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DSG Getriebe

VW Polo 6 (AW)
Themenstarteram 10. März 2022 um 18:50

Moin,

Kann mir jemand sagen wie ich herausfinden kann, was für ein DSG Getriebe ich in meinem polo GTI habe wegen eventuellem Getriebeölwechsel?( BJ 3.2018 ,ohne OPF )

Mfg

 

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23 Antworten

Dein Polo hat ein DQ250 DSG und bekommt alle 60tkm einen Ölwechsel.

Schweineteuer beim Händler :D

@Johannes137 was ist deiner Meinung nach schweineteuer? Die Preise liegen bei 350-450 Euro für den Ölwechsel vom DSG.

@mambaela das war jetzt nicht so ernst gemeint :P

Fand’s nur im Vergleich zu meiner Inspektion, die mich am Freitag im erweiterten Umfang 290€ gekostet hat mit 388€ verhältnismäßig teuer. Aber ist ja wohl auch viel mehr Aufwand.

@Johannes137 was kostet das DSG Öl laut deiner Rechnung? Ich tippe mal auf rund 150-180 Euro.

@mambaela yes, 154€ :)

Und 122€ fürs normale Motoröl.

@Johannes137 man könnte denken das ist flüssiges Gold.

Tja, so ist das. So jetzt haben den Thread genug verunreinigt :P

Zitat:

@mambaela schrieb am 15. März 2022 um 11:46:23 Uhr:

@Johannes137 man könnte denken das ist flüssiges Gold.

Ist es doch momentan auch, der Liter Raps Öl in der Bucht für 20 Ökken.

Vlt. kann ich ich ja demnächst noch mein altes Motoröl zu Rekordpreisen vertackern.

Ihr redet hier über die Kohle, als würdet ihr sie selbst drucken. 350-450 € für einen Ölwechsel? Beim Getriebe? Wieviele Stunden Arbeit sollen das sein? Ich muß für soviel Geld mehrere Tage arbeiten gehen. Abzockerstaat!

am 4. April 2022 um 18:39

Was hat denn der Staat da jetzt mit zu tun?

Arbeitest du umsonst?

Der Ölwechsel an sich kostet knapp 200 Euro. Öl, Filter, Arbeitszeit, Entsorgung.

Mit der Inspektion zusammen knapp 500 Euro.

Der Arbeitsumfang ist grösser als beim Motorölwechsel.

In einer Hinterhofklitsche kostet das wohl weniger.

Und das richtige Öl kann man ja mitbringen.

Wenn der Wagen noch in der Garantie ist würde ich das nur bei der VW-Werkstatt machen lassen.

Lass mal eine 120.000 km Inspektion bei einer Daimler E-Klasse machen.

Da musst vermutlich einen ganzen Monat für arbeiten.

@infiniter der Ölwechsel beim DSG mit den im Ölbad laufenden Kupplungen ist alle 60tkm beim DQ250+DQ500 und alle 120tkm beim DQ381 notwendig. Der Wechsel ist leider etwas aufwendig und das freigegebene Öl relativ teuer. Das Öl+Filter kostet 150-200 Euro zuzüglich Arbeitsleistung. Die Arbeit kostet mittlerweile je nach Region 60-210 Euro pro Stunde. Es muß jeder für sich entscheiden ob er das möchte es wird niemand gezwungen.

Und ja Deutschland ist je nach Gehalt teuer geworden und erst der Anfang von dem was uns noch erwartet, das ist aber offtopic und gehört hier nicht her.

am 4. April 2022 um 21:17

Die Werkstattstunde kostet bei uns "auf'm Land" schon seit Jahren 155 Euro.

Leider geht ein Großteil des Geldes in explodierende Energiekosten, Steuern, Entsorgungsgebühren Pacht, Schulungen, Lizenzen, Instandhaltung, Modernisierung und Prüfung von Werkstattausrüstung. Einhaltung von Gestzesvorschriften und Iso-Normen. Dazu die Personalkosten mit Mindestlohn bzw Tariflohn.

Bezahlt werden will: der Kundendienstmeister, der Geselle, der Lehrling, der Lagerist, der Wagenwäscher und Hofmeister, die Putzfrau (soll ja sauber sein, der Laden) und natürlich die Buchhaltung und eventuell noch der Chef, der das komplette unternehmerische Risiko hat.

Deutschland ist teuer und es wird ganz schnell noch viel, viel schlimmer.

Die armen Schrauber, die sich immer wieder anhören müssen, wie teuer die sind, Abzocker und so weiter.

Arbeitet mal in einer Werkstatt, 40h Woche, mittlerweile 2-Schichtig, am Wochenende, Leistungslohn, schmutzig, ölig, gesundheitsgefährdende Abgase und Stäube, heiss im Sommer, kalt im Winter. Das sehen die wenigsten, die ihre Rechnung in den Händen halten.

Habe ich lange genug mitgemacht und dabei relativ wenig verdient.

Selbst als Werkstattmeister verdient man nur wenig mehr, muss sich aber mit den größten Trotteln abgeben, die schon mit negativer Abzockerhaltung den Laden betreten und dabei auch noch freundlich bleiben sollen.

Ich bin froh, nicht mehr in einer Werkstatt zu arbeiten.

Seit 25 Jahren nur noch saubere Neuwagen.

Zum Thema: der Preis für den Ölwechsel geht (für mich) in Ordnung.

Das Ölwechselset mit Filter, Dichtungen und Markenöl kostet aktuell im Netz schon fast 120 Euro.

Dazu nochmal Arbeitslohn.

Ich frage mich, wie eine Autowerkstatt auf die Idee kommt, mehr als 100 € die Stunde zu verlangen. Die Kalkulation dazu würde mich echt mal interessieren. Ich verlange für die Ingenieurstunde 87 € netto. Ich bin aber auch ein Ingenieur, arbeite mit sehr teuren Werkzeugen (Computer und Software) und habe viele Jahre studiert dafür. Ein KFZ-Mechatroniker-Facharbeiter hat das alles nicht, bekommt maximal 22 € brutto die Stunde, sonderlich teures Werkzeug setzt er nicht ein (vergleicht das mal mit einer Schreinerei oder einem metallverarbeitenden Betrieb) und trotzdem wird dafür mehr verlangt?

Ich rechne mal vor, was der Ölwechsel beim DSG kosten darf:

60 € Öl inkl. Altölentsorgung für 5 €

25 € Ölfilter

5 € Ölablassschraube

2 h á 60 € Arbeitszeit (das ist extrem großzügig kalkuliert)

Ergibt 210 € netto oder 249,90 € netto

Jetzt soll mir mal eine Werkstatt eine andere Rechenweise erklären. Ich denke, das wird schwer.

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