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E 220 CDI T-Modell als Zugfahrzeug

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 8. Januar 2017 um 8:52

Hallo,

wie sind eure Erfahrungen mit dem 220 CDI T-Modell (170ps) und 7G-Tronic als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen?

Der WoWa hat ein Gesamtgewicht von 1700 kg und eine Achse, Länge über alles 7 Meter.

Ich bewege den WoWa jetzt mit einem A6 Avant 2.7 TDI.

Das geht mehr als problemlos. Der Motor hat zwar 10ps mehr aber 20 Nm weniger Drehmoment bei mehr Drehzahl.

Die Fahrleistungen sollten sich doch nicht groß unterscheiden oder?

Gruß Volker

Beste Antwort im Thema
am 9. Januar 2017 um 0:49

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 9. Januar 2017 um 01:03:44 Uhr:

... Nun kann es gut sein, dass ich auch mit Anhänger bzw. WoWa etwas zügiger fahre und auch auf der Landstraße durchaus einmal überhole.

Ich hab noch keinen 220er mit angehängtem Wohnwagen/Hänger gesehen, der bei normaler Fahrweise auf einer Landstrasse wegen fehlender Leistung nicht überholen konnte oder irgendeinen Pass nicht hochkam. Was ich im letzten Sommer auf der A2 gesehen habe, waren Haushaltsutensilien, Kleidungsstücke, Handtücher, Kinderspielzeug, die über 100 m auf der Bahn umherflogen. Das Wohnwagengespann lag demoliert auf dem Dach, Eltern und 2 Kinder waren schwerverletzt auf dem Weg ins Krankenhaus. In den örtlichen Medien war sinngemäß zu lesen: Unfallursache war nicht angepasste Geschwindigkeit ...

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... ich würde wieder einen 6-Zylinder bevorzugen.

Aber was, das geht wunderbar. Bergauf hast halt ein bisserl mehr Drehzahl, aber der Motor zieht das doch locker. Dass ein Sechszylinder ruhiger läuft ist klar.

Wichtig ist für den Sommerbetrieb mit so großer Last, dass die Anhängevorrichtung ab Werk verbaut ist, wegen des größeren Kühlers bzw. -gebläses. (Zumindest war das bei den BR 210 und 211 so.) Bei Nachrüstkupplungen wird ja gern darauf verzichtet.

Das funktioniert problemlos. Habe mit einem 200 cdi einen 1,8 T Wohnwagen gezogen. Keine Probleme gehabt. Deshalb sollte der 220er absolut ausreichen.

350 cdi ist natürlich souveräner...

Wichtig ist die Kraft bei niedrigeren Drehzahlen.

Und davon liefert der 220er mehr als genug für den WoWa.

Der 350er bietet ja nochmal rund 50% mehr Drehmoment. Dass der das noch souveräner macht, ist klar.

Allerdings ist der bishere 2.7er im Audi dem 350er in der Beziehung ebenso hoffnungslos unterlegen. ;)

am 8. Januar 2017 um 10:35

Zitat:

@roomster5 schrieb am 8. Januar 2017 um 09:52:10 Uhr:

Der WoWa hat ein Gesamtgewicht von 1700 kg und eine Achse, Länge über alles 7 Meter.

Ich bewege den WoWa jetzt mit einem A6 Avant 2.7 TDI.

Womit ersetzt man Hubraum? Richtig, mit Hubraum.

Der 220er wird das Gespann wohl ziehen, aber Illusionen sollte man sich nicht machen. Da rollen gute dreieinhalb Tonnen plus Personen und Gepäck.

Edit: Der Hinterradantrieb und ein W/S212 220er sind dem A6 naturgemäß mindestens ebenbürtig. Der Vierzylinder wird vielleicht nicht ganz so "locker" an die Sache gehen können.

Man fährt mit einem Wohnwagen 100 km/h. Das relativiert einiges.

Mein Vater fährt mit einem alten handgeschalteten V70 2.4 mit 140 PS Benziner (ohne Turbo!) seinen etwas leichteren Wohnwagen ... geht wunderbar.

Zugefahrzeug S212 250 CDI. Ich meine, die paar Mehr-PS spielen bei Zugbetrieb kaum eine Rolle. WoWa mit 1,5 t und Pferdehänger (2 Hotties) ca 2 t. Keine Probleme, der OM651 zieht wie ein Ochse.

Ziehe mit meinem S212 220 BT, 170 PS, 9G-Tronic, problemlos meinen 1,9 t 2Achser-Wohnwagen (8,03 m) Richtung Adria ohne Probleme.

AHK selbst angebaut und natürlich Kühlergebläse auf 600 W getauscht.

Verbrauch für die 1.250 km allerdings 9,5 l/100km. Schneller als 100 km/h natürlich nicht gefahren. Außer mal kurzzeitig Lkw überholt. Beim Beschleunigen merkt man kaum die fast 2 t hinten dran.

Nun muss ja jeder selbst wissen, ob man an einen 4 Zylinder einen Wohnwagen hängen möchte.

Ich persönlich würde zu einem großen V6 raten, egal ob Diesel oder Benziner.

Themenstarteram 8. Januar 2017 um 19:11

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 8. Januar 2017 um 18:39:21 Uhr:

Nun muss ja jeder selbst wissen, ob man an einen 4 Zylinder einen Wohnwagen hängen möchte.

Ich persönlich würde zu einem großen V6 raten, egal ob Diesel oder Benziner.

Begründung?!

@ Alle

Ich lese fleißig mit.

Leider habe ich gerade den WoWa nicht zur Verfügung.

Die AHK ist ab Werk eingebaut. (inkl. Anhänger ESP)

Gruß Volker

Weil ich persönlich den kleinen Motor nicht so quälen würde, bzw. nicht am Berg vom Reisetempo runter wollte.

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 8. Januar 2017 um 20:21:17 Uhr:

Weil ich persönlich den kleinen Motor nicht so quälen würde, bzw. nicht am Berg vom Reisetempo runter wollte.

Der kleine Motor hat 360 NM. Der hält auch am Berg sein typisches Wohnwagentempo von beispielsweise 95 km.

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 8. Januar 2017 um 18:39:21 Uhr:

Nun muss ja jeder selbst wissen, ob man an einen 4 Zylinder einen Wohnwagen hängen möchte.

Ich persönlich würde zu einem großen V6 raten, egal ob Diesel oder Benziner.

Der 4-Zylinder schafft das locker, bergauf und auch bergab! Zumal, wie gesagt nur mit 100 km/h gefahren wird.

Wenn man nur 2 - 4 mal eine große Strecke im Jahr fährt ist die Motorisierung mehr als ausreichend! Meine Erfahrung.

Wenn man allerdings täglich mit dem Wohnwagen im Schlepptau durch die Welt reist oder ständig schwere Lasten am Haken hat, ist vielleich eine 500 PS-Maschine in Erwägung zu ziehen.

Diese braucht man allerdings nicht, wenn man den Rest des Jahres 20 km zur Arbeit fährt.

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