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Dubioser Verkäufer Golf V - was meint ihr ?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 23. Januar 2018 um 21:51

Servus,

ich habe mir heute ein KFZ angeguckt. Das sah soweit super aus. TÜV usw. war ebenfalls frisch.

Ich habe bereits 100 Euro angezahlt und die Unterlagen, zwecks Anmeldung, mitgenommen.

Was mich stutzig macht:

Als ich den Verkäufer anrief, sagte mir dieser, ich soll nicht zu der hinterlegten Adresse von mobile fahren, sondern zu einer anderen. So weit so gut. Ich habe mir keine Gedanken gemacht.

Jetzt habe ich zu Hause die neue Anschrift gegoglet und es sind ausnahmslos negative Bewertungen:

https://www.google.de/search?...

"Diese Werkstatt ist leider nicht zu empfehlen, das Auto was wir dort kauften wurde der Kilometerstand frisiert, auf dem Kaufvertrag stand eine Adresse wo das Haus seit Monaten im Internet im Verkauf steht, sehr dubios das alles."

Die Anschrift, welche bei mobile hinterlegt ist, existiert nicht als Händler. Es handelt sich um ein Familienhaus. Des Weiteren ist im Impressum bei mobile nichts hinterlegt.

Zusätzlich meldet sich der Verkäufer prinzipiell NIE mit Namen. Ich weiß nicht mal, wie der heißt...

Link zum KFZ: Der KP liegt bei 4K und nicht bei 4.5K.

https://suchen.mobile.de/.../256320720.html?action=parkItem

Obwohl der Wagen einen guten Eindruck gemacht hat, macht mich das alles etwas stutzig.

Noch kann ich zurücktreten - dann sind zwar 100 € weg, aber damit muss ich leben.

Was meint Ihr dazu?

Grüße,

Thomas

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Nimm einfach den Kontakt zum Vorbesitzer auf. Ist nicht verboten. Dann kannst du auch nachfragen ob das wirklich im Kundenauftrag verkauft wird.

Wenn nein hast du meines Wissens 1 Jahr Gewährleistung.

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Man kann Dir jetzt Tipps geben, wie Du Kilometerdreher heraus findest oder andere Mängel offen legst.

Wie alt sind die Reifen? Bei einem Wenigfahrerauto mit 10TKM im Jahr, sind die entweder flammneu und haben 7-8mm oder sie sind 5-6 Jahre alt mit 3-4mm.

Sind WR/SR im Einsatz, droht Aushärtung vor Abnutzung.

Wie sehe die Pedale aus?

Wer steht als Vorbesitzer in der Zulassungsbescheinigung Teil 2?

Bei welchem Kilometerstand war die Kiste zuletzt bei VW? Historie?

Wie viele Hände überhaupt?

... oder man rät einfach, Golf5 gibt es wie Sand am Meer, dann nimmst Du besser einen anderen.

PS.: Die 100,- natürlich zurück fordern.

Warum zahlst Du die überhaupt an und gibt es eine Rechtsgrundlage dafür?

Themenstarteram 23. Januar 2018 um 23:42

Danke für die schnelle Antwort.

Wie alt die Reifen sind, kann ich leider nicht sagen. Hier kann ich lediglich ausschließen, dass sie neu sind.

Die WR haben noch ca für zwei weitere Winter Profil.

Das Gas Pedal sieht noch gut aus. Das gleiche gilt für den Softlack (Radio, Fensteröffner usw.)

In der Zulassungsbescheinigung steht eine Dame aus dem Ort des Händlers eingetragen - Erste Hand.

Im Motorraum befindet sich ein Zahnriemenaufkleber von Conti: 2015 bei ca. 86.000 km.

Der letzte Check war bei 86.000. Ich weiß leider nicht mehr aus dem Kopf, ob das bei VW war.

Der Motor hat im Leerlauf keine Geräusche gemacht. Die Drehzahl war konstant.

Gewährleistung ist ausgeschlossen, da es sich um kommissionsfahrzeuge handelt?!

Der Verkäufer, wollte, dass ich ihm 100 Euro anzahle, damit ich die Papiere mitnehmen darf. Die gesamte Summe will er erst bei der Abholung haben.

Ist es erlaubt , Kontakt zu der Vorbesitzerin aufzunehmen ?

PS: Sorry für Rechtschreibfehler/ Groß- und Kleinschreibung. Habe am Handy getippt

Nimm einfach den Kontakt zum Vorbesitzer auf. Ist nicht verboten. Dann kannst du auch nachfragen ob das wirklich im Kundenauftrag verkauft wird.

Wenn nein hast du meines Wissens 1 Jahr Gewährleistung.

am 24. Januar 2018 um 7:45

wenn der VK nur als "Vermittler" auftritt, dann hast Du keine Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüche ihm gegenüber.

Wie im Vorfeld gesagt: ruf den Vorbesitzer an und check wie lange er das Fahrzeug hatte.

Die !00,-- EUR sind als Pfand für dei ausgehändigten Papiere zu sehen und nicht als Anzahlung, da Du ja keinen Vertrag

gemacht hast. Also Papiere zurück - Geld zurück.

Scheckheft und TÜV-Papiere geben Rückschlüsse auf Km-Leistung

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 8:42

Ich habe gerade Mal im Telefonbuch geguckt. Die Dame ist dort leider nicht vermerkt. Allerdings existiert eine Hausnummer weiter jemand mit dem gleichen Nachnamen (kein Name wie Müller, meyer).

Würdet ihr dort dann euer Glück versuchen oder geht das zu weit, da es sich nicht um den Vorbesitzer handelt, sondern lediglich um vermutliche Verwandtschaft.

Vielen Dank für euer bemühen.

Heiliges Kanonenrohr, fragen kostet nix, mehr wie die Tür zu knallen wird sie nicht können.

am 24. Januar 2018 um 8:48

tue es - denn wie ich aus Deiner Verunsicherung höre; denn Du willst Gewissheit, zumal es ja ein Komissionsgeschäft ist.

Aber schau in alle Unterlagen u. besonders ins Scheckheft.

Laß Dir Rechnungen zeigen,fahr beim ADAC,TÜV etc vorbei und ansonsten höre auf Deinen Bauch

Wenn es ein Komissionsgeschäft ist, dann kaufst du ja nicht vom Händler (der gibt dir daher ja auch keine Gewährleistung), sondern vom Vorbesitzer. Der Händler ist nur der Vermittler. Ich würde daher unbedingt Kontakt zum Vorbesitzer aufnehmen und dabei folgendes klären:

- Kilometerstand des Autos bei Abgabe (ggf. mit Nachweis, z.B. HU/Werkstatt-Rechnung)

- Bekannte Vorschäden am Auto (Unfall?)

- Hat der Vorbesitzer das Auto an den Händler verkauft und sein Geld schon erhalten? Dann ist es kein Komissionsgeschäft und er Händler kann die Sachmängelhaftung nicht ausschließen.

Hast du für die 100 EUR Anzahlung eine Quittung erhalten? Wenn ja, dann muss da der Name des Händler drauf stehen. Wenn nein ... dann musst du noch viel lernen und das hier ist Lektion Nr. 1.

Generell würde ich sagen: nörgelt das eigene Bauchgefühl, sollte man es lassen, denn meistens hat es Recht. Einen Golf gibt es an jeder Ecke dutzendfach.

Zitat:

@Thomas.74 schrieb am 24. Januar 2018 um 00:42:09 Uhr:

 

Ist es erlaubt , Kontakt zu der Vorbesitzerin aufzunehmen ?

Der Verkäufer, wollte, dass ich ihm 100 Euro anzahle, damit ich die Papiere mitnehmen darf. Die gesamte Summe will er erst bei der Abholung haben.

 

PS: Sorry für Rechtschreibfehler/ Groß- und Kleinschreibung. Habe am Handy getippt

ja, ist erlaubt.

Zu Punkt zwei:

Du solltest bedenken, Du hast einen verbindlichen Kaufvertrag mit dem Verkäufer.

Damit ein Kaufvertrag wirksam abgeschlossen ist, bedarf es NICHT der Schriftform.

Die Ware muss klar beschrieben/definiert sein und es muss Einigkeit über den Kaufpreis bestehen.

Beides ist bei Dir der Fall.

Eine Anzahlung auf den Kaufpreis zementiert das Ganze.

Wenn Du das jetzt legal ohne Folgen aus dem Vertrag raus willst, muss er dabei zustimmen. Ansonsten könnte er auf Einhaltung des Vertrages bestehen. Das ist ziemlich blöd für Dich, weil Du dann länger "in der Luft" hängst.

Also versuch, mehr über das Auto zu erfahren, Vorbesitzer, Historie o.ä., dann kannst Du entweder ohne Sorgen kaufen oder ihm "vor die Türe kacken".

 

Themenstarteram 24. Januar 2018 um 11:49

Eine Quittung habe ich nicht - somit habe ich Lektion Nr.1 jetzt gelernt. (komischerweise hat er mir die Unterlagen mitgegeben ohne meinen Namen aufzuschreiben/Perso Kopie zu machen)

Ich werde morgen nochmal das Scheckheft genau prüfen und die Vorbesitzerin kontaktieren.

Dann wird sich entscheiden, ob der Kauf stattfindet.

Besten Dank für eure Antworten.

Zitat:

@Thomas.74 schrieb am 24. Januar 2018 um 12:49:34 Uhr:

 

Dann wird sich entscheiden, ob der Kauf stattfindet.

Ich glaube, Du hast meinen Text nicht sorgfältig gelesen, Du HAST bereits gekauft !

Das hat @Dofel genau genommen leider recht. Wenn du aus der Vertrag wieder raus willst, wirst du Mängel am Fahrzeug finden müssen, die nicht dem Vereinbartem Zustand entsprechen (z.B. manipulierter Kilometerstand oder Unfallschaden). Von daher bleibt nur zu hoffen, dass die Vorbesitzerin hier mit Informationen hilft, oder den ordentlichen Zustand des Autos bestätigt.

Ohne Schriftform steht Aussage gegen Aussage.

Sicher kann man das aber da rein interpretieren.

Genau so kann ich aber sagen, dass die 100,- Kaution für das Scheckheft waren, damit man sich das mal in Ruhe ansehen kann.

Da ist der Drops noch lange nicht gelutscht.

Nicht umsonst macht man Kaufverträge für Autos in aller Regel schriftlich.

Oder gibt es ein Übergabeprotokoll für Papiere, Schlüssel, usw.

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