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Eigenexport und -Verkauf eines V70_3, Diesel EU4, nach Süd(Ost)-Europa

Volvo V70 3 (B)
Themenstarteram 14. Mai 2020 um 15:21

Mein V70_3, EZ 2008, Diesel hat EU4 und Fahrverbot in Stuttgart. Der Verkaufspreis ist hier so schlecht, dass ich auf die - vielleicht verwegene - Idee gekommen bin, ihn im Eigenexport und -Verkauf nach Süd(Ost)-Europa zu bringen. Vereinfachte Darstellung: Geruhsam nach Süden, verkaufen an seriösen Käufer, Urlaub im Land, Heimflug.

Mir ist klar, dass es bei einem solchen Vorhaben einige Risiken gibt. Deshalb meine Fragen an die Forumteilnehmer:

1. Wer hat Erfahrungen mit Ländern wie ES, PT, IT, GR, RO? Wer hat einen Eigenexport schon durchgeführt? Mit welchen Erfahrungen?

2. Wie sind die gesetzlichen Regeln? Verstrickt man sich in ihnen als unbedarfter Ausländer?

3. Gibt es überhaupt eine Nachfrage nach V70_3, wie ist das Niveau der Verkaufspreise?

Beste Antwort im Thema

Warum Südosteuropa? In Mecklenburg Vorpommern geht der doch auch locker weg.

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am 14. Mai 2020 um 15:45

Sehr Waghalsig würd ich sagen, aber ok.

 

Überprüfe ob dein EU4 Diesel dort überhaupt fahren darf.

 

Muss das Fahrzeug dort Verzollt werden? Kann den Fahrzeugpreis drücken.

 

Willst du dann dort Bargeld als Zahlungsmittel akzeptieren?

 

Ich würd es sein lassen.

 

Kommt auch drauf an, wieviele Sprachen man spricht.

Stressfreier wird es wohl bei <wirkaufendeinauto.de> sein.

Aber auf die Erfahrungen wäre ich dann auch gespannt.

Wirkaufendeinauto ist absoluter Betrug.

Online machen die ein super Angebot und Nachrede Bewertung ist es unterirdisch zwei Tage später kommt dann nich mal ein etwas besseres aber immer noch sehr wenig.

Kann ich nicht empfehlen.

am 14. Mai 2020 um 18:46

Das kann man so krass nicht sagen. Persönlich eher enttäuschende Erfahrungen, aber im Bekanntenkreis auch schon positive Meinungen. Und bevor die alte Krücke erst persönlich abgemeldet und entsorgt werden muss, stelle ich die bei wirkaufendeinauto.de auf den Hof. Weil das Versprechen wird gehalten, das wirklich jedes Auto gekauft wird.

Ich würde mir gut überlegen für ein 12 Jahre altes Auto so einen Aufwand zu betreiben und mich auf rechtliches Glatteis zu begeben. Für am Ende vielleicht ein paar wenige Hunderter Mehrerlös? Wenn überhaupt. Es mag in Süd-/Osteuropa keine Dieselverbotszonen geben, dafür ist die Kaufkraft auch geringer. Und die, die etwas mehr auf dem Konto haben, kaufen keinen 12 Jahre alten V70.

Du musst ihn doch nicht zwingend in Stuttgart verkaufen. Stell ihn online, setz den Preis hoch an und dann warte. Wird sich schon jemand finden. Ein Kollege von mir wechselt grad den Job und hat künftig einen längeren Arbeitsweg und hat dafür einen komfortablen, sicheren Kilometerfresser gesucht. EU-Stufe völlig wurscht. Mit etwas Geduld findet sich so ein Käufer immer.

Das war nur als Beispiel gemeint :rolleyes:

Ich hätte auch schreiben können "Ali Baba und die 40 Räuber".... :p

Themenstarteram 14. Mai 2020 um 19:26

Danke für eure ersten Antworten. WirkaufendeinAuto hat einen derartig schlechten Ruf, dass ich den Weg dorthin erst gar nicht erwäge. Mein Volvohändler bietet einen Ankaufpreis von ca. 5000 €. Diese Großzügigkeit geht aber zu Lasten des Preises für einen Neuwagen.

Eine denkbare Lösung ist, an Bekannte von Bekannten, Verwandte von Verwandten in den genannten Ländern zu verkaufen. Dieser Weg widerspricht aber der altbekannten Regel: Keine Geschäfte mit Verwandten oder Freunden.

Ich habe keinen Zeitdruck. Mal sehen, welche Lösung sich anbietet.

Also ich bin meinen 2008er Vectra c CDTI Caravan mit 267000Km letztes Jahr im Dezember auch noch privat losgeworden. Hatte auch Geräusche an Kupplung/Zweimassenschwungrad gemacht. Dies hatte ich in der Annonce auch erwähnt und der Käufer suchte einen Diesel für die 100Km Arbeitsweg täglich. Kupplung/Zweimassenschwungrad wollte er mit nen Kumpel selber reparieren.

Ob die 5.000 € so großzügig sind, könnte man beim ADAC oder DAT mal prüfen.

Du must halt Geduld haben, bis einer bereit ist für genau diesen 12 Jahre alten V70 Geld auszugeben.

Viel Erfolg.

Aus persönlicher Erfahrung: Mir hat "wirkaufendeinauto" für meinen S80 II D5 HEICO (mit EURO5) zwischen 20 und 50% mehr gezahlt als jeder der 6 Händler, die ich angefragt hatte (einschließlich dem Volvo-Händler, bei dem ich den neuen S90 gekauft habe). Das erste Gebot lag nur geringfügig höher als das konkrete Gebot nach Begutachtung des Fahrzeuges.

Ich habe den Wagen dort verkauft und war zufrieden (auch wenn ich beim Privatverkauf möglicherweise mehr erlösen könnte). Einen Versuch ist es aus meiner Sicht wert, der Laden ist seriös und man kann jederzeit "Nein" sagen und seiner Wege ziehen.

Allerdings muss man auch realistisch in den Preisvorstellungen sein. Die genannten 5.000€ klingen schon sehr gut für ein Auto dieses Baujahres (ein Händler hat mir für den vollausgestatteten MJ2011 S80 Summum mit 150k km übrigens 4.500€ geboten, bekommen habe ich bei wkda gut 7.000€).

5000,-€ Ankaufspreis, was großzügig ist und dann zu Lasten des Kaufpreises für den Neuen geht...

Worüber diskutieren wir hier? Über einen Rabatt von 2000,- mehr, wenn man den Wagen privat erkauft?

Wenn das Fahrzeug noch ausreichend TÜV hat und keinen Wartungsstau, den ein Fachmann gleich erkennt, dann ist das Risiko doch begrenzt. In meiner Umgebung hat WkDA bei Bekannten eher mehr gezahlt als gedacht und völlig stressfrei. Die sind halt emotionslos und gut geschult....Macken werden erkannt und benannt....und Viele haben völlig falsche Vorstellungen vom Wert ihres Autos. Hier ist ein tolles Angebot bekannt...also gilt: Versuch macht kluch ......

Für 1000,- Tacken mehr den Aufwand und das Risiko zu fahren, das kann sich nicht lohnen. Dann wird damit nen Schaden im Ausland verursacht und die Hochstufung der Versicherung frisst den "Gewinn" wieder auf.

KUM

am 15. Mai 2020 um 6:52

Teste mal wirklich WKDA aus. War mit meinem Chef letztens da. Er wollte sich nen Mitsubishi Outlander kaufen und der Mitsu Händler hätte seinen Renault Clio in Zahlung genommen und bei WKDA hat er 1800€ mehr gekriegt. Die ganze Aktion hat vielleicht 1 std gedauert.

Und bedenke das du wieder zurück nach D kommen musst.

Innerhalb der EU gibt’s genauso Abgasklassen wie hier. Verkauf nach RO oder BG geht natürlich dürfte aber eher weniger erbringen. Verkauf ins Baltikum/ Skandinavien erscheint besser - allerdings nicht unbedingt oberhalb der hiesigen Preise. Wobei der V70 eher nordöstlich beliebter ist und auch mehr geschätzt als im Südosten.

Verkauf östlich der EU erfordert regulär Verzollung/Einfuhr, irregulär benötigt man jemand der es so kauft - mit entsprechendem Preisabschlag - also unsinnig und „kriminell“. ...

In den Städten der Beneluxstaaten wird für EU4 Diesel bereits strenge Fahrzeugkontrolle bzw. Strafen bei „illegalem“ einfahren durchgeführt.

Es gib doch auch in D genügend Händler die für den Export ankaufen. Hatte meinen alten V70 mit 330 tkm dort noch zu einem für mich guten Kurs verkaufen können. Den Wagen selbst zu überführen wäre mir zu riskant und zu aufwendig.

Gruß Thomas

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