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Diesel mit NOx-Speicherkatalysator oder SCR-Katalysator (mit AdBlue)?

Opel Astra L
Themenstarteram 25. Oktober 2021 um 11:01

Hat schon jemand Infos, um welchen Motor es sich beim Diesel handelt?

Ist bekannt, ob mit NOx-Speicherkatalysator oder SCR-Katalysator (mit AdBlue)?

Wird es ein GM-Diesel oder ein PSA-Diesel sein?

Die derzeit bekannten technischen Daten deuten eher auf PSA/Stellantis-Diesel hin (4 Zylinder 1.498 ccm Hubraum).

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71 Antworten

Ja es ist definitiv ein PSA-Diesel und er wird auch auf jeden Fall ein SCR-Katalysator sein.

In der Preisliste wird ein AdBlue-Tank mit 13 L Volumen beim 1.5CDTI angegeben, also gibt es einen SCR-Kat.

Opel gehört nun schon seit ein paar Jahren zur PSA-Gruppe. Da wären die Herren ziemlich behämmert, wenn sie sich nicht aus dem eigenen Regal bedienen würden und statt dessen andere Motoren zukaufen.

Uns wenn man ganz ehrlich ist: die Franzosen können gute Dieselmotoren bauen, und das schon seit Jahrzehnten.

Da sollte man sich also nicht beschweren, wenn es keinen GM-Motor gibt, der letztendlich aus dem Fiat-Regal gefallen ist.

...

Man natürlich drüber diskutieren, welche Abgasreinigung nun besser oder effektiver oder weniger anfällig gegen Störungen ist.

Da fehlen mir aber leider die Vergleichsmöglichkeiten. Ich hatte meistens mit den Systemen OHNE AdBlue zu tun. :)

Und da gab und gibt es über kurz oder lang immer wieder Probleme mit dem Partikelfilter...speziell bei Kurzstrecken-Fahrern. Da würde ich grundsätzlich eher einen kleinen Benziner empfehlen.(aber die Entscheidung liegt, wie immer, beim Käufer).

@Linear Cycle

Bei modernen Verbrennungsmotoren mit ihren Abgasreinigungsanlagen verbieten sich Kurzstrecken - ziemlich unabhängig davon, ob Benziner oder Diesel ...

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 25. Oktober 2021 um 17:11:34 Uhr:

@Linear Cycle

Bei modernen Verbrennungsmotoren mit ihren Abgasreinigungsanlagen verbieten sich Kurzstrecken - ziemlich unabhängig davon, ob Benziner oder Diesel ...

@WolfgangN-63

Wenn es danach gehen würde, müssten alle Autohersteller ein neues Fahrzeug mit einem e-Scooter oder Fahrrad im Kofferraum ausliefern. :)

Ich persönlich besitze ein Fahrrad und kurze Strecken werden auch damit zurückgelegt. :)

Aber wo fangen Kurzstrecken an und wo hören sie auf?

2-3 km sind locker per Fahrrad zu bewältigen...aber 8 km sind dann schon grenzwertig, besonders im Winter bei Frost, Eis und Schnee.

Und ein E-Antrieb stößt bei minus-Temperaturen auch auf Grenzen...weil die Heizung eben auch am Akku zieht.

Der Auspuff der E-Fahrzeuge steht momentan noch neben dem Kohlekraftwerk, ist also nur räumlich verlagert. Und das wird sich, gefühlt, auch nicht in den nächsten 20 Jahren ändern.

Das ändert sich doch quasi täglich zugunsten der Erneuerbaren: mit jeder neuen PV-Anlage, jedem neuen Windrad und jedem neuen Wasserkraftwerk.

Man darf halt nicht schwarz/weiß sehen und erst wenn evtl. in 20 Jahren 0% aus Kohle kommt ist von einem Tag auf den anderen alles besser…

Zitat:

@martinvogel2 schrieb am 25. Oktober 2021 um 21:35:12 Uhr:

Das ändert sich doch quasi täglich zugunsten der Erneuerbaren: mit jeder neuen PV-Anlage, jedem neuen Windrad und jedem neuen Wasserkraftwerk.

Man darf halt nicht schwarz/weiß sehen und erst wenn evtl. in 20 Jahren 0% aus Kohle kommt ist von einem Tag auf den anderen alles besser…

Klar kann sich täglich alles ändern. Im Raum Haltern knicken innerhalb weniger Wochen zwei Windräder ein...und im Überflutungsgebiet in der Eifel hat man an zwei Seen das Wasser abgelassen.

Von den abgebrannten Windrädern in Schleswig-Holstein hört man dagegen vergleichsweise wenig, weil es dort fast an der Tagesordnung ist, daß da mal ein Flügel fliegen geht oder der Generator abbrennt. Fällt da ja auch kaum auf. Sehen höchsten die tausende Kohlköpfe auf den Äckern...und die paar Landwirte regen sich inzwischen nicht mehr drüber auf. :)

...

Jeder ruft nach Windkraft, will aber so ein Ungetüm nicht in der Nachbarschaft haben.

Solar-Anlagen über Gemüsefelder???...machbar, aber wenig rational.

Dachflächen bestücken...kostenintensiv und für Finanzschwache Häusle-Besitzer nicht lukrativ.

...

Aber damit sind wir schwer im OT!!!

...

Ich bleibe beim Benziner auf längeren Strecken und E-Bike für kurze Strecken. Das ist quasi mein persönliches Hybrid-System. :D...und zur Zeit bestimmt nicht die schlechteste Kombination.

Themenstarteram 25. Oktober 2021 um 20:09

Zitat:

@sir_d schrieb am 25. Oktober 2021 um 15:09:36 Uhr:

In der Preisliste wird ein AdBlue-Tank mit 13 L Volumen beim 1.5CDTI angegeben, also gibt es einen SCR-Kat.

Danke, das hatte ich übersehen.

Wäre mit Speicherkat und 65 L Tankvolumen echt ne feine Sache, sollte aber auch mit den 52 L die 1000 km Reichweite schaffen.

Bin mal gespannt, wieviel Opel da am Ende noch drin steckt. Die bisher erschienen PSA-Derivate zeigen jedenfalls die typischen französischen "Charakterzüge", die mich zuverlässig davon Abstand nehmen lassen, einen davon zu kaufen.

Evtl. muss dann doch einer der letzten GM-Insignias auf den Hof, falls es nochmal ein Wagen mit Blitz wird...

Die Baustelle mit dem Partikelfilter haben die Diesel alle, die DI-Benziner inzwischen doch sicher auch?

https://www.umweltbundesamt.de/.../erneuerbare-energien-in-zahlen

 

Klar, ab morgen tut sich da nix mehr, speziell unter einer rot-grün-gelben Regierung wird der Trend gestoppt und für 20 Jahre auf Kohle gesetzt :)

Zitat:

@Standspurpirat schrieb am 25. Oktober 2021 um 22:09:00 Uhr:

Die Baustelle mit dem Partikelfilter haben die Diesel alle, die DI-Benziner inzwischen doch sicher auch?

Alle PSA Diesel nutzen ein Partikelfiltersystem mit Additivunterstützung. Dieses System mit Eolys wird jetzt seit über 21 Jahren eingesetzt und arbeitet sehr zuverlässig.

Partikelfilter für Benziner sind häufig eher mit passiven Nachrüstfiltern vergleichbar. Die meisten dieser Partikelfilter arbeiten ohne aktive Einspritzung von Kraftstoff.

Von daher sind die Gemeinsamkeiten mit den Systemen bei Dieseln eher gering.

Zitat:

@martinvogel2 schrieb am 25. Oktober 2021 um 23:14:52 Uhr:

https://www.umweltbundesamt.de/.../erneuerbare-energien-in-zahlen

Klar, ab morgen tut sich da nix mehr, speziell unter einer rot-grün-gelben Regierung wird der Trend gestoppt und für 20 Jahre auf Kohle gesetzt :)

Die Politik würde gerne...aber ob die Wirtschaft mitspielt , ist eine andere Geschichte.

RWE und Co werden den Teufel tun, die bisherigen Pläne und Verträge einfach fallen zu lassen und den Kohleabbau und dessen Vermarktung nach vorn zu verlegen.

Ist auch praktisch unmöglich...wie ich weiter oben schon geschrieben habe, bei momentan nur 25% grünem Strom.

Vor fast 50 Jahren gab es mal den Spruch: "Atomkraftgegener überwintern, bei Dunkelheit und kaltem Hintern!"

Die BRD ist aus der Atomkraft heraus...aber unsere Anliegerstaaten noch lange nicht.

Im Gegenteil. Frankreich baut noch weitere neue Reaktoren.

Entweder denken die Franzosen anders wie die Deutschen...oder haben den Knall von Tschernobyl noch nicht wahrgenommen.

...

Ist ein PSA-Astra mit einem E-Antreib sauberer für die Umwelt?...wenn die Energie aus Atom-Kraftwerken stammt?

...

Ist nur eine Frage, mehr nicht!

Die Schweiz erzeugt nur Strom durch Wasser-Kraftwerke. Sehr lobenswert, oder?

Zu 100% erneuerbare Energie...und die fehlenden 40% kaufen sie über Frankreichs Atomstrom hinzu, damit der Laden funktioniert.

...

Die deutsche Post hat den E-Karren mit der Uni in Aachen entwickelt und gebaut. Dann sogar ein eigenes Werk gebaut...alles mit Steuergeldern subventioniert.

Und dann gab es keine Unterstützung mehr, das Privatunternehmen wurde in die Pleite gesteuert, und nun gehört der gesamte Laden plötzlich wieder der Deutschen Post.

Da muss man doch mit dem Hammer getauft sein, um die Schmiere zu übersehen...

...

Ob der Astra-L mit einem Diesel oder Benziner gefeuert wird...ist eigentlich egal.

Der deutschen Politik aber nicht. Die wollen 100% E-Mobilität...und zwar schnell.

Totaler Quatsch...aber die Politiker müssen sich auf ihre sachkundigen Berater verlassen...und die haben scheinbar auch nur ein Interesse...nämlich Kohle zu verdienen.

Dabei ist es für Laien sogar ganz simpel erklärt, wie Abgase entstehen.

Aber scheinbar ist es in den letzten Jahren an den Hochschulen nicht mehr erklärt worden, wie man den cw-Wert errechnet. Sonst gäb es nämlich nicht die hochkantigen SUV, die allein schon durch die Schrankwand-Höhe mindestens 15% mehr Energie verbrauchen.

Meine alte Karre hat 250 PS, läuft 250km/h max, und ich gondel mit nur 7,5 Litern Verbrauch durch die Landschaft.

Bei 2.3 Litern Hubraum...als Benziner...ohne Partikelausstoß und null CO.

Und wurde unter GM gebaut...aber nicht entwickelt.

 

warum wird die klimaproblematik immer auf wirtschaft und politik abgeschoben? jeder sollte sich selbst zu erst fragen was er tun kann. deutsche vollkaskomentalität eben.

p.s. ohne scr geht nix mehr.

Themenstarteram 26. Oktober 2021 um 8:25

Seien wir ehrlich, Wirtschaft und Politik haben da mit die größte Einflussmöglichkeit.

z.B. mache ich seit COVID ~99% Homeoffice (vor COVID undenkbar auch nur mal einen Tag die Woche zu bekommen).

Sind in etwa 25.000 km weniger im Jahr, mit meinem aktuellen Fahrzeug (183 g/km Realausstoß) ~4,5 t CO2 jährlich weniger emittiert.

Falls das mit Homeoffice nach COVID weitergeht (was ich hoffe), tut es bei mir zukünftig auch ein V8 mit Vergaser...

Will nicht wissen, wieviele andere noch Pendeln, weil es der Chef aus irrationalen Gründen will, obwohl sie von daheim Arbeiten könnten.

Nebeneffekt, wenn mehr Leute daheim bleiben: weniger Stau, weniger Zeitverbrauch und CO2-Ausstoß bei denjenigen, die nicht von daheim Arbeiten können.

Das ist aber nichts, was jeder einzelne für sich lösen kann, das müssen Wirtschaft und Politik lösen!

Dann schau man sich an, wer hier in D große Mengen CO2 ausstößt (direkt und indirekt durch Stromverbrauch) und wie man das lösen kann, dagegen ist der individuelle Straßenverkehr (der nicht durch Arbeitswege notwendig ist) ein Randproblem.

Anteil an den CO2-Emissionen

Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung 42%

Transport 25%

Industrie 19%

Gebäude 6%

...

Anteil am Stromverbrauch

Industrie 45%

Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 27%

Haushalte 26%

Verkehr 2%

...

25% sind ein randproblem?

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