ForumE39
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E39
  7. E39 525d als Anfängerauto?

E39 525d als Anfängerauto?

BMW 5er E39
Themenstarteram 30. Januar 2022 um 22:38

Hey,

Ich habe seit ca. 3 Monaten meinen Führerschein und bin bisher mit dem Auto meiner Mutter (BMW 323Ci) meißt rum gefahren. Nun beginnt meine Ausbildung im August und muss täglich ca. 100km (Hin und zurückweg zusammen) fahren. Davon ist 90% Autobahn.

Nun bin ich aber unentschlossen was für ein Auto es werden soll bei meinem Budget von ca. 5500€. Hatte einen e39 in betracht gezogen da dieser ja immer noch recht sicher ist und auch bei Autobahn Geschwindigkeiten Komfortabler ist als z.B. ein Polo.

Habe jetzt ein bisschen nachgeschaut und denn in Betracht gezogen 525d. Da bei mir in der nähe keine Umweltzonen ist mir Euro 3 nicht so wichtig.

Auf was sollte man achten außerhalb der Typischen Achsprobleme des e39 und des Automatikgetriebes und kommt man mit einem Monatlichen Budget von 500€ (Gesamte Ausbildungsvergütung ist 950€) aus?

Hätte ihr noch andere Ideen für ein "langstrecken" Anfängerauto?

Edit: Sollte wohl noch erwähnen das ich kein Problem hab, selber am Auto zu bastlen.

Mfg.

Ähnliche Themen
28 Antworten

Zitat:

@WastCS schrieb am 30. Januar 2022 um 23:38:29 Uhr:

Hey,

Ich habe seit ca. 3 Monaten meinen Führerschein und bin bisher mit dem Auto meiner Mutter (BMW 323Ci) meißt rum gefahren. Nun beginnt meine Ausbildung im August und muss täglich ca. 100km (Hin und zurückweg zusammen) fahren. Davon ist 90% Autobahn.

Nun bin ich aber unentschlossen was für ein Auto es werden soll bei meinem Budget von ca. 5500€. Hatte einen e39 in betracht gezogen da dieser ja immer noch recht sicher ist und auch bei Autobahn Geschwindigkeiten Komfortabler ist als z.B. ein Polo.

Habe jetzt nach längeren Recherchieren mich festgelegt auf einen 525d. Da bei mir in der nähe keine Umweltzonen ist mir Euro 3 nicht so wichtig.

Auf was sollte man achten außerhalb der Typischen Achsprobleme des e39 und des Automatikgetriebes und kommt man mit einem Monatlichen Budget von 500€ (Gesamte Ausbildungsvergütung ist 950€) aus?

Hätte ihr noch andere Ideen für ein "langstrecken" Anfängerauto?

Edit: Sollte wohl noch erwähnen das ich kein Problem hab, selber am Auto zu bastlen.

Mfg.

Ach herrje, nach welchen Kriterien hast du denn recherchiert ?

Jedes Auto kann Langstrecke und als junger Fahranfänger ohne Geld hält man es

auch mal ein paar Jahre ohne den Luxus eines Fast-Oberklasse-Autos aus.

Konservative Rechnung :

100km * 7l/100km * 1,60 €/l * 21 Arbeitstage= 235 € jeden Monat nur für Sprit

Steuer und Versicherung nochmal mind. 50€ oder so, je nach Schadenfreiheitsrabatt.

Reparaturen am E39, auch wenn man schrauben kann, können sehr schnell gut ins Geld gehen.

Also 500€ pro Monat halte ich illusorisch bei so einem Auto und der Fahrleistung

(und ich habe ja nur den Arbeitsweg gerechnet).

Und überhaupt. du willst 500€ für ein Auto bei 950€ Gesamteinkommen ausgeben ?

Wohnen kostet bei Eltern (?) wohl nichts aber Essen willst du noch und Urlaub, manchmal weggegen ?!?

Handyrechnung ?

Kauf dir für 1000-2000 einen Polo/Fabia mit 1.2 oder 1.4l auf LPG.

Der braucht 7, max. 8l LPG/100km das wären dann

100km * 7l/100km * 0,9 €/l * 21 Arbeitstage= 132 jeden Monat.

Zudem Ersatzteile sehr günstig und einfach zu reparieren.

Ich weiss, das wolltest du nicht hören. Macht aber nix :=)

Viel Erfolg bei der Autosuche und mach dich nicht zum Sklaven deines Autos .

100km am Tag sind schon ne Hausnummer. Das sind 500 in der Woche, 2000 im Monat und 24.000km im Jahr. Natürlich ist der E39 in Sachen Komfort schon eine Hausnummer, du kommst auf jeden Fall entspannt an.

Allerdings sind KFZ Steuer und Versicherung in deinem Fall ein ordentlicher Batzen und du musst dir vor Augen führen, dass du ein 20 Jahre altes Auto mit schätzungsweise 200.000km kaufst, was dich jeden Tag 100km zuverlässig ans Ziel bringen soll. Kurzum: Der muss durchrepariert sein oder werden und bei 100km täglich musst du da auch am Ball bleiben. Wenn du selbst schrauben kannst und die Möglichkeit dazu hast, ist der E39 als Azubi schon machbar. Von der GM Automatik den Dieseln würde ich die Finger lassen, wenn dann Handschalter.

Ich würde dir aber raten: Greif zum 520d Facelift. Ja, er ist mit 136 PS ne ziemliche Krücke, aber der M47 Motor ist erste Sahne. Extrem zuverlässig und ein absolutes Verbrauchswunder auf Langstrecke. Zudem kriegst du die 520d sehr günstig, eben weils der kleinste Motor ist und ihn viele deswegen nicht wollen. Aber wenn du eh größtenteils Autobahn fährst, fällt das nicht großartig ins Gewicht, denn wenn er rollt, dann rollt er und da brauchst du keinen Schub für waghalsige Überholmanöver wie auf der Landstraße.

Alternative: E46 318d. Ist der kastrierte 320d Motor und auch eher wenig gefragt, aber dafür findet man immer mal wieder sehr gepflegte Exemplare für wenig Geld. Ich hatte den E46 318d damals als Fahrschulauto und der hatte 440.000 Fahrschul Kilometer gelaufen, auf dem ersten Motor. :D Bekannter von mir fährt den E46 318d als Alltagsauto, ist ein ehemaliger Zivilstreifenwagen von der Polizei und hat er für 2500€ direkt aus Polizeibesitz ersteigert, durchrepariert und fahrbereit. Den fährt er mit unter 5 Litern.

Wie mein Vorschreiber bereits bemerkt haben sind €500,-- schon ziemlich auf Kante genäht, erstmal für so ein Fahrzeug und dann der Rest fürs tägliche Leben. Da darf dann aber auch gar nichts dazwischen kommen.

Wozu braucht man in deinem Alter unbedingt ein komfortables Auto? Es muss ja kein Polo ( die kleinsten sind ohnehin unverhältnismäßig teuer in der Anschaffung)oder so sein, so eine Golfklasse schüttelt dir auch nicht die Plomben aus den Zähnen.

Ich bin ganz sicher der letzte, der kein Verständnis für den Erwerb eines größeren Fahrzeugs hat, die Arie mit Hubraum statt Wohnraum habe ich auch länger betrieben. Diplomat V8 bei einem Einkommen von DM 1700,--. Spritkosten damals so um DM1,40, Verbrauch zwischen 14 und 17 Litern auf 100km

Da musste so manche Untenehmung ausfallen.

Also ich fahre selber ein 528i und bin 18 .Der Wagen schluckt bei mir nur Stadtverkehr und Landstraße bei ca. 40km täglich so ca. 15 l mit normalem Gas geben etc. Vieles mache ich am Auto selber da ich schon etwas wissen da habe. Ist zwar dir überlassen doch so mit 600€ komme ich noch locker über die Runden. Aber wenn du noch Ferien machen willst etc. Kann ich dir nur empfehlen das du dir ein kleineren Motor holst da wir ja wissen je kleiner der Hubraum desto besser die Effizienz. Halte Ausschau nach einem 3er bmw die verbrauchen weniger mit fast gleicher Power und weniger Gewicht.

@WastCS

Zitat:

Nun bin ich aber unentschlossen was für ein Auto es werden soll bei meinem Budget von ca. 5500€. Hatte einen e39 in betracht gezogen da dieser ja immer noch recht sicher ist und auch bei Autobahn Geschwindigkeiten Komfortabler ist als z.B. ein Polo.

Nun ja, einen E39 würde ich trotz der Verlockung nicht empfehlen, da die angeboten Fahrzeuge meist auch wegen anstehender hoher Reparaturen (Z. B. Durchrostung im Bereich der Wagenheberaufnahmen, defekte HA Tonnenlager, Querlenker, Zugstrebe, Führungslenker, Stoßdämpfer, fehlende Wartung über Jahre usw.) veräußert werden.

Zitat:

Habe jetzt ein bisschen nachgeschaut und denn in Betracht gezogen 525d. Da bei mir in der nähe keine Umweltzonen ist mir Euro 3 nicht so wichtig.

Schon mal was von "Fridays for future" gehört?

Zitat:

....kommt man mit einem Monatlichen Budget von 500€ (Gesamte Ausbildungsvergütung ist 950€) aus?

Nein!

Wenn du die Ausbildung als den ersten Schritt in dein eigenes selbstverantwortetes Leben betrachten solltest, wäre dein geringes Budget von 500 €, durch weitere Lebensanforderungen (Haushaltsbeteiligung, Kleidungserwerb, Rücklagenbildung usw.) zusätzlich belastet.

Zitat:

Edit: Sollte wohl noch erwähnen das ich kein Problem hab, selber am Auto zu bastlen.

Nur hobbymäßige "Bastelkenntnisse" allein, reichen beim E39 nicht aus, um kostenintensive Reparaturen gemäß BMW Reparaturvorgaben selbst durchführen zu können.

Gruß

wer_pa

Manche malen das schon sehr schwarz.

Es ist knapp genäht aber für 5T sollte man doch einen einigermaßen gescheiten Diesel finden denke ich, kenne da derzeit aber den Markt nicht.

Klar ist man sollte das FZG der Begierde sehr sehr genau prüfen, auch sollte man die GM Automatik die es leider gab eher meiden.

Auf die 25T gerechnet fallen die Steuer und die Versicherung nicht so ins Gewicht aber es ist schon ein großer Batzen und da würde ich mich erst mal schlau machen wie hoch dieser Batzen denn genau ist.

Ich hab in meiner Jugend auch immer alles mögliche und zu teure FZGe gehabt, allerdings auch schneller gewechselt als man gucken kann.

Die Schrauberkenntnisse solltest du für dich aber noch mal überprüfen. Denn wenn Bremsen und Fahrwerk schon eine Herausforderung sind dann lass es lieber.

Aber ansonsten kann ich zumindest den TE verstehen, ich wollte auch keinen Polo fahren.

Nicht weil der nicht gut sein könnte, einfach weil es ein Polo ist.

Ich mag diese Kleinkisten nicht, das ist was für die City, ich leb auf dem Land und ich glaube der TE auch.

Auch will der TE Hänger ziehen und je nach Hänger ist bei der Poloklasse auch mal schnell Schluß.

Themenstarteram 31. Januar 2022 um 11:53

Hey, erstmal danke für die unterschiedlichen Antworten und Meinungen.

 

Mein Grundgedanke warum ich überhaupt auf denn e39 gekommen bin war das so ziemlich alle aus meiner Familie BMWs aus der Zeit gefahren sind oder fahren. Sei es ein e38, E46 oder e39. Diese waren trotz zum Ende hin teilweisen großen Wartungsstau zuverlässig. Der e38 hatte die 400t km geknackt. Der andere Grund war das ein Freund einen Polo 6n hat und ich mit 191 und ca. 125kg eher mäßig drin sitze. Trotzdem verstehe ich denn Punkt mit der recht teuren Wartung da es weiterhin ein altes oberklassen Fahrzeug ist und viele leider runtergerockt sind :c.

 

Die Versicherung über meinen Vater für einen e39 währe Vergleichbar mit der eines Polos (hat mich selber überrascht)

 

Zum anderen hätte ich erwähnen sollen das ich obwohl ich nicht die Pendlerpauschale bekomme nicht komplett auf denn Spritkosten sitzen bleibe da die Firma, die Kosten für die Fahrten zur Berufsschule übernimmt. Das sind 2 Wochen im Monat.

 

Die 500€ fürs Auto währen für mich oke, da ich nicht wirklich feiern gebe und keine großen Ausgaben habe at the Moment.

 

Ich werde mich weiter nach Alternativen umschauen auch nach LPG. Vllt. Habt ihr ja noch Ideen der e46 318d werde ich auch mal beobachten.

 

Auf dem Land wohnen direkt tue ich nicht, eher Grenze einer klein bis mittelgroßen Stadt. Die größte stadt in meiner Nähe hat 150k Einwohner

Kauf deiner Mutter einen Polo und nimm den Ci:)

Wie auch immer, gewarnt wurdest du, viel Glück bei der Suche

Eine andere Möglichkeit wäre mal deinen Arbeitgeber zu fragen, ob du kostenlos ein Elektroauto laden darfst.

100km reale Reichweite reichen dann für die Strecke Arbeit-nach Hause-Arbeit und Spritkosten wären dann Null.

Ansonsten 15-20 kWh/100km je nach Auto, die kWh kostet daheim 30 cent und Dreisatz hattet ihr in der Schule.

Es gibt gebraucht viele E-Autos im Bereich 5000-8000€ mit unter 50.000km.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../k0c216+autos.km_i:%2C50000

Da ist das Fahrwerk garantiert besser in Ordnung als bei einem 25 Jahre altem Auto mit 300+TKM,

Reparatur- und Wartungskosten wird geringer sein, Steuer/Versicherung auch.

Nervig halt die Reichweite und das lange Laden.

Ist vielleicht mal eine Überlegung wert ....

Es muss nicht immer ein langweiliges Auto sein aber das darf selbstverständlich jeder selbst entscheiden. ;)

Als ich mit der Ausbildung begonnen hatte, sind die meisten Golf 2, Kadett E, Corsa, Polo usw. gefahren.

Ich habe mir 14 Jahre alten w126 280SE gekauft (für vergleichbares Geld 4000DM) mit 205tkm auf der Uhr und problemlos in der Azubizeit gefahren (20tkm/Jahr).

Ansonsten, es ist immer von Vorteil wenn man selbst Schrauben kann.

Beim e39, von den Folgekosten her würde ich immer, statt auf den Diesel auf Saugbenziner mit LPG setzen.

Vorteil beim Diesel sind aktuell nur eher die geringeren Anschaffungspreise.

Elektroauto ist sicher eine Überlegung wert, wenn man die Möglichkeit zu laden hat.

Fahre selbst aktuell täglich E-Auto 2x70km + den Altag, mit aktuellen Modellen gar kein Problem.

Ansonsten, bei älteren E-Autos für kleines Geld können schon 100km im Winter über Autobahn problematisch werden.

Themenstarteram 1. Februar 2022 um 8:36

Elektroauto ist an sich eine Idee aber man ist wirklich limitiert mit der Reichweite ^^. LPG hab ich auch in Betracht gezogen nur wirken Fahrzeuge mit LPG nicht wirklich gut "behandelt" (vllt. Schau ich mir auch nur die falschen an) :D

Zitat:

@WastCS schrieb am 1. Februar 2022 um 09:36:07 Uhr:

Elektroauto ist an sich eine Idee aber man ist wirklich limitiert mit der Reichweite ^^.

Das hängt eher von der Accu-Grösse und Verbrauch ab, wie limitiert man so ist.;)

Zitat:

@WastCS schrieb am 1. Februar 2022 um 09:36:07 Uhr:

LPG hab ich auch in Betracht gezogen nur wirken Fahrzeuge mit LPG nicht wirklich gut "behandelt" (vllt. Schau ich mir auch nur die falschen an) :D

Habe meine letzten beiden Bmw´s beide umgerüstet gekauft.

2002er 530iA T. LPG, mit 167tkm 2014 für 4900,- gekauft und relativ problemlose 5,5 Jahre und 100tkm abgespult.

Aktuell fahre ich einen 2002er x5 4,4L LPG gekauft für 5000,- vor 1,5 Jahren mit 236tkm.

Für Sparfüchse kann ich VW Lupo (mit 260tkm gekauft) und Audi A2 (mit 150tkm gekauft) empfehlen, beide bin ich als 1.2er 3L TDI gefahren.

Verbrauch lag im Jahresschnitt bei 3,2L Audi und 3,4L Lupo.

Verbrauch auf der Autobahn Langstrecke bei entspannten 100Km/h: 2,7L Audi/3,0L Lupo.

Bei 130Km/h 3,4L Audi und 3,7L Lupo.

Von der Aussengrösse der Fahrzeuge nicht täuschen lassen, ein e39 bietet nicht mehr Platz für den Fahrer.

Hi also wenn ich meinen Senf dazu geben kann,

Wenn du einen robusten BMW Motor suchst,

kommt dann vielleicht auch ein Omega B in Frage ?

Bei diesem Auto wurden auch die M57 2.5L BMW Diesel-Motoren verbaut.

Die Dieselmotoren selbst machen in der Regel gar keine Probleme, nur alles andere was mit dran hängt, kann schnell für teuren Ärger sorgen. ;)

Jeder muss hier selbst entscheiden, ob die finanziellen Mitteln vorhanden sind und das Diesel-Risiko eingegangen werden möchte oder nicht.

Platztechnisch, wenn dieser auch benötig wird, ist ein von den letzten Omega B sicherlich eine gute und günstige Wahl.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E39
  7. E39 525d als Anfängerauto?