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Dieselgipfel Software Update

VW Passat B8 Alltrack, VW Passat B8
Themenstarteram 8. September 2017 um 18:42

Hallo zusammen

ich fahre einen Passat Variant 2,0 TDI Bj 01/2015 (Euro6 ohne Harnstoff)

Der Motor läuft super bei phenomenalem Verbrauch. Bin sehr zufrieden. Anscheinend sind diese von dem auf dem Dieselgipfel verabredeten Software-update betroffen.

Wie kann es eigentlich sein, dass Politik und Autoindustrie (also Dritte) auf einem Dieselgipfel einen Deal ausmachen um an meinem Auto (=mein geschütztes Eigentum) herumzuprogrammieren ???

Ist das überhaupt rechtlich zulässig (Bestandsschutz?) Das Auto hat doch eine gültige Zulassung.

Das Auto hat meines Wissens (wurde mir beim Kauf vom Freundlichen zugesichert) keine Schummelsoftware sondern überschreitet wohl im Realbetrieb wie alle Autos wie allgemein bekannt die geschönten Abnahmezyklusangaben. Das wurde doch von der Politik so geduldet und sogar gefördert (damit man irgendwelche politischen CO2-Ziele erreicht).

Ich will nicht, dass an meinem Auto herumprogrammiert wird, weil ich davon überzeugt bin, dass die sonstigen Eigenschaften verschlechtert werden (siehe zum Bsp. auch PSA LowCO2 Modus versus Low NOx Modus:

http://www.sueddeutsche.de/.../...beim-diesel-betrogen-haben-1.3658339).

Vielleicht kann man sich dagegen organisieren, wie seht Ihr das ?

Danke für Eure Rückmeldungen und freundliche Grüße

maier966

Beste Antwort im Thema

Der ADAC hat Ende 2015 Euro 5/6 Diesel unter Realbedingungen (WLTC 2.0) getestet. Der 2.0 TDI (150 PS) hält die Grenzwerte ein. Also kein Grund für Aufregung.

Hier ist der Original-Link

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Wo liegt jetzt dein Problem? Der B8 hat keinen EA189 Motor und es gibt auch kein Update. Aber organisier dich ruhig weil es "Anscheinend" was gibt. Sinnlos :rolleyes: :(

@Wagi44

Das hat nicht ausschließlich was mit dem EA189 zu tun. Bitte genau informieren, dann meckern.

http://m.spiegel.de/.../...g-will-autoindustrie-schonen-a-1160996.html

Zitat:

@Wagi44 schrieb am 8. September 2017 um 21:43:27 Uhr:

Der B8 hat keinen EA189 Motor und es gibt auch kein Update.

... haben BMW/Mercedes etc. auch nicht ... trotzdem sollen laut dem tollen Gipfel auch die ein Update bekommen müssen, bei Euro5/6 Fahrzeugen. Es geht hier nicht mehr um den sog. Betrug im Zusammenhang EA189, sondern jetzt ja darum dass dieses pöhse NOx in den Städten reduziert werden soll, weil die EU halt so einen komischen Grenzwert erfunden hat.

a) Es ist vor der Wahl, insofern ist das im Moment eh noch eine Luftnummer mit ungewissem Ausgang

b) Was dann wirklich passiert ist sowieso nicht vorhersagbar, mit Logik hat diese Diskussion derzeit ja eh schon lange nichts mehr zu tun

c) Die Sache mit dem Bestandsschutz ist schön und gut, aber das wird dann hinterher rechtlich schon so hingebogen, das der Otto-Normalo keine Chance dagegen hat

d) Da es bei der nächsten Wahl meiner Meinung nach eh wieder auf GroKo "Würg" rausläuft, kann auch keine Opposition was dagegen tun

Aber macht doch mal noch das Treiben verrückt bevor überhaupt was passsiert ist! Daher kann ich auch mal meckern. :D

Die EU hat die Grenzwerte für die Schadstoffbelastung in der Stadt eingeführt, die DUH hat auf Durchsetzung geklagt und logischerweise Recht bekommen und das Gericht hat als einzigen Weg zur Verbesserung der Luftqualität ein Fahrverbot für Diesel in Stuttgart als Lösung angesehen.

Aktuell machtlos: Die Politik. Die sucht jetzt Wege die Luftqualiät ohne Fahrverbot zu verbessern. Das Software-Update ist der Weg den man gehen möchte. Damit kann man die Eu5/Eu6-Diesel etwas sauberer machen und das wird so hauptsächlich über ein größerers Temperaturfenster gemacht. Da braucht man sich wenig Sorgen zu machen. Bisher waren die Hersteller da extrem konservativ. Durchführen muss das Update niemand, es kann aber durchaus sein, dass er dann in bestimmte Städte nicht mehr einfahren darf. Hier wird also niemand zum Update gezwungen, Konsequenzen sind nicht bekannt.

Meine Meinung: Die Politik kann das Urteil ignorieren. Eine blöde Idee, weil Gerichte bei uns durchaus ernst zu nehmen sind. Leider kommen die Stickoxide tatsächlich großteilig von Autos und hier insb. von moderenen sparsamen Diesel.

Nicht korrekt ist im übrigen, dass es normal ist, dass die Grenzwerte weit überschritten werden und das gar nicht anders geht. BMW und Mercedes zeigen derzeit im 520d bzw. im E220d, dass man die Grenzwerte im Realbetrieb weit unterschreiten kann. Noch ist das zum Teil Marketing, aber in 2 Jahren werden alle Diesel aus deutscher Produktion diese Werte erreichen. Warum Marketing: BMW verbaut den gleichen Motor im 3er und dort wird erheblich mehr Stickoxid ausgestossen, obwohl gerade erst eine kleine Modellpflege war. Aber immernoch regelkonform, BMW ist bisher nicht mit außergewöhnlich schlechten Emissionen oder gar Abschaltvorrichtungen bekannt geworden.

VW hat aktuell kein Fahrzeug mit derart niedrigen Emissionen im Angebot.

Themenstarteram 9. September 2017 um 7:23

... was dabei (bewusst) vermengt wird ist das Thema Schummelsoftware/Abschalteinrichtung und allgemein geschönte Zyklusangaben. Diese betreffen nämlich auch alle Benziner + Elektros.

Wenn ich´s drauf anlege fahre ich meinen Passat = vollwertiges Auto im Überlandverkehr mit 3,5L/100km. Da will ich mal die Gesamt-Ökobilanz eines Elektroautos dagegen sehen. Ich werde mich jedenfalls versuchen der Nachprogrammierung zu entziehen.

In der Schlagzeilen-Presse wird schon von den Diesel - Dreckschleudern geschrieben. Das setzt sich bei der unkritischen Masse fest, so dass ein Verbrennerverbot schon salonfähig gefordert wird. ... ein Hype gegen die effizientesten/saubersten Verbrennunngsantriebe die je gebaut wurden...

Hoffen wir nach der Wahl auf mehr Sachlichkeit und Vernunft.

Gruß

maier966

Nochmal: Die Politik ist machtlos. Die Grenzwerte sind harte Realität und müssen eingehalten werden. Und dafür haben die Städte alles zu tun. Das haben mehrere Gerichte entschieden.

Und dir sollte klar sein, dass nach der Wahl die Realität härter ist als vorher. Das war schon immer bei allen Themen so. Und wir auch bei dem Thema so sein.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 09. Sep. 2017 um 07:7:43 Uhr:

... das Gericht hat als einzigen Weg zur Verbesserung der Luftqualität ein Fahrverbot für Diesel in Stuttgart als Lösung angesehen.

Also wenn ich in Stuttgart oder München was zu sagen hätte, dann hätte ich 1 Woche nach dem Urteil mal 1-2 Wochen ein absolutes Dieselfahrverbot verhängt. Also keine PKW, und noch viel wichtiger keine LKW und Lieferfahrzeuge.

 

Wäre sicherlich mal ein ganz lustiges Sozialexperiment...

Der ADAC hat Ende 2015 Euro 5/6 Diesel unter Realbedingungen (WLTC 2.0) getestet. Der 2.0 TDI (150 PS) hält die Grenzwerte ein. Also kein Grund für Aufregung.

Hier ist der Original-Link

Themenstarteram 9. September 2017 um 13:34

@DubDan

danke für die Info ! ..hoffe das wird bei den evtl. Maßnahmen auch berücksichtigt.

und vor allem... das Update (vom Dieselgipfel) ist freiwillig und kein muss.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 9. September 2017 um 09:27:08 Uhr:

Nochmal: Die Politik ist machtlos. Die Grenzwerte sind harte Realität und müssen eingehalten werden. Und dafür haben die Städte alles zu tun. Das haben mehrere Gerichte entschieden.

Und dir sollte klar sein, dass nach der Wahl die Realität härter ist als vorher. Das war schon immer bei allen Themen so. Und wir auch bei dem Thema so sein.

Blödes Geschwafel. Realität ist, dass der Brüsseler Beamtenverein irgendwelche Grenzwerte festlegt die kein Mensch nachvollziehen/messen kann. Wichtig ist dass man den Menschen mittels Medien das einpfercht was du von dir gibst....Müssen eingehalten werden, jaja....Deutschland hat da echt ein krasses Problem, komisch dass der Rest der Welt gelassen reagiert. Ach habs ja vergessen, die haben wenigstens auch einen Landesführer der ein Machtwort sprechen kann und sich nicht mit Müll beschäftigt.

Und so schön wie Elektromobilität auch ist, wenn 1 Mio. Menschen 18.00 Uhr, den Stecker in die Dose stecken wirds dunkel in Deutschland. Angie hat das ja wenigstens schon begriffen.

http://www.sueddeutsche.de/.../...hrverbot-und-trotzdem-stau-1.3284491

http://www.focus.de/.../...ten-fuer-autos-verpflichten_id_6492938.html

Auch in anderen Ländern gibt es Diskussionen ...

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