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E10 Kraftstoff, CO2-Wert und KFZ-Steuern

Themenstarteram 16. Februar 2011 um 0:32

Hallo !

Bei dieser ganzen hin und her um den E10 Kraftstoff habe ich da mal eine andere Frage :

Wenn ich jetzt statt 5 Prozent, 10 Prozent Ethanol im Benzin habe, habe ich dann auch automatisch 5 Prozent weniger CO2 Ausstoß weil mehr Ethanol darin ist ?

Der Verbrauch soll ja laut der Technischen Universität Wien nicht höher sein. Sollte es der Fall sein das ich weniger CO2 Ausstoß habe, müsste ich dann auch weniger KFZ-Steuern zahlen ?

Ich habe ein Fahrzeug EZ: 02.03.2009, 1149 ccm, Schlüssel-Nr. 62 und einen CO2-Wert von 135g/km. Dafür zahle ich 54 Euro Steuern.

Sollte mein Fahrzeug dann 5 Prozent weniger CO2-Ausstoß haben wäre ich bei 128 g/km CO2 und müsste dann nur noch 40 Euro KFZ-Steuern zahlen.

Beste Antwort im Thema

ich bin grundsätzlich kein fan von kleinen turbokompressormotoren...

das sind drehorgeln schlimmster sorte.und spritfresser.

wenn man bei so nem 1,4liter motor die 170ps benutzen will,dann brauchen die motoren soziemlich des gleiche die ein 2,5liter motor mit der selben leistung.von nix kommt eben nix.

klar wenn ma gemütlich dahin rollt,sind die kleinen motoren vom verbrauch unschlagbar.

aber nix fährt sich schöner als grossvolumige saugmotoren.

leider sind die halt sehr teuer.

was aber die kleinen luftpumpen auch sind,die halten keine 300tkm oder mehr.

deshalb hab ich kleine leistungsarme dauerläufer.sowas is wirtschaftlich.

mein b1 hat mit 34 jahren ohne kat die umwelt mehr geschont als ein euro 5 auto es jemals werden wird,allein weil das ding eben so alt is.und er ist nur einmal gebaut worden.ein 2011er golf 6 wird in 34 jahren mindesten 3 mal gebaut(also wenn man es auf eine einzelne person sieht.wieviel autos ein mensch in der zeit hat.)

aber was solls...

ich fahr eben ohne kat für den klimaerwärmungl,ich habs ja gern warm.

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Zitat:

Original geschrieben von Tim Taylor XXL

Wenn ich jetzt statt 5 Prozent, 10 Prozent Ethanol im Benzin habe, habe ich dann auch automatisch 5 Prozent weniger CO2 Ausstoß weil mehr Ethanol darin ist ?

Nö, aber beim derzeitgen Stand der Technik etwa 1.5-2% weniger fossiles CO2.

Zitat:

Original geschrieben von Tim Taylor XXL

Der Verbrauch soll ja laut der Technischen Universität Wien nicht höher sein.

Ist er aber. Etwa 1.7% höher.

Moin.

Also. Bei E10 dürfte der liter theoretisch, rein rechnerisch (und das it nur ein näherungswert da benzin ein wildes stoffgemisch ist) zu 2250g co2 verbrennen. Bei benzin sinds 2330. ( -> http://www.motor-talk.de/.../...en-spritmonitor-tuen-t2920553.html?... )

Mit 135g/km angegeben heisst das deine karre braucht nach werksanbage 5.8 liter.

Schlägt man da die 3% mehrverbrauch durch das E10 drauf (im vergleich zum reinen benzin), sinds 5.9 liter.. Verrechnen wir das mit den 2250g .. Stößt dein auto ganze 134.19g/km aus statt 135.

Wow. Da haste aber was gespart. :eek:

Sind ein paar rundungen in der rechnung. Aber das macht den braten auch nicht wirklich fett.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81

Sind ein paar rundungen in der rechnung. Aber das macht den braten auch nicht wirklich fett.

Naja, du rechnest hier für reines Benzin. Aber wir haben keins, nur E5. Und darauf wird sich bei einem 2009er Auto auch die Werksangabe beziehen.

Am Ende ist der Wert genau gleich. Es ist halt nur 1.5-2% weniger fossil.

Vorallem bezieht sich die Steuer auf den Normverbrauch auf den Normzyklus. Der wird an einem Tag x gefahren mit dem da gültigem Kraftstoff, dieser verbraach wird dann bei der Typisierung festgehalten. Und nach diesem zahlst du deine Steuer.

Du kansnt froh sein das nicht mit E10 dein Auto eingestuft wurde, den durch den geringern Brennwert musst ja mehr Sprit in den Brennraum. Dadurch steigt aber der CO2 Austoß an. Du würde evtl mehr Steuer zahlen, des es wird nicht zwischen fossilem und biogenen CO2 unterschieden.

Der Spritverbrauch wird auch nicht durch nachtanken gemessen, sonder auf dem Rollenprüfstand mit Abgasmessung. Anhand des CO2 Ausstoßen rechnen sie zurück auf den verbrauchten Kraftstoff.

Bei der Verbrennung Ethanol KANN nicht mehr CO2 entstehen egal um wieviel höher der Verbrauch ist.

Die chem. Formel von Ethanol ist C2H5-OH. Es sind 6 Wasserstoffatome und nur 2 Kohlenstoffatome da. Also können sich nur 2 CO2 Moleküle bilden. Es entsteht mehr Wasserdampf H2O als CO2.

Beim Benzin, besser Ottokraftstoff, sieht es schon andes aus. deren Moleküle haben wesentlich mehr Kohlenstaffatome, die sich mit der Luft zu CO2 verbinden.

Ethanol kann man fast als flüssigen Wasserstoffträger bezeichnen.

Ganz genaue Angaben kann man nicht machen, da es kein reines Benzin gibt. Ist immer ein Gemisch aus verschiedenen Kohlenstoffverbindungen.

Praktisch Anwendung:

Fondue-Brenner. Der brennt mit ner bläulichen Flamme. Ohne Rückstände.

Befülle aber mal solch ein Ding mit Benzin. -> Guten Appetit :-)

Nachtrag:

CO2-Steuerbeschiss:

Selbst die kleinste Öko-Nuckelpinne erzeugt mehr CO2 wenn er unterwegs ist als ein schöner Ami-Schlitten V8 6Liter, der in der Garage steht.

Warum soll ich, wenn ich kein CO2 erzeuge Steuern bezahlen?

am 16. Februar 2011 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von Pedder59

...

Nachtrag:

CO2-Steuerbeschiss:

Selbst die kleinste Öko-Nuckelpinne erzeugt mehr CO2 wenn er unterwegs ist als ein schöner Ami-Schlitten V8 6Liter, der in der Garage steht.

Warum soll ich, wenn ich kein CO2 erzeuge Steuern bezahlen?

Sollst Du ja nicht. Wenn der Karren nicht am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt, dann muss der auch nicht angemeldet sein. Folge: Keine Steuerpflicht.

Nachteil: Du kannst den Hobel nur dann und wann mal abstauben.

Grüße!

seit wann wird ne steuer für irgendetwas gesenkt.

und wenn ein auto garkeinen co2 ausstoß hat,is es für den staat doch nur ein grund mehr die steueren zu erhöhen...

ma zahlt nach schadstoffklasse und hubraum.

auch wenn hinten reines trinkwasser oder gar ein guter rotwein rausläuft,steht im schein der hubraum und die klasse,und danach wird besteuert...scheiss egal was hinten raus kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout

ma zahlt nach schadstoffklasse und hubraum.

Ersteres kann man zumindest damit begründen, dass man damit eine Lenkung hin zur Anschaffung eines neuen Autos erreichen kann.

Dass man den Hubraum einbezieht halte ich für völligen Unsinn. Was ein Auto verbraucht kann man nämlich eher an den PS und/oder dem Gewicht festmachen als am Hubraum. Mal abgesehen davon, dass wer mehr verbraucht an der Tanke schon genug vom Staat bestraft wird.

Andererseits hat dieser Unsinn dazu geführt, dass unsere und japanische Fahrzeuge technisch so weit vorne sind - ohne die Technik hätte man aus unseren kleinen Motoren nicht die gewünschte Leistung herausbekommen. Und jetzt wo vermutlich immer mehr Hybrids kommen, die nur noch kleine Verbrennungsmotoren für den Notfall besitzen, könnte sich das noch mehr denn je auszahlen.

Sympathischer sind mir amerikanische V8 aber trotzdem. ;)

am 16. Februar 2011 um 17:23

Zitat:

Bei der Verbrennung Ethanol KANN nicht mehr CO2 entstehen egal um wieviel höher der Verbrauch ist.

Die chem. Formel von Ethanol ist C2H5-OH. Es sind 6 Wasserstoffatome und nur 2 Kohlenstoffatome da.

Der Untere Heizwert H_u ist bei Ethanol pro C-Atom geringer als bei Benzin. Deshalb wird pro Energieeinheit mehr CO2 ausgestoßen.

Allerdings ist das CO2 aus dem Ethanol-Anteil des Sprits biogen, weshalb die über-alles-CO2-Bilanz dennoch günstiger ausfällt.

Genau das ist vom Gesetzgeber beabsichtigt und wird deshalb nicht extra vergütet, insbesondere wegen der entsprechenden Entlastung auf den Vorstufen Ethanolproduktion und Raffinerie.

Du zahlst also genau die gleiche Steuer wie vorher.

Gruß SRAM

ich bin grundsätzlich kein fan von kleinen turbokompressormotoren...

das sind drehorgeln schlimmster sorte.und spritfresser.

wenn man bei so nem 1,4liter motor die 170ps benutzen will,dann brauchen die motoren soziemlich des gleiche die ein 2,5liter motor mit der selben leistung.von nix kommt eben nix.

klar wenn ma gemütlich dahin rollt,sind die kleinen motoren vom verbrauch unschlagbar.

aber nix fährt sich schöner als grossvolumige saugmotoren.

leider sind die halt sehr teuer.

was aber die kleinen luftpumpen auch sind,die halten keine 300tkm oder mehr.

deshalb hab ich kleine leistungsarme dauerläufer.sowas is wirtschaftlich.

mein b1 hat mit 34 jahren ohne kat die umwelt mehr geschont als ein euro 5 auto es jemals werden wird,allein weil das ding eben so alt is.und er ist nur einmal gebaut worden.ein 2011er golf 6 wird in 34 jahren mindesten 3 mal gebaut(also wenn man es auf eine einzelne person sieht.wieviel autos ein mensch in der zeit hat.)

aber was solls...

ich fahr eben ohne kat für den klimaerwärmungl,ich habs ja gern warm.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout

wenn man bei so nem 1,4liter motor die 170ps benutzen will,dann brauchen die motoren soziemlich des gleiche die ein 2,5liter motor mit der selben leistung.von nix kommt eben nix.

So ist es. Eigentlich macht es nur bei dem europäischen Verfahren zur Bestimmung des Durchschnittsverbrauchs einen Unterschied. Denn das ist (im Gegensatz zum Verfahren in den USA übrigens) völlig realitätsfremd.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout

aber nix fährt sich schöner als grossvolumige saugmotoren.

Richtig!

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout

leider sind die halt sehr teuer.

Nee. Ich wette jeder moderne deutsche Motor mit auch nur halbwegs gleicher Leistung ist deutlich teurer als der >300PS V8 eines aktuellen Camaro oder Mustang. Nur Steuern (KFZ-, Mineralöl-, Öko- & MwSt) machen die bei uns indirekt teuer. (Wobei Ersatzteilpreise für US-Fahrzeuge dann allerdings wieder deutlich günstiger sind.)

Hier jammern ja einige über die Steuern. Zur Info an diejenigen, die schon große Schmerzen bei der KFZ-Steuer haben, es geht noch viel schlimmer. Viele europäische Staaten haben eine Zulassungssteuer und die ist im Einzelfall schon mal sehr hoch mit 45% des Netto-Listenpreises. Da zahle ich mit meinen 94 € im Jahr sehr wenig.

Es gibt/gab Pläne, den Normverbrauch in der Zukunft neu zu bestimmen. Als Zusammenarbeit zumindest zwischen den USA und der EU. Was sinnvoll ist, da dann Autobauer sich weltweit einheitlicher orientieren könnten. Ob das aber je kommt und wie aktuell die Planungen noch sind weiß ich nicht.

schon richtig das ein 05er mustang im vergleich eines gleichwertigen deutschen fahrzeugs wesentlich billiger und im unterhalt max. gleich teuer ist.was nix hilft wenn beides teuer ist...

mein kumpel hat nen 70er plymouth barracuda....qualitativ absolute katastrophe.und so ne dodge viper oder ein neuer mustang sind für mich dennoch von schlechter qualität.

mein 77er audi 80 kommt mit 70ps wesentlich besser vorran als der cuda mit 338ps,es sei denn es geht immer nur gerade aus.

sicher,optisch und akustisch unschlagbar,auch die motorkraft ist sehr beeindruckend,aber als gesamtkonzept sind amis nix dolles.finde ich.

muss jeder selber entscheiden.

wenn V8 dann einen audi.auch die bekommt ma für billiges geld.c4 oder d11....aber der unterhalt is eben unbezahlbar für mich.

dank 40km einfach zur arbeit is noch nicht mal mein alter v6 im budget.

aber scheiss drauf,dafür kann ich mit coolen alten kisten rumfahren.

ich hab so oder so vor immer audi mittelklasse vor 1995 zu fahren,sprich audi 80.taugt mir am meisten.auch wenns die mit max 6zyl. gibt.wenn ich aber auf der strasse fahr,merk ich das mein 70ps oldi stark übermotorisiert is,da es ja möglich ist mit 400ps kisten in 40sec auf 100 zu beschleunigen,man muss nur wenig genug gas geben...

man nennt sowas spritsparend fahren...da brauchen die 6liter benz bmw und co nämlich nur 12 liter wenn man nie über 2400touren dreht...

dann scheiss ich aber drauf.ich will ja auch gas geben.

dann lieber mit 70 bzw. 115ps vollgas ohne angst haben müssen arm zu werden als riesen motoren und keine kohle...

 

achja,und wer will schon moderne motoren?

vergaser is das maß der dinge...

alte kisten haben ein schöneres fahrgefühl,mehr style und mehr charakter...

na gut is nur eine persönliche meinung was mit tatsachen nicht unbedingt viel zu tun haben muss.

Andere Länder andere Sitten. :D

Soweit ich weiß muss man diese Steuer in Holland zahlen, wenn man ein Auto dort zulassen will.

Nur hat man da dort andere Vorteile die diesen locker wieder aufwiegen.

 

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