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DSG ja oder nein ???
hallo, wie sind eure erfahrungen und meinungen zum dsg-getriebe ! wenn ich meinen nächsten golf bestelle würde ich schon gerne ein dsg-getriebe haben wollen aber man ließt hier auch immer wieder negative sachen darüber ! was ich nur nicht verstehe den golf vI gibt es ja nun auch schon seit 2008 und da müßte doch das problem langsam mal behoben worden sein oder nicht ?
Beste Antwort im Thema
Welche Frau wäscht noch mit Waschbottich und Zuber? Da hat man die Waschmaschine erfunden, die das alles gründlicher macht und viel Handarbeit erspart.
Warum soll denn der immer wiederkehrende und gleiche Vorgang des Hoch- und Runterschaltens noch von Hand erfolgen, wenn es der Automat besser macht? Das DSG ist eine andere Philosophie des Fahrens, es entschleunigt und beruhigt. Der HS-Jüngling möchte hingegen die Gänge ausfahren und meint, seine Pferdestärken per Hand bändigen zu müssen, braucht dazu auch die Musik des Motors. Da spielen vermutlich die Restgene römischer Kutschenfahrer hinein Oder der Versuch, die Vettelsche Fahrweise ein wenig nachempfinden zu können.
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104 Antworten
Hab mit DSG 70Tkm im 3.2 Passat bis jetzt zurückgelegt und im GTI habe ich das auch.
Im nächsten Wagen, welcher auch immer das sein wird, wird DSG sein.
Warum soll ich mit Hand schalten, wenn es ein automatisches Schaltgetriebe gibt.
Ich denke, das was du hier liest, ist kein objektives Bild. In Foren kommen nun mal eher Leute, die Probleme oder was zu meckern haben, als zufriedene DSG-Fahrer.
Dass ein DSG trotzdem anfälliger ist als ein Schaltgetriebe, liegt in der Natur der Sache, da es komplizierter aufgebaut ist und mehr Teile beinhaltet, die auch kaputtgehen können.
Während Schaltgetriebe und Wandlerautomatiken schon seit Jahrzehnten verbaut werden und das Grundprinzip immer gleich geblieben ist, ist die DSG-Technik noch relativ neu. Insofern ist da natürlich noch mit mehr Fehlern zu rechnen. Das war genau so, als die Einspritzung den Vergaser abgelöst hat. Heute ist es normal.
Ich selber würde kein DSG nehmen, da mir das Risko teurer Reparaturen zu hoch wäre. Ist abe rmeine persönliche Meinung. Ebenso würde ich (noch) keinen TSI kaufen.
Wenn du es aber gern haben willst, nimm es und gleich noch eine Garantieverlängerung dazu. Dann biste zumindest in den ersten Jahren auf der sicheren Seite. Und je nachdem, wie lange man das Auto halten will, kann man das Risiko da schon ziemlich minimieren.
Wenn es dir "nur" um die Problemanfälligkeit geht, würde ich nicht auf das DSG verzichten. Das Getriebe ist inzwischen ziemlich gut ausgereift, die Technik selber ist im Vergleich zu anderen Automatikgetrieben relativ simpel. Auch wenn die "theoretische Fehlerwahrscheinlichkeit" im Vergleich zu einem HS höher ist - aber unter diesem Gesichtspunkt kannst du auch gleich überlegen, ob ein Golf das richtige Auto ist
Wenn es aber um andere Aspekte geht (Komfort, Sportlichkeit, etc.) kann ich das DSG nur absoluten Automatikfans empfehlen - für die ein HS aus Prinzip schon nicht in Frage kommt. Im Vergleich mit anderen Automatikgetrieben finde ich das DSG (vorsichtig ausgedrückt) unterdurchschnittlich - der ZF 8G-Automat ist z.B. fast ein anderes Universum.
Edit: Ich spreche vom 6-Gang DSG.
MfG
roughneck
Die Frage ist was für ein DSG denn? Das 7-Gang fährt sich wie eine alte Wandlerautomatik (Reaktion bis was passiert), das 6-Gang DSG schaltet dagegen blitzschnell.
Hmm, ich möchte einen 8-Gang-Wandler nicht im Golf haben. Aus dem kleinen TSI würde dann ein klischeehaftes Opa-Auto und der GTI würde zum Highway-Cruiser degradiert. In meinen Augen waren die Doppelkupplungsgetriebe eine der besten Erfindungen der letzten Jahre. Passt perfekt im Golf wie im Porsche 911 Turbo.
Deswegen werden Wandlerautomaten aber nicht aussterben, in einer S-Klasse passt ein Wandlerautomat einfach besser.
Macht übrigens bitte nicht den Fehler und vergleicht vom Komfort her Oberklasse-Wanlderautomaten mit dem DSG im Golf. Richtig ist, dass der Schaltkomfort des DSG selbigen deutlich unterlegen ist, man spürt schon regelmäßig mal einen Schaltvorgang. Aber fahrt zum Beispiel mal amerikanische Wandlerautomaten der aktuellen Generation, die schalten selbst in der oberen Mittelklasse keinen deut sanfter als das DSG.
Die Fehleranfälligkeit würde ich nicht überbewerten, ein paar defekte Getriebe bleiben bei den Stückzahlen nicht aus. Und Dinge wie das Klappern oder Rasseln stören mich persönlich nicht, denn es ist (a) ein Golf und kein Maybach und (b) habe ich eh immer das Radio an. Selbst das gelegentliche Ruckeln beim Anfahren & Abbiegen (in Kombination) stecke ich weg - ganz ehrlich, sowas passiert beim Schaltgetriebe auch den meisten mal.
Der Einwand von Nytro_Power ist übrigens richtig, aber ich bin soviele alte Wandlerautomaten gefahren, dass ich intuitiv z.B. schon aufs Gas trete bevor der Gegenverkehr passiert hat, damit ich beim Ausscheren schon richtig Schub habe. Im Prinzip nichts anderes als beim Handschalter, wo man auch schon mal runterschaltet.
Aber ja, ich bin ein Automatikfahrer, gelegentlich einen Handschalter zu fahren macht mir zwar nicht direkt was aus, aber kaufen würd ich mir keinen.
vg, Johannes
Bis jetzt möchte ich mein DSG nicht missen.
Wie an jede andere Automatik auch, muss man sich aber daran gewöhnen, denn eine Automatik mit Direktvernetzung zum Gehirn des Fahrers gibt es bisher nicht. Außerdem hat das DSG keine Vernetzung mit einem standardmässigen Navi (wie teilweise bei aktuellen 8-Gang-Wandlergetrieben), so dass es nicht "wissen" kann, welcher Gang beim aktuellen Fahrverlauf wirklich der beste wäre.
Jede Automatik-Bauart hat ihre "individuellen" Eigenschaften und bei heutigen Automatiken spielt auch noch jeweils die Auffassung des Konstrukteurs mit hinein, wie man an dem unterschiedlichen Schaltverhalten bei unterschiedlichem Softwarestand sehen kann.
(Welche Drogen die Entwickler genommen haben, als das Schaltverhalten im S-Modus des DSG konzipiert wurde, ist z.B. unbekannt. )
Zur Fehlerhäufigkeit:
Das DSG selbst ist prinzipiell zwar schon so 60-70 Jahre alt, aber alle Teile die gerne kaputt gehen (Aktoren, Messwertgeber usw.) gab es früher noch nicht.
Ohne diese Teile funktioniert ein DSG aber nicht so, wie wir es kennen. Deswegen gibt es das DSG, wie wir es kennen, auch erst seit ein paar Jahren.
(Das Grundgetriebe ist mit der gleichen Technik aufgebaut, wie ein herkömmlicher Handschalter und hat daher auch die gleiche Ausfallhäufigkeit.)
Das Risiko, dass das DSG ausfällt, ist selbstverständlich größer, als dass ein Handschaltgetriebe ausfällt. Eine Bohrmaschine geht, statistisch gesehen, auch eher kaputt, als ein Hammer.
No Risk-No fun
(Gilt auch für Turbo-Motoren und andere komplizierte, aber angenehme Technik)
Wie groß die Fehlerhäufigkeit beim DSG tatsächlich ist, kann man in einem Forum aber nicht abschätzen und VW wird sich dazu kaum äußern.
Hallo,
ich hatte gerade einen Leihwagen von VW und schon nach 3 km verflucht, das es ein HS war.
Einmal DSG und nie mehr was anderes.
Ich fahr derzeit mein drittes Auto mit DSG und will nicht mehr drauf verzichten - Probleme auch nach insg. 100.000 gabe es kein einziges.
Das DSG ist die genialste Entwicklung von VW gewesen.
@TuxTom
muss ja ziemlich schwierig sein mit HS zu fahren....
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von abc88
@TuxTom
muss ja ziemlich schwierig sein mit HS zu fahren....
Nö, ich fahre soviele verschiedene Auto im Monat, das stört mich überhaupt nicht.
Der Wagen meiner Freundin ist auch ein HS und den fahre ich auch öfters - wenn ich mal darf
Ich stand nur nach 3km im Stau und da ist es mit HS einfach nur nervig.
Das geht mir jetzt nach gut einem Jahr mit DSG genau so:
Wenn ich mal Schaltwagen fahre, ist das einfach nur noch nervig und ich freue sich schon wieder, dieses "interessante" Kupplungsgetrete und Geschalte im Golf nicht mehr machen zu müssen.
Geht mir mit Autos, die keinen Regensensor haben oder keinen Tempomaten haben, so ähnlich:
Weder macht es sonderlich Spaß darauf zu achten, das der Wischer nicht trocken läuft noch ist es sehr aufbauend, in einer 10km langen Baustelle mit dem Gasfuß die Geschwindigkeit einigermaßen konstant zu halten.
Diese 3 Automatiken, inkl. der automatischen Lichtumschaltung, möchte ich nicht mehr so gerne missen. Es geht zwar auch ohne, aber warum!
Als ich finde das DSG (6-gang) viel ruhiger, angenehmer und zackiger als die Automatikschaltung in meinem Vater seinem X5
Also ich persönlich würde mir momentan kein DSG mehr holen. Allerdings nicht wegen der oft angesprochenen Fehleranfälligkeit, von der ich während meiner DSG-Zeit nichts mitbekommen habe, sondern weil mir die Schaltpunkte nicht gefallen. Diese passen einfach nicht ganz zu meinem gewohnten Fahrstil. Während ich in Kurven gerne schon den passenden Gang eingelegt habe um mit "Zug" herauszukommen, befindet sich das DSG in einem hohen Gang und fängt erst beim Herausbeschleunigen an, den passenden Gang zu suchen <- mal so als Beispiel. Und wenn ich dann im S-Modus unterwegs bin, lässt es mir den Motor zu hoch drehen, was ich nicht mag.
Im Stop-n-Go-Verkehr oder im Stau ist es schön nicht immer schalten zu müssen, das gebe ich zu. Allerdings ist mir das nicht Grund genug um wieder ein DSG zu holen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass jeder eine Probefahrt (am Besten mit späterer Motorisierung) mit beiden Getriebevarianten machen sollte, um dann selbst entscheiden zu können und sich nicht von Forenaussagen abhängig zu machen! Ich kenne selbst genügend Leute die DSG-Befürworter sind und sagen, dass die Schaltpunkte genau ihrem Fahrstil entsprechen und sie selbst nicht großartig anders schalten würden.
Von daher mein Rat: Ab zum :-) und fahr deinen gewünschten Motor mit beiden Getrieben nacheinander und ausgiebig probe, denn erst danach kannst du entscheiden. Versuche bei der Probefahrt auch, häufig von dir befahrene Strecken zu nutzen, da du dort bessere Vergleichspunkte hast.
PS: Meine Erfahrung bezieht sich auf den 1.4er TSI 160PS mit DSG im Golf Variant.
DSG macht echt richtig spass, wenn man den schaltkomfort bei hohem stadtverkehrsanteil nutzt. jedoch hadere ich immer noch damit, das wenn man sich zum DSG entschieden hat, dann auch mit dem DSG leben muss für die nächsten jahre.(ist mit dem handschalter natürlich ebenso)
da ich aber sehr viel überland und autobahn fahre, muss ich nicht so oft schalten und erfreue mich dafür an dem wunderbar präzisen getriebe des GTI. für mich überwiegt der reiz der manuellen schaltarbeit im sportlichen GTI, gepaart aus kuppeln, schalten, selber bestimmen...
letztes wochenende war ich auf der rennstrecke mit dem GTI ED 35. dort standen sowohl handschaltung und auch DSG zur verfügung. ich hatte mit beiden sehr viel spass - konnte aber weder dem DSG noch dem HSG irgendwelche überdimensionalen vorteile abringen. sportlich gesehen waren wir mit den HSG-GTI genauso schnell wie mit den DSG´lern.
noch schalte ich gern ... daher DSG noch nein ...vielleicht beim nächsten auto
wir haben im Frühjahr zwei neue Golf bekommen, beide mit dem neuen Einstiegsmotor 1,2 TSI, einer mit Handschaltung, einer mit 7Gang DSG.
Ich finde das DSG richtig klasse. Beide Autos werden fast immer in der Stadt gefahren und da ist das DSG einfach sehr komfortabel.
Ich hab das DSG Auto von der Autostadt etwa 350 KM nach Hause gefahren und auch auf der Autobahn war es sehr gut. Natürlich vorsichtig Gas gegeben wegen Einfahrzeit. Beim Überholen schaltete das DSG in den 6. Gang zurück, und wieder hoch, fast unmerklich.
Ich selbst fahre einen Audi A6 mit Multitronic, weiss also wie komfortable Automatik Autos sein können.
Ich würds mit DSG immer wieder bestellen.
Das zweite Auto ist für einen Fahranfänger, da haben wir bewusst den Schaltwagen bestellt, denn Routine beim Schalten sollte man schon erlernen.
Bzgl. der Anfälligkeit habe ich keine grossen Befürchtungen. Bei unserem vorherigen Zweitwagen, Golf V mit 1,4 80PS war nach nicht mal 40TKM die Kupplung defekt. Also auch anspruchslose Technik kann ausfallen.
Und ich fahre oft mit Taxis und wenn ich da die Laufleistungen von Tourans sehe mit DSG kann das so schlimm auch nicht sein.