Durchrostungen am Coupé und TÜV
Hallo zusammen.
An meinem E36 steht in ein paar Wochen der TÜV an.
Ich hatte bereits von dem Rostproblem meines E36 berichtet, aber nun stellt sich die Frage ob mein E36 Coupe so überhaupt nochmals den Segen des Tüvs für weiter zwei jahre erhält, oder ob es besser wäre sich davon zu trennen.
Ich hatte bereits in meiner Verwandtschaft mit einem Karosseriebauer gesprochen, der meinte, dass solch ein Schweißen, ein Fass ohne Boden wäre bzw bei meinem Auto es wie bei vielen anderen alten Autos erfahrungsgemäs in eine Schweißorgie ausarten würde.
Wenn er Recht hat, dann hiese es ja, dass ich meinen E36 bald entsorgen müsste.
Sind das auf den Fotos tragende sicherheitsrelevante Teile, die der Tüv bei durchrostungen die Plakette verweigert?
Foto 1 und 2
Links und rechts befindet sich im Radhaus unterhalt des Federdomes jeweils eine Durchrostung im durchmesser von ca 40mm, die vom Motorraum nicht gesehen wird, und von der Radhausverkleidung verdeckt wird.
Foto 4 und 5
Hinter dem Kotflügel befindet sich auf der Fahrerseite unterhalb ein Rostloch, das zum Unterboden nach aussen zu erkennen war, siehe Foto 5
Hatte dieses Rostloch mit Knetmetall zugestopft und überstrichen.
Was meint ihr, zu dem Problem?
Ansonsten steht er ja noch recht gut da
Einmal würde ich gerne damit noch durch den TÜV
Die Schweller sind zum Glück noch nicht durchgeostet
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute.
Nach 2 Jahren war HU und ASU wieder mal fällig.
Also vor der HU/ASU zuhause das Auto auf die Auffahrrampen gefahren, und die vordere Wagenheberaufnahme entfernt, ein gehöriges Rostnest entfernt und mit Hammerite bepinselt. Außerdem habe ich das leicht undichte Diefferential mit Bremsenreiniger gesäubert, denn da ist seit 2 Jahren der linke Wellendichtring undicht. Hinten links wurde ja mal die Bremsleitung die oberhalb des Tanks verläuft aufgrund massiven rostes ersetzt. Diese Kupferleitung wurde aber dann unterhalb des Tanks verlegt, somit konnte man sich ein Ausbauen des Tanks ersparen.
Ich bin schon seit 19 Jahren Stammkunde beim Prüfverein GTÜ, aber dieser Betrieb war aufgrund wegen Krankheit geschlossen. Also ging ich zum Prüfverein KÜS .
Beim Bremsenprüfstand alles erste Sahne, und auch sonst war der Prüfer zufrieden.
Sagte noch daß die Lamdasonde noch sehr gut regelt, und ich sagte, daß diese nach 203tkm noch die erste ist, dieser staunte nur noch.
Ob der mal neu Lackiert wurde, nein, nur sehr gut gepflegt :-))
Die hinteren Bremsschläuche seinen ein bißchen prös, gehen aber noch, aber in 2 jahren sollte die erneuert werden, meinte er. Die neue Bremsleitung wurde ja nicht wie ab Werk aus oberhalb des Tanks verlegt, sondern unterhalb verlegt.
Es sei aber gut gemacht, sagte er, bzw er hatte kein Problem damit.
Das Hitzeblech über dem Auspuffendtopf hängt ein bißchen runter, da es um die Schraube herum durchgegammelt war habe ich es mit Knetmetall hoch gepappt, aber das hielt nicht lange. Ich solle das bei Gelegenheit mal richten meinte er.
Und Schwuppdiwupp war die Plakette dran, und ich freu mich sehr daß ich meinen E36 nochmals für weitere 2 Jahre fahren darf.
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19 Antworten
Wenn man es selber kann machen, gut abschleifen und mit Unterbodenschutz versiegeln und gut.
Bild 1+2 überhaupt kein Thema.
Bild 3 nur entrosten und Vorsorge betreiben.
Bild 4+5 sind da schon trickiger aber auch alles machbar.
Ob es sich lohnt kannst aber nur du alleine beantworten. Wir wissen ja auch nicht ob das alles war.
Der Bereich 4+5 steht bei meiner Limo auch vor dem TÜV im Frühjahr an. Oder auch nicht.. bin sehr unschlüssig. Die wirtschaftlichere Lösung, wäre der Afrika-Exporteur.
Zitat:
Original geschrieben von KapitaenLueck
Wenn man es selber kann machen, gut abschleifen und mit Unterbodenschutz versiegeln und gut.
Bild 1+2 überhaupt kein Thema.
Bild 3 nur entrosten und Vorsorge betreiben.
Bild 4+5 sind da schon trickiger aber auch alles machbar.
Ob es sich lohnt kannst aber nur du alleine beantworten. Wir wissen ja auch nicht ob das alles war.
Bild 4 ist am einfachsten. Ist nur der Koti und der ist schnell ersetzt.
Zitat:
Original geschrieben von tommy1181
Bild 4 ist am einfachsten. Ist nur der Koti und der ist schnell ersetzt.
Oder, nur ausflicken lassen, falls nur noch ein TÜV gewünscht...und überhaupt, ich denke, der kommt auch so durch...ein Fass ohne Boden sieht anders aus...
Zitat:
Original geschrieben von KapitaenLueck
Bild 1+2 überhaupt kein Thema.
Ein Wort: Mutig!
Irgendwann bricht ihm das Federbein weg weil das Domlager keine Haltemöglich im Blech hat^^ ...wenn der Rost unterhalb des Lacks sooo fortgeschritten ist. Magnettest kann helfen!
Wie gesagt, hier muss man sehen wie weit der Rost schon ist. Auf die lange Bank schieben würde ich das nicht unbedingt ...
@TE: wie lange soll denn der Wagen noch gefahren werden?
Leut das ist ja super, ich dachte, dass der Tüv bei diesen Durchrostungen einen Affen macht, und sich quer stellt, und da kam mir die üble Horrorvorstellung mich noch in diesem Jahr davon trennen zu müssen.
Also bei Bild 1 und Bild 2 habe ich die beiden Rostlöcher so gut es ging entrostet, und dick mit Hammerite gestrichen, um somit eine rapide Vergrößerung zu verhindern. Villeicht sollte ich noch in den Hohlräumen der Federbeindome Hohlraumversiegelung einsprühen.
Bild 4 und 5 habe ich so gut ich ran gekommen bin greinigt und entrostet, und dick mit Hammerite gestrichen.
Dabei habe ich den Kotflügel nicht abmontiert, aber fest steht, das der untere Blechstreifen, der den Kotflügel unten mit den zwei Befestigungsschrauben hält, teilweise schon zu zerbröseln beginnt, bis der Kotflügel und der Blechstreifen völlig durchgerostet sind, müssten sicherlich noch ein paar jahre vergehen.
Hammerite ist ein wundermittel, und an meinem Auto verwende ich es am Unterboden besonders gerne, und dieses Zeug kämpft gegen den Rost sehr gut an.
Ich möchte den noch so lange fahren bis mir die Reparaturkosten als Fass ohne Boden erscheinen, also sobald die Kupplung, die Zylinderkopfdichtung oä defekt ist, wird es fraglich sein, ob sich das noch lohnt, aber warscheinlich auch dann noch.
Aber ich merke jetzt deutlich, dass es immer schwieriger wird, mein schönes Auto durch den TÜV zu bekommen.
Ich fahre ihn seit mittlerweile 14 jahren, und ausser einem Traggelenk und die vorderen Bremsschläuche hat der Tüv nie was gefunden. Diese Dinge wurden selbstverständlich repariert.
Ausserdem war ich vorgestern um die Stoßdämpfer um vor allem die Bremsen überprüfen zu lassen bei einem der Mobilen ADAC Prüfstände.
Mit dieser tollen Bremsleistung, müsste in zwei monaten auch der Tüv zufrieden sein. :-)
@theblade
ÄÄÄhhhh, nicht das wir uns missverstehen! Ich meinte schon das er diese Stellen auch schweißen muss, nur das man dort am bequemsten dran kommt und nachher das Geschweiße gut mit dem Innenkotflügel abdecken kann.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger
@Franks 316i coupe
Wie meinst du das denn jetzt, die Löcher musst schon alle zu schweißen. Tüver sind auch nicht blöd
Achso, ich dachte jetzt dass das Schweißen am Radhaus nicht relevant wäre . Was könnte da eine freie Werkstatt verlangen?
Hallo Leute.
Nach 2 Jahren war HU und ASU wieder mal fällig.
Also vor der HU/ASU zuhause das Auto auf die Auffahrrampen gefahren, und die vordere Wagenheberaufnahme entfernt, ein gehöriges Rostnest entfernt und mit Hammerite bepinselt. Außerdem habe ich das leicht undichte Diefferential mit Bremsenreiniger gesäubert, denn da ist seit 2 Jahren der linke Wellendichtring undicht. Hinten links wurde ja mal die Bremsleitung die oberhalb des Tanks verläuft aufgrund massiven rostes ersetzt. Diese Kupferleitung wurde aber dann unterhalb des Tanks verlegt, somit konnte man sich ein Ausbauen des Tanks ersparen.
Ich bin schon seit 19 Jahren Stammkunde beim Prüfverein GTÜ, aber dieser Betrieb war aufgrund wegen Krankheit geschlossen. Also ging ich zum Prüfverein KÜS .
Beim Bremsenprüfstand alles erste Sahne, und auch sonst war der Prüfer zufrieden.
Sagte noch daß die Lamdasonde noch sehr gut regelt, und ich sagte, daß diese nach 203tkm noch die erste ist, dieser staunte nur noch.
Ob der mal neu Lackiert wurde, nein, nur sehr gut gepflegt :-))
Die hinteren Bremsschläuche seinen ein bißchen prös, gehen aber noch, aber in 2 jahren sollte die erneuert werden, meinte er. Die neue Bremsleitung wurde ja nicht wie ab Werk aus oberhalb des Tanks verlegt, sondern unterhalb verlegt.
Es sei aber gut gemacht, sagte er, bzw er hatte kein Problem damit.
Das Hitzeblech über dem Auspuffendtopf hängt ein bißchen runter, da es um die Schraube herum durchgegammelt war habe ich es mit Knetmetall hoch gepappt, aber das hielt nicht lange. Ich solle das bei Gelegenheit mal richten meinte er.
Und Schwuppdiwupp war die Plakette dran, und ich freu mich sehr daß ich meinen E36 nochmals für weitere 2 Jahre fahren darf.
Gratuliere! Hat er nicht einen einzigen kleinen Mangel aufgeschrieben, also ohne irgendeinen Mangel durch die HU gegangen?
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 1. August 2016 um 14:42:02 Uhr:
Gratuliere! Hat er nicht einen einzigen kleinen Mangel aufgeschrieben, also ohne irgendeinen Mangel durch die HU gegangen?
Hey KapitaenLueck
Ohne jegliche Mängel :-))
Das ist bei meinem 20 Jahre alten daylidriver mit 203tkm schon erfreulich.
Bei der letzten HU vor 2 Jahren wurde beginnendes Spiel in den Traggelenken und die korrodierte Bremsleitung festgestellt.
Die HU/ ASU schlug mit sage und schreibe 99€ zu Buche, das wird auch immer teurer und teurer :-(
Vor mir war ein Audi 80 B3 bei der HU durchgefallen. War kurz darunter gestanden, der hatte Durchrostungen an den Schweller endspitzen. Also auch der super verzinkte Audi 80 ist irgendwann ein Fall für den Spengler, wobei der schon einiges älter war, als mein e36
Glückwunsch auch bin meiner Seite aus .
Ich bin auch immer bei KÜS bin damit sehr zufrieden. Was wichtig ist wird auch notiert aber alles auf Goldwaage legen wie die Dekra tun Sie nicht
Ps nicht falsch verstehen. Die machen kein Pfusch!!!
Bei meinem vor 1 Monat hatte er nix gefunden aber hat eine leicht eingelaufen Bremsscheiben vorne als leichten Mangel aufgeschrieben. War ein ganz leichter Grad spürbar der aber eigentlich nichts zur Sache tut da die Scheiben ihr Mindestmaß noch lang nicht unterschritten haben. Hat er ja nicht mal gemessen. Ich vermute irgendwas musste auf dem Zettel stehen bei einem knapp 20 Jahr alten Auto