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E92 335is von D nach Ö importieren
Hallo Freunde!
Gibts hier ein paar Österreicher, die einen E92 335is von Deutschland nach Österreich geholt haben und mir vielleicht ein paar Tipps bezüglich Anmeldung hierzulande geben können?
Der Generalimporteur rät mir davon ab, da es ein US Fahrzeug ist und man dafür ein Abgasgutachten benötigt, welches nicht gerade günstig ist und sie mit solchen KFZ angeblich schon schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Ein bei mir in der Nähe angesiedelter Importeur von US-KFZ hat mir jedoch versichert, wenn das Auto schon in Deutschland gelaufen ist und man den Fahrzeugbrief hat, dann bekommt man die Einzelgenehmigung ohne weiteres.
Vielleicht findet sich ja jemand, der so ein Auto oder einen 135is schon bei uns zugelassen hat.
Danke vorab
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16 Antworten
US Importe sind (fast) immer Totalschäden.
Meistens gibt es Fotos davon.
Ich rate dir davon ab.
Hallo Hubert, hab die Historie auf Carfax geprüft und die passt mir soweit.
Lg
Ich hatte auch erst Probleme meine Velosolex ohne Papiere aus Deutschland in Österreich zuzulassen. Nachdem ich mir deutsche Papiere besorgt hatte, war alles ganz easy.
Es gibt eine EU-Regelung, dass ein EU-Staat Fahrzeuge, die bereits in einem anderen EU-Staat zugelassen waren, auch zulassen muss. Mit deutschen Papieren sollte das recht problemfrei funktionieren.
Am besten sprichst du dich vorher mit der KfZ-Prüfstelle deines Bundeslandes ab. Die sagen dir genau, was sie von dir brauchen, damit es klappt.
Warum muss es unbedingt ein 335is sein aus Amerika?
Verstehe ich einfach nicht.
Hat ein normaler 335i aus D nicht genug Leistung?
Selbst wenn es kein Totalschaden war, hat man damit gerne mal Probleme (was eintragen lassen? Vergiss es!) und beim Verkauf sowieso.
Wieso? Einfach weil ich das Auto haben will
35er gibts bei uns viele, aber keinen IS.
Und ich hab nicht vor damit anzufangen Software, LLK und DP's eintragen zu lassen, da ich bis jetzt nie Probleme damit hatte.
.... des Menschen Wille ist sein Himmelreich
Ich habe meinen 325d N57 von Deutschland nach Ö/Wien importiert im Jahr 2019.
Falls du diesbezüglich auch Fragen hast/ich dir was beantworten kann, meld dich einfach
Ich rate dir von US Import nach Österreich ab, da du noch mehr Motorbezogene Steuer blechst als bei einem europäischen Fahrzeug. Gerade bei einem 335i dürfte die Motorbezogene Steuer schon mit 2000€ p.a. zu Buche schlagen. Ich möchte nicht wissen, wie viel du dann Blechen musst.
Spreche aus Erfahrung, ein Freund von mir durfte die selbe nette Überraschung machen. Er hat sich einen 335i F30 US Import geholt. Da musste ein Abgasgutachten gemacht werden und der erreichte Schadstoffausschuss wurde anschließend in die Papiere eingetragen. Dabei zahlt er jetzt pro Monat ca 70€ mehr als bei einem normalen 335i. Klingt auf dem ersten Blick vlt nicht viel aber rechne das mal auf ein Jahr...
Außerdem was bringt dir der "IS" an Mehrwert? Klar beim Schalter ist schon die 550i Kupplung drinn, aber die kannst auch so kaufen und einbauen.
Die geänderte Luftführung zahlt sich auch nicht wirklich aus.
Außerdem darfst mit den Ami-Kisten nur 210km/h fahren. Und ich denke mit einem N54, vorallem wenn er "gemacht" ist möchte man schon mal Top-Speed fahren.
Eins möchte ich noch anmerken:
Vergiss bitte nicht auf die NOVA. Je nachdem wie viel CO2 das Ding rausballert(bei US Reimporten deutlich mehr), kann die NOVA schon sehr saftig zu Buche schlagen. Ich kenne jetzt nicht den Kaufpreis, aber ich gehe jetzt mal von 20k aus. Der CO2 Ausstoß von einem 335i liegt bei 228g(hab ich jetzt auf die Schnelle auf Google gefunden). Anschließend habe ich die Nova bei einem der Zahlreichen im Netz verfügbaren NOVA Rechner berechnet. Das Ergebnis waren erschreckende 7210€ in unserem Beispiel.
Jetzt stell dir mal vor wie viel du zahlst wenn da erstmal 250g stehen...
Da könntest dir schon einen 440i holen und hättest deutlich mehr Freude daran...
Vorallem weil der B58 nicht so viele Zickereien wie der N54 hat und des Weiteren mit Downpipe und Software gerne an die 500ps ausspuckt.
Bitte recherchiere nochmal ordentlich über dein Vorhaben, nicht das dich noch eine böse Überraschung erwartet.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig behilflich sein
Mein Rat: selbst beim TÜV vor Ort nachfragen!
Dann kann man über vieles sprechen - ich habe selbst einmal einen BMW von den USA (US-Modell) nach Deutschland geholt, den es so überhaupt nicht in Europa gab, was die Kombination von Motor und Cabrio angeht.
Zunächst hatte ich ihn zu einem (netten) BMW-Händler gebracht, der sich in München bei BMW informieren wollte, was zu tun sei. Nach drei Wochen dann war noch keine Info da. Ich hatte dann selbst bei eBay die deutschen Scheinwerfer besorgt, bin zu Bosch, die haben's eingebaut und die Nebelleuchte ergänzt (gibt's in USA nicht) und die Blinker/Beleuchtung richtig auf D umgestellt. All das wirst Du wohl nicht tun müssen, wenn er schon in Österreich war!
Dann zum Tüv und dort den Abgastest direkt bestanden, das "Problem" war nur, daß der Motor trotz gleicher Buchstaben-Zahlenkombi so völlig anders für die USA konstruiert war, aber der Prüfer hat gesagt, da er den Abgastest bravurös bestanden hat und die Motorart ja in Deutschland prinzipiell genehmigt sei, geht das OK.
Also einfach mit den Leuten sprechen und fragen, was zu machen ist.
Habe mit US-Imports schlechte Erfahrungen gemacht leider, wenn er Unfallfrei ist wurde er bis aufs bittere ende gedrückt. Vielleicht hast du Glück und bekommst den 1% der gut behandelt wurde.
Bin vielleicht ein bisschen voreingenommen, aber wenn ein US M4 mit 30tkm einem Inlands M4 mit 110tkm von dem Zustand nicht das Wasser reichen kann, stimmt was nicht.
In den USA fährt man halt auf dem Highway 55 mph, manchmal auch 65 mph - und das wird meist extrem kontrolliert, z.T. mit Flugzeugen, also schneller als 100km/h wird dort kein Auto bewegt - also sind alle BMW für den Rest der Welt völlig übermotorisiert, aber z.T. eben auch geschont... Kommt halt auf die Gegend an, wo ein Auto dort gefahren wurde - in winterlichen Gebieten, regnerischen, oder eher trockenen Gebieten ohne Schnee/Salz.
ALLERDINGS sind viele Autos für die USA, die es auch in Europa gibt, mit bequemeren (schwammigeren) Stoßdämpfern ausgestattet - meine Kollegen, die sich auch neue Autos in den USA kauften und dann nach Europa mitgenommen haben, haben sich darüber etwas beschwert, aber das kann man ja nachrüsten auf Europ. Autobahnen.
Hallo Freunde,
Nachdem ich den 335is seit ca einem Monat auf der Straße habe, möchte ich nun gern meine Erfahrung dazu teilen, falls irgendwann mal jemand die gleiche Idee hat
Im Grunde läuft das ganze ab wie bei einem normalen Import aus Deutschland, mit der Außnahme, dass man hier (und in Deutschland) eine Einzelgenehmigung benötigt. Wenn das Fzg in Deutschland schon eine EU weit gültige EG besitzt, umso besser. Meiner hatte nur eine deutschlandweit gültige EG. Diese habe ich für 450 € vom TÜV-Nord umschreiben lassen. Das ging alles sehr schnell und ohne Probleme, da die Jungs dort noch wenig Erfahrung mit solchen Autos hatten, waren sie sogar ganz scharf drauf das zu machen.
BMW Austria hat mir vom Import tunlichst abgeraten, mit der Begründung von extrem hohen Kosten. Der Händler bei mir daheim meinte dazu nur: Nja, die wolln halt net, dass solche Modelle bei uns herumfahren.
Das einzige was mich persönlich zur Weißglut gebracht hat, sind die extrem langen Wartezeiten bei der Landesprüfstelle in Graz. 5 Wochen für einen Termin mit der Begründung: Überlastung wegen Covid-19.
HAHAHA. Sag ich das zu einem Kunden bin ich sofort weg vom Fenster, aber Beamte können sich das leisten.
Die Abnahme selbst ging ruckzuck und ohne Probleme.
Der 7,5" Ladeluftkühler und andere leistungstechnische Umbauten sind dem Prüfer bei der EG nichtmal aufgefallen, habe die 5 Wochen Wartezeit sinnvoll mit einigen Tuningarbeiten überbrückt. Sogar die Abgaswerte wurden mit ausgeräumten Downpipes tadellos erreicht )
Nach bestandener Abnahme hatte ich die Papiere nach einer Woche im Haus, was mich sehr überraschte.
Danach folgte die Abgabe der NOVA.
Zur Info: Es wird immer der Novasatz herangezogen, welcher bei ERSTANMELDUNG IN DER EU gegolten hat, was bei mir das Jahr 2016 gewesen wäre. Aber, ich hab der Tussi vom Finanzamt weißgemacht, dass die Erstanmeldung 2012 nicht in Amerika sondern in Europa war. Da wurden aus 6000€ NOVA ganz schnell nur mehr 3500€. Ich lache noch immer drüber, dass sie mir das geglaubt hat.
Danach gings zu Zulassungsstelle und ich hatte meine Kennzeichen in der Hand.
Alles in Allem hat es 2 Monate gedauert bis ich das Auto angemeldet hatte.
Ich bereue es überhaupt nicht, dass ich mir den IS gekauft habe. Er hebt sich von den normalen 35i's sehr ab. Alleine schon der Klang der AGA (die es natürlich für alle zum nachrüsten gibt) ist ein Wahnsinn!
Und dazu kommt noch, dasss es in Ö eine Handvoll davon gibt. Die Leute, die sich damit auskennen drehen fast durch, wenn sie ihn sehen.
Tipp: Mit 3" Highflow downpipes viel zu laut, deswegen die ausgerumten OEM Pipes.
Das DKG läuft auch wahnsinnig gut und ist ein guter Kompromiss, wenn man eigentlich einen Handschalter will.
Derzeit fahre ich die MHD Stage 2+ mit allen bei 55parts oder Bimmertech für diese Stage aufgelisteten Modifikationen.
Verbaut wurde alles von einem befreundeten BMW Mechaniker, der den N54 mehr als in und auswendig kennt.
Falls es noch offene Fragen zum Import selbst gibt, einfach bei mir melden.
Steirerbua, wenn dir das Finanzamt draufkommt, dass du es bei der NOVA gelinkt hast, dann lachst du aber nicht mehr
Und dass du diesen Betrug(!) hier laut hinaus posaunst, zeugt ebenfalls nicht von großer Intelligenz...
Hi AlexDi,
Gratulation zu deinem schönen Auto. Finde gut das du es durchgezogen hast, den mutigen und entschlossenen gehört die Welt! Was hier nicht alles geschrieben worden war was alles nicht geht, Unfallschaden (kommt bei US Import hier wie das Amen im Gebet) usw. Habe meinen 530i (non US) seinerzeit (2005) aus D importiert, war im Prinzip auch stressfrei (NOVA nach Schwacke ohne Ausstattung, war auch ok…) hatte jahrelang Spaß mit dem Teil!
Bzgl NOVA, ggf kannst du deinen Text hier ja nochmals überarbeiten, musst ja keine schlafenden Hunde wecken. Wenn auch die 2,5teur im Vergleich dazu was mit Schwarzarbeit, Vermietung, Förderbetrug & Co für Schindluder getrieben wird peanuts sind. Das FA soll sich lieber mal schön um die großen gewerbsmäßigen Fische kümmern!
Vielleicht fällt mir dein Exemplar ja mal in Graz auf, dann gibt es Daumen hoch von mir.
Gruß