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Durch Umzug Umstieg auf Diesel?
Moin
Ich wohne seit kurzem statt gleich um die Ecke,
55km von meiner Arbeit entfernt, was reinen Arbeitsweg von pro Woche hin und zurück 550km macht, Plus weitere Fahrten.
Heißt, ca pro Woche 700km.
Im Jahr irgendwo bei 30tkm.
Momentan fahre ich einen Beziner,
Womit ich vollgetankt laut BC etwa 700-750km komme.
Wobei dieser aber ungenau ist.
Heißt, bei 55km fahrt, gehen gerne mal 70km Reichweite drauf.
Dieser ist ein Mazda 3 bm g165.
Ein tolles Auto aber für meinen Bedarf nicht mehr ausreichend
Daher Brauch ich wohl einen Diesel..
Dass man Euro 6 braucht, weiß ich bereits.
Was gibts aber sonst noch zu beachten?
Laut meiner Versicherung wäre ein Ford focus, den ich im Auge habe (bj '17)
In der Vollkasko genauso hoch wie mein Benziner.
Ich hab bisher ein paar wenige Autos gefunden, die interessant wären...auch wenn der Wechsel schwer fällt.
Ich suche bis 17500€ und möglichst wenig km, ab bj '15 mit mindestens 150ps und möglichst Automatik.
Eine Reichweite von 1000km bei 110kmh sollte schon möglich sein....hatte ich zuletzt im dienstfahrzeug mit opel astra.
Zudem soll zusätzlich Adblue tanken nicht nötig sein....immerhin will ich ja sparen und nicht genauso viel zahlen, wie vorher.
Am ehesten sagt mir ford focus zu, mazda evtl auch, bin aber von dem fehlen der tanknadel abgeneigt...
VAG ist nicht mein Fall.
Bei kia und Hyundai hab ich bislang nix gefunden :/
Und wie verhält es sich mit Turbos?
Mein Favorit mit 2.0 tdci hat 62tkm runter...es heißt ja, werden die falsch gefahren ist der Turbo hin...
Wie fährt man den richtig und hab ich in 2 Jahren Gewährleistung Anspruch wenn dieser defekt ist?
Edit: bzgl mazda 3 bm Benziner finde ich nichts zu LPG...hat damit jemand Erfahrung?
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24 Antworten
Ohne Adblue wirst du in Zunkunft nicht weit kommen,
nur damit ist wirklich eine massive NOx senkung möglich.
Auch mit Euro 6 würde ich bei Diesel bedenken haben,
wirklich sauber wirds erst ab Euro 6d-temp und dan gehts
nur mit Harnstoff.
Ob ein Wechsel wirklich was bringt ist auch fraglich der
Verlust durch Verkauf und Neukauf muß meist
recht lange rausgefahren werden, damit ein echter
Kostenvorteil ensteht, zumal die Skyactive Benziner
von Mazda schon vorbildlich sparsam und sehr robust sind.
Hi,
je nachdem wie alt der Mazda ist kann es sich lohnen den erst "aufzufahren" also bis nix mehr geht und danach weiter gucken.
Die Saugdiesel ohne Turbo sind schon seit Jahren praktisch ausgestorben, wird dir bei deiner Suche keiner über den Weg laufen
Wenn du auf nummer sicher gehen willst solltest du unbedingt einen Euro 6d Temp Diesel kaufen die haben meines wissen fast alle Harnstoffeinspritzung, gibt es aber erst seit letztem Jahr.
Die Reichweite hängt von Verbrauch und der Tankgröße ab nicht davon wie die Tankanzeige technisch gelöst ist, als Langstreckenfahrer hat man schnell raus wie weit man fahren kann, wenn du einen 60l Tank hast und 5l Verbrauch kannst du locker 1000km selbst wenn die Tankanzeigen nach 900km auf null steht
Oder je nach Wohnort kaufst du erst mal einen günstigen Euro 5 Diesel,derzeit sind da noch keine Fahrverbote in Sicht (kann aber noch kommen z.b. Stuttgart)
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 14. Mai 2019 um 10:43:45 Uhr:
Die Saugdiesel ohne Turbo sind schon seit Jahren praktisch ausgestorben, wird dir bei deiner Suche keiner über den Weg laufen
zumindest nicht, wenn der TE mit einem "mindestens 150ps"-Filter sucht
und warum ist die Reichweite soooo wichtig?
ich würde lieber alle 400 km für 30 Euro tanken als alle 800 km für 90 Euro!
--> wie viel säuft der Mazda 3 denn (in l/100 km)?
Zitat:
und warum ist die Reichweite soooo wichtig?
ich würde lieber alle 400 km für 30 Euro tanken als alle 800 km für 90 Euro!
Ich bin mal eine zeitlang 100km (one-way) zur Arbeit gependelt und musste mit meinem Peugeot 307 1.6l Benziner Montag morgens, und dann wieder Mittwoch abends tanken... Das schockt einfach nicht!!! Deswegen würde ich lieber alle 1000km für 75 Euro tanken, als alle 400km für 30 Euro.
Mein Tipp würde ggf. auch Richtung Euro 5 Diesel gehen. Ich habe mir damals einen Passat Variant gekauft. 140PS... Durchschnitt bei 130km/h und Tempomat war knapp über 5 Liter. Empfehlen würde ich aber eher den 170PS Diesel...
Gruß Andy
Wobei der Mazda schon richtig sparsam sein kann, trotz der Größe. Um da nen wirklichen Verbrauchsvorteil zu haben, ist ein 150PS Diesel auch keine richtig gute Alternative, zumindest nicht, wenn dafür das noch recht junge Fahrzeug verkauft werden muss. Ich bin auch der Meinung, das FAhrzeug lieber aufzufahren und dann über was neues nachzudenken. Richtig wertstatbil sind leider auch die neueren Mazda3 leider nicht, falls du den jetzt verkaufst, würde ich mit 13-15k im Verkauf rechnen, je nach Austattung und Baujahr.
Mein mazda hat seit letzter Woche wo ich den Verbrauch wegen dem neuen Arbeitsweg und der entsprechenden Fahrweise genullt hab,
bei 110-120kmh max einen durchschnittlichen Verbrauch von 6,5l
Laut BC war beim letzten tanken die Reichweite
737km.
Je Strecke sinds 55km.
Was davon verbraucht wird sind durchschnittlich
65-75km Reichweite.
Bei einem Diesel erwarte ich dann,
Damit mit einer Tankfüllung bei Tempo 120 locker durch die Woche zu kommen und evtl noch mittlere Strecken am we zu schaffen.
Also 900-1000km sollten möglich sein
ok, da DIR die Spritkosten anscheinend schnurzpiepegal sind und es NUR um die Reichweite geht:
hier gibt es Tanks ... für alle Kraftstoffarten geeignet - bei der Kraftstofftank, Zusatztank ... Auswahl (Liter): ... / 120 / 140 sollte sich mit dem vorhandenen Fahrzeug eine Reichweite von ca. 2.500 km realisieren lassen
Zitat:
Zudem soll zusätzlich Adblue tanken nicht nötig sein....immerhin will ich ja sparen und nicht genauso viel zahlen, wie vorher.
Ganz ehrlich, dann kannst du auch einen günstigen Euro 5 Diesel nehmen, wenn du nicht geradein der innenstadt parken musst. Wenn du halbwegs sicher gehen willst, bringt dir alles unter Euro 6D Temp nicht wirklich viel und ohne Adblue erreichst du die Norm nicht wirklich.
Zitat:
Und wie verhält es sich mit Turbos?
Mein Favorit mit 2.0 tdci hat 62tkm runter...es heißt ja, werden die falsch gefahren ist der Turbo hin...
Bei Turbomotoren gibts in der Tat ein paar Sachen zu beachten. Sie müssen (wie auch Saugmotoren) immer warm gefahren werden, bevor man viel last abverlangt. Beim Turbo ist es aber umso wichtiger. Kaltfahren sollte man Ihn auch. Nachlaufen lassen musst du den Wagen nicht unbedingt, aber nach einer Fahrt mit viel last solltest du ihn nicht gleich abstellen, sondern die letzten paar Kilometer mit wenig last fahren. Dazu sollten die Ölwechselintervalle nicht zu hoch sein und regelmäßig eingehlten worden sein.
Nach 62tkm ist ein Turbo in aller Regel nicht kaputt, wenn mit dem Wagen normal umgegangen wurde. Aber der Turbo ist ein stark belastetes, recht empfindliches Bauteil. Das ist bei einem benziner aber nicht unbedingt anders.
Ob ein Diesel mehr Reichweite hat, hängt auch immer vom Tankinhalt ab. Bei veilen herstellern ist es ja heute Modern, recht kleine Tanks zu verbauen. Teilweise haben manche modernen Mittelklassewagen nur noch knapp über 40 Liter. Glaube bei der C Klasse sind es 42 Liter, wenn man den Standardtank hat.
Da nützt der geringere Verbrauch dann auch nicht unbedingt viel, wenn man nicht genug Treibstoff dabei hat.
Ja, C-Klasse sind sogar nur 41 Liter. Dürfte aber sehr selten verbaut sein.
Ist denn die Sache mit dem Fahrverbot geklärt? Wärest du betroffen? Und würde auch zumindest von 100 bis 150 Ps suchen.
Gruß
Zitat:
@Shoryuken265 schrieb am 14. Mai 2019 um 13:58:50 Uhr:
... Bei veilen herstellern ist es ja heute Modern, recht kleine Tanks zu verbauen. ...
oder es ist eine "elegante" Möglichkeit, (auf dem Papier) Gewicht einzusparen:
da das offizielle Leergewicht mit zu 90 % gefülltem Tank bestimmt wird
@camper0711 Natürlich ist das der Grund Gegenüber einem 60 Liter oder noch größeren Tank spart man da schon einiges ein. Wenn man mal guckt, was man an Kosten- und Konstruktionsaufwand hat, wenn man bei der Karosserie etc. mal eben fix ein paar Kilo sparen möchte...
Aber kann ich verstehen, dass man nicht ständig tanken will. Finde ich bei meinem 50 Liter Tank teils schon nervig, bei ca 10 Litern Durchschnittsverbrauch fährt man real so ca 450 Kilometer, bis man tankt (Man fährt ihn dann ja doch nicht bis aus den letzten Tropfen leer) und ich fahre halt deutlich weniger. Wenn ich mehrfach die Woche tanken müsste, würde mir das auf den keks gehen
Zitat:
Bei Turbomotoren gibts in der Tat ein paar Sachen zu beachten. Sie müssen (wie auch Saugmotoren) immer warm gefahren werden, bevor man viel last abverlangt. Beim Turbo ist es aber umso wichtiger. Kaltfahren sollte man Ihn auch. Nachlaufen lassen musst du den Wagen nicht unbedingt, aber nach einer Fahrt mit viel last solltest du ihn nicht gleich abstellen, sondern die letzten paar Kilometer mit wenig last fahren. Dazu sollten die Ölwechselintervalle nicht zu hoch sein und regelmäßig eingehlten worden sein.
Diese Verhaltensregeln sind zwar nicht verkehrt bei modernen Turbomotoren aber nicht mehr ganz so extrem wichtig. Viele Fahrzeuge verfügen heute über Wassergekühlte Turbo,teilweise sogar mit Nachlaufkühlung. Außerdem werden die Turbos am Diesel bei weitem nicht so heiß wie bei Benzinmotoren.
Ölkohle und Ölverschlammung sind natürlich immer noch schlecht gerade für die Gleitlager im Turbo aber wenn da nicht total geschlampt wurde kein extremes Problem mehr.
Wenn der Vorbesitzer ganz normal gefahren ist braucht man keine Angst vor Motoren mit Turbomotor zu haben, wer mit seiner Fahrweise heute noch einen Turbo killt der verschleißt das ganze Auto im Zeitraffer
Gruß Tobias
Mit dem Passat B7 2.0 TDI 140 PS (Schaltgetriebe) mit 70 Liter Tank, den man sparsam fahren kann, konnte ich richtig hohe Reichweiten deutlich über 1.000 km mit einer Tankfüllung erreichen. Sparsam gefahren sind da durchaus 1.400 km drin.
https://www.autoscout24.de/.../...b7b6-84fb-454f-b892-80fdbbdaf857?...
Oder den Nachfolger B5 mit 150 PS.
https://www.autoscout24.de/.../...817d-0824-404b-80b1-7f5538165501?...