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Diesel (Kombi/Schräghäck): Zuverlässig, geräumig, hohes Laufleistungspotential, günstiger Unterhalt
Lange Zeit bin ich zufriedener Octavia-Fahrer (Schrägheck): Zunächst der Octavia 1 (1.9 110PS Diesel), dann der Octavia 2 (VFL, 1.9 105PS Diesel). Leider bin ich mit letzterem beim Stand von rund 225.000km nun am Scheideweg.
Nachdem schon viele Reparaturen angefallen sind (Kupplung + ZMS, Zahnriemen + Wasserpumpe, Ventildeckeldichtung, Klima-Kondensator, Klimakompressor, ABS-Controller, Querlenker vorne) und zuletzt die Bremsen vorne erneuert werden mussten, haben sich bei der TÜV-Durchsicht neben dem Verschleiß (neuer Reifensatz) auch noch weitere Baustellen gezeigt (Dämpfer vorne undicht, Querlenker/Buchsen hinten, Bremsen hinten), so dass noch weitere 3.500€ an Kosten bevorstehen würden - und was demnächst noch kommen würde, weiß ich auch nicht - z.B. Injektoren...?
Andererseits bin ich durch den Octavia sehr verwöhnt, was das Raumangebot angeht. Selbst bei mir (knapp 1,90m lang) ist noch viel Luft über dem Kopf, auf den hinteren Plätzen finden auch noch größere Personen Platz und der Kofferraum ist ein Ladewunder - auch beim Schrägheck. Und günstig im Unterhalt war er auch.
Der Wunsch nach einem lange Jahre zuverlässigen Gebrauchten, hat mich in verschiedene Richtungen geführt (ich bin grundsätzlich offen für viele Lösungen / Budget bis max. 15.000€). Gerne würde ich einen Gebrauchten kaufen, der auch jenseits der 200.000km noch mit Zuverlässigkeit dienen kann.
Bei meiner Suche bin ich auf diverse Probleme gestoßen:
- Schummeldiesel / AGR-Probleme: Die VAG-Diesel der bezahlbaren Jahrgänge schummeln sich durch die Welt und die notwendigen Software-Updates führen zu Problemen - aber auch der Leiter meiner Werkstatt spricht nicht gerade in höchsten Tönen von den Aggregaten, was deren Zuverlässigkeit angeht (und der 1.6 TDI CR steht wohl noch etwas höher auf seiner Liste). Auch Diesel anderer Hersteller wurden mit Software-Updates und ähnlichen Symptomen "beglückt".
- Moderne Kombis sind oft "Scheinriesen": Die W204-Baureihe ist mir erst kürzlich aufgefallen, da die Fahrzeuge (Fahrwerk und Motoren) als äußerst zuverlässig gelten. Leider ist das Raumangebot eher knapp bemessen (wenn ich den Vordersitz für mich einstelle, bleibt hinten wenig Platz), der Kofferraum ist auch beim Kombi echt klein und die deutlich geräumigeren E-Serie-Kombis fallen leider aus dem Budget (auch Unterhalt / Versicherung der E-Klasse wäre sehr teuer).
- Mangelnde Rostvorsorge: Der Ford Focus bietet ein gutes Raumangebot (zumindest der MK4). Gleichzeitig stolpert man über ein ziemlich fragwürdiges Rostschutzkonzept am Unterboden - mit entsprechenden Folgen.
Nebenbei: Klimaautomatik und Tempomat habe ich zu schätzen gelernt. Alle anderen elektronischen Helferlein brauche ich nicht unbedingt (und was es nicht gibt, kann auch nicht kaputtgehen).
Zu meinem Fahrprofil: Arbeitsweg 25km je Strecke, davon gut die Hälfte auf der Autobahn. Dazu ein paar Kurzstrecken zum Einkauf und längere Strecken im Urlaub (meist Skandinavien).
Letztendlich ist alles ein Kompromiss. Die Frage bleibt, welches Fahrzeug das sein könnte.
Vielleicht könnt ihr Fahrzeuge empfehlen, die Zuverlässigkeit (Motor/Karosserie/Fahrwerk) mit großzügigem Raumangebot und günstigem Unterhalt verbinden?
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34 Antworten
Bei 25 km eine Strecke nimmst Du besser einen kleinen 3-Zyl Turbobenziner, wie es sie bei VAG (EA211) zB im Golf 7 oder Octavia 3 gibt, oder im Hyundai i30/Kia Ceed, oder den 1 L im Opel Astra K wenn keine Automatik gewünscht ist.
Sparsam sind die kleinen Dreizylinder-TSI-Motörchen ja, aber sind sie auch jenseits der 200.000km-Grenze noch zuverlässig unterwegs? Ich bin immer etwas skeptisch, wenn aus so wenig Hubraum eine im Verhältnis ganz schön hohe Leistung abgerufen werden soll. Geht das wirklich auch mit einer zum Diesel vergleichbaren hohen Lebensdauer / Laufleistung einher?
Was ich hier nicht erwähnt hatte (weil das beim Diesel mit viel Drehmoment aus dem Drehzahlkeller kein Thema war): Der Wagen soll ab und zu auch einen (gebremsten) Anhänger mit knapp 900kg Gesamtgewicht ziehen.
Sparsam ist relativ, denn die kleinen 3 Ender fangen bei höherer Last meist doch das Saufen an.
Wenn man nur in der Stadt und oder mit seichtem Gasfuß unterwegs ist dann kann das mit den Kleinen hinhauen.
Danke für den Hinweis. Die Benziner gibt's auf dem Markt günstiger und sie sind AFAIK von keinem Schummelskandal betroffen - das spricht für sie. Wenn sie hinsichtlich Verbrauch oder Zuverlässigkeit auch noch annähernd mit dem Diesel mithalten können, wäre das klasse - ich habe da aber noch Zweifel.
Meine bisherige Fahrweise mit dem 1.9 TDI: Sehr zügig und schaltfreudig auf Tempo, dann gleiten. Gilt für die Stadt (an der Ampel), wie für die Autobahn (gern auch mit Tempomat). Durchschnitts-Verbrauch bei meiner Abreitsstrecke (zeitlich etwa 50/50 Stadt und Autobahn) je nach Jahreszeit zwischen 5,6 und 6,1 Litern real (immer rund 0,5 Liter mehr als die Anzeige glauben macht).
Für die 225t Km,die der Octavia runter hat,ist er ziemlich fertig.Die Kupplung leidet unter der Kurzstrecke.Das hohe Drehmoment setzt der ziemlich zu.Den Preisvorteil beim Sprit hast du locker mit der Kupplung verloren.Ich habe einen Volvo Turbo mit über 200 Ps,da ist bei 325t Km noch die Erste drin.Auch der ganze klimakram ist nach 22 Jahren noch tadelos.Wo also ist hier bei dir eine gute Qualität zu sehen.Mein Vater hat einen Astra K mit dem 1,4T Motor bei 125 Ps.Der hatte 32t Km runter und hat 15t Euro gekostet.Das ist ein Dynamic mit OPC Paket und Matrix LED.Der hat auch anständige 235 Nm Drehmoment und liegt bei 6 Litern E 10.Der hat den jetzt über 2 Jahre und macht keinen Stress.
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 3. August 2024 um 10:50:05 Uhr:
Für die 225t Km,die der Octavia runter hat,ist er ziemlich fertig.Die Kupplung leidet unter der Kurzstrecke.Das hohe Drehmoment setzt der ziemlich zu.Den Preisvorteil beim Sprit hast du locker mit der Kupplung verloren.Ich habe einen Volvo Turbo mit über 200 Ps,da ist bei 325t Km noch die Erste drin.Auch der ganze klimakram ist nach 22 Jahren noch tadelos.Wo also ist hier bei dir eine gute Qualität zu sehen.Mein Vater hat einen Astra K mit dem 1,4T Motor bei 125 Ps.Der hatte 32t Km runter und hat 15t Euro gekostet.Das ist ein Dynamic mit OPC Paket und Matrix LED.Der hat auch anständige 235 Nm Drehmoment und liegt bei 6 Litern E 10.Der hat den jetzt über 2 Jahre und macht keinen Stress.Ich hatte 3,5 Jahre einen Skoda Rapid mit dem 95 Ps Motor.Der mußte auch jeden Tag einfache Strecke von 25 Km zurücklegen.Der stand bei mir bei 5,5 Litern E 10 und war kein Verkehrshindernis.
Die Benziner sind noch nicht von Skandalen betroffen.
Bei den neueren mit Euro 5/6 und höher wäre ich mit so einer Aussage sehr vorsichtig, auch die arbeiten mit Thermofenstern wie die Diesel die denen das Genick gebrochen hat.
Es war grad eine Aussage vom Fachmann zu lesen das dies auch in Zukunft noch auf die Benziner zukommen könnte.
Von daher wäre ich mit so ein Annahme eher vorsichtig.
Wenn jetzt einer fragt wo das stand, kann ich leider nicht mehr sagen, ADAC oder so, war ein Interview.
Hab´s nur gelesen aber nicht gespeichert da wir keine FZG haben die das betreffen könnte, alles nur max. Euro 4.
Von daher uninteressant für mich. Sorry
@Volvorin71: Ich möchte dir gar nicht widersprechen. Der günstige Unterhalt über etliche Jahre rächt sich nun mit steil ansteigender Kostenkurve - und das schmeckt mir gar nicht, ich wollte den Diesel gern nochmal 100.000km fahren und hatte deswegen weiter in das Fahrzeug investiert. Der wirtschaftliche Tod kommt dann leider in "Salami-Taktik".
Mir wäre ein über lange Jahre zuverlässiges Fahrzeug sicher lieber als eins, dass dann über die Reparaturkosten teuer wird. So gesehen könnte auch eine E-Klasse (oder ein Volvo) günstiger sein als auf den ersten Blick gedacht. Was gäbe es denn da an Empfehlungen? (Und ist dein Volvo ein Benziner oder ein Diesel - der evtl. auch von "Schummel"-Problemen betroffen wäre?)
Ich hätte auch nichts gegen einen Astra - aber auf die Erfahrungen deines Vaters würde ich mich da nicht verlassen, dazu ist das Fahrzeug bei ihm noch zu jung.
@KapitaenLueck: Danke für den Hinweis - das war mir nicht bekannt. Also werden möglicherweise nach den Dieseln auch die Benziner mit Software-Updates beglückt, die sich nicht unbedingt positiv auf die Zuverlässigkeit auswirken werden. Klingt irgendwie danach, dass die Abgasreinigungstechnik an ihre Grenzen gekommen ist.
Aber wo gäbe es ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb, das neben einem großzügigen Raumangebot (inkl. großen Kofferraum) auch noch Anhänger mit mehr als 750kg ziehen darf (und das Ganze bitte bezahlbar...)? Selbst wenn ich etwa mit dem Prius Ansprüche an die Kofferraum-Größe zurückstellen würde - er kann eben nicht mehr als 750kg ziehen (auch nicht gebremst). Bleibt ironischerweise dann nur übrig, auf ein Fahrzeug mit alter Technik zu setzen (vor Euro 5), weil die (hoffentlich) noch nicht geschummelt haben (und zu hoffen, dass im Umfeld keine Umwelt-Zonen mit entsprechenden Einschränkungen eingerichtet werden)?
Eine "Zusatzfrage" nebenbei, da ich trotz langer Suche keine Antwort finden konnte: Gibt es eigentlich irgendwelche halbwegs modernen Diesel von irgendeinem Hersteller, die definitiv nicht unter "Schummelverdacht" stehen bzw. bei denen die Software-Updates keine größeren Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit / das Motorverhalten haben?
Also jetzt mache ich mal eine gewagte Aussage.
Von den deutschen Herstellern ist erstaunlicherweise BMW nur in geringen Teilen auffällig, hier der 550D in bestimmten Modellen. Hier hat der Hersteller mit dem KBA selber reagiert. Es betraf aber im Verhältnis sehr wenige FZGe.
Bei den Ausländern wie Franzosen, Koreaner usw. kann ich mir kein Urteil bilden da ich mich mit denen nie beschäftigt haben, tiefer zumindest.
Wirtschaftlich gesehen gibt es zwei Möglichkeiten:
A: Mittelprächtige Qualität aber günstiger Preis
Günstigeres Fahrzeug ohne herausragende "Langzeit-Qualitäten" mit ca. 100.000km kaufen und bis knapp 200.000km fahren - dann rechtzeitig abstoßen, bevor die höheren Reparaturkosten starten.
B: Langläufer kaufen und höhere Kosten in Kauf nehmen
Mercedes C-Klasse/E-Klasse, Volvo oder vergleichbare Langläufer kaufen und mit höheren Versicherungs/Verbrauchskosten leben - das Fahrzeug dann aber über viele Jahre nutzen können.
P.S.: Hab gerade nochmal nachgerechnet. Mein Anhänger wiegt leer 364kg - die Zuladung definitiv unter 400kg. Könnte also gaaanz knapp auch noch mit dem Prius funktionieren (der allerdings nur 725kg Anhängelast zulässt, da hatte ich mich weiter oben vertan). Der Verbrauch liegt laut Spritmonitor mit rund 5 Litern nicht unbedingt auf Rekordniveau im Vergleich zum Diesel, hat aber auch den Ruf, ein echter Langläufer zu sein. Wäre vielleicht eine Alternative, insofern ich mich mit dem Charakter des Prius grunsätzlich anfreunden und mit Abstrichen beim Raumangebot leben kann.
Variante A: Dacia bietet noch LPG-Antrieb an, ist dann auch so ein 1 L 3-Zyl, beim Duster bis 2019 ein 1.6er 4-Zyl. Relativ junge Duster und Jogger sind im Budget drin. Gebremst 1200 kg Hängelast.
Variante B: Ob ABM die gewünschte Langzeitqualität noch bringt? Das Bild wird evtl durch höheren Langstreckeneinsatz plus braver Scheckheftpflege geschönt. Ältere Volvo, zB V70, könnten hinkommen. Allerdings: die Hersteller optimieren die Ersatzteilhaltung, selbst MB, sprich nach 20 J. sind nicht mehr alle Teile vom Hersteller verfügbar.
Statt Prius vllt Suzuki Swace (badge labeled Toyota Corolla), der günstigste (kein Scheckheft?, Kratzer?) wäre dieser. Wenige Angebote dann um 17k. Kann 750 kg gebremst ziehen:
Suzuki Swace 1.8 Hybrid Comfort+ Rfk
Erstzulassung: 08/2021 Kilometerstand: 84.808 km Kraftstoffart: Hybrid (Benzin/Elektro) Leistung: 72 kW (98 PS)
Preis: 15.450 €
https://link.mobile.de/e7JMkcxc8taixkm59
Den Dacia werde ich mir gleich mal vorurteilsfrei ansehen.
Suzuki Swace / Toyota Corolla hatte ich auch gerade gesehen, ebenso wie den RAV4 Hybrid. Leider haben sie alle ein gemeinsames Merkmal: Die Typklassen (vor allem TK/VK) sind auf Oberklasse-Niveau:
Mal zum Vergleich (HP-TK-VK):
- Mein alter Octavia: 19-15-12
- Octavia 2.0 TDI (140PS / 2013): 17-17-12
- Dacia Duster LPG (1.0 / 1.6): 20-16-16 bzw. 21-15-15
- Mercedes E220 T (170PS): 20-23-21
- Prius III / IV: 20-21-18 und 16-23-21
- Suzuki Swace Hybrid: 18-25-24
- RAV4 2,5 Hybrid (4x4 - kann viel ziehen) 21-26-24
Und dazu folgende Darstellung zu den Preis-Unterschieden zwischen den Typklassen: http://www.autoampel.de/info/preisunterschiede
In Summe von Haftpflicht und Kasko macht sich das über die Jahre schon spürbar bemerkbar.
In dem Kontext ganz witzig: Komplette Liste mit Typklasssen, aufsteigend sortiert: http://www.autoampel.de/typklassen/liste
Nun ja, dafür ist die Chance ziemlich groß, daß Du eine Werkstatt nur für Inspektion und ab und an mal Bremsen siehst...
Meinen Auris Hybrid Kombi habe ich vor gut drei Jahren gebracht gekauft. In der Zwischenzeit über 100.000 km damit abgespult (momentan knapp 174.000 km auf der Uhr) - 1x Bremsen neu, Stoßdämpfer hinten neu. Das einzige, was ich dem Auto vorwerfen kann: das Hitzeschutzblech vom Endschalldämpfer war locker (hat die Werkstatt für umme wieder befestigt, weil die bei den Stoßdämpfern Mist gebaut hatten)...
Autokostenvergleich
Hab nun mal diverse Fahrzeuge eingegeben und nach Eingabe meiner Daten zur jährlichen Fahrleistung und den SF-Klassen verglichen (hier: LINK). Das ist schon hilfreich, weil so diverse Einflüsse in die Gesamtauswertung eingehen, darunter Steuer, Verbrauch, Versicherung, Wartung (unklar bleibt, worauf diese Werte beruhen) etc. Wertverlust oder Anschaffungskosten bleiben außen vor.
Das Ergebnis: Die Jahreskosten der meisten interessanten Kandidaten liegen im Vergleich zum bisherigen Fahrzeug im Bereich von nur +/- 10% (die E-Klasse noch etwas höher, der 1.0 TSI Octavia am unteren Ende). Der Suzuki Swace oder ein Volvo V90 lägen gleichauf zu den bisherigen Kosten, ein V70 leicht darunter, während der RAV4 trotz Hybrid-Konzept fast 20% höher liegen würde. Der Prius gewinnt den Kostenvergleich mit rund 20% Ersparnis.
Mein Fazit: Diese Kosten sind für mich gegenüber der Zuverlässigkeit sowie Fragen der Nutzbarkeit eher zweitrangig. Ein zuverlässiges Fahrzeug darf also bei den Kosten auch höher liegen, wenn auf die Laufzeit gesehen geringere Kosten für Reparaturen anfallen. Der Prius kann als Hybrid allerdings mit niedrigen Kosten UND hoher Zuverlässigkeit glänzen. Klingt doch schon mal echt gut...
Hybride mit Problemen:
Niedrige Zuladung: Der Suzuki Swace stellt dem allem Anschein nach guten Raumangebot (auch der Kofferraum erstaunlich groß) nur 360kg Zuladung entgegen. Klar - Fahrer mit "Normgewicht" (75kg - öhm...) und Treibstoff ist im Leergewicht schon berücksichtigt, aber für meine Zwecke ist das schon sehr knapp. Der Auris liegt mit 425kg Zuladung schon eine ganze Ecke besser. Leider setzt der Prius dem Ganzen noch die Krone auf: Mit nur 320kg Zuladung ist er für meine Zwecke kaum geeignet.
Zum Vergleich: Der Octavia bietet je nach Ausführung zwischen 550kg und 600kg Zuladung - das kann der RAV4 auch als Hybrid je nach Modell etwa zuladen (500-600kg).
Die Anhängelast: Manche dürfen gar nichts ziehen, der Auris mit 345kg leider viel zu wenig (das wiegt mein Anhänger schon ohne Nutzlast) und bis auf wenige Ausnahmen bleibt die Anhängelast knapp begrenzt (725kg/750kg auch gebremst). Der RAV4 könnte dagegen in der 4x4-Version ganz ordentlich was schleppen. Allerdings glänzt er aufgrund des großen Hubraums nicht gerade mit besonders niedrigen Verbrauchskosten und liegt auch bei den Versicherungskosten an der Spitze.
Die Hybriden von Toyota hätten mich in Sachen Zuverlässigkeit schon überzeugt. Schade, dass es noch kein hinsichtlich Raumangebot/Kofferaum, Zuladung und Anhängelast passendes Modell gibt.