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eigenbau power-cap
moin leute! ich habe nun mal so die frage schlecht hin. wurde sicherlich schonmal erstellt so ein thema, aber ich wills nochma auf den punkt bringen.
welchen genauen zweck hat die elektronik der powercaps? weil mir sind die wirklich um einiges zu teuer!
ich wollte von solch kleinen 3Farad Kondensatoren mit 2,5V Spannungsfestigkeit so ca. 7 oder 8 in reihe schalten und davon dann nochmal so 5 reihen parallel, damit ich bei ca. 15Farad bin (ja ich übertreibe immer ein bisschen!).
eventuell bekomme ich auch von der arbeit die kondensatoren aus alten kompensationsanlagen (wenn einem das was sagt?!).
aber brauche ich diese ladeelektronik oder kann ich mir die selbst basteln? also, dass sich das powercap erst einschaltet wenn bestimmte spannungschwankungen eintreten halte ich für schwachsinn. können doch ruhig dauerhaft wirksam sein?!
schreibt mal bitte ein paar schlaue dinge und geistesblitze.
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22 Antworten
Die Elektronik ist dazu da:
Das sich der Cap entlädt wenn er abgeklemmt wird.
Schutz beim ersten Laden.
Überspannungsschutz
Verpolungsschutz.
Es ist nicht umbedingt Notwendig.
Selber bauen kannst schon, aber ob MKS Kondensatoren dafür geeignet sind bezweifele ich.
Würde aber auf jedenfall die Spannungsfestigkeit bis 20 Volt machen.
Powercaps gibts welche die sich per Remote einschalten oder welche die immer laufen.
blei gel vs. elko
joa also den verpolungsschutz brauche ich nich. verbaue die an einer stelle wo ich das BOOOMMM nich wirklich mitbekomme.
überspannungsfestigkeit ist auch nich nötig. ähm, aber was sind mks?
meinst du mp-kondensatoren? also metall-papier-kondensatoren?
also das da oben waren beispielangaben von mir mit den 3F etc.
allgemein wird ja gesagt, dass blei-gel batterien noch mehr bringen. sind ja auch relativ günstig! sollte man vielleicht lieber ein paar davon mit entsprechender ladeelektronik verbauen?
Hmmm...ein paar kleine Denkfehler hat dein Vorhaben
1. hast einen sehr hohen Innenwiderstand (Ri) deiner Kondensatorbatterie durch Reihenschaltung...also wird eine schnelle Ladungsabgabe gebremst...der Nutzen eines Kondensator´s geschmälert
2. Durch Reihenschaltung verringert sich deine Kapazität...durch Paralellschaltung erhöht sie sich
also 8 x 3F Kondensatoren in Reihe=0,375F
von diesen Reihenschaltungen 5 paralell
5 x 0,375F= 1,875F (inklusive hohem Ri)
also nicht die wahre Lösung
Gruß
Bleigel kann einen Cap nicht ersetzen, die die Caps den strom sehr schnell liefern mussen was Bleigel nicht können. Deshalb gezweifele ich auch das dies mit deinen gute geht. Macht ja die Zahl der Abgriffe aus.
Überspannungsfestigkeit ist schon wichtig sonst schlägt dir ja der Cap durch.
Habe mich da ein bischen vertippt meine mkv Metallisierte Kunstofffolien Kondensatoren.
MP heist auch metallisierte Papier.
Was willst du eigentlich verbauen wenn du so viel Farad brauchst und ein paar Bleigelbatterien das kannst mit der Lima nie laden.
Zitat:
Original geschrieben von Path
2. Durch Reihenschaltung verringert sich deine Kapazität...durch Paralellschaltung erhöht sie sich
Dafür steigt die Spannungsfestigkeit und die braucht er auch.
Wenn das alte Kondensatoren sind, dann sind sie bestimmt schon ein paar mal durchgeschlagen. Würde es lassen und lieber einen 1F Cap kaufen da hast mehr davon
also ich denke die kondensatoren sind noch nicht wirklich durchgeschlagen. kann ich dann ja messen. das wären dann so 60V 0,5F dinger soweit ich das weiss.
hm, also das mit den kondensatoren in reihe stimmt wohl! *grmlz* wie peinlich!!!
aber diese bleigel-akkus haben ja realtiv grosse kurzschlussströme.
powercaps sind ja auch nicht mehr grad teuer. hier im car-hifi-shop inner city kost einer 79€ und bei ebay findet man sie sicher noch günstiger.
ich wollte so auf 2 oder 3F kommen, dann müsste das ausreichend sein, will schon so ein kleines bisschen mehr einbauen. zwar nich sooo "alleszerfetzend" aber ausreichend für des kleene automobil.
Zitat:
Original geschrieben von Hankofer
Dafür steigt die Spannungsfestigkeit und die braucht er auch.
das steht ja auch ganz ausser Frage...aber seine Aussage das er 15F erhält...darauf bezog sich meine Äusserung
ja tut mir leid war ein bisschen verwirrt!
Zitat:
Original geschrieben von PANZA
also ich denke die kondensatoren sind noch nicht wirklich durchgeschlagen. kann ich dann ja messen. das wären dann so 60V 0,5F dinger soweit ich das weiss.
Warum schreibst du den oben was von 2,5 Volt.
Da kannst dir die Reihenschaltung ja eh schenken.
das oben war auf die "kaufbaren" dinger bezogen, die man so bei conrad etc. bekommt. ich weiss nicht ob ich an die kondensatoren aus ner komp-anlage rankomme.
Zitat:
Original geschrieben von Hankofer
Die Elektronik ist dazu da:
Das sich der Cap entlädt wenn er abgeklemmt wird.
Schutz beim ersten Laden.
Überspannungsschutz
Verpolungsschutz.
Es ist nicht umbedingt Notwendig.
Selber bauen kannst schon, aber ob MKS Kondensatoren dafür geeignet sind bezweifele ich.
Würde aber auf jedenfall die Spannungsfestigkeit bis 20 Volt machen.
Powercaps gibts welche die sich per Remote einschalten oder welche die immer laufen.
also ich hab mir meinen boa cap mal genau angeschaut und die 2 anschlussklemmen gehen direkt durch die platine durch ins inneren. es ist nicht so dass die platine als "schalter" dazwischen geschaltet ist. mir scheints dass sie parallalel dran hängt um einmal selber power zu haben und 2. für die volt anzeige. überspannschutz, verpolungsschutz fallen somit schonmal flach. oder irre ich mich?
Sagte ja nicht das jeder Cap das hat. Aber es gibt welche wo in der Beschreibung steht das sie einen Verpolungsschutz haben.
boa-cpas besitzen keinen verpolungsschutz! das ahbe ich letzten in irgendeinem forum gelesen!
hab da grad was gefundne, undzwar folgenden link:
http://www.boom-sound.de/d_C21_Powersound_1000_GEL141.htm
das ist ja ne ganz einfache solar"batterie", so eine müsste hier noch rumflattern!
Aber Solarbatterien sind doch nicht für Hohe Spitzenströme gedacht, oder?
Gruß
Daniel