ForumA3 8P
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A3
  6. A3 8P
  7. EBC Bremsbeläge S3

EBC Bremsbeläge S3

Audi S3 8P
Themenstarteram 30. April 2013 um 18:08

Hallo,

wollte jetzt mal bei meinem S3 die EBC Beläge verbauen.

Aber welche soll ich nehmen ( keine Rennbetrieb)

rot / gelb oder grün?

Was könnt ihr empfehlen??

Ähnliche Themen
34 Antworten
am 1. Mai 2013 um 14:33

Keine :) Auf welche Scheibe?

Themenstarteram 1. Mai 2013 um 18:08

Dachte an die originalen Scheiben. Die wären ncoh gut.

am 1. Mai 2013 um 18:32

Am schönsten wäre die TT-RS Bremse ;)

Wenn du nur im Straßenverkehr fährst - auch abseits dessen wie du fährst - reicht die Vorderbremse völlig. Was hier nicht stimmt ist das wie sich die Hinterbremse dran beteiliegt. Die hat zu wenig zu tun.

Man kann die Vorderbremse aber entlasten und die Bremsbalance kleinwenig austarieren. "Ferodo DS Performce" heißen die Klötze, die das bewirken. Typ bei Ferodo heißt FDS 1636. Sind mit "90er" also eintragungsfrei und ohne ABE-Zettelwirtschaft.

Die haben einen um paar 0,0Xµ höheren Reibwert als die originale hinten. Das reicht aus um die Vorderbremse merkbar zu entlasten. Ein S3 8P bremst damit wirklich superb und dann länger noch gut.

Stauben wegen der Einfachschicht die ersten paar Tage wie Sau :) Danach Tacken weniger als die originalen. Sollten am ersten Tag eingefahren werden. Danach keine zusätzliche Anstalten nötig.

Nimmst du EBC rundum, bremst es besser als originale und kleinwenig besser als mit den DSP hinten, aber die Balance ändert sich nicht. Die Vorderscheibe heizt also wie Sau und so übermässig viel kann sie nicht.

Falls du noch keine Stahlflex hast, würde ich das Geld für rundum EBC sparen und es nur mit DSP hinten versuchen. Was über bleibt würde ich bei der nächsten Budgetierung ;) in Stahlflex rundum stecken und die Bremsflüssigkeit. Entweder ATE SL.6 oder Motul DOT5.1.

So ein ganzes Paket rockt bereits beachtlich gegenüber Serie. Wenn EBC nicht auf Sportscheiben, dann eh nur die Green.

Viel mehr kann ich dir aber auch nicht helfen. Hab die DSP drin und damit hat sich das Thema zum Glück erledigt gehabt.

am 1. Mai 2013 um 19:51

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Am schönsten wäre die TT-RS Bremse ;)

Wenn du nur im Straßenverkehr fährst - auch abseits dessen wie du fährst - reicht die Vorderbremse völlig. Was hier nicht stimmt ist das wie sich die Hinterbremse dran beteiliegt. Die hat zu wenig zu tun.

Man kann die Vorderbremse aber entlasten und die Bremsbalance kleinwenig austarieren. "Ferodo DS Performce" heißen die Klötze, die das bewirken. Typ bei Ferodo heißt FDS 1636. Sind mit "90er" also eintragungsfrei und ohne ABE-Zettelwirtschaft.

Die haben einen um paar 0,0Xµ höheren Reibwert als die originale hinten. Das reicht aus um die Vorderbremse merkbar zu entlasten. Ein S3 8P bremst damit wirklich superb und dann länger noch gut.

Der 8P ist frontlastig, ohne Mitfahrer auf der Rücksitzbank und/oder viel Zuladung im Kofferraum kann hinten kaum Bremsleistung abgesetzt werden ohne die Spurstabilität zu gefährden. Die Hinterachse wird ja beim Bremsen durch die dynamische Achslastverschiebung noch weiter entlastet als ohnehin schon.

Mir ist die Hinterachse beim Bremsen selbst mit Quattro schon mit Serienbelägen nervös und in Kurven dann geradezu kritisch.

Findest du es vor dem Hintergrund wirklich sinnvoll, die Bremsbalance willkürlich zu verändern und dafür Seitenführungskraft hinten und damit Spurstabilität zu opfern?

am 2. Mai 2013 um 9:57

Ich finde das sinnvoll was funktioniert. Und DAS funktioniert abseits solcher Thesen. Irgendwas stimmt mit den Thesen also nicht. Wobei eine Begründung für das "Willkürlich" geht daraus so oder so nicht hervor. Sprich, bisschen dünn...

Wenn es heißt, "für die stock Scheibe hinten nimm DSPs hinten und vorne belasse es", dann darf man eine Überlegung bzw. Erfahrungswerte vermuten.

Das mit den vielen Adjektiven kann auch zu einer persönlichen Last werden. Ich kanns nachvollziehen ;) Kein Thema.

Unterschied zwischen A3 1.8 und S3. Alles Stock:

Beim Anbremsen mit der Handbremse nachhelfen. Beim 1.8 steigert sich die Bremsleistung nicht massiv, aber spürbar. Beim S3 fast garnicht. Heißt, der S3 bremst schon gut mit hinten. Nur zum Parken am Berg werden da keine 310er Scheiben verbaut sein :)

Wenn die Bremse aber langsam schlapp macht, macht sie vorne schlapp. Trotz der brauchbaren Hilfe hinten stimme ich dir zu. Die muß sich mit dem Vielfachen an Belastung rumschlagen.

Von der Fahrauslegung ist das Auto mit original Fahrwerk aber relativ untersteuernd. Ich weiß nicht wie man da auch beim Bremsen eine nervöse Hinterachse bekommt. Es sei denn man steigt vor einer Spitzkehre voll ein, aber da wüsste ich jetzt kein Auto wo das nicht passiert.

Die originalen Beläge haben ~0,42µ. Die Green 0,55µ. Mit der originalen Scheibe vorne passiert dann was nach einer Hetzjagd? Bzw. was sagt da noch die Bremsflüssigkeit dazu?

http://www.youtube.com/watch?v=A_eZ_4ItssM

http://www.youtube.com/watch?v=GeTASNBPNN4

Die Ferodo DSP haben ~0,47µ. Die stock Balance liegt bei 85/15. Falls mit Flächen/Reibwert nicht verhauen hat man dann ~ 78/22. Und das hilft.

Im Falle eines Falles ist die Ha-Bremse heiß statt wie immer nur warm und die Va-Bremse heiß, statt sehr heiß. Die 310er Scheibe hinten ist damit zum Glück nicht überfordert.

Wenn man hinten mehr bremst, taucht das Auto weniger ein. Eintauchen macht aber den Arsch leichter. Das Auto wird mit DSPs also WENIGER nervös hinten da die dynamische Achslastverschiebung WENIGER nach vorne kippt. Das ganze System bleibt dagegen in der Wirkung länger stabil, da die Teile mit der meisten Arbeit, also vorne, entlastet werden.

Das Problem mit sonstigen "besseren" Belägen ist meist ein unbekannter Reibwert_VERLAUF. Grennstuff fühlen sich bei 550°C pudelwohl. Abseits der Temps an der stock Scheibe selbst, wie fühlen sich sich bei "nur" 150°C? DSPs haben einen Verlauf nah der Premier als nah stock.

Es kommt jetzt nicht auf Erklärungsfähigkeit und Sprachgewandheit. Man schwingt sich einfach aufs Fahrrad und testet die Thesen live aus. Beim Fahren vorbeugen, die Bremsbalance selbst bestimmen und das unterschiedliche Bremsverhalten beobachten.

Es wurde nach Bremsbelägen gefragt. Wäre es mehr, könnte man mit Tarox Zero vorne anfangen und dann sehen die restlichen Empfehlungen wieder anders aus. Man sollte die Bremsbalance halt nicht willkürlich ändern ;)

Bin raus.

am 2. Mai 2013 um 10:33

hy,

 

super erklärung.

 

d.h. an:

HA - die DS Performance FDS 1636

und an der

VA - Original

 

??

 

Danke und Gruss

Sascha

am 2. Mai 2013 um 12:49

p.s.:

Ja, Man kann vorne vielleicht noch Brembo Max oder ATE Powerdisc versuchen. Das sind aber teure Versuche, wenns nicht hinhaut. Es gibt viel SEHR unterschiedliche Berichte zu den beiden Scheiben. Man kann sich kein eindeutiges Bild draus machen. vor allem, wenn man das noch mit ATE Ceramics paart.

Bei nicht schwimmenden Satteln ist eine Nut auf der Scheibe zuweilen ein Problem. Mit den Ceramis haben dagegen einige ziemlich schlechtes "Bremsbild" auf der Scheibe. Einige widerum, gar mit gleichen Autos, keine Probleme.

Daher meine ich, man sollte als erstes mit den DSPs hinten auf originale Scheibe (bzw. ATE Standard) anfangen und nach 2-3 Monaten mit der Meinungsbildung bezüglich Verhalten und Wünsche nochmal anfangen.

 

am 2. Mai 2013 um 16:43

Vorab: hier mal eine wie ich finde wunderbare Aufbereitung zum Thema Bremsentuning für den A3/S3/RS3 8P:

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&postID=116098#post116098

Vom Forenuser "the bruce"...

Nun zur Diskussion. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Ich finde das sinnvoll was funktioniert.

Auf jeden Fall "funktioniert" das. Die Bremsbalance zu verschieben ist ja nichts neues.

Ich stelle nur die Frage, warum du nicht über die Folgen aufklärst, die es hat, wenn man die Bremsbalance nach hinten verschiebt. Ich behaupte nämlich mal, dass die serienmäßig konstruktiv eingestellte Bremsbalance bewusst so gewählt wurde und erstmal ein sehr hohes Maß an Fahrsicherheit bietet. Und ich finde man sollte sehr genau wissen, was man da tut, wenn man die Bremsbalance verändert. Wenn man die Balance weiter nach vorne stellt passiert nicht viel, außer dass die gesamte Bremsleistung sinkt und man beim Bremsen im Audi 8P noch mehr Untersteuern hat als ohnehin schon.

Wenn man die Bremsbalance aber weiter nach hinten stellt als serienmäßig vorgesehen ist das eine durchaus kritische Entscheidung. Weil damit zieht man dann beim harten Bremsen in Kurven hinten mehr Seitenführungskraft weg, als die Konstrukteure für gut erachtet haben. Was passiert dann: das Eigenlenkverhalten kann in der Kurve beim harten Bremsen schnell in Richtung übersteuern gehen. Unerwartet, da dieses Auto ja normalerweise ganz anders reagiert (untersteuern ohne Ende). Da man ja schon hart bremst und schnell unterwegs ist hat das ESP dann richtig viel zu tun oder kann vielleicht gar nichts mehr groß regeln und dann dreht man sich und fliegt aus der Kurve.

Ich würde daher die Empfehlung nicht einfach mal so geben.

Das hat auch überhaupt nichts mit "Thesen" zu tun, sondern das ist ganz praktisch nachvollziehbar. Das leichte Heck beim 8P (ich schreibe bewusst nicht A3, S3 oder RS3, weil sich an dieser Stelle alle konstruktiv bedingt ziemlich gleich verhalten) beim Bremsen in der Kurve kannst du jederzeit selbst nachvollziehen. Ich würde aus Sicherheitsgründen bei nicht-Rennfahrern und im öffentlichen Straßenverkehr tunlichst die Finger davon lassen, einfach so Empfehlungen auszusprechen, die die Bremsbalance nach hinten schieben.

Das kann man machen, ja, aber dann muss man genau wissen, was man tut und das man genau das noch instabilere Heck beim Bremsen in der Kurve so haben will. Und man sollte dann auch in der Lage sein, das kontrollieren zu können. Und da behaupte ich mal, dass das hier im Forum nur ganz wenige können.

Deswegen hinterfrage ich deine Empfehlung. Keine Thesen. Reine Fahrpraxis und Fahrphysik, Grundlagen.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Unterschied zwischen A3 1.8 und S3. Alles Stock:

Beim Anbremsen mit der Handbremse nachhelfen. Beim 1.8 steigert sich die Bremsleistung nicht massiv, aber spürbar. Beim S3 fast garnicht. Heißt, der S3 bremst schon gut mit hinten. Nur zum Parken am Berg werden da keine 310er Scheiben verbaut sein :)

Wenn die Bremse aber langsam schlapp macht, macht sie vorne schlapp. Trotz der brauchbaren Hilfe hinten stimme ich dir zu. Die muß sich mit dem Vielfachen an Belastung rumschlagen.

Wenn du mit "schlapp machen" Überhitzung vorne meinst stimme ich dir völlig zu. Unter starker dauernder Belastung fehlt vorne einfach deutlich die Bremsenbelüftung. Aber auch mit Bremsbelüftung holt man sich neue Probleme rein, wenn man dadurch dann Regenwasser direkt auf die Scheiben leiten würde...

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Von der Fahrauslegung ist das Auto mit original Fahrwerk aber relativ untersteuernd. Ich weiß nicht wie man da auch beim Bremsen eine nervöse Hinterachse bekommt. Es sei denn man steigt vor einer Spitzkehre voll ein, aber da wüsste ich jetzt kein Auto wo das nicht passiert.

Wenn man auf der Rücksitzbank und im Kofferraum wenig oder keine Beladung hat wird die ganze Fuhre beim starken Bremsen in der Kurve logischerweise noch viel frontlastiger als ohnehin schon. Beim 3.2er und beim RS3 ist wenigstens die Batterie hinten, bei den Vierzylindern nur der Tank. Das spürt man definitiv. Und da die Karosserie keinen Abtrieb erzeugt muss man meiner Meinung nach sehr vorsichtig sein mit der Bremsleistung hinten, um immer genug Seitenführungskraft für Spurstabilität übrig zu lassen. Außer beim Bergauf-fahren und/oder größerer Zuladung hinten kann man da nicht viel Bremsleistung absetzen, ohne die Spurstabilität zu gefähren. Gradeaus macht das nichts, aber erkläre mal einem Normalfahrer, dass er in der Kurve die Bremse loslassen muss, um das Heck wieder zu beruhigen. Das versteht kaum jemand.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Die originalen Beläge haben ~0,42µ. Die Green 0,55µ. Mit der originalen Scheibe vorne passiert dann was nach einer Hetzjagd? Bzw. was sagt da noch die Bremsflüssigkeit dazu?

http://www.youtube.com/watch?v=A_eZ_4ItssM

http://www.youtube.com/watch?v=GeTASNBPNN4

Mir fehlt das Verständnis, wie solche Videos entstehen können. Die Fahrer filmen die rauchenden Bremsen. Wenn man doch schon so deutlich sehen (!) kann, dass die Bremsen zu heiß sind würde ich so schnell wie möglich wieder den Motor anlassen und zum Abkühlen weiter fahren, statt die Beläge auf den knallheißen Scheiben schmoren zu lassen.

Besser noch man macht sich die Schwerstarbeit der Bremsen bei solcher Fahrweise bewusst und fährt vor dem Stopp einige Zeit lang langsamer und verhaltener, dann kann sich alles sinnvoll abkühlen: Motor, Turbolader, Bremsen usw.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Die Ferodo DSP haben ~0,47µ. Die stock Balance liegt bei 85/15. Falls mit Flächen/Reibwert nicht verhauen hat man dann ~ 78/22. Und das hilft.

Im Falle eines Falles ist die Ha-Bremse heiß statt wie immer nur warm und die Va-Bremse heiß, statt sehr heiß. Die 310er Scheibe hinten ist damit zum Glück nicht überfordert.

Ich würde lieber die Kühlung der Bremsen vorne verbessern, statt die Bremsbalance nach hinten zu verschieben. Warum: siehe oben. Verkehrssicherheit und Spurstabilität gehen vor Materialschonung. So ein Audi A3/S3/RS3 ist erstmal ein Straßenfahrzeug, kein Rennwagen.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Wenn man hinten mehr bremst, taucht das Auto weniger ein. Eintauchen macht aber den Arsch leichter. Das Auto wird mit DSPs also WENIGER nervös hinten da die dynamische Achslastverschiebung WENIGER nach vorne kippt. Das ganze System bleibt dagegen in der Wirkung länger stabil, da die Teile mit der meisten Arbeit, also vorne, entlastet werden.

Das stimmt so nicht. Alles was du an Bremsleistung auf die Hinterachse drauf gibst ziehst du ihr in gleichem Maße (!) auch von der Seitenführungskraft der Reifen weg: http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher_Kreis

Das ist KEINE These! Das sind Fahrphysik-Grundlagen, die jeder selbst erfahren kann.

Extremfall, um es anschaulich zu machen -- 100% Bremsbalance hinten: ein Verleihkart in einer Kartrennbahn, Scheibenbremse, die nur auf die Hinterachse wirkt. Beim Bremsen in der Kurve blockiert dann die Hinterachse und man dreht sich, wenn man nicht ganz besonders schnell am Lenkrad ist und den Fuß sehr schnell und dosiert wieder von der Bremse runter nimmt.

Sicherlich kann man durch Bremsbalance hinten das Eintauchen vorne minimal verringern. Solange man nur gradeaus fährt könnte man das Spiel soweit treiben, dass man bis kurz vor's blockieren maximale Bremsleistung absetzt. Blöd nur, dass man mit dieser Bremsbalance in der Kurve nicht mehr stabil bremsen kann, da die Räder hinten einfach überfordert werden und die Seitenführungskraft aufgebraucht ist.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Es wurde nach Bremsbelägen gefragt. Wäre es mehr, könnte man mit Tarox Zero vorne anfangen und dann sehen die restlichen Empfehlungen wieder anders aus. Man sollte die Bremsbalance halt nicht willkürlich ändern ;)

Bin raus.

Eben, und bei Bremsbelägen würde ich auf jeden Fall erstmal vorne anfangen und die Bremsbalance im ersten Schritt erstmal so lassen, wie sie ist: sehr frontlastig. Wenn dann Temperaturprobleme an den vorderen Scheiben auftauchen würde ich im nächsten Schritt die Bremsbelüftung vorne verbessern. Wenn das immer noch nicht ausreicht gibt es dann wärmefestere Scheiben, z. B. die von dir empfohlenen Tarox Zero. :)

Und erst wenn das alles noch nicht reichen sollte, erst dann würde ich mit der Bremsbalance experimentieren. Aber mit dem ausdrücklichen Bewusstsein, was das dann für die Spurstabilität beim harten Bremsen in der Kurve bedeutet.

Viele Grüße!

Themenstarteram 2. Mai 2013 um 18:23

Hi! ok.

Wie würde es aussehen mit der Bremsanlage vom RS3. Habe die nämlich hier liegen als gebrauchte Anlage.

Das wäre dann eine 4-Kolben Anlage. Allerdings nur für die Voderachse.

Scheiben und Klötze bräuchteich eh neu , denn die sind nicht mehr so TOP.

am 2. Mai 2013 um 18:34

Die RS3-Anlage ist bestimmt eine gute und leistungsfähige Wahl. Aber eben soweit ich weiß nur ab 18"-Felgen zu fahren. Du bräuchtest also auch 18"-Winterräder.

am 2. Mai 2013 um 18:35

Vorne anfangen kostet und die Fuhre taucht immernoch, oder noch mehr, ein.

Da kann man jetzt ein ganzes Buch darüber verfassen. Das ändert nichts daran, daß die S3/3.2/TT-S besser mit den DSPs hinten gehen, wenn man den Rest stock belässt.

Es nützt jetzt wenig mit Aufsätzen um den Platzhirschplatz zu wetteifern. Es funktioniert einfach und fertig.

==============

Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit wird es auch einen Grund geben, warum jetzt - um die Bremsbalace weiter auszugleichen - nicht gleich Tarox Zero für hinten (die es ja jetzt gibt) mit GreenStuff hinten und OEM vorne empfohlen wurden ;)

==============

Damit kommt man nämlich langsam in die Regionen die du darzustellen versucht hast. Das haben auch schon vor uns Leute festgestellt die genug Kleingeld für solche Versuche und ordentliche Fahrfähigkeiten haben.

Man kann von solchen Leuten aber nur lernen, wenn man den Gedanken zulässt, daß man selbst nicht gleich zu der Spitze gehört was Fahrpraxis und das Verständnis für Fahrphysik angeht.

Nicht selten ist das eigene Horizont dann nämlich dermassen erweitert, daß man die eigene Nase garnicht mehr wahrnimmt.

Die Einladung zum Armdrücken wird hiermit also dankend abgelehnt und eine brotlose Weiterführung der Diskussion nicht weiter verfolgt. Sorry.

am 2. Mai 2013 um 18:46

Das Eintauchen vorne ist Physik-bedingt, darum geht es überhaupt nicht. Die Bremsbalance nur für die thermische Entlastung der Vorderbremsen nach hinten zu verschieben ist dagen für ein Straßenfahrzeug gefährlicher Unfug! Da kannst du noch so oft mit komischen Formulierungen dagegen schreiben. Das ändert nichts.

Du kannst auch mal einsehen, dass das einfach gefährlich ist und der Sache überhaupt nicht dienlich. Wenn die Bremsen vorne überhitzen muss man die zuerst mal kühlen und/oder größer dimensionieren, so dass sich die Bremsleistung schon von selbst über eine größere Fläche verteilt. Gleich ganz am Anfang die Bremsbalance nach hinten zu schieben ist grober und vor allem gefährlicher Unfug. Da kann man nur ganz klar von abraten in diesem Umfeld.

am 2. Mai 2013 um 23:09

Bullshit.

Ihr wisst also bescheid. Wenn man durch eine kochende Va Fading bekommt, kühlen :) Find ich übrigens gut, weil genau das wird mit DSP erreicht. Die Va-Bremse kocht bisschen später.

Du kannst das mit dem Fahrrad aufführen, das überliest er geflissentlich. Nicht die Spur einer Selbstreflexion in der Argumentation. Jetzt muß die Forenehre verteidigt werden. Alter Schwede...

Nervöse Hinterachse... Erzählt mal einem 1M-Fahrer der S3 8P hat beim Bremsen eine nervöse Hinterachse :D Jeden Tag sterben in Deutschland 3 1M-Fahrer. Richtig?

Diese perfekt penibel ausbalancierte :D :D Unterboden-Baugruppe von so einem S3 ;) Also da sollte man auf keinen Fall ran.

Vor allem nicht mit Bremsbelägen die 14% mehr Reibung haben, wodurch das ganze um ~10% stärker hinten bremst, das ganze Auto um ~5-6% besser bei 100kmh, und in der Kurve, FALLS man dabei in die Eisen steigt, das ganze System fahrtechnisch minimal mit dem Heck einlenkt.

Also nicht grad so, daß ESP deswegen aufhorchen würde. Oder überhaupt aktiver den Tag erleben würde. Nein das nicht. Halt so ehren- und wikipediatechnisch. Ihr versteht.

 

Wer das ausprobiert, sich langsam den neuen Grenzen nähert und nach paar Wochen im Vergleich mit stock nicht zufrieden ist, der kann sich mal hier melden und seine Erfahrungen schreiben. Und mich ruhig beschimpfen :) Ich will aber erst die Bilder der DSPs sehen wie sie in der Hand gehalten werden ;)

Wobei langsam und Grenzen muß nicht. Nachdem sie eingefahren sind aus 45kmh irgendwo auf dem Parkplatz oder einer Seitenstraße mal VOLLBREMSUNG machen. Man merkt das schon.

Und lernt mal VOR den Kurven kleinwenig härter zu bremsen und am Eingang kaum noch. Und das Heck kurz vor der Kehre mit einem leichten Schnippeln kurz anheben und in der Kehre schon wieder Vollgas auf die grade. Dafür habt ihr einen S3. Und Haldex. Und den Z4 30is hinter euch :)

Und wenn euch das alles nicht so sinnig erscheint, dann lasst die Bremse so wie sie stock ist und fahrt mit eurem Golfverschnitt brav zur Arbeit und auf dem Rückweg am Rewe vorbei. Ihr schaut bestimmt fein draus. Hat doch auch was.

Bis sich die ersten melden die grad so mit dem Leben davongekommen sind ;) bin ich aber auch wirklich weg. Ich hab keine Zeit mehr und auch keine Lust auf diesen Laienmumpitz.

Ciao.

p.s.:

Übrigens, der vom Platzhirsch verlinkte Thread (oder der direkt daneben da?) auf A3quattro gefällt mir. Die sind da anscheinend quasi seit Jahren schon zu Verfechtern der DSPs an der Ha geworden (!!) Da sind meist 3.2 Fahrer unterwegs. Es gibt noch niemanden der unzufrieden zurückgerüstet hat und es sind bis heute auch keine Tote zu beklagen. Dabei aber einige Österreicher die am Brenner wohnen ;)

Das hat er wohl nicht mitbekommen, der Kammkreisfahrer.

Servus zusammen,

Ich poste mein Anliegen einfach mal hier...

Und zwar habe ich bei meiner S3 Bremse das Problem, dass sie einfach zu heiß wird und ich mir somit die Scheiben kaputt fahre (Scheiben verzogen).

Nun sind Dinge wie die zusätzliche Belüftung der Bremse in Arbeit.

Allerdings möchte ich zusätzlich noch für die Hinterachse andere Bremsbeläge, nur Beläge, um etwas mehr Kraft auf die HA zu bringen und somit die VA etwas entlasten.

Denn ich fahre auf der VA Tarox F2000 mit Ferodo DS Performance und auf der HA komplett original.

Also ist die VA aktuell viel stärker ausgelegt als die HA im Moment.

Nun wurde mir von at-rs.de zu den EBC Yellowstuff geraten.

Ich bin allerdings von dem EBC Regenbogenprogramm nicht so angetan.

Sei es die gewöhnungsbedürftge Optik, oder die vielen negativen Erfahrungen im Netz zu EBC.

Ich persönlich würde lieber den DSP hinten fahren.

Habe allerdings die befürchtung, dass mir die Leistung der DSP nicht reicht...

Vielleicht kann mir ja jemand zu den Belägen was sagen, würde mir weiterhelfen!

Und bitte keine Disskussion zu Bremskraftverteilung etc :)

Danke und Grüße

Deine Antwort
Ähnliche Themen