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E90 330d lci, N57, Injektoren undicht und zu hoher Motorölstand
Hallo liebe Forumgemeinde,
bevor ich zu meinem eigentlichem Thema komme, möchte ich mich mal kurz vorstellen:
Ich bin 28 komme aus Nürnberg und da ich allgemein Technik und sehr Auto interessiert bin, lese ich schon seit längerer zeit begeistert hier im Forum mit.
Nach einer langen (mehrere Monate) Autosuche, bin ich vor zwei Monaten fündig geworden. Das Auto, ein E90 330dA lci (Bj.2010), stand bis auf die Felgen (M194)
genauso da wie ich es mir vorgestellt habe. Ein Muss waren das M-Paket, Navi (Pro), Hifi Sound, Xenon, kein X-Drive und Klimaautomatik.Und es musste einer aus einem BMW Autohaus sein.
Dieser hatte alles das und viel mehr, wie z.B. Automatik mit Schaltpaddels, Vollleder, Lichtpaket usw... Ich muss sagen ein wirklich tolles Fahrzeug!!!
Das Auto stand ca. 200km enfernt von Nürnberg.
Sofort angerufen und für den Nachmittag reserviert.Ich bin dann früher aus der Arbeit raus, einen Kumpel geschnappt und zu zweit hingefahren.
Ein Paar Infos zuvor:
Bei der Suche nach einem E90 war ich mir wegen der Motorisierung etwas unschlüssig, zuvor bin ich privat seit über 8 Jahren nur "softturbos" Benziner (1.8T in den 4 Ringen und 2.0T in einem Blitz) gefahren.
Hier war es so, dass ich im Alltaggeschehen, sprich in dem unteren und mittleren Drehzahlbereichen sehr gut aufgehoben war, da hier die kleinen Turbos eine sehr gute Arbeit verrichten und ich immer einen durchaus guten Durchzug hatte.
Das nächste Fzg sollte sich also ebenfalls in dem ersten 2/3 der Drehzahlbereiches nicht schwer tun und nach Kraft anfüllen und gut vorangehen.
Zur Auswahl standen mehrere Fahrzeuge u.a. 330i und ein 335i den letzteren bin ich schon öfters auf längeren Strecken gefahren und war sehr angetan, dieser zieht schön druckvoll von unten raus bis kurz vor dem Begrenzer und das alles bei einem sehr schönem Sound, ein Traum!!
Den 330i bin ich bis jetzt nie gefahren, habe aber vieles gelesen. Dieser soll ja erst ab 4k min-1 richtig und aber dafür mit einer leichtigkeit nach vorne gehen.
Wäre wahrscheinlich eher nicht mein Fall gewesen, da ich mich ja normalerweise im Alltag in unteren Drehzahlen befinde.
Nichtsdestotrotz wäre es beinahe einer geworden,diesen habe ich um ein Paar Stunden verpasst. Am Nachmittag als ich bei dem Autohaus war,
war dieser zwar noch da gestanden, war aber bereits verkauft.
So zurück:
Da stand er. Erstmal alle Formalitäten für die bevorstehende Probefahrt erledigt und schon konnte es los gehen. Ich war richtig gespannt auf den Motor.
Erstmal schön warm fahren!!!! Langsam steigern und siehe da, ich war angenehm überrascht, das Auto hielt all das, was man in der Presse und in dem Forum hier lesen konnte. Er zieht kräftig an, ab 1400 Umin-1 bis ca. 4300 Umin-1. So habe ich es mir vorgestellt!
Da ich regelmäßig, über längere Strecken, durchaus ausreichend motorisierte Autos (>200ps) bewegen darf, erhoffte ich mir von den Leistungsdaten oft mehr, als es dann schließlich war.
Besonders in den unteren und mittleren, den für mich signifikanten Drehzahlen.
Nur den Motorsound eines Benziners hat er natürlich leider nicht. Dieser ist zwar für einen Diesel ausgezeichnet, es wirkt einerseits etwas gelassener aber andererseits auch weniger sportlich als bei den Ottos.
Vor der Probefahrt habe ich mich natürlich soweit ich konnte über den Motor informiert gehabt. Natürlich habe ich auch die sehr sehr gut verfasste Kaufberatung von dem BMW_Verrücktem durchgelesen, wirklich grosse Klasse!!!
Nach einer langen Woche des Wartens konnte ich den Boliden endlich abholen, welch ein Traum auf dem Rückweg Nachhause habe ich mir noch neue Sommertretter für den Grossen besorgt die (M313).
Meiner Meinung nach passt das wirklich sehr gelungene ,konkave Design der Felgen gut zum Erscheinungsbild des Autos. Lediglich die Einpresstiefe könnte etwas minimaler ausfallen.
Nun zu meinem eigentlichem Thema: zu viel Motoröl, Injektoren Undichtigkeit
Nach ca. 1500 km, konnte ich ein dem Navi feststellen, dass der Motor zu viel Öl hatte. (gelbe Meldung: Beim nächstem Service prüffen lassen)
Ich habe auch zuvor schon öfters mit dem Ölmessstab nach dem Öl geguckt und es war knapp über Max. da der Service ja vor der Übergabe neu gamacht worden ist, inklusive Ölwechsel, ging ich davon aus es ist alles im grünem Berich, genauso wie es im Navi angezeigt worden war.(Bis ich wiedermals nach dem Öl über das Navi geguckt habe.)
Nach kurzem Überlegen habe ich ca.700ml Öl abgelassen, der Ölmessstab zeigte nun ca. 2mm untethalb unter von max. Nach ca.15km war auch die Meldung im Navi auf grün.
Fakt ist, dass das Öl sich "vermehrt" hat, sorry für den Ausdruck!
Als nächstes habe ich mir mal in der früh vor dem Fahren, also komplett kalter Motor, den Kühlflüssigkeitsstand angeschaut, -> siehe da kanpp vor Min.
Meine erste Vermutung -> Kopfdichtung...
Also habe ich mich auf die Fehlerursache gemacht,
1. Das Öl welches ich abgelassen habe angeschaut, ->Milchkaffe Symptome-> Emulsion-> nein! nichts, wäre mir aber auch beim Ablassen aufgefallen.
2. Öleinfüllstutzen auch nichts, keine Pampe!
3. Das Öl am Peilmessstab auch sauber (bzw.schwarz)! ->Erschrekend für einen Ottofahrer, da ist es noch sehr lange braun.
4. Im laufendem Zustand geguckt ob im Kühlwasserausgleichsbehälter es sprudelt, spirch die Verbrennungsgase in den Kühlkreislauf gelangen -> negativ!
5. Mal an dem Kühlwasserausgleichsbehälter gerochen ob es nach abgasen riecht, -> ebenfalls negativ, es stinkt aber nach dem Frostschutzmittel.
6. Im Kühlwasserausgleichsbehälter geguckt nach regenbogen farbenen Verfärbungen, nicht leicht zu erkennen, da die Kfl. auch grün ist, konnte jedoch keine
Vefärbung feststellen...
Zweite Vermutung -> Diesel läuft über die Zylinderwände, an den Kolbenringen "vorbei" in die Ölwanne..
1. wieder das alte Öl anschauen, ob man da irgendwelche regenbogen farbenen Eischlüsse sieht. -> nein. kann ich nicht erkennen.
2. Ausserdem müsste ja der Grosse einen grösseren Durst entwickeln, -> nichts, es ist konstant, nachgerechnet bei 7,6l auf 100km.
Fahrprofil in der am Morgen 15km Stadt zur Arbeit, da sehr früh noch wenig Verkehr. Nachmittags sollte ich nach Hause fahren, dann Umweg auf der Autobahn 25km bei begrenzten 120km/h.
Wochenende ab und zu AB, Stadt gemischt versuche keine wirklichen Kurzstrecken zu fahren.
Warm und Kaltfahren kenne ich bereits durch meine Turbobenziner zuvor, wird penibel beachtet.
Bei der Suche nach dem Problem habe ich mir den kompletten Motorblock angeschaut und nach Undichtigkeiten etc. geguckt und siehe da unter der Motorabdeckung, die Injektoren, angefangen von dem Kühler Richtung Fahrgastraum, #1 und #2 undicht, die restlichen vier trocken.
Um zu sehen worum es sich bei der Flüssigkeit handelt habe ich ein Papiertuch mit der Spitze reingenukt und versucht es zu entzünden (Diesel ja oder nein), nach 1. sek des Aufwärmens hat es sich entzündet also -> Diesel!!!
Habe lange im Internet gesucht gehabt, ob jemand sowas ähnliches bei seinem N57 auch mal festgestellt hat, bin leider überhaupt nicht fündig geworden.
Auch mit der SuFu hier im Forum nicht!!
Da das Auto eine Gebrauchtwagengarantie besitzt wollte ich zu freundlichem um die Ecke fahren und das Problem mal schildern.
Hat jemand noch irgendwelche Ideen, was es sein könnte?
Bzw. hatte jemand mit seinem N57 Motor ähnliches erlebt?
Vielen Dank schonmal und Gruss aus Nbg.
p.s.: der Wagen ist erst 60tkm gelaufen, service wurde vor 2tkm neu gemacht.
Beste Antwort im Thema
Ja, dass mit dem weiterberichten finde ich auch sehr wichtig, habe hier oft schon Beiträge gelesen, die der Themenstarter nicht vollendet hat und man wusste nicht wie es ausgegangen ist, schade!
So, gestern war ich beim . Ein Meister hat sich mal den Motor angeschaut gehabt und seine Aussagen waren wie folgt:
bezüglich Ölstand:
Den Ölmessstab solle ich doch ganz schnell bitte vergessen und ich soll nur auf die Meldungen im iDrive bzw. Bordcomputer achten! Da in unmittelbarer Nähe des "Ausziehrohres" für den Peilstab sich ein Rückfluss für das Öl befindet und dieser quasi die Messung verfälschen würde, da hier das Öl im Stand immer noch weitertropft ( sprich, 5mal den Peilstab rein und raus, 5mal anderer Ölstand)...
Man soll auch kein Öl zwischen den Servicearbeiten Ab- bzw. Nachfüllen. Dies würde den Ölsensor durcheinander bringen. Bei Notfällen sofort in eine Werkstatt und prüfen lassen.
bezüglich der Injektoren:
Nach einer Geruchskontrolle meinte er, es sei kein Diesel. Diesen würde man sofort riechen, im Fahrzeugbetrieb sowie nach dem Abstellen des Motors wenn dieser warm ist. Außerdem müsste man an der vermeintlich vorhandenen Leckage den Austritt des Diesels sehen...
weiterhin:
Das Auto ist vor dem Verkauf, mit einer grossen Wahrscheinlichkeit, inklusive einer Motorwäsche Aufbereitet worden. Hierbei wurde dann ein Kaltreiniger mit verwendet (deswegen würde es auch brennen), als man bei Hochdruckreinigen den Öleinfüllstutzen bearbeitet hat, wurde es gemeinsam mit dem Wasser unter die Motorabdeckung befördert.
Anschließend hat er noch die Injektoren mit Druckluft und einem Lappen sauber gemacht. Und sagte ich soll mir keine Sorgen machen.
Ich werde jetzt mal die Stelle an den Injektoren komplett sauber + trocken machen und das ganze mal weiterhin beobachten..
Insgesamt bin ich jetzt doch erleichtert und kann wieder den Boliden genießen.
Ich war die letzten zwei Tage auf den BAB unterwegs, und muss sagen es ist wunderbar wie der Motor durchzieht, Automatik in den Manuellen Modus, 6 Gang und zwischen 120 und 260 ist man eigentlich nie am überlegen runter zu schalten. Natürlich geht es mit unter der Zuhilfenahme des vierten und fünften Ganges noch schneller, doch man hat dieses Verlangen nicht.
Eine Frage habe ich noch: normalen Dieseltreibstoff riecht man ja! aber ich habe die letzten 1,5tkm nur Ultimate von der Aral getankt und hier bilde ich mir ein, dass man diesen nicht wirklich riecht, wie sind da eure Erfahrungen?
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19 Antworten
Kann dir leider zu der Geschichte mit den Injektoren nicht helfen, wäre aber wirklich Super wenn du nach dem Besuch beim weiterhin so ausführlich beschreibst wie es weiter ging..
Ja, dass mit dem weiterberichten finde ich auch sehr wichtig, habe hier oft schon Beiträge gelesen, die der Themenstarter nicht vollendet hat und man wusste nicht wie es ausgegangen ist, schade!
So, gestern war ich beim . Ein Meister hat sich mal den Motor angeschaut gehabt und seine Aussagen waren wie folgt:
bezüglich Ölstand:
Den Ölmessstab solle ich doch ganz schnell bitte vergessen und ich soll nur auf die Meldungen im iDrive bzw. Bordcomputer achten! Da in unmittelbarer Nähe des "Ausziehrohres" für den Peilstab sich ein Rückfluss für das Öl befindet und dieser quasi die Messung verfälschen würde, da hier das Öl im Stand immer noch weitertropft ( sprich, 5mal den Peilstab rein und raus, 5mal anderer Ölstand)...
Man soll auch kein Öl zwischen den Servicearbeiten Ab- bzw. Nachfüllen. Dies würde den Ölsensor durcheinander bringen. Bei Notfällen sofort in eine Werkstatt und prüfen lassen.
bezüglich der Injektoren:
Nach einer Geruchskontrolle meinte er, es sei kein Diesel. Diesen würde man sofort riechen, im Fahrzeugbetrieb sowie nach dem Abstellen des Motors wenn dieser warm ist. Außerdem müsste man an der vermeintlich vorhandenen Leckage den Austritt des Diesels sehen...
weiterhin:
Das Auto ist vor dem Verkauf, mit einer grossen Wahrscheinlichkeit, inklusive einer Motorwäsche Aufbereitet worden. Hierbei wurde dann ein Kaltreiniger mit verwendet (deswegen würde es auch brennen), als man bei Hochdruckreinigen den Öleinfüllstutzen bearbeitet hat, wurde es gemeinsam mit dem Wasser unter die Motorabdeckung befördert.
Anschließend hat er noch die Injektoren mit Druckluft und einem Lappen sauber gemacht. Und sagte ich soll mir keine Sorgen machen.
Ich werde jetzt mal die Stelle an den Injektoren komplett sauber + trocken machen und das ganze mal weiterhin beobachten..
Insgesamt bin ich jetzt doch erleichtert und kann wieder den Boliden genießen.
Ich war die letzten zwei Tage auf den BAB unterwegs, und muss sagen es ist wunderbar wie der Motor durchzieht, Automatik in den Manuellen Modus, 6 Gang und zwischen 120 und 260 ist man eigentlich nie am überlegen runter zu schalten. Natürlich geht es mit unter der Zuhilfenahme des vierten und fünften Ganges noch schneller, doch man hat dieses Verlangen nicht.
Eine Frage habe ich noch: normalen Dieseltreibstoff riecht man ja! aber ich habe die letzten 1,5tkm nur Ultimate von der Aral getankt und hier bilde ich mir ein, dass man diesen nicht wirklich riecht, wie sind da eure Erfahrungen?
Das weiterberichten ist wirklich wichtig, vielen Dank dafür und viel Spaß weiterhin mit dem Fahrzeug
Zum Ultimative muss ich sagen, tanke ich immer den ganzen Winter über, aber keine Ahnung warum...aufjedenfall ist das ultimative geruchslos und der Diesel schäumt auch nicht so auf beim Tanken. Für mich ist es immer wieder Wert 10ct\l mehr aus zu geben, um den Motor etwas gutes zu tun. Der bedankt sich dann bei mir mit ruckelfreiem Starten
@BMW_03: Das und viel mehr geht auch hervorragend mit 250ml 2TÖl auf jede Tankfüllung
@aerostate: Ja, Ultimate ist nahezu geruchslos und hat eine klare Färbung.
Freut mich, dass Du nun beruhigter bist, aber wie ist denn nun der erhöhte Ölstand im Motor zustande gekommen? Die Frage ist ja unbeantwortet, oder?
Sollte es doch Diesel im Öl sein, so wäre meine Empfehlung erstmal Ultimate weiter zu tanken, da dieser kein Biodiesel enthält. Bei längeren Fahrten kann der Diesel wieder entweichen aus dem Öl, der Biodiesel verdamft fast gar nicht und würde sich weiter ansammeln.
Grüße
Genau, deshalb verwende ich seit 3 Tankfüllungen das 2 Takt öl. Nächstes mal wird's mal wieder mit Ultimative gemixt Doppelgesund für den Motor
Ich hatte mal im e60 Forum etwas zum erhöhten Ölstand gelesen. Wenn ich mich nicht irre, kam das da vom Kurzstreckenbetrieb...
Ich hatte demletzt selber ungewollt eine Motorwäsche beim BMW-Vertragshändler. Diese haben sie quasi einfach so als Goody gemacht, da der Wagen zwei Tage dort stand. Danach hatte ich zwar keinen erhöhten Motorölstand, aber eben weißen Schaum am Öldeckel, was darauf schließen lässt, das Wasser durch die Hochdruckreinigung über den Öldeckel eingedrungen ist (dachte auch erst an die Kopfdichtung). Vorher war sowas nie zu beobachten und es war dann auch nach kurzer Zeit wieder weg!
Von daher würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen! Eine kaputte Kopfdichtung würde sich ganz anders bemerkbar machen.
Zitat:
Original geschrieben von aerostate
Ja, dass mit dem weiterberichten finde ich auch sehr wichtig, habe hier oft schon Beiträge gelesen, die der Themenstarter nicht vollendet hat und man wusste nicht wie es ausgegangen ist, schade!
So, gestern war ich beim . Ein Meister hat sich mal den Motor angeschaut gehabt und seine Aussagen waren wie folgt:
bezüglich Ölstand:
Den Ölmessstab solle ich doch ganz schnell bitte vergessen und ich soll nur auf die Meldungen im iDrive bzw. Bordcomputer achten! Da in unmittelbarer Nähe des "Ausziehrohres" für den Peilstab sich ein Rückfluss für das Öl befindet und dieser quasi die Messung verfälschen würde, da hier das Öl im Stand immer noch weitertropft ( sprich, 5mal den Peilstab rein und raus, 5mal anderer Ölstand)...
Man soll auch kein Öl zwischen den Servicearbeiten Ab- bzw. Nachfüllen. Dies würde den Ölsensor durcheinander bringen. Bei Notfällen sofort in eine Werkstatt und prüfen lassen.
bezüglich der Injektoren:
Nach einer Geruchskontrolle meinte er, es sei kein Diesel. Diesen würde man sofort riechen, im Fahrzeugbetrieb sowie nach dem Abstellen des Motors wenn dieser warm ist. Außerdem müsste man an der vermeintlich vorhandenen Leckage den Austritt des Diesels sehen...
weiterhin:
Das Auto ist vor dem Verkauf, mit einer grossen Wahrscheinlichkeit, inklusive einer Motorwäsche Aufbereitet worden. Hierbei wurde dann ein Kaltreiniger mit verwendet (deswegen würde es auch brennen), als man bei Hochdruckreinigen den Öleinfüllstutzen bearbeitet hat, wurde es gemeinsam mit dem Wasser unter die Motorabdeckung befördert.
Anschließend hat er noch die Injektoren mit Druckluft und einem Lappen sauber gemacht. Und sagte ich soll mir keine Sorgen machen.
Ich werde jetzt mal die Stelle an den Injektoren komplett sauber + trocken machen und das ganze mal weiterhin beobachten..
Insgesamt bin ich jetzt doch erleichtert und kann wieder den Boliden genießen.
Ich war die letzten zwei Tage auf den BAB unterwegs, und muss sagen es ist wunderbar wie der Motor durchzieht, Automatik in den Manuellen Modus, 6 Gang und zwischen 120 und 260 ist man eigentlich nie am überlegen runter zu schalten. Natürlich geht es mit unter der Zuhilfenahme des vierten und fünften Ganges noch schneller, doch man hat dieses Verlangen nicht.
Eine Frage habe ich noch: normalen Dieseltreibstoff riecht man ja! aber ich habe die letzten 1,5tkm nur Ultimate von der Aral getankt und hier bilde ich mir ein, dass man diesen nicht wirklich riecht, wie sind da eure Erfahrungen?
Danke euch beiden erstmal für die schnellen Hinweise!
@BMW_03:
Bin jetzt im E60 Forum fündig geworden, ->Ölvermehrung bei Diesel-> Kurzstrecke.. da war auch der folgende link drin -> Ölverdünnung
@AllesDiesel:
1. das mit dem Ölstand ist immer noch mysteriös. Und eine klare Antwort bzw. Hinweis gab es vom nicht! wobei ich es erstmal der aktiven DPF-Reinigung (Nachspritzen vom Diesel) in die Schuhe schieben würde. Und ja dem Ultimate wird kein Biodiesel beigemischt -> Ultimate
2. sehe ich es richtig, dass du auch einen N57 Motor fährst?! Merkst du bei dir den aktiven DPF Regenerationsvorgang in der Stadt? Auf der BAB sollte dieser ja passiv erfolgen..Bin gestern 400km BAB gefahren, sollte dieser stattgefunden haben, so habe ich von dem nichts gemerkt.
Wie ich schon geschrieben habe, werde ich erstmal alles weiterhin beobachten. (Öl+Kühlflüssigkeitsstand)
Auf jeden Fall werde ich definitiv nur noch Ultimate tanken.
Und den Ölmessstab werde ich weiterhin beobachten, aber nur noch nach dem das Auto wirklich mehrere Stunden nicht mehr bewegt worden war.
@painattheass:
an eine Motorwäsche habe ich am Anfang gar nicht gedacht, bzw. ist mir nicht eingefallen, dass es daher kommen könnte.
Mache sowas bei meinen Autos überhaupt nicht, nur halt die Plastikabdeckungen vom Staub abwischen etc., aber kein Hochdruck!!!
Wobei ich auch sagen muss, dass der Motorraum wirklich wie geleckt da stand, also könnte es mit dieser Theorie schon stimmen....
@aerostate: Nein, von der Regeneration merke ich nichts mehr. Kurz nach dem Kauf habe ich das mal mitbekommen bei einer Stadtfahrt, der Motor war lauter und zog nicht so wie gewohnt. Aber seit dem nichts mehr. Meine Kiste hatte bei Kauf anfang des Jahres grad mal 25tkm runter, denke die musste sich mal freibrennen. Leider kann man beim BMW im i-Drive nicht die Beladung abrufen, wie bei Audi im MMi. Da ich 2TÖl zum Diesel pansche geht die Rußbildung jedoch auch deutlich zurück. Im 2TÖl Fred im MB Motorenforum hat das mal einer für sein Fahrzeug nachverfolgt, ohne 2TÖl Regeneration alle 400km, jetzt alle1200km. Ich weiß jedoch nicht was 'normal' ist bei Stadtverkehr.
Ich hab grad am Di das erste mal Ultimate getankt (Für dieses Fahrzeug, der A4 vorher bekam immer Ultimate). Mit dem 2TÖl zusammen ist er nochmal leiser geworden. Fast schon zu leise, wenn man richtig drauf drückt. Finde der N57 hat nen coolen Sound für einen Diesel
Wenn Du dauerhaft Ultimate tanken willst, solltest Du auch überlgen 2TÖl dazu zugeben. Ultimate hat eine schlechtere Schmierleistung, als normaler Diesel. Die HD-Pumpe und die Injektoren wollen's aber lieber rutschig
Grüße
P.S.: Meiner hat auch Waschen, Legen, Fönen im Motorraum bekommen, aber ne Ölvermehrung oder einen innen weißen Öldeckel hatte ich nicht.
@allesdiesel: Du hast geschrieben:
Zitat:
"Da ich 2TÖl zum Diesel pansche geht die Rußbildung jedoch auch deutlich zurück."
Nun habe ich die Frage, wie merkst du es? Ich frage deshalb, weil ich zu einem:
1. bei meinem nämlich an den Auspuffröhren keine Ablagerung feststellen kann..Diese sind komplett sauber. Bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass der DPF sowieso alles schlucken würde!????
2. zu anderem bin ich noch kein Dieselexperte
Oder gibt es da andere Anzeichen für eine stärkere Rußbildung?
Bei meinen Ottos, war es wie folgt: waren diese z.B. verschmutzt, hieß es für mich -> zu viel Gas gegeben, sprich der Motor lief zu fett. (Musste auch mal sein)
Waren diese sauber -> ausgewogen gefahren-> saubere Verbrennung -> optimal für den Motor..
Zitat:
P.S.: Meiner hat auch Waschen, Legen, Fönen im Motorraum bekommen
gut geschrieben!!!!!!!!
@aerostate: Kannst mal ein Foto reinstellen von deinem 330 mich würd der Limo mal mit dem 313er Felgen interessieren wie das ausschaut. Auf der Straße sieht man ja nur Coupés und Cabrios mit den Felgen.
Zitat:
Original geschrieben von BMW_03
@aerostate: Kannst mal ein Foto reinstellen von deinem 330 mich würd der Limo mal mit dem 313er Felgen interessieren wie das ausschaut. Auf der Straße sieht man ja nur Coupés und Cabrios mit den Felgen.
Schau mal hier: http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/678003/bmw-3er-e90
(Zum 2TÖl schreib ich später was)
Jo, Danke dir
@aerostate: Nein, beim N57 Motor gibts keine äußerlichen Anzeichen zur Rußminimierung. Meine Endrohre sind auch blank. Bei meinem A4 2.5TDI konnte ich dies beobachten und alle 2 Jahre bei der HU auch messen lassen. Diese Erfahrung haben auch viele andere gemacht.
Zusätzlich hat man sich im MB Motorenforum mal intensiver mit der Thematik beschäftig, eigene Versuche gestartet und Labore mit Analysen beauftragt. Hier mal der Output welches Öl sich wie verhält: http://www.motor-talk.de/.../...-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?...
Grüße