wiederverkaufspreises nicht stellen.
Ich denke die Dieselverkaufszahlen werden in den nächsten Jahren rückläufig sein.
Automobilhersteller denken sogar schon über einen Ausstieg aus der Dieseltechnologie nach....
Das Mehrgewicht des Diesel GLCs zum 250 Benziner hat verschiedene Ursachen:
1) der größere Hubraum von 2,2 Liter, daraus resultierend sind die Wanddicken der Bauteile im Diesel aufgrund der wesentlich größeren Einspritz- und Betriebsdrücke höher dimensioniert als im Benziner. Auch die Werkstoffauswahl hat hier Einfluss auf das Gewicht.
2) Das AdBlue System besteht nicht nur aus Tank sondern auch aus mechanischen Bauelementen wie Rohrleitungs- und Einspritzsystem, Steuerventile und ein ner Softwareeinheit.
3) Sind die Diesel Abgasturbolader anders ausgelegt um die Leistung des Diesels durch eine höhere Vorverdichtung (die Einspritzmenge) zu erhöhen.
4) Und dann haben wir noch den DPF mit der Nacheinspritzung im Gegensatz zum "einfachen" Katalysator beim Benziner.
Das sind mal die vier groben Punkte welche ein Mehrgewicht und ein höheren Preis eines Dieselmotors ausmachen (im Vergleich zu einem etwa "gleichwertigen" Benziner)
Zitat:
@Der_MIchi schrieb am 6. September 2016 um 17:59:31 Uhr:
Moin
keine Ahnung was ein leerer AdBlue-Behälter wiegt. Interessant finde ich auch die Unterschiede beim Tankvolumen:
Diesel 50l, es sei denn, man ordert Standheizung und Benziner 66l.
Der Dieselmotor hat wahrscheinlich auch den dieseltypischen Zuheizer, ob der aber 100 kg auf die Waage bringt???? Oder überhaupt verbaut wird.
Michael
Zuheizer, abhängig vom Fahrzeugtyp, gibt es verschiedene Arten.
Meist werden elektrische Zuheizer verbaut welche über Heizwiderstände die Dieselmotoren und Innenräume schnell mit zusätzlicher Wärme versorgen. Diese sind aber nicht für den Standheizungsbetrieb geeignet.
Hier kommen dann die Heizgeräte mit eigener Brennkammer zur Anwendung.
Auch diese spezifische Bauteil des Diesels macht Gewicht und Preis.