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Drehstäbe vom Porsche 944 in 1303 verbaut, dazu eine Frage:

VW Käfer 1303
Themenstarteram 14. August 2014 um 12:18

Hallo,

Die 944er Drehstäbe hatten den gleichen Durchmesser,

waren jedoch farblich unterschiedlich gekennzeichnet Gelb bzw. Blau.

Weiß jemand ob es Drehstäbe unterschiedlicher Härte gegeben hat?

Links/Rechts ist klar!

Nach exakt gleicher Winkeleinstellung der Schwerter auf beiden Seiten,

steht er nach dem Einbau auf einer Seite um 12 mm höher...

 

Vielleicht hat jemand eine Idee dazu. Danke schon mal.

Gruß

Harald

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16 Antworten

Ich könnte mir vorstellen, dass das ganz normale Toleranzen sind, noch dazu bei alten Teilen. Es ist ja nicht mal gesagt, dass sie aus demselben auto stammen, sondern von Händlern zusammengewürfelt wurden.

Mein 1600i war satte 2-3cm vom Werk aus schief. Da wundert einen nur noch wenig.

Themenstarteram 14. August 2014 um 13:55

Hallo Red,

dass die nicht aus dem selben Auto sind, nehme ich fast an.

Nachdem deiner noch mehr schief stand, hast du das so belassen oder korrigiert?

Wenn ja wie hast du das gemacht?

Reine Mathematik. Ich habe rausgemessen, wieviel der Fehler ist. Und dann die Zähne ausgezählt wie in vielen Anleitungen beschrieben... dann war er im zweiten Anlauf gerade.

Man kann alles mögliche messen, aber alle 4 Räder beeinflussen sich gegenseitig.

Den Käfer kann man ja in 6mm Schritten einstellen... 1 Zahn rauf und 1 Zahn auf der anderen Seite runter sind 6mm .

Heute ist mir das aber relativ egal... Gewindefahrwerk an der Hinterachse.

Hey,

Ich bin ja noch nicht so lange dabei und Jule hat echt andere Sorgen, aber ich möchte gerne möglichst viel lernen, deshalb :

In meinen Verständnis ist die Farbmarkierungen nach einer Hersteller Tabelle dafür da, die Federrate zu bestimmen und zwar unabhängig vom Fahrzeug Typ. Dem Stab ist es ja egal, ob er eine Porsche federt, oder einen Käfer, wenn theoretisch beide das gleiche Ausgangsgewicht aufweisen. Das Gewicht eines Porsches ist ja auf Grund des gesamt Gewichtes des Fahrzeuges, inkl. Motors ein Anderes, als das eines Käfers. Also wird der Käfer aufgrund seines Gewichtes die Federn weniger stark eindrücken und fährt na klar wie ein Brett, wenn man eins zu eins den Porsche Drehstab in den Käfer verbaut. Das Problem ist doch aber in dem Moment behoben, wo ich eine Tieferlegung des Krablers mit einrechne beim Einbau. Was ich nicht verstehe ist, warum Du dich für zwei unterschiedliche Stäbe entschieden hast.War dein Auto denn vor Einbau der neuen Drehstäbe ohne Beladung auf beiden Seiten unterschiedlich hoch, so das Du extra unterschiedliche Stäbe gewählt hast?! Aber wenn du nun noch einen passenden zu denen in deinem Besitz kaufst und Scarlett tieferliegst, passt das Ganze doch.

Schrauberei, aber die kann ja auch Spaß machen. Oder zu simpel gedacht von der Dame?!

LG

Roe

Themenstarteram 14. August 2014 um 14:58

@ Roe gar nicht simpel gedacht, eher zu viel und etwas quer...

Die Drehstäbe stammen von einem Händler der Teile aus Autos ausbaut und verkauft.

Somit also keine Garantie, dass die vom selben Auto stammen.

Von wem, und weshalb die Farbmarkierungen gemacht wurden ist offensichtlich nicht mehr nachzuvollziehen. Nein, Scarlett stand vor dem Umbau gerade.

Wie Red schreibt, spielen mit den Zähnen ist nun angesagt.

Damit wird die Höhe und der Federweg eingestellt. Wie es scheint 12 mm Unterschied könnte mathematisch passen 2x6...

Übrigens der Porsche 944 hat, bedingt durch den Frontmotor, sicher weniger Gewicht auf der Hinterachse als der Käfer.

LG

Harald

Wenn du oft nur allein fährst und die 12mm auf der Fahrerseite sind, lass es so. Das setzt sich und wenn du drin sitzt passt die Optik. 6 Monate weiter sieht's schon besser aus.

Beifahrerseite und oft nur 1 Person? Da musste nochmal dran wie red.

Die Farbpunkte sind Federraten, die noch vom Werk akzeptiert wurden; unterschiedliche sollte man deshalb nicht einbauen, ist ja jetzt wohl klar. Du hast wohl die beiden größten Toleranzweiten erwischt bei 12mm.

Themenstarteram 14. August 2014 um 17:12

Danke euch, jetzt sind wir alle etwas schlauer, hoffe ich jedenfalls...

Zitat:

.... Die Farbpunkte sind Federraten, die noch vom Werk akzeptiert wurden;

Ich befürchte, das es mehr als nur Tolleranz ist!

Über die kunterbunte Farbgebung habe ich leider erst nach der "Schiefstellung" sinniert.

Echt mein Fehler + ich hätte das früher erkennen müssen!

OK, Bockmist passiert + Scarlett hat evtl auch den nächsten Satz Drehstäbe bereit.

Aber um diesmal die "Tieferlegung" auf'n Punkt zu bringen, wären Infos zu Farbcodierungen + Fedrraten hilfreich.

'N 3.tes Mal wollen wir zum korrigieren echt nicht noch mal ran!

Uwe

Zitat:

 

'N 3.tes Mal wollen wir zum korrigieren echt nicht noch mal ran!

Uwe

Wirst du aber müssen.

Einmal zum tauschen und gerade stellen und einmal um die gewünschte Fahrhöhe einzustellen.

Wenn es gleich passt wäre es großes Glück.

Vari-Mann

Wir haben ja den jetzigen Istzustand und mit rechnen + messen müsste die Wunschhöhe bei 1X Schrauben möglich sein.

Uwe

Nee,so leicht ist das nicht.

Zum einen weiß man nicht ob nun die Federrate gering abweicht oder doch beträchtlich hoch ist.

Und zum anderen,weiß man dadurch nicht ob nun mehr Gesamtgewicht links getragen wird womit rechts derzeit noch entlastet und hochgezogen wird. Gleichgedanklich mit rechts hängt zuviel Gewicht drauf,zieht links runter.Wonach soll man sich also richten ?

Mit anderen Worten,baut man links was weicheres ein hängt er ev rechts schon zu tief als Fahrhöhe.BZW dann an beiden Seiten da ja nun gleichstarke Federstäbe rein sollen.

Wer da noch behauptet hat das setzt sich..naja....mal schnell nachgedacht und man kommt drauf das keine neuen Drehstäbe sind,die waren ja schon 15-20 Jahre in belasteter Einbaulage.Da setzt sich also nix mehr.Ok,5-10mm,aber das ist passiert nach einer Runde um den Block,danach geht da nix mehr runter,es bleibt wie es ist.

Da hätte man gleich nach einer Probefahrt wieder ran sollen.

Wie habt ihr die Winkel gemessen ?

Bei hängenden,also losen Schwertern ? Oder so wie es vorgesehen ist bei spielfrei nach oben gedrückten Schwertern? Nur so ist es richtig.Die Verzahnungen haben Spiel und das muß beim prüfen weggedrückt werden.So sind dann die Anlageflächen der Verzahnung in Fahrlage.(Plus der späteren verdrehung durch das Gewicht das dann noch kommt)

Und ne Vermessung der Hinterachse steht nun eigentlich auch an ! Zwar sollten die Lenker zum Schwert gekennzeichnet werden,habt ihr ja auch denke ich.Nur durch das ersetzen der Gummis kommt das Schwert nun wieder in die mittellage die es vorher bestimmt auch nicht mehr hatte.

Kennt man ja das ,das Drehstabrohr welches durch den Deckel kommt aussenrum angemackt ist vom Deckel weil es da zu Berührungen kam. Das ist übrigens auch ein Zeichen von Verschleiß der Gummilager.

Nun sind die aber neu und das Schwert auch einmal ab und an.Da ist immer Versatz drin,gering,aber immer da.Also Spur einstellen.Geht ja hier schließlich nicht um einen 50 PS Käfer sondern um einen Leistungsträger mit 2 Liter.

Nächster Gedanke beim anziehen der Schwerter mit den Lenkern,die 3 Schrauben.

Der Anschraubwinkel ist nich gerade,es muß so das Spiel verdrückt werden das die 2 Bauteile im V Winkel stehen.Nen ganz flacher,logisch,aber nen Winkelkleiner als 180°.

Aber das ist so auch prima im Buch vom Horn beschrieben,sogar mit Bild wenn ich mich recht erinner...oder war es in der Classic-Parts Repanleitung ? Weiß ich gerade nicht.

Wenn also beim anstehenden Wechsel nicht viel Glück dabei ist wird es noch ein oder 2 weitere Demontagen geben um das perfekt zu machen .

Im grunde also alles raus und neu starten.

Vari

Ich würde keine neuen oder anderen Stäbe einbauen. Dann geht das Ratespiel wieder los.

Nee, einfach die 12mm korrigieren, reine Zahnzählerei.

Man kann nicht garantieren, dass man kein weiteres Mal ran muss. Das kann man nur in dem Fall ausprobieren.

Neue würde ich auch nicht einbauen, das muss auch mit den vorhanden gehen, ganz klar.

Nur, mir fiel ein, wenn du KONI-Dämpfer hast und die Dinger auf die letzte,härteste Stufe stehen hast, kann es passieren das die Dämpfer das Ausfedern schon kernig einschränken. Wenn man sich reinsetzt und wippt, aussteigt und guckt von hinten steht der 'Arsch' schief. Das dauert etwas bis sich das angleicht, bestens beim fahren, wenn die Dämpfer warm werden.

Der Koni Dämpfer ändert ja die Ausfederrate.

bei Gasdruck Bilstein Dämpfer ist das nicht der Fall.

Themenstarteram 16. August 2014 um 9:32

Es sind zwar rote KONI's drin, aber nur drei halbe Umdrehungen.

Trotzdem ein interessanter Hinweis.

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