PS-Protz für die Polizei – das gibt es in vor allem in Dubai und jetzt auch in L. A. Nur, dass der Polizei-Lamborghini des LAPD nie auf Verbrecherjagd gehen wird.
Los Angeles – Lamborghini, Aston Martin, Bugatti. Wer bei der Polizei in Dubai ist, darf Supersportler fahren. In Dubai stehen Aston Martin One 77 und Lamborghini Aventador für die Verbrecherjagd bereit. Auch den Ordnungshütern in Italien überließ Lamborghini zwei Gallardo für die Arbeit. Jetzt bekam das Los Angeles Police Department (LAPD) seinen Gallardo. Zur Verbrecherjagd soll der PS-Protz allerdings nicht dienen. Stattdessen liegt die Hauptaufgabe des 560 PS starken Vehikel im Bereich PR. Der Lambo soll Werbung machenSo soll der Lambo bei Veranstaltungen des LAPD Air Support Teams („Hubschrauberstaffel“) und übers Internet mit seinem eigenen Twitter- und Instagram-Account neue Anwärter für den Job des Polizisten anlocken. Der geneigte Leser denkt hier vielleicht: Mit einem Auto werben, das man dann nicht fahren darf, das ist doch Murks. Womöglich ist das so, aber die alten Police-Academy-Streifen funktionierten in den 80ern nach dem gleichen Prinzip. Zur Verfügung gestellt wird der Lambo von Nathalie und Travis Marg von Light Source 1, einem Glasfaser-Spezialisten aus Los Angeles. Weil er rechtlich im Besitz der beiden Privatleute bleibt, darf er nicht für Verfolgungsjagden, sondern nur auf Events und Charity-Aktionen genutzt werden. |