E39 durch eine größere Pfütze gefahren. Motorschaden?
Hallo allerseits ich bin vollkommen neu hier und hoffe um Hilfe zu finden.
Es geht um Folgendes.
Fahrzeug: E39 520i Benziner 1997
Ich bin heute mit meinem BMW durch eine etwas tiefere Pfütze gefahren als gedacht und geschätzt, innerhalb Sekunden ging mein Auto aus und wollte nicht mehr anspringen.
Aus dem circa 15 Zentimeter tiefer Pfütze mussten, ich und mein Beifahrer es raus schieben.
Nach etwa 15 Minuten später sprang das Auto sehr schwer an aber lief.... läuft leider wie ein Diesel Motor.
Also ich Spekuliere(bin mir 100% sicher)das es statt Luft Wasser angesaugt hat und nicht mehr wollte.
Meine Frage wäre, was ist nun passiert in den ein paar Sekunden das er so extrem laut wie ein alter Diesel klackert . Was kann ich machen ? Ich bitte um Hilfe.
Info: extrem viel weißer Rauch aus‘m auspuff( Wasserdampf tritt aus) nach 10 Minuten laufen lassen würde es etwas leiser aber niemals normal.
Falls es Rechtschreibfehler geben sollte bitte ich um Endschuldigung.
Beste Antwort im Thema
...oder er hat sich in seiner "15cm Pfütze" die jetzt eine Überflutete Straße war, mit viel Schwung alles an Elektrik geflutet, die Krümmer sind gerissen und was weiß ich nicht noch. ODER es ist durch die KGE rein gekommen wo es nicht rein soll. ODER alle Kerzenschächte sind geflutet - wenn der LuFi schon naß ist. Oder Oder Oder.
Es gibt 1000 Gründe, von 10€ bis zu "Hau weg die Karre".
Wo genau kommst Du denn her?
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33 Antworten
Mhmmm, aber an sich nicht wegen ner 15cm Pfütze. Das ist ja kaum ein halbe Reifen.
Hast Du mal drunter geschaut? Vieleicht was abgerissen?
Wenn Du da mit Schwung rein bist mit ganz viel Pech irgendwie über die Luftansaugung...aber dann sollte Dein Luftfilterkasten (einfach mal auf machen) unter Wasser stehen oder nass sein.
Wasserschlag wäre das aus für den Wagen. Pleuel krumm usw usw usw..
An sich sollten auch div. Warnlampen an sein. Auslesen bringt Dich da auch weiter.
Also Luftfilter ist/war komplett nass gewesen . Schätze mal weil ich auch etwas Schwung dahinter hatte, hat sich wohl eine Menge doch sich rein schleichen können.
Also mit aus meinst du definitive aus? Oder könnte man da etwas machen ?
Es kommt natürlich auch auf die Menge Wasser an, eine gewisse Menge kann durch gehen, irgendwann ist es dann aber wirklich definitiv aus (wie schon geschrieben pleuel krumm also komplettzerlegung des Motors nötig).
Bei einer Pfütze kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen (wenn die Ansaugung unverändert ist) da einerseits nicht viel Wasser eintreten sollte und wenn doch nicht durch den Luftfilter mit Kasten kommen sollte. Das was Du schreibst straft mich dann aber nach der beschreibung doch lügen...
Wasser kann nicht komprimiert werden, wenn also Wasser mit angesaugt wird und dann das "Luft/Wasser-Gemisch" im Motor komprimiert wird steigt der Druck enorm an und wenn bis dahin ein "kritischer Druck" noch nicht überstiegen wird (dieser würde zu mechanischen Schäden z.B. am Pleuel führen) wird dann das Gemisch entzündet wobei das Wasser explosionsartig sich ausdehnt und damit wieder einen enormen Druck auf die mechanik ausübt (funtktionsprinzip der Wassereinspritzung, früher im Flugzeugbau üblich und heute bei ein paar exoten zur Leistungssteigerung) was wieder zu mechanischen Schäden führen kann.
Ich denke das es jetzt sowiso zu spät ist da der Motor schon eine weile lief, wenn es zu mechanischen Schäden kam und nun z.B. nicht mehr alle Zylinder mitlaufen (läuft wie ein diesel) ist es schon zu spät. Wenn es noch nicht zu mechanischen Schäden kam müsste der Motor "getrocknet" werden (und nach der Beschreibung ist eindeutig Wasser im Motor), das kann man auf unterschiedliche Arten machen: Wenn er läuft kann man ihn natürlich laufen lassen, allerdings besteht natürlich die Gefahr das weiter etwas kaputt geht. Eine andere möglichkeit ist z.B. die Zündkerzen rausnehmen, ohne zündkerzen orgeln bis nichts mehr raus kommt und ggf über Nacht noch weiter trocknen lassen
Erstmals Möchte ich mich bedanken das du/sie mir hilfst. Aber was meinste mit Orgeln?
Das Auto hab ich noch (da er von Anfang an sich so angehört hat) laufen lassen. Mit meinem 1/10 wissen das es ja irgendwann alles verdampfen müsste .
nach dem sich optisch gesehen weniger Wasserdampf gebildet hat würde es ein wenig leiser...
Also sollte ich mal im Stand die Umdrehung mal höher schlagen lassen ? Oder lieber eher nicht weil die Gefahr zu groß wär das er eventuell irgendwo blockiert.?
Zündkerzen raus und anlassen -> Springt nicht an weil keine Zündkerzen = Orgeln
Damit kann man, wenn der Zylinder geflutet ist, das gröbste raus bekommen, danach sollte ein starten und laufen lassen gefahrlos sein. Dies ist die Variante die die Endurofahrer anwenden, da kann sowas schon mal vorkommen.
Wenn der Motor aber schon eine weile so gelaufen ist, dann ist das eher nicht mehr notwendig da entweder ein weiteres laufen lassen das Problem beseitigt oder schon ein massiver Schaden entstanden ist. Um das sicher sagen zu können müsste man mal etwas schrauben...
Luftfilter nass ? Dann raus damit, sonst saugt der Wagen Feuchtigkeit ein.
Habe ich nicht genau dieses Posting schon einmal vor Jahren gelesen? Copy N Paste??? ABM für die Forumsmitglieder?
Luftfilter ist draußen.
Orgeln wäre ja wie du es gesagt hast nicht mehr notwendig.
Das mit dem schrauben liegt mir nicht so sehr deswegen wollte ich mich hier schlau machen ob man eigentlich direkt wissen könnte was es ist anhand der Beschreibung.
Was wäre den günstiger oder schlauer. Motor zerlegen lassen um zu finden was nicht stimmt oder Austauschmotor holen und einbauenlassen,?
Naja, das ist doch Deine Sache. Bei nem ATM weißt Du auch nicht was Du kaufst und ob der nicht nach 100km abkackt.
Kerzen raus, orgeln und ggfs nen Kompressionstest. Kla, das kostet ein par Euros. Aber, wie gesagt, was kostet Dich ein ATM mit unbekannter Historie und wer weiß wie hart der ggsf beim Unfall eingeschlagen ist.
Der Motor dürfte einen mir als "Wasserschlag" bekannten Schaden abbekommen haben. Wie oben schon dargelegt, lässt sich Wasser nicht komprimieren, sodass der mechanische Druck zu groß war und der Mitor schlagartig stehenblieb.
Wenn Du Glück hast, ist nur die Kopfdichtung durch. Mit ein wenig Pech ist das entsprechende Pleuel krumm. Sorry, aber mit Trockenlegen dürfte es da nicht getan sein.
Hmmm...
Sagen wir mal pleuel ist krumm was würde mich das beim freundlichen Kosten dafür muss ja alles zerlegt werden usw... kennt sich da einer mit den Preisen ungefähr aus?
Es ist unmöglich das einem sowas passiert wenn man nicht gerade in der Nacht bei strömendem Regen durch den Regenwald fährt.Also irgendwie musst du da mal nachdenken was man an so einem Ort macht wo man plötzlich durch einen Teich fährt.Auf ner Strasse passiert sowas nicht...
PS:für mich hört sich das nach ner Mutprobe während einer Trunkenheitsfahrt an.
Bei uns ist der Rhein überflutet und alle Wege sind gesperrt gewesen bis auf den einen wo nur etwas Wasser war sprich circa 15 cm wo auch nach 2 Stunden die Straße gesperrt wurde .... die jetzige umleitung ist wiederum wo anders. Aber für mich kam sie zu spät ... die Umleitung dauert in Moment ca halbe Stunde wo man eig 5 min fährt.
Ich kanns mir trozudem nicht vorstellen. Der LuFi wird erst OBEN zur Drosseklappe gegeben, danach kommt noch ein Rohr nach unten in das auch nochmal 1-3l Wasser laufen können. Heisst: 15tcm Wasser müssen 1m hoch klattern, den LuFi Kasten fluten, in die DK laufen.
Vielleicht bist Du aber auch so reingerast das Du die ganze Brühe auf der Frontscheibe hattest, das Wasser läuft unter den Linken Mikrofilter nicht ab und kommt über den Bremsdingens ind en Motor.
Beim Freundlichen?= Meherer tausend Euros. Aber ich bin raus. So lange Du nicht zur Werkstatt fährst und von einem zum anderen Ende rätselst kommt hier eh keiner weiter. Es weiß ja niemand was nun wirklich kaputt ist, pure Spekulation und Preisfragen. Sinnfrei IMHO