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E 250 CGI 04/2010, Motorschaden nach 100.630 km, unfassbar!

Mercedes
Themenstarteram 11. Januar 2015 um 10:15

Hallo ,

wollte heut mal posten, dass seit 4 Tagen mein E 250 CGI von Baujahr 04/ 2010 einen Motorschaden hat. Morgens auf dem Weg zur Arbeit ging die gelbe Motorkontrollleuchte an und da habe ich den Wagen gleich bei MB Service auf den Hof gestellt. Am Nachmittag dann die Nachricht Metallspäne in der Ölwanne Herkunft nicht bekannt ! Der Wagen lief aber bis dahin problemlos und ohne Macken.

Nun steht es in der Werkstatt und da icheine MB 100 Anschlussgarantie habe kam ein GUtachter dieser Versicherung , man fand aber nichts und nun muss der Motor weiter zerlegt werden, diese KOsten ( ca 750 Euro ) müßte ich bis zur genauen Klärung des Schadens tragen. Ich konnte ja nur ja sagen sonst geht es ja gar nicht weiter mit der Fehlersuche. Das ist quasi Erpressung !!!!

Der Wagen hat alle Inspektionen bekommen, Ich habe die MB 100 Garantie abgeschlossen und dennoch stehe ich jetzt da und es wird diskutiert , ob das ein Schaden ist, der von dieser VErsicherung ( nicht MB ) übernommen wird. Man ist dieser Situation und der guten Laune dieses ominösen Gutachters hilflos ausgeliefert. Ein beunruhigendes Gefühl. In wie fern sich die Niederlassung für mich einsetzt kann ich gar nicht einschätzen. UNd wegen diesen 630 km bin ich ja sowieso mit einer Material Selbstbeteiligung von 20 % dabei. Scheinbr sollte man also Mercedes nur noch bis 100000 km fahren .

Ich bin im MOment so genervt, enttäuscht und ernüchtert, Mensch was ist aus der guten qualität von Mercedes nur geworden ?????

Ich habe diesen Wagen als Privatwagen, kein Firmenwagen, mus also jeden Euro für dieses Auto erst mal sauer verdienen und ich dachte, als ich mir diesen Wagen kaufte, dass die E KLasse qualitativ so gut ist wie meine alte E Klasse . Das war aber eine große Enttäuschung.

Ich hatte vorher einen 6 Zylinder Benziner und ich fand es damals schon sehr gewöhnungsbedürftig, dass der neue Motor nun 1,8 Liter Hubraum hat und aus den 4 Zylindern trotzdem 204 PS herausgepresst werden. scheinbar eine Konstellation , die nicht auf Ausdauer ausgelegt ist.

Wie auch immer, in den nächsten Tagen soll nunder Motor ausgebaut werden die genaue Ursache gesucht werden und dann wird sich herausstelen wie es weiter geht.

Hat jemand Erfahrungen zur diesem Thema, auf was sollte ich achten bzgl. der weiteren Vorgehens weise , Austauischmotot Neumotor, oder Reparatur ?????

Wäre evtl ein eigner Sachverständiger sinnvoll?

Pickslow

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Januar 2015 um 10:15

Hallo ,

wollte heut mal posten, dass seit 4 Tagen mein E 250 CGI von Baujahr 04/ 2010 einen Motorschaden hat. Morgens auf dem Weg zur Arbeit ging die gelbe Motorkontrollleuchte an und da habe ich den Wagen gleich bei MB Service auf den Hof gestellt. Am Nachmittag dann die Nachricht Metallspäne in der Ölwanne Herkunft nicht bekannt ! Der Wagen lief aber bis dahin problemlos und ohne Macken.

Nun steht es in der Werkstatt und da icheine MB 100 Anschlussgarantie habe kam ein GUtachter dieser Versicherung , man fand aber nichts und nun muss der Motor weiter zerlegt werden, diese KOsten ( ca 750 Euro ) müßte ich bis zur genauen Klärung des Schadens tragen. Ich konnte ja nur ja sagen sonst geht es ja gar nicht weiter mit der Fehlersuche. Das ist quasi Erpressung !!!!

Der Wagen hat alle Inspektionen bekommen, Ich habe die MB 100 Garantie abgeschlossen und dennoch stehe ich jetzt da und es wird diskutiert , ob das ein Schaden ist, der von dieser VErsicherung ( nicht MB ) übernommen wird. Man ist dieser Situation und der guten Laune dieses ominösen Gutachters hilflos ausgeliefert. Ein beunruhigendes Gefühl. In wie fern sich die Niederlassung für mich einsetzt kann ich gar nicht einschätzen. UNd wegen diesen 630 km bin ich ja sowieso mit einer Material Selbstbeteiligung von 20 % dabei. Scheinbr sollte man also Mercedes nur noch bis 100000 km fahren .

Ich bin im MOment so genervt, enttäuscht und ernüchtert, Mensch was ist aus der guten qualität von Mercedes nur geworden ?????

Ich habe diesen Wagen als Privatwagen, kein Firmenwagen, mus also jeden Euro für dieses Auto erst mal sauer verdienen und ich dachte, als ich mir diesen Wagen kaufte, dass die E KLasse qualitativ so gut ist wie meine alte E Klasse . Das war aber eine große Enttäuschung.

Ich hatte vorher einen 6 Zylinder Benziner und ich fand es damals schon sehr gewöhnungsbedürftig, dass der neue Motor nun 1,8 Liter Hubraum hat und aus den 4 Zylindern trotzdem 204 PS herausgepresst werden. scheinbar eine Konstellation , die nicht auf Ausdauer ausgelegt ist.

Wie auch immer, in den nächsten Tagen soll nunder Motor ausgebaut werden die genaue Ursache gesucht werden und dann wird sich herausstelen wie es weiter geht.

Hat jemand Erfahrungen zur diesem Thema, auf was sollte ich achten bzgl. der weiteren Vorgehens weise , Austauischmotot Neumotor, oder Reparatur ?????

Wäre evtl ein eigner Sachverständiger sinnvoll?

Pickslow

 

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Ich würde die Flinte mal noch nicht ins Korn werfen. Auf Grund deiner geschilderten Situation (alle Services, Anschlussgarantie, Laufleistung) bin ich guter Dinge das du vermutlich nichts oder kaum was bezahlen musst. Das du als Besitzer des Fahrzeugs erstmal den Auftrag zur Diagnose geben musst und damit auch eventuell Kosten für dich enstehen können ist normal. Irgendjemand muss ja das Go geben.

Die Späne werden vermutlich Abrieb ausm Steuerkettentrieb sein, soweit meine Vermutung. Das ist bei MB nicht gänzlich unbekannt, daher evtl. anteilige Kulanz. Und den Selbstbehalt sollte dann die MB100 übernehmen.

Also erstmal chillaxen und abwarten was rauskommt.

Zitat:

@V8-Freak schrieb am 11. Januar 2015 um 11:25:07 Uhr:

Also erstmal chillaxen und abwarten was rauskommt.

So sehe ich das auch... @TE, bekommst entweder gratis oder mit ein wenig Aufpreis einen nigelnagelneuen Motor... so what :confused:

Hallo @TE...

mein Beileid erstmal zu dem Ärger. Sowas ist immer sehr unangenehm, aber man muss versuchen cool zu bleiben, auch wenn's schwer fällt. Ich möchte so einen Gau auch nicht erleben müssen.

Was mich allerdings verblüfft.....Du hattest vor ca. 2 1/2 Jahren schonmal Probleme mit dem Motor angezeigt. "Blauer Rauch" war Dein Hilferuf. Was ist da eigentlich daraus geworden bzw. was wurde beim :) dagegen unternommen? Du hattest Dich leider nicht mehr gemeldet, nachdem Dich mehrere um eine Berichterstattung gebeten hatten.

Themenstarteram 11. Januar 2015 um 12:22

HI,

ok das war damals mit der Rückmeldung vermutlich nicht von mir registriert worden, sorry dafür. Das damalige problem war das hier bekannte Problem mit dem Benzin Turbolader. Das ging es um eine Abdichtung und das nach dem Abschalten des Motors eine geringe Restmenge Oil irogendwo in die Ansaugung austrat und beim Starten des Mototrs dann dieser Tropfen Oil mit verbrannt wurde und aus dem auspuff eine fette blaue Wolke kam, die aber nach15 sec. wieder weg war.

Nach hartem Kampf mit dem MB Service ( und obwohl ich da noch Unge Sterne Garantie hatte) mit Beispielvorgängen aus dem Internet eigenen Fotos und und und wurde dann schließlich der Turbolader getauscht. Angeblich kannte MB diese Problem nicht, obewohl es im Netz diverse Fälle zu diesem Thema gab.

Aber das war eine andere Geschichte. Die hat nur dazu geführt dass sich bei mir so eine gewisse Grundskepzis entwickelt hat ob diese ganze neue Fahrzeugtechnik noch so solide ist, dass man optimistisch in die Zukunft blicken kann.

Ic hhatte mich eben auch gefragt, ob es die richtige Wahl beim Kauf war, oder ob man nicht doch lieber einen 300 er oder 350 er CGI hätte nehmen sollen. Habe den GEdanken aber nie richtgig weiter zu Ende gedacht.....

Hallo Pickslow,

ich denke die Chancen stehen gut, dass du ohne großen Eigenanteil den Schaden behoben bekommst.

Was mir Sorgen bereitet ist, dass in der letzten kurzen Zeit 2 Motorschäden vom Motortyp "M271evo" in diesem Forum gepostet wurden. Bei einem wurde ein Steuerkettenriss festgestellt. Hoffentlich bahnt sich beim M271evo nicht auch ein Serienproblem an.

Für mich scheint es wirklich überlegenswert, die MB80/100-Anschlussgarantie weiterhin abzuschließen und das Fahrzeug bei max. 120tsd Kiliometer abzustoßen.

Bitte halte uns über die Schadenursache am Laufenden!

Ja, bitte halte uns auf dem Laufenden. Bei nur 100.000 km darf sowas nicht passieren.

Normalerweise müsstest Du Gute Chancen haben, die Kosten welche die Vers. nicht übernimmt auf Kulanz zu bekommen. Alles andere wäre auch eine Frechheit.

Frechheit?

Keine Kulanz bei einem beinahe fünf Jahre alten Fahrzeug zu bekommen ist bei anderen Herstellern völlig normal.

Kulanz ist eine freiwillige Leistung.

Hier besteht aber eine Versicherung, Service ist gemacht und der Hersteller heißt Mercedes, da sollte nichts anbrennen.

Zitat:

@Pickslow schrieb am 11. Januar 2015 um 11:15:49 Uhr:

.... UNd wegen diesen 630 km bin ich ja sowieso mit einer Material Selbstbeteiligung von 20 % dabei. Scheinbr sollte man also Mercedes nur noch bis 100000 km fahren .

...

Da würde ich höflichst um eine Kulanzanfrage bitten. Insbesondere bei lückenlos gepflegtem (digitalen) Serviceheft. Die Chancen sollten so schlecht nicht stehen.

Zitat:

@warnkb schrieb am 11. Januar 2015 um 17:56:16 Uhr:

Frechheit?

Keine Kulanz bei einem beinahe fünf Jahre alten Fahrzeug zu bekommen ist bei anderen Herstellern völlig normal.

Kulanz ist eine freiwillige Leistung.

Hier besteht aber eine Versicherung, Service ist gemacht und der Hersteller heißt Mercedes, da sollte nichts anbrennen.

Natürlich ist das eine Freiwillige Leistung. Allerdings würde ich von einem solchen Motor mindestens die 3-fache Lebensdauer erwarten, wenn er das trotz Wartung nicht erreicht ist das ein außergewöhnlicher Vorfall, den man nicht den Kunden anlasten sollte.

am 12. Januar 2015 um 12:08

Würde mich sehr wundern, wenn Mercedes bei einer Laufleistung von 100.000km Kulanz zeigt!

Es gibt ja hier unzählige Fälle mit deutlich weniger Laufleistung wo Mercedes einem nur den Mittelfinger zeigt.

Das musste ich mehrmals lesen:

"Nun steht es in der Werkstatt und da ich eine MB 100 Anschlussgarantie habe kam ein Gutachter dieser Versicherung , man fand aber nichts und nun muss der Motor weiter zerlegt werden" ...

Der Motorschaden ist plötzlich nicht mehr da :D

Kannst weiterfahren, alles in Ordnung! LOL

Oder sollst Du die Gutachtenkosten für die Versicherung bezahlen? Ist das so in der MB100 geregelt?

Sehr merkwürdig das alles.

am 12. Januar 2015 um 13:54

Leider ist das nicht merkwürdig, sondern derzeit Stand der Dinge. Es obliegt nämlich dem Garantienehmer, dem Garantiegeber einen Anspruch nachzuweisen. d.h. vorliegend muss der Threadersteller beweisen, dass ein Schaden vorliegt und das das auslösende Ereignis in den Garantiebedingungen als mitversichert aufgeführt wurde. Darf er keine einen Garantieausschluss herbeiführende Handlung vorgenommen haben.

Insofern sind die Gutachterkosten natürlich zunächst zu tragen, ist es doch Sache des Garantienehmers die Beweisführung zu übernehmen. Es könnte ja auch sein, dass der Schaden durch Einfluss des Garantienehmers entstanden ist:

- Fahrt ohne vorgeschriebene Betriebsstoffe

- Überziehen des Wartungsintervalls

- Verschaltet

usw.

Leider VOLL NORMAL!

@ Pickslow,

lass dich nicht verunsichern!

Das was nicht in Ordnung ist liegt ja auf der Hand! Also lass die Mechaniker das Ding zerlegen und feststellen was kaputt gegangen ist. Das würdest du auch tun wenn du keine zusätzliche Garantie hättest.

Ich hatte so etwas Ähnliches an meinem Getriebe bei meinem 211er, und zuletzt war es dann nicht so schlimm mir wurden nur die Kosten für einen Getriebeölwechsel mit Filter berechnet! Den Rest übernahm das Werk und meine Niederlassung, da ich keine Versicherung oder Garantieverlängerung hatte!

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