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Dodge Charger , Chevy Chevelle , Modelle? Brauche bitte hilfe
Hallo US Gemeinde!
Ich komme aus dem A6 4F Forum und da mich schon sehr lange Zeit die alten Muscle Cars interessiern wollte ich mal bei euch nachfragen.
Mich interessieren z.B. ein Dodge Chrager bzw. eine Chevy Chevelle. (67-73)
gibts irgendwo eine Übersicht welche Karosserie und Motorvarianten es überhaupt alles gab.
Ich meine wenn ich im Netz suche dann finde ich nur so sehr grobe und Allgemeine Aussagen aber mich interessiert eben was es damals (Original) wirklich so alles gab.
Wenn ich mir z.B. 5 verschiedene Charger / Chevelle ansehe dann sehen die irgendwie alle anders aus
und wirklich absolut jeder hat eine andere Bezeichnung , einen anderen Hubraum und auch eine andere Leistung.
so gibt es z.B. welche mit einem 283'er Motor mit 200 oder auch 300 Ps bzw. auch welche mit einem 396'er oder gar 440'er Motor die zum Teil 250 Ps oder aber auch 400 Ps und noch mehr haben
....oder ist bei denen Motor und Ansaugmäßig einfach überall irgendwas verbaut / zusammengewürfelt und darum diese groben Unterschiede?
wäre über jede Info / Link Dankbar wo man mal wirklich Detail Informationen bekommt
Vielen Dank und noch allseits schöne Weihnachtsfeiertage!
Beste Antwort im Thema
John Gunnel, Standard Guide to American Muscle Cars. Bekommst du bei Amazon oder im Buchhandel vor Ort.
Frohe Weihnachten.
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17 Antworten
John Gunnel, Standard Guide to American Muscle Cars. Bekommst du bei Amazon oder im Buchhandel vor Ort.
Frohe Weihnachten.
Das ist ja grade das was den Reiz der US-Cars ausmacht:
Die sahen jedes Jahr anders aus und es gab sie in zig Optionen, sowohl in Karrosserieformen als auch von den Motoriesierungen her, vom grocery-getter bis zum 1/4 Mile streetleagel dragracecar
Für jeden was dabei, eine Übersicht hier ist unmöglich
Dazu kommt, das viele Verkäufer selber nicht genau wissen was Ihr Wagen für einen Motor hat und vorallem haben fast alle keine realistisiche Einschätzung oder gar Wissen über die Leistung Ihres Motors.
Beim Charger ist es mit der Karosserie einfach.
Es gibt nur eine Karosserieform und zwar das Coupé.
Chevelles gab es auch in 4-Türig, Cabrio, Coupé und Kombi.
Die für die Du dich interessierst sind wohl nur die Coupés.
Die Motorisierung gibt maßgeblich den Preis vor.
Ein 68er Charger mit 318er kostet nur einen Bruchtel von dem was ein 68er Charger mit 426er kostet.
Die Wahl der Motorisierung sollte ich vorallem danach richten wieviel Geld Du ausgeben willst und wie Original der Wagen bleiben soll.
Vielleicht wäre ja unser 68er GTO The Judge-Clone was für dich
Also mal Danke für die Antworten.
bezüglich was ich haben will > dass ist ja dass Problem und ich weiß es nicht genau.
und jetzt kommts (vorab > nein ich bin nicht mehr 18 sondern Ü30)
Ich bin aus Österreich und bei uns gibts so alte Karren nicht grad wie Sand am Mehr sondern im Vergleich zu Deutschland so als wenn mann eine Nadel im Heuhaufen sucht und egal wen man fragt > Ich glaub so wirklich kennt sich keiner aus.... zumindest nicht in meinem Gebiet drum frag ich ja lieber hier mal die Spezialisten.
Ich kann nur nach dem gehen was im Netz (Deutschland) so angeboten wird und mann in Fernsehfilmen sieht. (Charger in Drive Angry , Chevelle in Faster, General Lee in Ein Duke kommt,...
Mir gefallen einfach so alte Coupe's wie eben Charger , Camaro , Chevelle , GTO,... und wie sie alle heißen aber jedesmal wenn ich z.B. einen Charger sehe sieht der anders aus. Hab auch schon viel im Netz gegoogelt aber wie oben geschrieben > die Ergebnisse sind sehr beschränkt.
Wollte eben nur fragen ob es Irgendwo eine Seite / Liste / Übersicht gibt wo von den alten Muscles so eine Art Modellübersicht vorhanden ist und will jetzt gar nicht so ins Detail gehen weil ich eben in diesem Gebiet Neuling bin und hier nicht alle mit 1000 Fragen Löchern will.
Ich denke daran mir eventuell im Frühjahr / Sommer 2012 so etwas zuzulegen und davor würd ich gern mal wissen was es überhaupt so gibt.
was ich mir Grundsätzlich vorstelle ist:
ein Coupe ca. (67'er-72'er) was in sehr gutem (Fahrbarem) Zustand ist
(Nicht Sammlerzustand sondern eben keine Bastelbude wo man gleich mal zig Dinge machen muss
damit der Überhaupt fährt)
Motor sollte min. ein 350'er sein (je größer desto besser natürlich :-)
Was für mich Oberste Priorität hat wenn ich mir sowas zulege ist abgesehen vom guten Zustand ein richtig ordentlicher dreckiger Klang , eben ein richtiges geblubbere was hinten raus kommen muss.
also genau das Gegenteil von einem Wagen in heutiger Zeit.
Vielleicht weiß (auch wenns unwahrscheinlich ist) jemand eine gute Adresse in Österreich die sich mit den guten alten Kisten wirklich auskennen denn sowas brauch ich auf jedenfall befor ich mir den Wagen zulege.
Ach ja weil oben wer geschrieben hat was er denn Kosten soll....
muss auf jeden Fall was ordentliches sein wo's Preis / Leistungsverhältniss stimmt.
Will keine abgenützte Kiste um 10k aber hab auch nicht dass Geld für ein super Spezielles Sammler Objekt um 40k..
lt. Netz (wenn man sich da zumindest ein bisschen drauf verlassen kann) scheint es so dass es ab ca. 20k aufwärts was vernünftiges geben würde... ev. auch weniger aber dass kann ich leider selber (noch) nicht richtig einschätzen drumm bräuchte ich ja auch mal eine gute Anlaufadresse die sich mit sowas auskennen..
Chevelle-technisch gibts keine Alternativen zu Chevelles.com. Da erfährst du ALLES.
Wenn du Fragen hast, ein bisschen was weiß ich auch.
Gruß,
Olli
Karosserien sind in den meisten Fällen wesentlich teurer instandzusetzen als Motoren. Daher sollte man dieser die meiste Aufmerksamkeit widmen. Die Instandsetzung einer Karosserie kann schnell mal 10-15 Mille kosten, ohne daß man vorher ausgiebige Schäden gesehen hat. Man sollte also sehr genau hinschauen. Besonders gilt das für Autos wie den Charger oder auch Cuda/Challenger, die selbsttragende Karosserien und keinen Rahmen haben.
In diese Kategorie fällt auch der Punkt Vollständigkeit. Wenn etwas fehlt, kann es unter Umständen gerade bei Mopars sehr teuer werden eine bestimmte Zierleiste oder ein Armpolster zu finden. Wenn das betreffende Teil nicht als Reproduktion zu finden ist, bleiben nur NOS-Teile (neue, originale, eingelagerte Altteile). Diese haben speziell für Charger, Challenger und Barracuda mittlerweile groteske Züge angenommen. Über diesen Wahn steht gerade ein Artikel in der Oldtimer Markt. Die Preisentwicklung im NOS-Teilemarkt treibt einem im Moment die Schweißperlen auf die Stirn. Früher wurden Teile wenigstens nur mit Gold aufgewogen, heute wäre ein NOS Charger-Kühlergrill aus purem Gold schon was für die Abteilung Grabbelkiste.
Auch ein originaler Innenraum sollte ein absolutes Muß sein. Wenn man auf so etwas keinen Wert legt, sind der Einbau einer modernen Stereoanlage mit Baßtrommel oder ein rosa penetrantes Holzlenkrad möglicherweise akzeptabel. Falls man sich aber nach 2 Jahren überlegt, daß es dann doch ein originales Chargerlenkrad sein sollte, muß man sich ggf. auf eine lange Suche und Preise jenseits von 2000 Dollar gefaßt machen.
Ein guter Charger mit intakter Karosse und guter Technik und ordentlichem Motor sollte in Europa für etwa 30.000 Euro zu haben sein. Eine Bastelbude für 20.000 und ein Wrack zum Herrichten für 10.000. Dabei dürfte der Kauf für 30.000 der intelligenteste sein, denn die beiden anderen dürften unterm Strich mehr kosten. Preise sind tendenziell stark steigend, da immer mehr Leute wie Du rausfinden, daß sie keinen Bock mehr auf diesen ganzen modernen Windkanaldreck haben und lieber ein echtes Auto fahren möchten. Blöderweise wurden genau diese Autos 40 Jahre belächelt, verdammt und nicht unbedingt geliebt (außer von mir und ein paar anderen). Das machte das Überleben nicht leichter.
Keinen Illusionen hingeben sollte man sich bezüglich der Wartung solcher Wagen. Sie fahren nicht, wie moderne Autos, 60.000 Kilometer ohne Ölwechsel, Abschmieren oder andere Arbeiten. Auch sind manche Betriebsstoffe nicht an jeder Ecke zu bekommen. Verbleites Benzin zum Beispiel. Dafür muß dann halt gesorgt werden. Mit anderen Worten: ohne die seit 35 Jahren nicht mehr existierende Infrastruktur ist es etwas umständlicher so ein Auto zu besitzen und zu fahren.
Die Ersatzteilversorgung ist für US-Autos dieser Kategorie wesentlich besser als für alte deutsche Autos. Das liegt zum Teil an ihrem Liebhaberstatus heute, der Reproteile für die Hersteller lukrativ macht, teilweise aber auch an ihren hohen Baustückzahlen, die eine große Überlebensquote garantierten.
Gemessen an diesen Zahlen muß man sich vor Augen halten, daß BMW oder Mercedes Anfang der 70er höchstens putzige Kleinserienhersteller waren (wobei diese beiden aber auch heute ihre gutbetuchte historische Klientel gut behandeln).
Auch wenn ihnen immer wieder bis in die heutige Zeit nachgesagt wird, daß ihre Verarbeitung schludrig und ihre Qualität gegenüber "deutschen Premiumprodukten" oder japanischer Ingenieurskunst minderwertig war, beweisen die meisten Exemplare, daß das ihre Langlebigkeit im Vergleich zu besagten Vergleichsobjekten keineswegs darunter leidet. Mit absoluter Sicherheit existieren heute noch mehr Plymouth Valiant oder Duster als Opel Kadett, mehr Camaros als Mantas und eben auch mehr Charger als Audi 100 Coupe. Auch dürfte ihre Ersatzteilversorgung um Längen besser sein.
Adresse für Mopars (= Charger) im Netz:
Ösi- Forum:
www.uscarforum.at
1. Moparwerkstättenadresse in Österreich:
Danke für die ausführlichen Antworten
Bin jetzt wieder ein Stück weiter und les mich da mal durch
@spechti:
Danke für deine ausführlichen Worte
zum Thema Preis hab ich auch schon rausgefunden dass man ein schönes Teil lieber
gleich für 30k kaufen sollte als einen um 20k und dann erst recht beginnt ne Menge reinzustecken.
wieso gibt eigentlich niemand en Tipp zu den englischen Wikipedia Seiten? Wenns gerade darum geht sich en überblick über Modelle aus bestimmten Zeiträumen zu verschaffen, dann is doch die Zeitskala mit den einzelnen Modelle genau das richtige.
Man such sich en Hersteller, Chevy, Buick, Olds, Ford, Lincoln, usw usw aus und dann einfach am Ende der Seite die Zeitskala aufpoppen und sich unter dem Typ (Coupê zB) einfach die jeweiligen Modelle anschauen die dort verlinkt sind.
Dann hat man auch gleich die Infos über Varianten, Produktion und viele Bilder zum jeweiligen Modell.
Das Beste was man wohl machen kann um einen generellen Überblick zu bekommen und nachher vllt noch zu vergleichen.
Jede Menge infos zu den Baujahren samt Motorisierung, sollte reichen für den groben überblick...
gruss
Gerade wenn es um die verschiedenen Karosserie- und Motorvarianten gibt, lohnt sich auch ein Besuch bei www.oldcarbrochures.com
Zitat:
Original geschrieben von falloutboy
wieso gibt eigentlich niemand en Tipp zu den englischen Wikipedia Seiten?
Weil sich ernsthafte TE vor dem Eintrag hier die en.wiki Seite (hoffentlich) durchgelsen haben?
Zitat:
wieso gibt eigentlich niemand en Tipp zu den englischen Wikipedia Seiten?
Aus Erfahrung wissen wir doch, daß die 99% derer, die am Morgen nach einem Kinobesuch oder der Erstausstrahlung eines Tarantino-Films mit dem festen und unerschütterlichen Entschluß aufwachen, ein cooles US-Car besitzen zu wollen
a.) nach einem Jahr (oder auch nach 10) immer noch keines haben
b.) von Freunden/Eltern/Lebenspartnern davon abgebracht werden
c.) nicht wirklich die Mittel besitzen, die so etwas erfordert
d.) sich von Nebensächlichkeiten ins Bockshorn jagen lassen
e.) Trolle sind
f.) nur Schaum schlagen
g.) gerne mit Begriffen wie "immer schon mein Traum" oder "mein Traumwagen" um sich werfen
h. nach spätestens 3 Posts wieder aus dem Tagesgeschehen verschwunden sind und sich dafür morgen im Kaffeevollautomaten-Forum anmelden, da sie eine Beratung zu ihrer Traum-Kaffeebrühmaschine haben möchten. Übermorgen im Wasserbettenforum und überübermorgen im Taubenzucht...
Anmerkung: das muß natürlich nicht zwingend auf den TE zutreffen.