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Ein Jahr Corolla Verso D-CAT - eine Zwischenbilanz
Hallo zusammen,
da mein Corolla Verso heute auf den Tag genau ein Jahr bzw. 23.000km alt wird, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um meine Erfahrungen mit dem Fahrzeug mitzuteilen und eine kleine Zwischenbilanz sowie an geeigneter Stelle einige Vergleiche zum Vorgängerfahrzeug (VW Touran 2.0 TDI 100 kW) oder zu anderen Fahrzeugen der gleichen Klasse (sofern hier praktische Erfahrungen bestehen) zu ziehen.
Die folgenden Ausführungen stellen meine persönlichen Eindrücke dar, die ich jedoch nach bestem Wissen und Gewissen hier so vorurteilsfrei wie möglich darstelle.
Karosserie / Fahrwerk
Das Fahrwerk des Verso ist sehr komfortabel, auch bei längeren Fahrten. In Kurven ist die Seitenneigung einen Tick höher wie beispielsweise beim Touran, dessen Fahrerk etwas straffer ist. Die Lenkung ist leichtgängig, vermittelt aber stets genügend "Rückmeldung". Nachteilig ist beim Verso der hohe Wenderadius, der das Ein- und Ausparken manchmal unnötig verkompliziert. Die Rundumsicht ist aufgrund der hohen Fensterlinie und der spitz zulaufenden Heckscheibe etwas schlechter als beispielsweise im Touran. Dieses Manko wird zum Glück durch die Rückfahrkamera ausgeglichen
Die Verarbeitung der Karosserie ist tadellos mit geringen und gleichmäßigen Spaltmaßen. Die nach hinten abfallende Dachlinie gibt dem Fahrzeug eine dynamisch wirkende Seitenansicht, die durch die schrägen Fensterkanten der hinteren Fenster (hier wird optisch der Winkel der A-Säule wieder aufgenommen) noch unterstützt wird. Die Türen schließen leicht (hinten ist der Klang jedoch nicht so "satt" wie vorne), der Kofferraum schließt sporadisch etwas schwer.
Windgeräusche tauchen erst ab ca. 180km/h auf, halten sich aber in akzeptablen Rahmen. Das Fahrzeugheck neigt zur schnellen Verschmutzung, dieses Problem ist zwar bei Vans ohnehin ausgeprägt, beim Vorgänger jedoch trat dieses Problem nicht so spürbar auf.
Innenraum
Der Verso bietet ein hervorragendes Platzangebot, vor allem auch in der 2. Sitzreihe. Hier ist die Beinfreiheit spürbar höher als bei vergleichbaren Fahrzeugen, auch dann, wenn die vorderen Sitze weit nach hinten gestellt sind. Der mittlere Sitz der 2. Reihe ist (im Gegensatz zu beispielsweise dem Mazda 5) auch für Erwachsene geeignet.
Die Sitze selbst bieten genug Platz, die Beinauflagelänge ist optimal. Die Sitze sind auch auf langen Strecken sehr komfortabel. Vorne könnten sie ein wenig mehr Seitenhalt bieten, eine Lordosenstütze wäre außerdem wünschenswert.
Besonders positiv ist beim Verso das Sitzkonzept hervorzuheben. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern müssen die Sitze der 2. Sitzreihe nicht herausgenommen werden, sondern lassen sich komplett im Boden versenken. Das kostet zwar ein paar Zentimeter Ladehöhe, allerdings erspart man sich ein Umherschleppen der Sitze.
Außerdem bietet die Lösung eine höhere Flexibilität, da man die Sitze vor einem Transport nicht ausbauen muss und so auch spontan mal sperrige Gegenstände (z.B. einen neuen Kühlschrank ) transportieren kann.
Die Materialien im Innenraum setzen zwar keine optischen Highlights, sind aber im Vergleich zum Vorgänger wesentlich robuster und haltbarer. So gibt es beispielsweise keinen Softlack, der sich schon nach kurzer Zeit ablöst, und auch die Verkleidungen im Kofferraum sind weniger kratzemfpindlich.
Entertainment / Komfort
Der Verso ist in der Executive-Ausführung mit allen nötigen Komfort-Features ausgestattet, dazu gehören Funk-FFB, elektrisch verstellbare und beheizte Spiegel, elektrische Fensterheber, automatisch abblendender Innenspiegel, Klimaautomatik usw. Hier fehlt eigentlich nur noch die Sitzheizung, die leider in Deutschland nicht als Extra angeboten wird.
Ein Highlight ist das DVD-Navigationssystem mit eingebauter Front- und Rückfahrkamera. Das Navi ist sehr einfach zu bedienen und berechnet die Routen schnell. Es waren keine Abstürze o.ä. zu verzeichnen.
Der Klang der Audio-Anlage könnte etwas mehr Bässe vertragen, da war der Klang im Touran besser. Der Radioempfang ist suboptimal, im Suchlauf werden nur starke Sender gefunden, was für mich persönlich dank iPod und Icelink jedoch nicht ins Gewicht fällt
Motor
Der 2.2 D-CAT ist ohne jegliche Übertreibung ein echtes Sahnestück. Der Motor läuft im warmen Zustand fast so kultiviert wie ein Benziner, das Turboloch ist (im Vergleich zum 2.0 TDI) wesentlich schwächer ausgeprägt. Die Leistungsentfaltung ist dank des großen, nutzbaren Drehzahlbands sehr gleichmäßig, auch bei hohen Drehzahlen reißt der "Schub" nicht ab. Das Geräuschniveau ist im direkten Vergleich zum Vorgänger ca. 20km/h "niedriger", d.h. der Motor des Verso ist subjektiv bei 80km/h so laut wie der des Touran bei 60km/h im gleichen Gang. Dies ermöglicht auch auf langen Strecken ein sehr entspannendes Fahren auch bei höherem Tempo, denn dank der langen Übersetzung dreht der Motor selbst bei 180km/h noch unter 3000U/min. Der Verbrauch ist mit durchschnittlich 7.9 l/100km angesichts der gebotenen Leistung und des aufwendigen Abgasreinigungssystems in Ordnung. Die bisher erreichte Vmax lag bei knapp 230km/h laut Tacho, was 216km/h nach GPS entsprach.
Qualität / Zuverlässigkeit
In dieser Disziplin verhielt sich das Fahrzeug wie vor dem Markenwechsel zu Toyota erwartet bzw. erhofft. Bisher stand lediglich ein ungeplanter Werkstattaufenthalt an. Grund waren Windgeräusche, die auf der Fahrerseite ab 200km/h auftraten. Durch den Einbau einer neuen Fensterdichtung wurde das Problem abgestellt. Zum Vergleich: Der Vorgänger hatte nach einem Jahr schon 8 ungeplante Werkstattaufenthalte auf dem Konto.
Ebenso blieb ich bisher von jeglichen Klapper-, Dröhn- oder Knarzgeräuschen (bei denen ich sehr empfindlich reagiere) verschont.
Service / Werkstatt
Obwohl der Verso "auf dem Papier" kurze Wartungsintervalle (Fitnesscheck alle 15tkm, Inspektion alle 30tkm, Ölwechsel variabel zwischen 15 und 30tkm) hat, sind die Wartungskosten erfreulich niedrig. Der erste Fitnesscheck, bei dem ich gleich einen Ölwechsel miterledigt hatte, kostete trotz 5.9 Litern Öl zum "Werkstattpreis" von 15,50 Euro/Liter (und 7 Euro für den Filter) lediglich 150 Euro, d.h etwas mehr 50 Euro für den eigentlichen Service. Da war ich vom Vorgänger ganz andere Preise gewöhnt. Auch die Ersatzteile (z.B. Ölfilter) kosten (entgegen sich hartnäckig haltenden Gerüchten) genau so viel wie beispielsweise bei VW. Das Öl ist sogar wesentlich (7 Euro/Liter) günstiger.
Mit meiner Werkstatt (Auto Schneider in Darmstadt) bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Die Atmosphäre ist wesentlich persönlicher als ich es bei VW-Werkstätten gewohnt war, und auch der Umgang mit Reklamationen ist stets konstruktiv. Hier wird nicht versucht abzuwiegeln oder ein Problem "wegzudiskutieren", sondern sofort eine Lösung gesucht und umgesetzt. Für mich ein völlig neues Erlebnis, das ich bisher zum Glück nur einmal machen mußte Auch beim Service gab es eine Direktannahme durch den Servicemeister (hab ich vorher auch noch nie so erlebt), und die Rechnung wurde ohne Nachfrage erläutert.
Fazit
Sowohl was das Fahrzeug als auch was die Werkstatt angeht, kann ich nach einem Jahr die hohe Zufriedenheit, die Toyota-Fahrer sowohl in Umfragen als auch in persönlichen Gesprächen äußern, absolut nachvollziehen. Weder am Fahrzeug noch an der Werkstatt gibt es was zu meckern, und wenn doch mal was nicht stimmt, wird konstruktiv nach Abhilfe gesucht. Eigentlich so, wie man sich das vorstellt.
Den Wechsel von Fahrzeug und Marke habe ich bisher keine Sekunde lang bereut. Im Gegenteil, ich freue mich, endlich ein Fahrzeug und eine Werkstatt gefunden zu haben, die auch hohen Ansprüchen an Technik, Zuverlässigkeit, Qualität und Service gerecht werden. Hier können sich die Mitbewerber ein paar Scheiben abschneiden.
Daher bleibt für mich nur zu hoffen, daß auch in Zukunft alles so bleibt, wie es jetzt ist
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
da mein Corolla Verso heute auf den Tag genau ein Jahr bzw. 23.000km alt wird, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um meine Erfahrungen mit dem Fahrzeug mitzuteilen und eine kleine Zwischenbilanz sowie an geeigneter Stelle einige Vergleiche zum Vorgängerfahrzeug (VW Touran 2.0 TDI 100 kW) oder zu anderen Fahrzeugen der gleichen Klasse (sofern hier praktische Erfahrungen bestehen) zu ziehen.
Die folgenden Ausführungen stellen meine persönlichen Eindrücke dar, die ich jedoch nach bestem Wissen und Gewissen hier so vorurteilsfrei wie möglich darstelle.
Karosserie / Fahrwerk
Das Fahrwerk des Verso ist sehr komfortabel, auch bei längeren Fahrten. In Kurven ist die Seitenneigung einen Tick höher wie beispielsweise beim Touran, dessen Fahrerk etwas straffer ist. Die Lenkung ist leichtgängig, vermittelt aber stets genügend "Rückmeldung". Nachteilig ist beim Verso der hohe Wenderadius, der das Ein- und Ausparken manchmal unnötig verkompliziert. Die Rundumsicht ist aufgrund der hohen Fensterlinie und der spitz zulaufenden Heckscheibe etwas schlechter als beispielsweise im Touran. Dieses Manko wird zum Glück durch die Rückfahrkamera ausgeglichen
Die Verarbeitung der Karosserie ist tadellos mit geringen und gleichmäßigen Spaltmaßen. Die nach hinten abfallende Dachlinie gibt dem Fahrzeug eine dynamisch wirkende Seitenansicht, die durch die schrägen Fensterkanten der hinteren Fenster (hier wird optisch der Winkel der A-Säule wieder aufgenommen) noch unterstützt wird. Die Türen schließen leicht (hinten ist der Klang jedoch nicht so "satt" wie vorne), der Kofferraum schließt sporadisch etwas schwer.
Windgeräusche tauchen erst ab ca. 180km/h auf, halten sich aber in akzeptablen Rahmen. Das Fahrzeugheck neigt zur schnellen Verschmutzung, dieses Problem ist zwar bei Vans ohnehin ausgeprägt, beim Vorgänger jedoch trat dieses Problem nicht so spürbar auf.
Innenraum
Der Verso bietet ein hervorragendes Platzangebot, vor allem auch in der 2. Sitzreihe. Hier ist die Beinfreiheit spürbar höher als bei vergleichbaren Fahrzeugen, auch dann, wenn die vorderen Sitze weit nach hinten gestellt sind. Der mittlere Sitz der 2. Reihe ist (im Gegensatz zu beispielsweise dem Mazda 5) auch für Erwachsene geeignet.
Die Sitze selbst bieten genug Platz, die Beinauflagelänge ist optimal. Die Sitze sind auch auf langen Strecken sehr komfortabel. Vorne könnten sie ein wenig mehr Seitenhalt bieten, eine Lordosenstütze wäre außerdem wünschenswert.
Besonders positiv ist beim Verso das Sitzkonzept hervorzuheben. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern müssen die Sitze der 2. Sitzreihe nicht herausgenommen werden, sondern lassen sich komplett im Boden versenken. Das kostet zwar ein paar Zentimeter Ladehöhe, allerdings erspart man sich ein Umherschleppen der Sitze.
Außerdem bietet die Lösung eine höhere Flexibilität, da man die Sitze vor einem Transport nicht ausbauen muss und so auch spontan mal sperrige Gegenstände (z.B. einen neuen Kühlschrank ) transportieren kann.
Die Materialien im Innenraum setzen zwar keine optischen Highlights, sind aber im Vergleich zum Vorgänger wesentlich robuster und haltbarer. So gibt es beispielsweise keinen Softlack, der sich schon nach kurzer Zeit ablöst, und auch die Verkleidungen im Kofferraum sind weniger kratzemfpindlich.
Entertainment / Komfort
Der Verso ist in der Executive-Ausführung mit allen nötigen Komfort-Features ausgestattet, dazu gehören Funk-FFB, elektrisch verstellbare und beheizte Spiegel, elektrische Fensterheber, automatisch abblendender Innenspiegel, Klimaautomatik usw. Hier fehlt eigentlich nur noch die Sitzheizung, die leider in Deutschland nicht als Extra angeboten wird.
Ein Highlight ist das DVD-Navigationssystem mit eingebauter Front- und Rückfahrkamera. Das Navi ist sehr einfach zu bedienen und berechnet die Routen schnell. Es waren keine Abstürze o.ä. zu verzeichnen.
Der Klang der Audio-Anlage könnte etwas mehr Bässe vertragen, da war der Klang im Touran besser. Der Radioempfang ist suboptimal, im Suchlauf werden nur starke Sender gefunden, was für mich persönlich dank iPod und Icelink jedoch nicht ins Gewicht fällt
Motor
Der 2.2 D-CAT ist ohne jegliche Übertreibung ein echtes Sahnestück. Der Motor läuft im warmen Zustand fast so kultiviert wie ein Benziner, das Turboloch ist (im Vergleich zum 2.0 TDI) wesentlich schwächer ausgeprägt. Die Leistungsentfaltung ist dank des großen, nutzbaren Drehzahlbands sehr gleichmäßig, auch bei hohen Drehzahlen reißt der "Schub" nicht ab. Das Geräuschniveau ist im direkten Vergleich zum Vorgänger ca. 20km/h "niedriger", d.h. der Motor des Verso ist subjektiv bei 80km/h so laut wie der des Touran bei 60km/h im gleichen Gang. Dies ermöglicht auch auf langen Strecken ein sehr entspannendes Fahren auch bei höherem Tempo, denn dank der langen Übersetzung dreht der Motor selbst bei 180km/h noch unter 3000U/min. Der Verbrauch ist mit durchschnittlich 7.9 l/100km angesichts der gebotenen Leistung und des aufwendigen Abgasreinigungssystems in Ordnung. Die bisher erreichte Vmax lag bei knapp 230km/h laut Tacho, was 216km/h nach GPS entsprach.
Qualität / Zuverlässigkeit
In dieser Disziplin verhielt sich das Fahrzeug wie vor dem Markenwechsel zu Toyota erwartet bzw. erhofft. Bisher stand lediglich ein ungeplanter Werkstattaufenthalt an. Grund waren Windgeräusche, die auf der Fahrerseite ab 200km/h auftraten. Durch den Einbau einer neuen Fensterdichtung wurde das Problem abgestellt. Zum Vergleich: Der Vorgänger hatte nach einem Jahr schon 8 ungeplante Werkstattaufenthalte auf dem Konto.
Ebenso blieb ich bisher von jeglichen Klapper-, Dröhn- oder Knarzgeräuschen (bei denen ich sehr empfindlich reagiere) verschont.
Service / Werkstatt
Obwohl der Verso "auf dem Papier" kurze Wartungsintervalle (Fitnesscheck alle 15tkm, Inspektion alle 30tkm, Ölwechsel variabel zwischen 15 und 30tkm) hat, sind die Wartungskosten erfreulich niedrig. Der erste Fitnesscheck, bei dem ich gleich einen Ölwechsel miterledigt hatte, kostete trotz 5.9 Litern Öl zum "Werkstattpreis" von 15,50 Euro/Liter (und 7 Euro für den Filter) lediglich 150 Euro, d.h etwas mehr 50 Euro für den eigentlichen Service. Da war ich vom Vorgänger ganz andere Preise gewöhnt. Auch die Ersatzteile (z.B. Ölfilter) kosten (entgegen sich hartnäckig haltenden Gerüchten) genau so viel wie beispielsweise bei VW. Das Öl ist sogar wesentlich (7 Euro/Liter) günstiger.
Mit meiner Werkstatt (Auto Schneider in Darmstadt) bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Die Atmosphäre ist wesentlich persönlicher als ich es bei VW-Werkstätten gewohnt war, und auch der Umgang mit Reklamationen ist stets konstruktiv. Hier wird nicht versucht abzuwiegeln oder ein Problem "wegzudiskutieren", sondern sofort eine Lösung gesucht und umgesetzt. Für mich ein völlig neues Erlebnis, das ich bisher zum Glück nur einmal machen mußte Auch beim Service gab es eine Direktannahme durch den Servicemeister (hab ich vorher auch noch nie so erlebt), und die Rechnung wurde ohne Nachfrage erläutert.
Fazit
Sowohl was das Fahrzeug als auch was die Werkstatt angeht, kann ich nach einem Jahr die hohe Zufriedenheit, die Toyota-Fahrer sowohl in Umfragen als auch in persönlichen Gesprächen äußern, absolut nachvollziehen. Weder am Fahrzeug noch an der Werkstatt gibt es was zu meckern, und wenn doch mal was nicht stimmt, wird konstruktiv nach Abhilfe gesucht. Eigentlich so, wie man sich das vorstellt.
Den Wechsel von Fahrzeug und Marke habe ich bisher keine Sekunde lang bereut. Im Gegenteil, ich freue mich, endlich ein Fahrzeug und eine Werkstatt gefunden zu haben, die auch hohen Ansprüchen an Technik, Zuverlässigkeit, Qualität und Service gerecht werden. Hier können sich die Mitbewerber ein paar Scheiben abschneiden.
Daher bleibt für mich nur zu hoffen, daß auch in Zukunft alles so bleibt, wie es jetzt ist
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58 Antworten
Danke für deinen Bericht ,finde ich gut ,mal sehen ,ob ihn Passat32 liest.
Meinerseits wollte ich auch schon einen Bericht von unseren CVerso Modell 2003 machen ,der hat jetzt fast 5 Jahre und 135000km runter .Ich denke ,ich setzte ihn an seinem 5. Geburtstag rein.
Den neuen bin ich ja auch schon gefahren ,als 136ps Version und kann das so bestätigen ,aber die Windgeräusche sind zwar niedrig für einen VAN im vergleich zu anderen Vans ,aber im Vergleich mit einem Kompaktauto sind sie dann doch mehr als vernehmlich zu hören ,besonders ,wenn der Wind von der Seite oder von schräg kommt.
Zum DPF hast du nichts gesagt ,gibts da keine Probleme?
MfG
Zitat:
Original geschrieben von cv135
Zum DPF hast du nichts gesagt ,gibts da keine Probleme?
Nein, der läuft absolut problemlos, und das trotz häufigem Kurzstreckenbetrieb (da haben andere Hersteller ja massiv mit zu kämpfen). Am Anfang roch man noch, wenn er regeneriert hat (Gummigeruch), aber jetzt ist davon nix mehr zu spüren. DPF-Probleme hatten nur die ersten D-CATs, da gab es Probleme mit der 5. Einspritzdüse, die dann relativ schnell abgestellt wurden.
Zitat:
Original geschrieben von cv135
Danke für deinen Bericht ,finde ich gut ,mal sehen ,ob ihn Passat32 liest
....
hm cool, so sehr denkt ihr an mich
keine Sorge, ich habe es gelesen, die Zeit nehm ich mir gerne!
Nochmal, ich gönne Holger das Vergnügen mit seinem Verso, zugegeben hat er sich eine nette Farbe ausgesucht ... ich habe seinen Wagen ja schon gesehen (und nebendran geparkt).
Für mich würde der Wagen aus den immer wieder genannten Gesichtspunkten nicht in Frage kommen, an erster Stelle stünde weiterhin das Design (innen wie aussen), gefolgt vom fehlenden Xenon und das fehlende DSG (wobei ich einen Wandler auch akzeptieren würde).
Was anderes wäre MEINE Erfahrung mit den Bremsen. Der damalige Mitfahrer ist ein sehr guter Freund, der würde mich als Suizidgefährdet erklären wenn ich mir einen Verso kaufen würde. Des Weiteren könnte ich mir die Blösse hier nicht geben uuund, nach meinem nun dritten Besuch in der Autostadt will ich nur noch ein Auto, bei dem die Abholung zu einem Erlebnis gemacht wird
Zitat:
Original geschrieben von passat32
Was anderes wäre MEINE Erfahrung mit den Bremsen.
Hmm, ich frag mich heute noch was Du da für ein Teil erwischt hast. Ich hab mit meinen Bremsen keinerlei Probleme (sind ja auch gute deutsche Wertarbeit: Bosch ), weder Riefen noch quietschen und sie sind sehr "bissig". Auch die Zusammenarbeit mit dem VSC ist einwandfrei (wie ich in einer brenzligen Situation schon erfahren durfte). Die guten Bremswerte werden ja auch immer wieder in Tests bestätigt, wo der Verso jeweils den kürzesten (ja, hier ist das tatsächlich besser ) Bremsweg hat.
Hi, Holgi,
sehe eben erst durchs 'Hochschieben' deinen Beitrag.
Freut mich, dass du mit deinem Wagen so zufrieden bist. Schöner Bericht, der mir wieder mal bestätigt, dass es DAS schlechte Auto gar nicht gibt. Was dem einen 'sin Uhl' (Passat) ist dem anderen 'sin Nachtigall'. Ist doch gut so.
Weiterhin gute Fahrt mit dem Verso!
Happycroco
Hi,
guter Bericht.
Das Problem mit dem Empfang beim Radio scheint mir wohl ein generelles
Problem bei den Corollas zu sein. Mein normaler E12 hat das nämlich auch.
Auch bei verschiedenen Testwagen die ich mal in den letzten Jahren von
Toyota gefahren bin habe ich dieses Problem feststellen müssen. Auf eine
diesbezügliche Anfrage an Toyota in Köln gab es, wenn wundert es,
nie eine Antwort.
Weiterhin viel Spass mit dem Auto.
Gruß
Ferdi
Hallo zusammen,
hab (bedingt durch das windige Wetter in den letzten Tagen) noch eine positive Ergänzung zu meinem Bericht:
Die Anfälligkeit des Verso gegen Seitenwind ist trotz der Van-Form erfreulich gering. Ich vermute, dass dies an der geringeren Höhe liegt, die der Verso im Vergleich zu Mitbewerbern aufweist. So läßt es sich auch bei Emma-Windstärken noch problemlos mit höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn fahren
Also das Gegenstück zur B-Klasse .
Kann ich nix zu sagen, bin noch keine B-Klasse gefahren. Aber im Vergleich zum Touran fährt es sich bei starkem Wind wesentlich angenehmer und stressfreier.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Hallo zusammen,
hab (bedingt durch das windige Wetter in den letzten Tagen) noch eine positive Ergänzung zu meinem Bericht:
Die Anfälligkeit des Verso gegen Seitenwind ist trotz der Van-Form erfreulich gering. Ich vermute, dass dies an der geringeren Höhe liegt, die der Verso im Vergleich zu Mitbewerbern aufweist. So läßt es sich auch bei Emma-Windstärken noch problemlos mit höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn fahren
ja, so ein Toyota Corolla Verso Coupe überrascht doch immer wieder
@passat32:
In der Tat
Ich finde das Seitenwindverhalten des CV alles andere als gut! Zusammen mit der indirekten Lenkung ist die Fahrt bei Wind doch eher ein Eiertanz.
Aber sagt mal: haben die CV unterschiedliche Fahrwerksabstimmungen? Bin vor Kurzem für drei Tage einen CV d4d mit 136 PS gefahren. Das war eine Katastrophe! So oft wie da die Traktionskontrolle beim Anfahren eingegriffen hat - unglaublich. Bei unserem D-Cat muss ich das richtig Provozieren.
Geradeauslauf? Nicht vorhanden! Dann beim Bremsen in der Abbremsspur einer AB-Ausfahrt - so eine schlingernde Fuhre hatte ich schon lange nicht mehr unterm hintern. Bei unserem D-Cat ist das alles nicht so schlimm (wenn auch nicht so gut wie bei einigen Mitbewerbern)
Oder liegt das nur an den Reifen? Bei besagtem D4D waren 16" Dunlop Winterreifen drauf, Luftrdruck Ok (hab ich nach den ersten Schreckmomenten extra kontrolliert), bei unserem D-Cat sind 16" Vreedestein Winterreifen drauf.
Ich halte das Fahrwerk un d die LKW-lenkung für einen der größten Schwachpunkte am CV!
@Cooperle:
Nun, ist sicher eine sehr subjektive Sache mit dem Fahrwerk. Sicher ist beispielsweise das Touran-Fahrwerk insgesamt besser, da es etwas direkter reagiert und etwas höhere Kurvengeschwindigkeiten erlaubt. Trotzdem hatte ich bei starkem Wind mit dem Touran wesentlich mehr "Arbeit" (ebenso übrigens mit meinem New Beetle, der war auch sehr seitenwindanfällig). Deshalb ist mir ja überhaupt erst aufgefallen, wie vergleichsweise gut sich der Verso in dieser Disziplin schlägt.
Was das Fahrwerk D-CAT/normaler Verso angeht: Das gleiche wie Du hab ich auch beim Benziner beobachtet, den ich zur Überbrückung der Lieferzeit für ne Woche hatte. Da war das Fahrwerk echt nicht so doll, irgendwie viel "weicher". Deshalb kann ich mir schon vorstellen, dass der D-CAT ein anderes Fahrwerk hat.
Wusste ich dass die Antwort nicht lange dauert....
Sorry, muss mich etwas aufmuntern, liege hier mit schwerer Grippe und ohne Stimme auf dem Sofa und leide.........
Zur Klarstellung: Den Vergleich zu VW hast Du hergestellt.......
Ich bin den Touran bei Seitenwind noch nicht gefahren, da kann ich diesen Vergleich nicht beurteilen. Nur bin ich schon erschrocken als ich mit dem CV das erste mal bei leicht windigem Wetter unterwegs. Sehr unruhiges fahren aber ich denke das Problem liegt in der Lenkung die einfach Mist ist.
Jedenfalls bin ich schone viele Autos gefahren und der CV gehört zu den Windanfälligsten die ich kenne.