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Dümmliche "Vergleichstests"
Wenn man sich auf der Suche nach Entscheidungsgrundlagen für den Kauf eines neuen Autos durch die diversen "Vergleichstests" ackert, kommt man binnen kurzem drauf, das es ich hier beim überwiegenden Teil keinesfalls um Tests, sondern meist um dreiste versteckte Werbung für deutsche Autos, durch dümmliche Abwertung aller anderen, insbesondere der japanischen Autos handelt.
Gibt bei den deutschsprachigen Autozeitungen keine welche halbwegs korrekt und ausgewogen über Vor und Nachteile vergleichbarer Autos verschiedener Herkunft berichten?
Gruß
Rattengustav
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157 Antworten
Welche hattest du bereits und was gefiel dir daran nicht? Ansonsten kauf dir halt noch ein paar, bis du eine gefunden hast, welche dir "gefällt".
Andererseits, wenn du schon die "dreiste versteckte Werbung für deutsche Autos" und die "dümmliche Abwertung aller anderen, insbesondere der japanischen Autos" erkennst, brauchst du sicher auch keine Zeitschrift mehr.
@Ratten...
Deiner aufgebrachten Stimmung nach hat wohl grade ein von dir favorisiertes Auto verloren?
Komisch, dass sich immer die Fans oder Fahrer von "Looser-Autos" über die ach so ungerechte deutsche Autozeitschriftenwelt aufregen.
mfg
Wenn man der deutschen Auto-Fachpresse nicht traut, bietet es sich an, auf die ausländische Fachpresse auszuweichen. Unsere mehr oder weniger "neutralen" deutschsprachigen Nachbarn Österreich und Schweiz z.B. haben keine eigene Autoindustrie; insofern kann man mit einiger Objektivität rechnen - obwohl die bestimmt auch Werbekunden aus D haben ...
Wer Fremdsprachen spricht, kann natürlich auch weiter entfernt nach Testberichten suchen. Ich selbst gucke z.B. ganz gerne mal in Amiland bei "Car & Driver" oder in Kanada bei "Canadian Driver". Allerdings sind die getesteten Modellvarianten unter Umständen nicht dieselben wie bei uns.
Wie kann man Autos nach Tests kaufen *kopfschüttel*
Und wie kann man sich dann aufregen, wenn das "falsche" Auto gewinnt? *nochmehrkopfschüttel*
Bekanntermaßen bin ich kein VW-Fan, aber der Golf ist nunmal hierzulande Klassenprimus. Übrigens nicht ohne Grund. Mußt ihn ja nicht kaufen
vg Steve
Also wer sein Auto aufgrund solcher Tests kauft, tut mir nichtmal mehr leid.
Was in den Tests steht (oder stehen müsste), kann ein mittelmäßig begabter Käufer leicht bei einer Testfahrt selber herausfinden. Viel mehr Informationsgehalt ist leider nicht in den Tests enthalten.
Es ist "Infotainment", mehr nicht. Leider. Früher war das mal anders. Aber diese Zeitschriften, die mehr als seichte Unterhaltung lieferten, gibt es nicht mehr.
Und ja: Objektivität bekommt man dort nur selten geliefert.
Gruß
Michael
@pibaer:
Da hast Du vollkommen recht. Was noch hinzukommt: Bei den verglichenen Autos handelt es sich immer um Neuwagen. Daher sind diese Tests, wenn überhaupt, nur für die kurze Zeit nach dem Neuwagenkauf "gültig". Wichtige Parameter wie Defektanfälligkeit, echte Wartungskosten, Zuverlässigkeit, realer Verbrauch etc. bleiben unberücksichtigt.
Besonders schmunzeln muss ich da immer wieder, wenn ich etwas über die "tolle Oberflächenanmutung" bei Tests des "Klassenprimus" lese. Würde sich der Tester mal ein einen Wagen setzen, der ein halbes Jahr als Mietfahrzeug gelaufen ist, würde er diese "Anmutung" sicher nicht wiedererkennen
Zitat:
Original geschrieben von driver.87
Komisch, dass sich immer die Fans oder Fahrer von "Looser-Autos" über die ach so ungerechte deutsche Autozeitschriftenwelt aufregen.
Seltsame Sichtweise. Ich wundere mich immer wieder wie es absolute Looser-Autos auf die 1. Plätze schaffen.
Aber mal im Ernst: Wer sein gesamtes Wissen nur aus den sog. "Fachzeitschriften" bezieht, tut mir leid. Derjenige verliert den Blick für das Wesentliche.
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Aber mal im Ernst: Wer sein gesamtes Wissen nur aus den sog. "Fachzeitschriften" bezieht, tut mir leid. Derjenige verliert den Blick für das Wesentliche.
Toyota Verkaufsprospekte sind aber auch nicht so das wahre...
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Besonders schmunzeln muss ich da immer wieder, wenn ich etwas über die "tolle Oberflächenanmutung" bei Tests des "Klassenprimus" lese. Würde sich der Tester mal ein einen Wagen setzen, der ein halbes Jahr als Mietfahrzeug gelaufen ist, würde er diese "Anmutung" sicher nicht wiedererkennen
Naja, "Anmutung" ist da hoffentlich als Euphemismus für "Es sieht so aus als ob, ist es aber nicht." gedacht.
Aber trotzdem korreliert die Punktezahl im Kapitel "Qualität" meist mit der Menge des eingesetzten Softlacks im direkten Blickfeld des Fahrers.
Wer hat diesen Softlack-Mist eigentlich erfunden?
Gruß
Michael
Zitat:
Wer hat diesen Softlack-Mist eigentlich erfunden?
Das weiß ich auch nicht, aber dem gehört die gesamte Wohnungseinrichtung mit Softlack überzogen und wehe, es blättert ab. Allerdings wirds ja immer mehr von dem Zeug, wenn ich in den A3 schaue..*grummel*
Die Spekulationen, wie ein Toyota, ein Opel oder ein VW nach nem halben Jahr innen aussehen überlaß ich mal gekonnt anderen
Ciao,
Aber, aber Steve :-)
Ich dachte AUDI müsse man mit LEXUS vergleichen und nicht mit Toyota, VW oder anderen? Womit mein Standpunkt bezüglich dem Premium-Gap von AUDI wieder mal bestätigt wäre..
Softlack, schrumpelnde Ledersitze und sich ablösende Holz-Applikationen? Es ist für jeden was dabei :-)
Schönes W-Ende,
Gruss,
Oliver
Lexus verzichtet auft Softlack und bietet eine edle Anmutung die auch nach Jahren noch so aussieht wie am ersten Tag.
Was Toyota angeht: Ein Corolla E12 schaffte eine edle Anmutung ohne Softlackgedöns- für die Haltbarkeit gilt gleiches wie für Lexus. Manche können es also.
Der A3 ist kein Audi
Mein unten genanntes Fahrzeug ist selbstverständlich bis auf den abgewetzten Softlack am Handbremsgriff innen noch neuwertig. Optisch/Haptisch/Klappertechnisch.
Okay, der A3 ist ein Edel-Golf.
Wie sieht es denn beim A4 aus?