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Diesel mit Wasser mischen!!

Guckt euch das mal an:http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=82465

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29 Antworten

servus,
da werden die ölmultis keine freude haben - 50% wasser dazu, heißt 25% weniger gewinn. diese wissenschaftler werden nicht lange weiterforschen. solche erfinder werden von den multis großzügig
entlohnt und haben einen geruhsamen lebensabend.
das patent liegt im tresor der multis. wetten !
willi

Das kann doch nur mit Leistungseinbußen gehen. Also einfach so 50% Wasser im Tank zu haben und die gleiche Leistung aus dem Gemisch zu ziehen wie vorher, kann ich mir nicht wirklich vorstellen....., war aber in chemie auch nie gut :D

Hehehe....
wie gut das man Maschinenbau studiert! Wir habe das mal angeschnitten in Termodynamik!
Man kann einem Diesel alles zu fressen geben, der läuft mit Allem! Das mit den Wasser ist schon verblüffend, hat aber auch eine Leistungseinschränkung!
Durch das Wasser im Diesel wird das Gemisch langsamer verdampft (nicht verbrannt)! Der Diesel hat keine Verbrennung!!!
Deshalb verbraucht man dadurch wehniger Sprit! Aber ich würde es trotzdem nicht testen! :-)

Ich halte das auch rein von der Theorie her, für keine SUPER Lösung. ;)
Zwei Gründe gibt es dafür. Es wurde angeschnitten, daß der Dampf vielleicht was bringt. Aber jeder weiß, daß atmosphärische Dampfmaschinen einen SCH.... Wirkungsgrad haben. Ein Grund, warum heute keine Dampfloks mehr gebaut werden.
Zweiter Grund, der geringere Energieinhalt des Gemischs, wie ja schon angesprochen. Eine Ersparnis kann so nur auf den Volumenanteil Diesel erreicht werden. Das bedeutet aber, man hat einen doppelt so hohen Verbrauch, man braucht doppelt so große Tanks und man muß doppelt so viel Gewicht mit sich rumschleppen.
Ob´s das letztendlich in der Summe bringt?

@senderliste
Also ich glaube nicht, das man dann doppelt soviel Kraftstoff benötigt, um die gleiche Leistung zu erzielen, da ja dies ledglich ein Strecken des Diesel wäre, und somit überhaupt nichts bringt. Aber in dem Artikel steht ja durch die Blume schon drin, das es so gut wie keinen Unterschied geben soll, zwischen 100% Diesel im Tank und dem neuen Gemsich mit 50% Wasseranteil. Und das kann ich mir halt nicht so ganz vorstellen.

Zitat:

Original geschrieben von chefbaer


Aber in dem Artikel steht ja durch die Blume schon drin, das es so gut wie keinen Unterschied geben soll, zwischen 100% Diesel im Tank und dem neuen Gemsich mit 50% Wasseranteil.

Ne das hast Du glaube ich falsch verstanden. Die sagen: "Wenn es gelänge, den Verbrauch um nur wenige Prozent zu reduzieren"

Was soviel bedeutet. Sie sind noch lange nicht bei ein paar Prozent Dieseleinsparung. Also vernachlässigen wir mal den Spareffekt, somit ergibt sich genau, was ich oben schrieb.

Andererseits, wenn es Partikel und Stickoxyd Verringerung bringt, wäre das ja auch schon was. Ich möchte aber auch nicht wissen, zu was der Emulgator dann zerfällt.

Zitat:

Original geschrieben von Luckydog


Der Diesel hat keine Verbrennung!!!

Da würde ich an deiner Stelle noch mal genau nachfragen...

:D

Zitat:

Original geschrieben von Luckydog


Der Diesel hat keine Verbrennung!!!

Weshalb gehört der Dieselmotor dann zu den thermodynamischen Kraftmaschinen??

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Weshalb gehört der Dieselmotor dann zu den thermodynamischen Kraftmaschinen??

Weil die durchdrehenden Räder durch das Drehmoment so schnell anfangen zu qualmen

:D

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Weshalb gehört der Dieselmotor dann zu den thermodynamischen Kraftmaschinen??

Und was hat Thermodynamik mit Verbrennung zu tun? Eine Dampfturbine erzeugt auch mechanische Energie und bedient sich dabei der Thermodynamik. Brennen tut es darin aber hoffentlich nie.

Aber ein Dieselmotor gehört zu den Verbrennungskolbenmaschinen, weil er mit "innerer" Verbrennung arbeitet.

Eine Wattsche Dampfmaschine gehört nicht zu den Verbrennungskolbenmaschinen, obwohl ihr durch Verbrennung die Energie zugeführt wird. Hier findet jedoch die Verbrennung außerhalb der Wärmekraftmaschine statt.

Der Verbrauch eines hängt vom Energieinhalt des verwendeten Kraftstoffs und dem Wirkungsgrad der Verbrennungsmaschine ab.
Wenn man den Kraftstoff um die Hälfte mit Wasser verdünnt, welches für einen Verbrennungsprozess den Energieinhalt Null hat, da es eben nicht verbrannt werden kann, sinkt aufs Volumen dieses Kraftstoffgemischs bezogen der Energieinhalt auf die Hälfte. Da der Wirkungsgrad der Verbrennung durch diese Verdünnung wohl kaum auf das Doppelte steigen kann, kann sich eine eventuelle Verringerung im Kraftstoffverbrauch nur auf den Dieselanteil eines solchen Gemischs beziehen. Auf das Volumen des im Fahrzeug verbauten Kraftstofftanks hingegen bezogen wird sich der Verbrauch bei 50% Streckung mit Wasser verdoppeln und somit auch die Reichweite einer Tankfüllung halbieren (abzüglich des Effekts eventueller Verbesserungen im Wirkungsgrad selbstverständlich).
Gruß,
Jörg

Das eigentlich interessante ist doch das man den Diesel beispielsweise auch mit 5% Wasser strecken könnte und evtl vielleicht garkeinen Unterschied merken würde ausser, das man eben 5 % einspart.
Das die motoren das nicht lange mitmachen kann ich mir aber auch dadurch virstellen, das Wasser bestimmt Korrosionseffekte hervorruft oder? Ansonsten kann man nen Diesel auch mit aufbereitetem Frittenfett füttern und er läuft aber wenn eh bald alle mit Elektroautos fahren spielt das auch keine Rolle mehr ;-)

Der Korrosionseffekt bei 5% Wasseranteil dürfte minimal sein. Abgesehen davon wird das Wasser ja in irgend einer Form chemisch gebunden sein.
Im Zylinder selbst und in der Abgasanlage dürfte sich nichts ändern. Der Motor produziert (Otto wie Diesel) auch ohne diese Vermischung für jeden verbrannten Liter Kraftstoff ca. 1 Liter Wasser. Daher "qualmt" es ja bei niedrigen Temperaturen aus dem Auspuff. Das ist Wasserdampf.

Das schlimmste an dem Wasser ist doch die verminderte Schmierfähigkeit die der Dieselkraftstoff durch das Wasser hat.
Und wenn man sich die modernen Dieseleinspritzsystem betrachtet kann sowas schnell kritisch werden!!!
MfG

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