ForumW210
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. E 50 AMG mit knapp 3000 km - mehr Schaden, als gut ?

E 50 AMG mit knapp 3000 km - mehr Schaden, als gut ?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 12. April 2020 um 8:34

Kann man sowas überhaupt kaufen, wenn das Teil effektiv gar nichts gelaufen ist?

knapp über 3.000 km für einen W210 E55 ..

https://...mercedes-benz-passion.com/.../

Beste Antwort im Thema

AMG ist ja schon als solches nicht ab Werk, sondern ein Umbau ;)

P.S. ob original oder nicht kann für das Museum wichtig sein, mir ist wichtig, dass es gut gemacht ist und das Gesamtbild stimmig. In diesem Sinne, auf mich wirkt der nicht schlecht, auch wenn ich als Öko Biomethan bevorzuge und fahre :D

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten
am 12. April 2020 um 10:09

Ich bin zwar skeptisch, aber wenn jedes Jahr das Öl gewechselt und alle Services eingehalten wurde in und nicht zu sehr gegast auf den 3.000 Kilometern, dann könnte man sicherlich Mal schauen dieses Schätzchen einzufahren.

Aber mir wäre das Geld zu Schade für dieses Experiment. Da würde ich doch lieber einen gebrauchten Rentnerwagen aus der Garage einmal komplett überholen und vielleicht neu lackieren lassen. Ist am Ende günstiger. So hast du das Rostproblem auch schon einmal angegangen und musst dir keine Gedanken mehr darum machen

Was ist bei einem AMG schon "günstig" und wie sieht es mit den vielen doch "etwas exklusiveren Teilen" bei der Ersatzteilversorgung aus? Das wären meine Sorgen und nicht die 3.xxx km Laufstrecke, die sicher kein Nachteil gegenüber zB 300.000 km ist.

Ja ich weiß nicht, das ist doch wohl eher was für Sammler, die nicht wissen wohin mit dem Geld. Für deutlich weniger Geld gibt es schon sehr gute E-klassen mit denen man keine Angst haben muss im Strassenverkehr.

Zitat:

@Anderas schrieb am 12. April 2020 um 15:51:36 Uhr:

Ja ich weiß nicht, das ist doch wohl eher was für Sammler, die nicht wissen wohin mit dem Geld. Für deutlich weniger Geld gibt es schon sehr gute E-klassen mit denen man keine Angst haben muss im Strassenverkehr.

Moin,

der Erstbesitzer haette sich mal lieber einen E60 kaufen sollen, falls es als Geldanlage gedacht war.

Das Durchschnittliche gibt der Baureihe ihren Bestand,

das Außergewöhnliche ihren Wert.

Der Wert hängt immer von Angebot und Nachfrage ab. Theoretisch wäre es möglich, dass ein 320 CDI eines Tages höher im Kurs steht, als ein E55.

Beim W114 und W123 sind die großen Diesel mindestens genauso beliebt, wie die großen Benziner.

Ich denke die Nachfrage hängt auch von Erhaltbarkeit (Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Nachfrage in der Masse) und Exklusivität (Seltenheit, recht kleine Zielgruppe, die es sich leisten will) ab. Das sind zwei völlig verschiedene Zielgruppen.

Die rein mechanischen Dieselmotore sind auch gut reparierbar, das hilft natürlich. Ersatzteile für einen vielleicht bald 30 Jahren alten CDI zu bekommen stelle ich mir schon schwieriger vor; allerdings bin ich überrascht wie gut verfügbar alles für die inzwischen 18 bis 25 Jahre alten 210er doch noch ist.

Bei dem hier vorgestellten E50AMG Baujahr 1997 mit einer Laufleistung von 3159 Kilometern und nachweislich 25 Pflegeaufenthalten handelt es sich um ein außergewöhnliches Einzelstück.

Der zweite Teil der Threadüberschrift "mehr Schaden als gut" vereinfacht wieder einmal mehr den Weg von einer Vermutung zur Gewissheit, jeder im Alltag mehr oder weniger verschlissene Mercedes diverser Baureihen sei einem solchen Einzelstück bedingungslos überlegen.

Toller Wagen, wenn ihr ihn nicht wollt ich würde den E50 schon nehmen. Muss nur noch auf YouTube einen Spendenkanal einrichten ;-)

Für rund 60tEu würde ich mir aber etwas ganz anderes kaufen!:cool:

 

MfG Günter

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 13. April 2020 um 13:32:29 Uhr:

Bei dem hier vorgestellten E50AMG Baujahr 1997 mit einer Laufleistung von 3159 Kilometern und nachweislich 25 Pflegeaufenthalten handelt es sich um ein außergewöhnliches Einzelstück.

Der zweite Teil der Threadüberschrift "mehr Schaden als gut" vereinfacht wieder einmal mehr den Weg von einer Vermutung zur Gewissheit, jeder im Alltag mehr oder weniger verschlissene Mercedes diverser Baureihen sei einem solchen Einzelstück bedingungslos überlegen.

ich denke, das hat mit überlegen oder nicht überlegen überhaupt nichts zu tun. Das Problem bei solchen Kisten ist, dass sich der hohe Wert ausschließlich über die niedrige Laufleistung und den fast unberührten Zustand definiert.

Wenn man so ein Auto dann zum normalen Fahren kauft, hat man nach wenigen Jahren einen normalen Gebrauchtwagen draus gemacht, und den Wert, den man bezahlt hat, zu großen Teilen vernichtet. Deshalb sind zum normalen Fahren normale preiswerte Gebrauchsrutschen mit normaler Laufleistung besser. Einen ordentlichen E50 AMG mit frischem TÜV bekommt man für deutlich unter 10000 Euro - der hat dann zwar ein paar Spuren der Zeit, macht aber beim Fahren kaum weniger Spaß, und man bekommt nicht jedes Mal Herzkammerflimmern, wenn die Kinder mit dem Schokoriegel rumschmieren.

Gruß Frank

Der Preisabstand zu Fahrzeugen aus der Daily-Driver-Schiene wird womöglich sicherstellen, dass dieses Einzelstück keiner neuen Bestimmung zugeführt wird. Aus diesem Grunde werden Sammler über die geringe Laufleistung erfreut sein und dankbar zu schätzen wissen.

Tja, die Kluft zwischen Sammlerwert und "Verkehrswert" ist schon was Verrücktes.

Doch letztlich der gleiche Unterschied, wie bei einem 25 Jahre alten Originalfahrzeug im Erst-Lack inkl. Originalradio oder einem gleich alten Karren mit Klarglasscheinwerfern, Spoilern und MP3-Radio. Das ist dann nur noch ein altes Auto ohne Wert.

....mir würde sowas schon sehr gefallen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. E 50 AMG mit knapp 3000 km - mehr Schaden, als gut ?