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Dreh- und Fräsmaschine für die Motorbearbeitung

VW
Themenstarteram 10. Oktober 2011 um 16:58

Hallo

ich möchte mir bald eine Dreh- und Fräsmaschine (Kombigerät) holen.

Welches Gerät eignet sich da gut für die Motorenbearbeitung, also im kleinen Stil, mal einen Flansch planen, einen Bolzen drehen oder einen Zylinder bearbeiten? Womit habt ihr Erfahrungen gemacht? Es soll aber schon was vernünftiges sein.

Gruß

Leue

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21 Antworten
am 10. Oktober 2011 um 17:21

Hallo Leue,

ich persönlich hab's bei einer Drehbank belassen. Die hat in den 90'ern so knapp 3.000 DM neu gekostet. Heute wahrscheinlich das gleiche in €.

Ist aus China und hinreichend genau. Spitzenweite etwa 40 cm maximaler Durchmesser 20cm.

Mit über Zahnräder einstellbarem Vorgelege tut sie eigentlich alles was ich auch sonst noch so mach (Modellbau etc.).

Ich hatte mir damals auch überlegt, eine Kombi zuzulegen. Allerdings ist man da schnell zusammen mit dem Werkzeug(Fräser) bei dem mehrfachen Betrag.

Es kommt noch dazu, daß gerade bei Arbeiten im 1/100 Bereich die Präzision aller Maschinen in der Preisklasse bis etwa 5000€ Neupreis da schon an ihre Grenzen stösst.

Bei der Fräserei hab ich mir gesagt - wenn's grössre Bauteile sind, bin ich schnell bei einigen zig-tausendern - für das Geld kann ich mir in dem seltenen Fall auch jemanden suchen, der so was macht und zahl dem lieber für die Maschinenstunde einmal 100-200€.

Gebrauchte Maschinen, gerade in der Low-Budget Region würde ich eher nicht nehmen, es sei denn ich kann zu 100% beurteilen ob die ganzen Lager, Führungen etc noch masshaltig/unverbraucht sind.

Letzlich ist das wie immer eine Frage des Geldbeutels

LG

Christian

Bevor ich lang und breit schreibe:- unten steht meine HP, da gehste auf "meine Werkstatt". Da haste alles was du wissen musst.

Die gibt es m.W. noch heute. WEMAS oder so. 

Hallo,

Mal ein Interessantes Thema hier.:)

Ich rate zu eine Dreh- und einer Fräsmaschine oder nur zu einer Drehmaschine.

Die richtige Größe ist etwa das, was ich habe. Die Maschinen kennst Du ja. flatfour seine Maschine die auf seiner Webseite zu sehen ist zwar sehr universell, es bedarf aber einiges an Fingerspitzengefühl, die Ergebnisse dort runter zu holen, die flatfour da so präsentiert. Mein Respekt dazu an flatfour.

Eine Drehmaschine kann eigentlich nicht groß genug sein und eine Fräsmaschine nicht stabil genug. Das sind die Regeln, leider. Mangels teurem Ausdreh-Werkzeug würde ich mich heute noch nicht an Köppe oder Gehäuse bei mir zu Hause trauen. Da wäre eine CNC-Fräsmaschine eigentlich das ideale. Alt/brauchbar ab 10k. Braucht man also auch nicht reden. Der Vorteil wäre aber, dass man mit einem Fräser für 20€ ein Gehäuse/Kopf bearbeiten könnte. Ausdreh-Werkzeuge können in der Gesamt-Summe auch schnell den Preis einer günstigen CNC-Maschine sprengen. Zumal die Arbeit damit extrem länger dauert und das Ergebnis nicht so schön sein wird.

Alternativ kann man Köppe und Gehäuse auch auf einer richtig grossen Drehmaschine mit Planscheibe ausdrehen/überdrehen. Damit will ich mich in der Zukunft mal beschäftigen. Nicht ganz ungefährlich allerdings, denn das Gehäuse dreht sich und das Werkzeug steht still. In der Variante könnte man zu einer richtig grossen und zu einer etwas kleineren Drehmaschine raten. Um mal irgend welche Flächen gerade abzuziehen reicht eine Richtplatte+ 800er Sandpapier. Das kann die Anschaffung der Fräsmaschine und der teuren Werkzeuge ersparen. Den Rest gibt man eben weiterhin zum Bearbeiten.

Fazit: Zu einer Maschine, wie sie flatfour hat, würde ich eigentlich nicht raten, es sei denn, die ist doppelt so groß und stabil (und der Keller auch;)). Eine instabile Fräsmaschine fordert ihren Tribut in erheblichen Werkzeug-Kosten, was sich dann oft nicht rechnet. Es waren die Werkzeuge am Ende teurer, als wenn man diese Bearbeitung hätte machen lassen. Wenn es Dir allerdings zu nervig ist, mal ein Langloch irgendwo raus zu feilen,... dann kannst Du auch auf einer grossen Ständer-Bohrmaschine einen Kreuz-Support nachrüsten und kleine Fräsarbeiten dort bewerkstelligen. Flächen damit überfräsen geht aber eher kaum.

Das Problem ist, dass man nicht weiss, welche Arbeiten mal zu machen sind und ob es im konkreten Fall gehen wird.

Grüsse.:)

Themenstarteram 10. Oktober 2011 um 18:09

Hi

ja Rudi, deine Geräte kenne ich, da würde ich schon steil gehen, nur sowas bekommt man ja nicht um die Ecke, da muss man schon Glück haben, aber du willst ja kürzer treten (*Spass*) :D.

1/100 ist ja auch schon sehr genau, aber einen Kopf ausdrehen, das sollte schon drin sitzen.

@Flat: da gefällt mir der Hund aber viel besser :) LOL

Gruß

Leider nun kein Spaß mehr für mich. Der Umfang, von dem, was ich machen kann (und vieleicht will) ist leider schon zu groß. Die Quittung hab ich nun.:( Falls Du gerade darauf anspielst. Es ist übrigens nun kein Spaß mehr, für mich.:(

Letztendlich ist es bei mir das Geld, was fehlt und ich das mit Innovation und Ideen versuche zu kompensieren. Aber das kostet eben echt viel Kraft und bremst letzendlich über die Jahre aus. Bei Dir ist das anders.;) So kann ich Dir nur zu einer (CNC)-Drehmaschine mit 200x1000 raten (um Trichter drehen zu können:)) und einer CNC-Fräsmaschine. Du fragtest ja schließlich nach etwas ordentlichem.;) Einen CNC Programmierer-Lehrgang kannst Du bei mir bekommen. Auch an Deiner Maschine.

Ein 63A Stromanschluss, sowie gefilterte Druckluft stationär an Deiner Werkstatt is da natürlich USUS und für Dich sicherlich auch kein Problem.:)

:)

Themenstarteram 10. Oktober 2011 um 18:53

Neee, darauf bezog sich der *Spass* jetzt nicht, mehr auf meine Aussage, dass du jetzt kürzer treten willst und daher deine Maschinen mal still stehen werden. Nur leider ist da der Weg die Hürde die man nicht sooo leicht nehmen kann.

Und ich habe da vollstes Verständnis für, hör immer auf deinen Körper, der sagt dir wenn es genug ist.

CNC brauche ich nicht, ich brauche was zum (mal eben) abdrehen oder planen, Köpfe ausdrehen wäre ja schon das Optimum.

Also trete ein bisschen kürzer ...

Gruß

Ach jaaaaa, auf deinen Rat hin hab ich mir heute einen Satz Trichter bestellt für die 68/69er, mal sehen wie das kommt!!

Das Thema heisst ja, für die Motor-Bearbeitung.............

Also Köppe und Gehäuse. Zylinder ist da fast schon Peanuts und kann auf einem Gerät wie das von flatfour gemacht werden. Du bräuchtest also ein richtig großes Eisen Schwein von Drehmaschine mit Planscheibe, das keiner mehr haben will und den Platz dafür. Solche Drehmaschinen sind manchmal zum Schrottpreis zu erhalten. Ein 5 Meter/Tonnen grosses Modell könnte ich eventuell noch mal nach fragen. Mit 400er Futter und Planscheibe? Weiss ich nicht. Etwas zuuu groß.

Wir müssten erstmal die erforderliche Spitzenhöhe der Drehmaschine ermitteln, also die Diagonale vom Drehzentrum an der Zylinder-Bohrung bis zur Aussen-Ecke des Motor-Gehäuses. Ich denke, 300mm oder mehr ist da das Minimum. Messe das mal, bei Typ-4. Ich hoffe, Du weisst, wie ich das meine. Die Spitzenhöhe und die Planscheibe ist also bei Dir das Kriterium. Um dann mal einen Bolzen oder eine Düse nach zu drehen, könnte es noch einer etwas kleineren Maschine bedürfen. Man kann aber auch ein 100er Futter in das Grosse Futter einspannen und kleine Sachen auf grosser Maschine drehen. Allerdings dann oftmals nur bis 1000U/min. Geht aber, vom Prinzip her. Für die restlichen kleineren! Fräsarbeiten dann eine grosse! Ständer-Bohrmaschine, mit Kreuz-Support, den es für 100-200€ gibt.

Hauptlagergasse spindeln MUSST Du nach wie vor weg geben, ist klar.

 

Themenstarteram 10. Oktober 2011 um 20:45

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

Ein 5 Meter/Tonnen grosses Modell könnte ich eventuell noch mal nach fragen. Mit 400er Futter und Planscheibe? Weiss ich nicht. Etwas zuuu groß.

Ja, auf jeden Fall vieeelll zuuuu groß :).

Was hälst du denn von sowas, jetzt als Fräse: Optimum F40

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

Wir müssten erstmal die erforderliche Spitzenhöhe der Drehmaschine ermitteln, also die Diagonale vom Drehzentrum an der Zylinder-Bohrung bis zur Aussen-Ecke des Motor-Gehäuses. Ich denke, 300mm oder mehr ist da das Minimum. Messe das mal, bei Typ-4.

Ja passt, mit 300mm ist man knapp an der Grenze.

Gruß

Leue

Hier, gucke mal, wie ich das ungefähr meine. http://up.picr.de/3999392.jpg

Ich glaube, das hattest Du aber auch schon verstanden.

Für Köpfe/Gehäuse baut man sich auf die Planscheibe eine Adapterplatte, mit Gewinde-Löchern für die Zylinder-Stehbolzen, bzw. bei Gehäusen die Zuganker-Löcher. (Hauptsache, die gehen bei Typ-4 auch durch, so wie bei Typ-1) Wermuts-Tropfen bei Gehäusen ist, dass alle Stehbolzen raus müssen. Letztendlich wäre das aber auch so, wenn man eine Fräsmaschine benutzt.

Wenn Du Dir eine große Plandrehmaschine kaufst und Köppe und Gehäuse dort machen kannst, dann brauchst Du vom Prinzip her keine große Fräsmaschine mehr. Wenn Du Gehäuse in Zukunft nach wie vor immer weg gibst, dann brauchst Du nur für Köpfe eine etwas kleinere Drehmaschine, so etwa wie meine.

Zu leichten kleineren Fräsarbeiten eben eine alte robuste Ständer-Bohrmaschine, mit Kreuztisch. Mehr ist das ja leider auch nicht, was Du Dir ausgesucht hast. Richtige Geräte, die mit meiner Fräsmaschine vergleichbar sind, gehen erst über 10k los und sind bei Gehäuse-Bearbeitung immer noch grenzwertig. Köpfe machen geht nach wie vor nicht wirklich, weil Du die Planfläche im Brennraum nicht hin kriegst. Ausser eben mit richtig teurem Ausdreh-Werkzeug. Mit der Drehmaschine ist das hingegen ganz easy zu machen.

Wie ist das bei Typ-4 Köpfen? Ist die Fläche, wo die Ventildeckel drauf kommen genau parallel mit der Dichtfläche für die Zylinder? Also wie bei Typ-1? Das wäre natürlich Voraussetzung.

Mit einer einfachen CNC-Fräsmaschine ginge natürlich alles ganz easy zu machen. Letzenlich sogar 4 gleich große Brennräume. Dies erfordert aber dann schon erweiterten Anspruch an Programmierung für Freiform-Flächen. (CAD/CAM Programmiersystem) Um einem Brennraum aber nur tiefer/grösser auszufräsen ist so ein Programm in fünf Minuten geschrieben und in 45 Minuten sind beide Köppe fertig.:) Das einzigste, was Du brauchst ist ein Fräser, für 20-100 Euro. Die Maschine verfährt ja die Kreisbahn und das auch ziemlich exakt. Dichtfläche planfräsen: kein Problem und das bei allen vieren exakt gleich tief. Du kannst direkt auf der Maschine auslitern und dann noch einen genau definierten Wert tiefer ausfräsen. Die Maschine wird das zur vollsten Zufriedenheit machen. Übrigens habe ich bei CSP früher mal genau die selbe Maschine stehen sehen. Stationäre/gefilterte Druckluft braucht diese Maschine übrigens auch nicht.

Abschreckend ist bei CNC-Maschinen der Fall, die ist mal kaputt. Da können leider erhebliche Kosten zusammen kommen, wodurch sich eben ein Privat-Mann so ein Gerät kaum leisten kann. Die Maschine auf dem Bild habe ich auch auf Arbeit. Die wurde noch nie gewartet und war auch noch nie kaputt. Das mal zur Info. Meine grosse Mikron hingegen hat in den letzten 6 Jahren weit mehr als 50.000€ Reparaturkosten verursacht.

Themenstarteram 11. Oktober 2011 um 7:19

Mmmm

da bin ich jetzt wohl raus aus dem Rennen, aber Danke für die Ausführungen Rudi!!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Leue66

Mmmm

da bin ich jetzt wohl raus aus dem Rennen, aber Danke für die Ausführungen Rudi!!

Gruß

Na, nicht gleich aufgeben.:)

Eine ordentliche Drehmaschine kann man immer gebrauchen. Ab der Größe meiner Maschine (200er Futter) kann man auch Trommeln ausdrehen, Bremsscheiben abdrehen u.s.w. Auch kleine Sachen gehen noch, wie Ölkühler-Anschlüsse, Düsen aufbohren. Auch als Rundlauf-Prüfgerät zwischen Spitzen oder als Schweiss-Vorichtung für Rohre sehr gut geeignet, auch als Presse für Stösselstangen-Nippel oder zum nachdrehen/polieren von Ventilen. Bei meiner bis hin zum Felgen abdrehen. Die Drehmaschine wird eigentlich immer gebraucht. Eine Fräsmaschine weniger. Das meisste kann man mit einer ordentlichen Ständer-Bohrmaschine abfangen, die man auch als Presse verwenden kann.;) Mit Kreuz-Support wird diese zur Koordinaten-Bohrmaschine oder zur klein-Fräsmaschine mit begenzter Qualität und Leistung. Gehäuse-Bohrung vergrössern würde ich mit der aber dann doch nicht. Andere machen es meinetwegen. Ich nicht.

Nur eben nicht übertreiben, sonst leiden die Maschinen erheblich. Im Gegensatz zur Drehmaschine erfordert die Fräsmaschine erhebliche Werkzeug-Kosten. Letztendlich kann man sich aber trotzdem abschmatzen, mal einen Kopf von einem wassergekühltem Fahrzeug zu überfräsen oder eben Hauptlagergasse zu spindeln. Man kommt einfach nicht auf die gewünschte Qualität.

Ich habe demnächst auch ein paar Köpfe auszudrehen und werde das mal auf meiner Drehmaschine und eben nicht auf Arbeit probieren. Bilder/ Videos sicherlich hier auch einstellen.;)

Eine grosse Ständer-Bohrmaschine wollen die auf meiner Arbeit verschrotten.

Willste die haben, Leue?

Grüsse.:)

Themenstarteram 11. Oktober 2011 um 8:11

Rudi, du hast viel Platz bzw. einen Schuppen wo du sowas stellen kannst, ich hab nur eine Doppelgarage und da steht ein Auto und ein Trike drinne. Ich denke mal das diese "Ständerbohrmaschine" mehr Platz braucht als mein Trike :) !

Ich stehe auch auf große stabile Maschinen, aber ich kann sowas halt nicht stellen, daher mein Drang zu eher kleineren Geräten die aber nicht für diese Art Bearbeitungen zu gebrauchen sind. Ahnendorp ist ja nicht weit von mir :) :D.

Gruß

Ich quassel jetzt mal einfach dazwischen. 

Rein vom techn. Standard hat rudi ja recht, aber wir wollen hiermit ja keine Serienproduktion ankurbeln.

Schraubstock, Drehbank, Fräse- sowas kann nie gross genug sein.

 

Die Genauigkeiten sind bei meiner kleinen Maschine sicher - ich habs ja gemessen- anfangs genauso wie bei grossen teuren. Nur wenn man anfängt damit grosse mögliche ( bei 200mm Spitzenhöhe passt theoretisch eine 15" Felge dazwischen) Teile zu bearbeiten ist so'n Teil natürlich schnell verbraucht und instabil aufgrund der geringen Masse(150kg) und der Lager.

Ich hatte damals die SpH mit min 150( wegen Schwungrad) und SpWeite mit 450 besser 500mm(Gelenkwelle) so festgelegt.

Bekommen habe ich 200 und 400. Reicht.

Alles was zu drehen ist schafft diese Maschine. Auch die von mir zuletzt angefertigten Buchsen für Typ1 Stössel in Typ4 Gehäuse.

Schwungradbearbeiten:- wenn überhaupt nur Planfläche, ansonsten zu schwach.

Den Bohr-und Fräskopf(den ich überhaupt nicht haben wollte) sollte MK3 drin haben und auch min. so'ne nackte Höhe von 300mm über den Kreuztisch haben.

Damit kann ich Köpfe, Gehäuse und Saugrohre bearbeiten. Allerdings nur mit einer 20mm dicken, geschliffene, grösseren Grundplatte, die auf den Kreuztisch aufgeschraubt wird.

Eine etwas grössere - nee nicht ganz korrekt, eher eine hohe Heimwerkermaschine-  Bohrmaschine mit Mk2 macht den Rest.

 

Schöner, eleganter sind natürlich getrennte Geräte. Aber auch raumintensiver und teurer.

Damals wusste ich ja gar nicht ob ich das alles überhaupt kann; gelernt hatte ich es ja nicht.

Ja damals, damals war ich mit 2000DM dabei. Das äusserste was ich mir zugestand und mit meiner besseren Hälfte ausklamüserte, für eine Sache die ja erst lernen musste. Und ob es überhaupt geht, ich wusste ja eigentlich gar nichts.

 

Was ich heute machen würde?? Hmmm, sowas wie ich habe, ja, eventuell. Eventuell auch Einzelgeräte. Aber die muss man auch in den Keller kriegen... Wenn ich da an 150er SpWx 650SpL denke, die 300kg und mehr wiegen eher nein. Auch Fräsen liegen ja so in diesem Bereich. Wohlgemerkt, alles die , die in Keller passen; sind also nicht so gross.

125er SpH x400 geht ja auch, wiegt aber auch um 300kg.

Also man muss die Dinger auch irgendwie nach unten kriegen. Und ab 300kg aufwärts starres Eisen hochkant, gedreht durch die Kellertür wie ein Sofa issnich.:mad:

Es gibt auch leichtere, klar. 220kg- da hebste dir auch schon 'nen Bruch.

Zur Not hätte ich damals hinten auf'm Hof einen Verschlag gebaut- ebenerdig. Datt iss auch nix. Winterkälte, rauf/runter in den Keller, Nachbarn ect.:(

Im Keller ist schon ok.

@rudi:- ja die Typ4 Köppe sind genauso wie Typ1. Aber auch genauso unrund und verzogen nach etlichen 1000km.

 

 

 

Von der Ständerbohrmaschine her meine ich in etwa so was: http://urbicht-maschinenhandel.de/.../staenderbohrmaschine.jpg

Vom Kreuz-Support etwa dieser hier, den Du auch in jedem Baumarkt findest. http://www.fluid-online.de/epics/prox_20150_kreuzsupport_1.jpg

Wie gesagt, für kleinere Fräsarbeiten, ohne Anspruch. Letztendlich vieleicht die selbe Leistung, wie flatfour sein Gerät. Nachteil einer Bohrmaschine ist allerdings, dass der Morsekegel nicht von oben gehalten wird, also bei Fräsarbeiten (Querkräfte) herausfallen könnte. Platz Bedarf ist verhältnismässig gering und der Vorteil ist aber, dass so etwas manchmal eben zum Schrottpreis zu bekommen ist.

Das nächste bessere Gerät in Sachen Fräsen ist zweifellos die Maschine, die Du Dir ausgesucht hast. Jedoch nach wie vor das Problem mit der sauberen Planfläche/Dichtfläche. Es nützt Dir nichts, wenn diese Fläche aufgrund instabiler Maschine rubbelig ist. flatfour hat das Problem mit kleverem Anschliff seines Werkzeugs gelöst. Da auch noch mal meinen Respekt, an flatfour. Trotzdem dauern auf die Art die Arbeiten ewig und können bei wenig Übung die Köpfe auch in die Tonne befördern.

Von daher ist die Arbeit mit der Drehmaschine und dem rotierenden Zylinderkopf das sicherste, für den Hobby-Bastler zumindet in Bezug auf die Qualität der Arbeit. Die Drehmaschine passt hinten quer in eine Garage und daneben die Ständer-Bohrmaschine oder ein klein- Fräsbohrwerk eben. Ist aber nicht unbedingt nötig, denn mit der Drehmaschine geht schon richtig viel zu machen. Auch grössere Flächen von Gehäusen zu planen. Problem ist lediglich immer die Ausrichtung/Befestigung des Teils auf der Planscheibe, was sicherlich bei Zylinderköpfen auch nicht von ohne ist. Selbes Problem hast Du aber auf dem Bohrwerk letzendlich auch. Es entfällt lediglich das Ausrichten rund laufend zur Zylinderbohrung.

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