E46 318i Ölstab abgebrochen!
Hallo Zusammen, ich bin neu hier im Forum. Heute habe ich festgestellt, als ich den Ölstab herauszog, dass dieser am unteren Ende abgebrochen ist, was hat dies für Folgen? Ich freue mich über Eure Nachrichten! Danke
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Er wird mit ziemlicher Sicherheit nach unten in die Ölwanne gefallen sein. Theoretisch dürfte da nichts passieren, da er dort einfach liegen bleibt.
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18 Antworten
Er wird mit ziemlicher Sicherheit nach unten in die Ölwanne gefallen sein. Theoretisch dürfte da nichts passieren, da er dort einfach liegen bleibt.
Das Plastikende? Dann passiert da nicht viel auch wenn er zwischen die Mühlen gerät, wird zermahlen.
Ob der beim Ölwechsel mit raus kommt ist wohl eher Glücksache.
Genau, diese Spitze!
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 5. Dezember 2018 um 18:51:55 Uhr:
Das Plastikende? Dann passiert da nicht viel auch wenn er zwischen die Mühlen gerät, wird zermahlen.
Ob der beim Ölwechsel mit raus kommt ist wohl eher Glücksache.
Wenn er nicht hängen bleibt und die Leitung verstopft.
Ich würde glaube ich beim nächsten Ölwechsel einfach die Wanne mit abbauen, falls er nicht rauskommt. Oder versuchen mit dem Altöl durchzuspülen und hoffen das es ihn mit rausnimmt....also unten Wanne drunter Schraube auf und oben immer wieder nachkippen.
Vielleicht bringts was....wenn nicht Ölwanne ab, rausholen; neue Dichtung und wieder alles dran.
Ich habe gedacht die Ölpumpe hat ein Sieb, also kann es nicht weiter in den Kreislauf!
Natürlich hat der ein Ölsieb. Meiner hat einen aus Kunststoff. Das abgebrochene teil wird zwangsläufig davor hängen und die Ölmenge beeinträchtigen.
Und wenn es zu Boden sinkt?
Wird es, kann aber durchaus durch die Pumpwirkung angesaugt werden.
Ob das wie hier erwähnt den Durchfluss so massiv verringern kann weiß ich nicht zu beantworten.
Wenn man auf Nr. sicher gehen will sollte man zusehen das Teil raus zu bekommen.
Ich hätte beim e36 keinen Bock die Ölwanne abzuschrauben da die halbe Vorderachse runter bzw. Motor rauf muss.
Wie schnell und einfach das beim e46 geht weiß ich nicht aber so viel anders Aufgebaut ist die aber meines Wissens auch nicht.
Um die Ölwanne zu demontieren muss auch beim E46 die Vorderachse abgesenkt werden.
Und generell sind Teile in der Ölwanne natürlich schlecht. In meinem Fall befinden sich noch viele Stücke meiner alten Kettenführung drin und mindern nun minimal den Durchfluss. Sprich, bei Kaltstart braucht der paar Sekunden um den nötigen Öldruck aufzubauen. Auf Dauer ist das nicht sehr gut
Wie schon erwähnt wäre evtl. noch eine Spülung mit dem altem gebrauchten Öl möglich (beim Ölwechsel) in der Hoffnung das kleine Teil passt durch die Ablassöffnung und wird mit raus geschwemmt.
Ansonsten eben rausholen oder auf gut Glück und Risiko weiterfahren....
Vielleicht auch mit Diesel spülen da flüssiger. Dann noch mal mit dem alten Öl. Vielicht erhöht man so die Chance es so raus zu bekommen und dann erst das Frische einfüllen.
@e46, hat ich mir doch gedacht das das mal so eben bei euren auch nicht geht mit der Ölwanne.
Mein Gott Leute jetzt macht doch hier nicht so eine Panik. Schaut euch die Form der Ölwanne vom N42 mal an... Das Stückchen fällt unten bis zum niedrigsten Punkt und bleibt liegen. Und dort würde ich es auch liegen lassen. Der N42 saugt das Öl durch einen Ölschnorchel mit Sieb in die Pumpe (Hier ein Bild http://abload.de/img/p1020955ylsgk.jpg) und da müsste er aber wirklich schon ordentlich saugen, damit er das Stück Plastik vom Boden der Ölwanne "aufhebt" und bis vor das Sieb am Schnorchel hochzieht.
Der Öldruck im Motor wird durch den Öldrucksensor überwacht und solange die rote Kontrollleuchte nicht angeht, hat der Motor auch genügend Öldruck. Da gibt es nur "genug" und "nicht genug". Und bei "nicht genug" geht die Lampe an. Sollte dieses Stück vom Ölpeilstab tatsächlich vom Schnorchel angesaugt werden und vorm Sieb hängen, ist es rundlich und hängt nicht flach vor dem Sieb (wie z.B. ein Stück von der Kettenführung), weshalb da auch noch genug Öl drumherum strömen kann. Ich bezweifle aber aufgrund der Form des Ölpeilstab-Kopfes dass die Sogwirkung der Pumpe ausreicht, um das Teil vom Boden der Ölwanne aufzuheben und bis ans Sieb ran zu saugen.
Ansaugen vors Ölsieb halte ich nicht für unmöglich da das Auto sich ja auch bewegt und auch das Öl in Wallung bringt.
Aber ich denke auch; und sagte ich ja auch bereits, das auch wenn der angesaugt wird immer noch genug da durch kommt.
Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht und wenn es mit Spülen raus geht gut, wenn nicht würde ich dafür nicht die Wanne demontieren.
Genaugenommen sieht dieser Schnorchel so hier aus (Teilenummer 11417500328 googeln), das Sieb ist innenliegend in diesem "Kasten". Ja, man könnte jetzt mutmaßen, dass der Kopf vom Ölpeilstab in dieses Loch gesaugt wird und den Schnorchel dicht macht. Ein 6er im Lotto ist aber gelinde gesagt wahrscheinlicher, als dass die Pumpe a) genug Sog aufbringt um das Teil bis da hoch zu saugen und es b) genau im richtigen Winkel im Öl schwebt, damit es genau das Loch trifft.
Zwischen Schnorchel und Ölwannenboden ist da schon eine Menge Platz, deswegen ja auch der verweis auf die Form der Ölwanne. Die ist im Hinteren Bereich des Motors tiefer als im vorderen Bereich. Und im hinteren Bereich ist die tiefste Stelle wo die Ablassschraube sitzt und auf gleicher Höhe sitzt oben der Peilstab. Also so tief wie der dort reinfällt, kommt der da auch nicht wieder hoch, auch nicht durch wilde Fahrmanöver. Es sei denn das Auto liegt auf dem Dach. Aber dann saugt die Pumpe eh nur Luft an und man hat andere Probleme, als den Öldruck.