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Durango ja oder nein?
Hallo und guten Morgen in die Runde!
Durchforste nun seit Längerem das www. Aber ich habe noch einige Fragen, die Ihr mir bitte mal beantworten müsst, wenn Ihr könnt. *liebguck*
Bin eine 33jährige Mama von drei Töchtern (mit Aussicht auf Kind Nr 4). Heißt 5köpfige Familie sucht passendes Auto mit Anti-Spießer Funktion, Platz und vor allen Dingen: ohne Dauerkarte für die Werkstatt!!
Wir hatten zuerst nen Vito. Nur kurz. War mir schnell zu hoch, zu groß und dafür zu spritfressig und zudem ein Mercedes :|
Dann hab ich einen Passat genommen. Zu fünft nach Italien hat einigermaßen geklappt aber mit bald 200000km hat er ständig n anderen Ferz und steht ständig in der Werkstatt :cry: das einzige womit er punktet ist der Verbrauch. Mit rund 6-7 Litern top!
Durango?!?!
Optisch natürlich mal unschlagbar! (Aber das ist ja nicht Teil einer Vernunftentscheidung. Leider.)
Unterhalt offensichtlich echt ok?! Versicherung ähnlich meinem Passat und Steuer sogar günstiger, kann das sein?!
Sprit mit LPG (natürlich) auch tragbar?!
Aber Hand aufs Herz:
Gibt's ne Pannenstatistik? Wie oft steht der in der Werkstatt? Sind die neueren Modelle (das ganz Neue) anfälliger als die ganz Alten? Ist es ratsam einen älteren zu nehmen (wenn ja eher von 1998 oder eher 2006?)?
Sind die Teile und der Einbau (in Spezialwerkstatt) bezahlbar? Bzw. vergleichbar mit VW oder gar günstiger? Habt ihr mal ne grobe Hausnummer für mich bitte?! Erfahrungen, die mir weiterhelfen?
Gibt's irgendwo nen Haken??
Viele liebe sonntägliche Grüsse,
Svenja
Beste Antwort im Thema
Tahoe mit 7 Sitzen? Dann wird's wohl ein Suburban 
Ist genau das gleiche Fahrzeug, nur eben noch länger. Bei solch einer großen Familie würde ich direkt zum Suburban oder die GMC Version, den Yukon XL greifen. Selbst ein Tahoe wird da schnell eng.
Zitat:
Wenn es keine Bastelkiste ist, kann ich den, allerdings mit 5,3 Liter Motor, ( der ältere 5,7er soll nicht so gut sein) nur empfehlen.
Nur ab GMT820 gibt es den Tahoe mit 5.3l Motor. Der GMT400 ist der einzige mit dem 5.7l Motor und schlechter ist er auf gar keinen Fall, eher sogar noch bisschen robuster gebaut
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42 Antworten
Du kommst um einen guten, fähigen Schrauber nicht herum - egal welches Baujahr.
Wenn du alles in einer teuren Standardwerkstatt machen musst...dann wirds teuer bzw. es will gar keiner hinlangen, da Ami.
Ersatzteile sind bei rockauto.com zu bekommen - aber ob dir die dann ein Schrauber einbaut ist ein anderes Thema...und mit der Anzahl Kindern kannst du schlecht selber ran...
Klär also deine Reparaturmöglichkeiten erstmal ab...US-Car-Clubs veranstalten Treffen - hier bist du auch mit Kindern immer herzlich willkommen und für all deine Fragen gut aufgehoben - so als Tip von mir
Grundsätzlich hat die Langzeit-Qualität bei Chrysler/Dodge zwischen 1996 und 2000 den Höhepunkt erreicht, danach wurde es rapide schlechter.
Allerdings hast du dann eben altersbedingte Wehwehchen...
Steuer ist günstiger, wenn der VW ein Diesel war.
Ein Durango mit V8 läuft aber nicht wirklich unter 18 Litern - das sollte dir klar sein - in der Stadt geht das auch schnell mal auf 24 hoch...
Ein Satz Reifen kostet dann soviel wie ein Passat...leicht übertrieben, aber so in die Richtung.
Wartung braucht ein Durango mit Allrad viel mehr, mit Hinterradantrieb könnte er unverkäuflich werden - ebenso sind V6 schlechter nachgefragt und schlucken kaum weniger.
Meine Wahl würde eher in Richtung Voyager GS / Dodge Caravan (1996-2000) gehen - da kennen sich die meisten Schrauber aus und Ersatzteile sind sogar in Deutschland spottbillig - sogar das Getriebe.
Gasfest sind die Motoren alle, aber nur der 3.3er und 3.8er lassen auch das Ami-Feeling aufkommen und brauchen wundersamerweise nur in der Stadt etwas mehr als der 2.4er oder 3.0, der meiner Meinung nach dem 2.0 das schlechteste Aggregat ist.
Handschaltung geht gar nicht - es muss Automatik sein.
Fahr mal einen und du wirst dich verlieben - Platzangebot ist wirklich gut und es entspannt extrem.
Bekannte Probleme:
Automatik defekt - etwa 1600-1800 Euro (für das Getriebe gibts in Deutschland einen Profi)
Motor Ansaugbrückendichtung etwa 600 Euro - bzw meist macht man die Kopfdichtungen gleich mit - 900 Euro
Bremsen 300 Euro
Rost - je nach Zustand teuer bis irreparabel
Schiebetüren laufen nicht gut - meist mit schmieren erledigt
Zentralverriegelung geht nicht - meist Motor defekt
Verbindung Airbag Lenkrad zu Kabelbaum defekt - dann geht keine Hupe und kein Tempomat
Fensterhebermotor oder Schalter defekt
Antriebswelle rechts defekt - Vibration beim Beschleunigen zwischen 60-100 km/h
Sonst recht robust.
Wow!!!
Das nenne ich mal eine geniale, kompakte aber ausführliche Antwort!! Vielen lieben und herzlichen Dank! Damit kann ich echt was anfangen! FREU!!
Viele liebe Grüße,
Svenja, die sich schwer verliebt hat in das Auto, ohne es je gefahren zu sein ...
Zum Thema Voyager was DonC angestoßen hat:
Meine Eltern hatten mal nen Chrysler Grand Voyager von 2002, mit dem 3.3 V6. So 14-16l LPG im Mix brauchte der ca. wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Sehr komfortabel und schön für Langstrecken. Lies sich schön fahren. Da es ihn häufiger gibt hier in Deutschland ist es wie DonC schon sagt wohl etwas einfacher eine Werkstatt zu finden.
Du hast dich jetzt zwar in den Durango verguckt aber gerade bei einer so großen Familie wäre ein US Van schon ganz gut. Ich würde darüber nachdenken. Oder wenns ein SUV sein soll vieleicht etwas in der langen Version mit noch mehr Platz wie Chevrolet Suburban - GMC Yukon XL usw.
Tolle Mama.
Zum Thema Suburban, Yukon kann ich nur sagen: ich habe einen 2001er Tahoe. Neu gekauft und der läuft bis heute. Er hat nun fast 300 000 km drauf, muss fast alle Tage bis zu 8 to ( ja, es wird auch mal überladen) mit dem Anhänger ziehen und ist das beste Auto, das ich je hatte. So gut wie keine Probleme. - Gut , ich mache alles selber, aber z. B. erst 3 Mal Bremsbeläge gewechselt und einmal die Bremsscheiben. Auch mal 5-6 kleinere Teile, aber jedes zwischen 35 und max. 200 Euro. Die 4 Reifen kosten etwa 600- 700 Euro. Verbrauch mit Benzin: minimal auf der Autobahn 12,3 u. max . nicht über 20 Liter. Dann aber mit voller Ladung im Stadtverkehr. Meine Frau fuhr den Jahrelang täglich und brauchte im Durchschnitt 14- 16 Liter. Nach 3 Jahren wurde eine Gasanlage eingebaut. Damit erhöht sich der Verbrauch etwas, aber da es ja meist unter der Hälfte von Benzin preislich liegt, komme ich vom Geld her auf etwa ein Auto, das zwischen 8 und 10 Liter Benzinverbrauch hat. Wenn es keine Bastelkiste ist, kann ich den, allerdings mit 5,3 Liter Motor, ( der ältere 5,7er soll nicht so gut sein) nur empfehlen.
Schau doch mal was es bei GM so gibt. Der Durango ist ja mit dem Tahoe vergleichbar. Die GM V8 sind eigentlich ganz zähe Burschen und die Getriebe halten auch solange du nicht anfängst den Karren zu überladen oder ständig damit schwere Sachen ziehst
Zitat:
@Dynamix schrieb am 28. April 2015 um 08:33:52 Uhr:
Schau doch mal was es bei GM so gibt. Der Durango ist ja mit dem Tahoe vergleichbar. Die GM V8 sind eigentlich ganz zähe Burschen und die Getriebe halten auch solange du nicht anfängst den Karren zu überladen oder ständig damit schwere Sachen ziehst
Hey!
Vielen lieben Dank!!
Dachte die Chevis sind so ganz gruselig verplastikt und dadurch irgendwie nicht so "robust"?! ...
Tahoe hatte ich auch schon im Auge.
Allerdings bisher nur den Neuen gesehen, da ist mir definitiv zu viel Schnickschnack drin. Auf Knopfdruck legen sich die Sitze um ?? das schreit doch nach: schnell kaputt und teure Teile?!
Vielleicht sind die Alten aber wirklich besser/haltbarer/mit soliderem Eindruck ...?!
Ist das auch ein 7sitzer?? Auch der Alte?
LG,
Svenja
Ehm, du suchst nach nem Dodge und sagst dann ein Chevy ist billig verarbeitet? 
Gerade die Mopars aus der Daimler Chrysler Ära waren verdammt billig, dagegen ist selbst ein Spark edel! Das wurde erst unter Fiat besser aber ich gehe nicht davon aus das ein neuer Durango bei dir zur Debatte steht, oder?
Ach so?? Hm, dann hab ich mich da wohl getäuscht ;-) ich hab doch echt keine Ahnung ...
Finde wenig Tahoes mit 7 Sitzen, kann das sein?! Und der ist aber auch nicht wirklich größer als der Durango?!
Und in welchen Punkten noch letzlich besser als der Durango?
Vielen vielen lieben Dank again!
Svenja
Wenn du wirklich was mit 7 Sitzen brauchst würde ich mal nach nem Suburban schauen. Der Durango wird genau wie der Tahoe in der allerletzten Ecke schon sehr eng. Alternativ käme vielleicht noch ein Full-Size Kombi in Betracht wenns auch was älteres sein darf! Die schlucken deutlich weniger und im Kofferraum hat man meist ne brauchbare 3. Sitzreihe.
Noch mal danke!! Aber was um Himmels willen ist ein Fullsize Kombi? *lach* ich sag doch, ich hab keine(!) Ahnung.
Tahoe mit 7 Sitzen? Dann wird's wohl ein Suburban Ist genau das gleiche Fahrzeug, nur eben noch länger. Bei solch einer großen Familie würde ich direkt zum Suburban oder die GMC Version, den Yukon XL greifen. Selbst ein Tahoe wird da schnell eng.
Zitat:
Wenn es keine Bastelkiste ist, kann ich den, allerdings mit 5,3 Liter Motor, ( der ältere 5,7er soll nicht so gut sein) nur empfehlen.
Nur ab GMT820 gibt es den Tahoe mit 5.3l Motor. Der GMT400 ist der einzige mit dem 5.7l Motor und schlechter ist er auf gar keinen Fall, eher sogar noch bisschen robuster gebaut
Zitat:
@DurangoLady schrieb am 28. April 2015 um 08:47:07 Uhr:
Zitat:
@Dynamix schrieb am 28. April 2015 um 08:33:52 Uhr:
Schau doch mal was es bei GM so gibt. Der Durango ist ja mit dem Tahoe vergleichbar. Die GM V8 sind eigentlich ganz zähe Burschen und die Getriebe halten auch solange du nicht anfängst den Karren zu überladen oder ständig damit schwere Sachen ziehst
Hey!
Vielen lieben Dank!!
Dachte die Chevis sind so ganz gruselig verplastikt und dadurch irgendwie nicht so "robust"?! ...
Tahoe hatte ich auch schon im Auge.
Allerdings bisher nur den Neuen gesehen, da ist mir definitiv zu viel Schnickschnack drin. Auf Knopfdruck legen sich die Sitze um ?? das schreit doch nach: schnell kaputt und teure Teile?!
Vielleicht sind die Alten aber wirklich besser/haltbarer/mit soliderem Eindruck ...?!
Ist das auch ein 7sitzer?? Auch der Alte?
LG,
Svenja
Hahahahaha
Selten so gelacht - da spricht der VW Fahrer
Du wirst staunen, aber der Schnickschnack ist dein geringstes Problem an den Fahrzeugen ...
Ich persönlich finde sowohl den Tahoe als auch den Durango gut.
Beim Tahoe war der alte 5.7er genial, die neueren 5.3er sind nicht mehr ganz so haltbar, aber verbrauchen deutlich weniger.
Beim Durango gibts nur 2 haltbare Motoren: den 5.2 und 5.9 - beide saufen- halten aber ewig.
Der 4.7er ist sparsam, fällt aber durch Motorschäden auf, ebenso der Hemi und ganz schlimm der neue V6 Pentastar.
Dennoch denke ich, dass der Voyager das bessere Auto für deine Anwendung ist. Aber kein RG sondern ein GS.
Denke auch das ein Van oder ein Full-Size Kombi ne gute Wahl wäre Bieten ähnlich viel Platz, sind im Alltag einfacher zu fahren und dank der im Vergleich zum SUV fehlenden Stirnfläche kann man die sogar einigermaßen ökonomisch fahren
Der 5.7 vortec ist ein wunderbarer Motor , und mit dem Motorcode " R " auch noch gasfest .
Läuft seidig und hat richtig Kraft ab LL- Drehzahl ... schwärm .