E60 520i | Eure Meinungen
Hallo und zwar wollte ich mir paar Meinungen einholen in diesem Forum und wie ihr dazu steht. Ich werde in einem Monat 18 und habe meinen Führerschein bereits schon. Habe die letzten Monate nach vielen Autos geguckt und zurzeit steht bei mir in der Nähe ein 520i e60 aus 2003 mit Schaltgetriebe und 170ps der mich persönlich sehr anspricht mein Gesamtbudget liegt bei 10000 Euro die ich allgemein zur Verfügung habe. Der e60 steht für 8k drin und ist 100tkm gelaufen. Versicherung würde im Jahr über meinen Vater 550€ kosten. Das Auto ist laut Verkäufer in einem guten Zustand. Optisch ist das Ding echt gut, hat natürlich ein wenig Kratzer von außen was für mich aber nicht weiter dramatisch ist. Der Verkäufer hat bei seinem BMW schon einige Reparaturen durchgeführt. Hier eine Liste:
Es wurden neue Scheinwerfer eingebaut, die Querlenker und die Batterie wurden ausgetauscht, Batterie wurde auch korrekt angelernt.
Rechnungen sind alle vorhanden
Neue Teile:
- Beide Querlenker vorne
- Druckstangen für Stabilisator links und rechts
- Pendelstutzen vorne
- Spurstange
- Zylinderkopfhaube
- Neue Dichtungen
- Bremsen Komplett
- neuer Anlasser
- Neue Allwetter reifen auf der Antriebsachse
3x Schlüssel sind ebenfalls angelernt
Zudem gibt es noch Sommerreifen mit dazu
Nun meine Frage würdet ihr mir eher von dem Wagen abraten oder sollte ich ihn mir anschauen gehen? Gibt es etwas auf was ich achten sollte? Jemand mit dem selben Wagen der mir allgemein Kosten erläutern könnte? Wie ist der Verbrauch bei euch?
LG
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15 Antworten
Kannst du schrauben bzw. bist du gewillt es zu lernen? Oder hast du gute Kontakte in eine Werkstatt?
Wenn ja, dann kaufen.
Mir persönlich wären 8.000 für einen 2003er zu viel. Der E60 ist aber ein Auto bei dem es nicht primär auf Alter und Laufleistung ankommt, sondern was in der Zeit damit gemacht wurde. Du kannst mit einem 2010er und 80.000km total auf die Schnauze fallen und mit einem 2004er und 300.000km total Glück haben.
Vorbesitzer und Wartungszustand sind absolut entscheidend ob du dir ein Geldgrab angeschafft hast oder den Bund fürs Leben eingehst.
Kann ich nur zustimmen, nur kaufen wenn selbst viel gemacht werden kann und auf jeden Fall Bimmerlink und bimmertoll erwerben. Dann absolut ein tolles Auto am besten auch den absoluten Kaltstart morgens testen beim Händler ob da ein ruckeln und zündaussetzer kommen.
Dieses BJ maximal 5500 Euro vom Händler.
100.000 km gelaufen und dann so viele Verschleißteile neu?
Warum neue Scheinwerfer und vorne fast das ganze Fahrwerk neu?
Das ist Verschleiß durch Abnutzung, nicht durchs Herumstehen.
Lass dir die letzten TÜV Berichte geben (km Stand) und lies den Wagen aus.
Der km Stand passt nicht zu den Wartungsarbeiten.
Die Frage hab ich mir auch gleich gestellt, warum schon so viel Verschleiß bei so wenig KM??
Da würde ich hellhörig werden und die Unterlagen mal sehr genau prüfen und auf jeden Fall auslesen.
Schließe mich an, für einen 22 Jahre alte 520i wären mir 8000€ schon von vorn herein zu viel. Und dann das schon angesprochene Thema mit den 100tkm aber so viele erneute Verschleißteile an der Vorderachse, das passt irgendwie nicht zusammen.
Lass dir auf jeden Fall die letzten TÜV Berichte zeigen, Checkheft sollte dabei sein. Notfalls mal bei der Probefahrt mal bei BMW anhalten und den Schlüssel auflegen, die können zumindest anhand der Fahrgestellnummer sehen bei welchem Kilometerstand er zuletzt bei BMW vorstellig wurde.
Kleiner Tipp:
Die Wahl des Schaltgetriebes ist gut.
Ich rate dir sehr von den Automatikgetrieben ab, mit denen hast du nur Probleme.
Aber nicht vergessen:
Auch beim Schaltgetriebe mal das Öl wechseln
Völliger Quatsch
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 5. März 2025 um 13:12:43 Uhr:
Völliger Quatsch
Willst du da das ein oder andere Argument zu abgeben oder wollteste einfach mal dein Frust loswerden?
Ja. Die meisten laufen ohne Probleme über 300Tkm.
Auch unser 6Hp19 und das sogar ohne jegliche Wartung und Hängerbetrieb.
Macht man keinen Scheiß kein Tuning und lässt dann noch alle 80-100Tkm ne Wartung machen dann hält das normal sehr gut.
Da kann ich ja mein Getriebe als bestes Gegenbeispiel nehmen.
War knapp 20 Jahre in Betrieb meines Opas, der dieses Auto gepflegt hat und ihn täglich normal fuhr (kurz- und Langstrecke, sowie Autobahn).
Nie Hängerbetrieb gesehen, aber trotzdem kennst du ja glaube ich schon die ganzen Probleme die ich mit meinem Getriebe habe.
Und die fingen bei ca. 150tkm an.
Und höre immer wieder in Foren die Probleme die andere mit dem Getriebe haben.
Kupplung E verschlissen, Dämpferkolben Platt, Wandler im Ar*ch etc.
Ich glaube, dass das Getriebe ganz solide ist, wenn man es ab Kauf Wartet und Pflegt, aber die meisten E60 die da draußen rumfahren haben diesen Luxus nicht bekommen.
Deshalb würde ich bei Gebrauchtwagen immer auf ein Schaltgetriebe setzten, außer der Verkäufer kann Beweise für die Pflege des Getriebes beilegen.
Und ja, man kann dieses Getriebe auch ohne Pflege und Wartung bis 300tkm ziehen.
Aber das ist ein Glücksspiel und entweder das Ding zieht dich dadurch, oder man endet wie ich oder andere Foren Nutzer.
Da ich mir ohne Wartungsnachweis und max. 2 Hand und unter 100TKM so ein Auto nie zulegen würde kann man da noch gegentsteuernd eingreifen
Und was man hier liest ist die Spitze des Eisberges.
Kupplung, Ausrücker und ZMS kann auch gern mal kaputt gehen.
Da aber Schalter beim e6x eher selten sind liest man davon nur wenig bis selten.
Ich bleibe dabei, das ZF Getriebe ist recht zuverlässig, fahren wir in allen unseren 3 Autos, 2x 5HP und 1x 6Hp.
6Hp über 300T
5 HP im e34 über 240T
5 HP im e36 190T.
Keines bisher auffällig.
Wie gesagt, wenn man die Dinger pflegt bin ich da ganz deiner Meinung.
Aber es geht hier noch um den lieben Herren der sich einen E60 zulegen möchte.
Und den wollte ich mal warnen vor ungepflegten Automaten.
Sagen wir mal so, bei ungepflegten, schlecht gewarteten und misshandelten Autos kann man noch wesentlich mehr erwarten als nur Probleme mit dem Getriebe, egal ob Automat oder Schalter.
BTW: Mir kommt kein Schalter mehr ins Haus.
Also ich finde die durchgeführten Reparaturen nicht ungewöhnlich. Zum einen hatte ich vor 12 Jahren auch mal einen E61 und der hatte diese Reparaturen auch recht früh.
Aktuell habe ich für meinen Sohn, der in einem Jahr 18 wird auch einen E60 520i aus 07/2004 gekauft. Der Wagen hat 141tkm runter und ähnliche Reparaturen plus Nockenwellensensor. Die km sind original (BMW Scheckheft bis Ende 2021 und 121tkm, - danach Meisterbetrieb) Bis jetzt 1x Getriebeservice und letztes Jahr nochmal inkl Spülung.
Ich hab jetzt noch das CCC gemacht und auch einen Scheinwerfer gewechselt (Schrittmotor ALC defekt) und den anderen geschliffen und poliert, und einen PDC Sensor.Ausstattung Automatik, Leder, Bi-Xenon mit Kurvenlicht, Head-up, Glasdach, 18Zoll M Felgen, keine Kratzer,Dellen oder Beulen und natürlich null Rost. Jetzt muss ich nur noch den unrunden Lauf im Stand unter Kontrolle bekommen. Zündaussetzer! Mal sehen was es ist…. Hab bisher nur mit in.a ausgelesen aber noch nicht in die Tiefe gegangen. Als ich ihn abholen wollte war er komplett abgesoffen…. ADAC meinte neue Kerzen Mal - obwohl die erst 18000 km drin sind. Das kann natürlich viel sein. Sonst läuft der Sauber. Nochmal mit RG lesen. Ich hab allerdings nur 3600 eur bezahlt. 8 Scheine finde ich etwas hoch.
Und ja- etwas basteln solltest du können und die besagten Programme solltest du besser auch haben.
Achso …Batterie jetzt 2 Jahre alt und auch nicht mehr das gelbe vom Ei. Die Steuergeräte, die sich schon beim öffnen des Kofferraums anspringen und tel lange zum einschlafen brauchen sind glaub ich auch nicht besonders gut für Batterien.