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e-Golf und AHK?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 4. November 2014 um 12:38

Ich bin gerae dabei mir einen e-Golf als Geschäft- und Privatwagen zuzulegen, da mich Fahrzeugkonzept und Reichweite überzeugt hat. Nun war ich verwundert, das es aber für den e-Golf keine AHK gibt. Ist dem wirklich so? Konnte im Internet auch nichts brauchbares finden. Bräuchte halt für kurze Strecken doch schon mal den Anhänger.

Beste Antwort im Thema

...und was ist nach 6 Jahren? Das blendet man dann aus oder wie?

Spätestens dann haben die Akkus ohnehin einen großen Teil ihrer Nennkapazität eingebüßt. (Die Reichweite wird kontinuierlich kleiner, so dass die Nutzung des Autos immer mehr eingeschränkt wird)

Was kostet ein Satz neuer Akkus? Soviel, wie ein Kleinwagen? Man muss als E-Wagen-Besitzer das Geld halt über haben...

Wenn du deinen Wagen natürlich nur 6 Jahre behältst, ist alles gut...nur was für einen Restwert hat ein E-Auto mit 6 Jahre altem Akku?

Zitat:

Auftanken geht an den CCS Stationen in 30 min...

Klasse! Bis 100% der Akku Kapazität? Es sind nur 80%... von 24kwh (wenn der Akku noch neu ist...)

Wieviel Strecke kannst du nach 30 Minuten Schnellladen auf der AB mit, sagen wir mal 120km/h fahren?

Bei konstant 120km/h braucht so ein Golf ca 25kW, so dass die Reichweite dann im Bereich von (24kwh * 0,8 / 25kw = 0,77h * 120km/h =) 92km liegt.

Und das, wie schon gesagt, bei neuen Akkus, nicht im Winter, keine Berge, kein Gegenwind, also unter Idealbedingungen...

Viel Spaß, wenn du mit dem praktischen Auto dann mal von Kiel nach München fahren möchtest...

Alles, was mit dem Akku zusammenhängt, schränkt die Nutzung solcher Fahrzeuge auf Nischenanwendungen ein.

Für Familien, die ein Allround-Auto haben wollen (inkl. der Möglichkeit in den Urlaub fahren zu können und inkl. der Möglichkeit, z.B. auch mal einen kleinen Anhänger ziehen zu können) und sich auch nur ein Auto leisten können, ist so etwas absoluter Unsinn.

 

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Beim e-Golf ist eine AHK NICHT zugelassen, und auch keine Anhängelast im Fahrzeugschein eingetragen! Auch nachrüsten ist nicht erlaubt.

Themenstarteram 4. November 2014 um 16:54

Warum eigentlich nicht? Ist der e-Golf von der Karosserie soviel anders wie der normale Golf?

Mir hat ein VW-Ingenieur erzählt, dass im Anhängerbetrieb die Belastung der Hinterachse zu groß werden könnte. Der e-Golf hat ja schon ein stattliches Leergewicht von über 1,5 Tonnen. Vermutlich sehen sie für die Kombination "E-Auto und AHK" auch keine große Nachfrage. Ich finde es ebenfalls schade, denn bei kurzen Fahrten mit kleinen Anhängern dürfte man eigentlich weder Reichweiten- noch Leistungsprobleme bekommen...

Ein Anhänger würde die Reichweite doch noch mehr einschränken, denke das ist der Grund. Und mit einem e-Golf und Wohnwagen in Urlaub fahren, dürfte auch nicht so viel Spaß machen :D

am 5. November 2014 um 9:08

VW hat vermutlich Angst, dass es demnächst Batterie-Anhänger im Zubehör zu kaufen gibt :)

Wenn VW eine Anhängerkupplung anbieten würde, müsste die Funktion mit Anhänger unter alle denkbaren Umständen sicher gestellt sein (beispielsweise Sommer, 45°C mit maximaler Zuladung nen Berg rauf o.Ä.).

Hier sind dann vermutlich Grenzen gesetzt - wobei die maximale Achslast auch nachvollziehbar ist.

Also ich kann das auch nicht wirklich nachvollziehen, hab mich auch lange mit dem E-Golf auseinander gesetzt, aber das war auch unter anderem ein Punkt mich gegen diesen zu entscheiden. Ich glaube wenn ich mich recht erinnere hat der E-Golf eine Verbundlenkerachse hinten. Gewichtstechnisch sind E-Golf und normaler Golf nicht wirklich weit auseinander. Die Batterie sitzt auch nicht auf der Hinterachse unter dem Kofferraum, sondern unter der Fahrgastzelle/Mitteltunnel. Hinten ist über der HA wirklich viel Platz, wenn man mal drunter schaut, da kein Tank etc. verbaut.

Es wird schon seine Gründe haben...

Hybrid-Autos, wie z.B. der Prius, haben auch keine Anhängelast und das hängt schlichtweg damit zusammen, dass dann überhaupt keine nennenswerte Reichweite mehr zustande käme.

Natürlich könnte man am E-Golf eine Anhängelast freigeben

Es müssen ja nicht die durchschnittlichen 1,5T des Normal-Golf sein, sondern man könnte sich ja auf z.B.500kg Anhängelast bei 50kg Stützlast beschränken, so dass zumindest mal ein Baumarkt-Anhänger ein kurzes Stück bewegt werden darf und man einen Fahrradträger auf die AHK stellen darf.

Ein Gespann aus E-Golf mit 500kg Anhänger ist niemals so schwer, wie ein Gespann aus Normalgolf und 1500kg-Anhänger und von daher sollte das überhaupt kein Problem darstellen.

Wenn man zukünftig wirklich größere Stückzahlen von E-Autos zu verkaufen gedenkt, wird man sich mit der Problematik ganz bestimmt mal ernsthafter auseinandersetzen müssen.

Ich jedenfalls, würde mir so ein überteuertes, unpraktisches Freak-Fahrzeug, was E-Autos bis jetzt ja leider immer noch sind, nicht kaufen. Soviel Geld habe ich für Spielzeug nicht übrig.

Zitat:

@navec schrieb am 5. November 2014 um 15:29:46 Uhr:

Ein Gespann aus E-Golf mit 500kg Anhänger ist niemals so schwer, wie ein Gespann aus Normalgolf und 1500kg-Anhänger und von daher sollte das überhaupt kein Problem darstellen.

Bei leichten, leeren Anhängern: doch. Da schlägt dann das Extra-Gewicht des e-Golf voll durch.

Themenstarteram 5. November 2014 um 16:03

Also ich brächte halt den Anhänger nur um mal 10-12km mal zum Wertstoffhof zu fahren um Gartenabfälle weg zu bringen. Das sollte der e-Golf BAtterietechnisch allemale meistern. Aber naja hab ja noch den A3. Der darf Anhänger ziehen und ansonsten muss ich halt mit dem Fendt los tuckern, der ohne DPF usw die Luft verpestet :D

Zitat:

@navec schrieb am 5. November 2014 um 15:29:46 Uhr:

Hybrid-Autos, wie z.B. der Prius, haben auch keine Anhängelast und das hängt schlichtweg damit zusammen, dass dann überhaupt keine nennenswerte Reichweite mehr zustande käme.

Natürlich könnte man am E-Golf eine Anhängelast freigeben

Es müssen ja nicht die durchschnittlichen 1,5T des Normal-Golf sein, sondern man könnte sich ja auf z.B.500kg Anhängelast bei 50kg Stützlast beschränken, so dass zumindest mal ein Baumarkt-Anhänger ein kurzes Stück bewegt werden darf und man einen Fahrradträger auf die AHK stellen darf.

Ein Gespann aus E-Golf mit 500kg Anhänger ist niemals so schwer, wie ein Gespann aus Normalgolf und 1500kg-Anhänger und von daher sollte das überhaupt kein Problem darstellen.

Wenn man zukünftig wirklich größere Stückzahlen von E-Autos zu verkaufen gedenkt, wird man sich mit der Problematik ganz bestimmt mal ernsthafter auseinandersetzen müssen.

Ich jedenfalls, würde mir so ein überteuertes, unpraktisches Freak-Fahrzeug, was E-Autos bis jetzt ja leider immer noch sind, nicht kaufen. Soviel Geld habe ich für Spielzeug nicht übrig.

Beim Auris Hybrid soll eine AHK durchaus möglich sein, wenn auch mit geringer Anhängelast.

Einfach mal nach "Auris Hybrid AHK" suchen.

Gruß

Osborne

@Timmerings Jan:

Ein Gespann aus E-Golf mit 500kg Anhänger ist niemals so schwer, wie ein Gespann aus Normalgolf und 1500kg-Anhänger und von daher sollte das überhaupt kein Problem darstellen.

Zitat:

Bei leichten, leeren Anhängern: doch. Da schlägt dann das Extra-Gewicht des e-Golf voll durch.

Könntest du deinen Einwand mal erklären, denn verstehen kann ich ihn den so nicht.

Ich habe nicht von leichten, leeren Anhängern geschrieben, sondern von Anhängern mit dem genannten realen Gewicht.

Ein normaler Golf 1,6TDI wiegt leer 1299kg, darf maximal 1800kg wiegen und 1500kg bis 12% ziehen.

Ein E-Golf wiegt 1585kg leer und darf maximal 1960kg wiegen.

Was ist jetzt an der Aussage, dass ein E-Golf-Gespann mit 500kg-wiegendem-Anhänger (500 + 1960 = 2460kg maximales Gespanngewicht) immer leichter ist, als ein nahezu unbeladener Golf 1,6TDI mit 1500kg-wiegendem-Anhänger (1299 + 1500 = 2799kg minimales Gespanngewicht).

Der Golf TDI darf 1500kg ziehen und daher ist diese Annahmen zulässig.

mein Vorschlag war ja, die Anhängelast des E-Golf z.B. auf 500kg zu begrenzen und dann darf der Anhänger eben auch 500kg schwer sein.

Der E-Golf kann trotz fast 300kg Mehr-Leergewicht genau so schnell auf 100km/h beschleunigen, wie der TDI-Golf und wenn der so viel Power hat, sollte ein 500kg-wiegender Anhänger bis 12% Steigung überhaupt kein Problem sein, auch dann nicht, wenn der E-Golf selbst voll beladen ist.

dass die Reichweite dann weiter eingeschränkt ist, muss eben der Fahrer selbst beachten und dass man mit Anhänger und minimalem Energiespeicher keine Weltreise machen kann, versteht sich wohl von selbst.

Technisch ist das sicher überhaupt kein Problem, nur muss die Geschichte auch abgenommen und typ-geprüft werden. Ich schätze mal, dass VW davon ausgeht, dass solche "Immer-noch-Freak"-Cars nahezu nur im urbanen Bereich eingesetzt werden, dort kaum jemand Bedarf hat, einen kleinen Anhänger ziehen zu wollen und es deswegen, weil es sich schlichtweg nicht lohnt, nicht gemacht wird.

 

 

Hallo zusammen

Wenn ich das noch recht in Erinnerung habe bekommt z.b. der Toyota Prius auch keine Freigabe weil sich mit einem Anhänger das Bremsverhalten verändert und sich die Werte für die Rekuperation verändern, das System ist nicht für das zusätzliche hohe Gewicht ausgelegt, so müssten die normalen Bremsen vermehrt herhalten und diese sind nicht darauf ausgelegt.

Des weiteren hat es was mit dem Crashverhalten zu tun, mit einer AHK würde sich das Crashverhalten am Heck verändern und die Akkus würden bei einem Heckunfall zusätzlich gefährdet.

Deshalb wird auch beim E-Golf keine AHK freigegeben, er wurde schlichtweg mit AHK nicht getestet weil der Aufwand für die Crashsicherheit mit AHK viel zu hoch wäre und das Auto wird unbezahlbar.

Gruß

SVEAGLE

Ist evtl unterm Kofferraum noch Techniik die im normalen Golf nicht ist ?

Bei den VWs die ich kenne wird die Anhängerkupplung in 2 Träger

unterhalb der Ladefläche reingeschoben und dann mit

4 Schrauben fixiert.. Wenn da beim E-Golf Technik

ist dann kann man die dort gar nichts reinschieben..

@sveagle:

Zitat:

Deshalb wird auch beim E-Golf keine AHK freigegeben, er wurde schlichtweg mit AHK nicht getestet weil der Aufwand für die Crashsicherheit mit AHK viel zu hoch wäre und das Auto wird unbezahlbar.

dann ist so ein Auto eben, neben der geringen Reichweite, neben der langen "Auftankzeit", neben des kleineren Kofferraums, neben der beschränkten Lebensdauer der Batterien und neben des hohen Preises für eine große Anzahl von Kunden noch ein weiteres Stück unattraktiver.

Deswegen schrieb ich ja:

man muss bei heutigen E-Autos immer noch ein Freak sein (oder zuviel Geld haben oder eine Firma sein, die sich das aus Prestige leistet), um so etwas, bei den aufgezählten Nachteilen, zu kaufen.

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