Eine kleine Geschichte…oder warum ein kompletter Haushalt von BMW auf Audi umsteigt
Prolog:
Bereits in meiner Jugend habe ich davon geträumt, einmal einen BMW fahren zu können. Nach einigen Jahren des Wartens und beruflichen Fortkommens war dann Anfang 2005 das Ziel erreicht. Nachdem sich meine Lebensgefährtin im Vorjahr einen BMW 316ti Compact gekauft hatte (E46, 2,5 Jahre alt, 30.000 km, vom Vertragshändler), legte ich im Folgejahr nach und holte mir meinen damaligen Traumwagen, einen 318i touring (E46, 55.000 km, 3 Jahre, Vertragshändler). Da ich als Berufspendler auf ein zuverlässiges Auto angewiesen bin, dachte ich nun, mit einem solchen Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst wäre ich auf der sicheren Seite. Meine Lebensgefährtin bewegte ihren BMW deutlich weniger. Wir beide haben unsere Fahrzeug immer (Scheckheft) gepflegt und sofort Reparaturen durchgeführt, wenn welche anstanden. Und hier kommen wir dann zum eigentlichen Hauptteil der Geschichte.
Hauptteil:
Bereits in dem ersten Jahr (zum Glück mit Händlergarantie!!!) befand sich das Fahrzeug 4x außerplanmäßig mit diversen Defekten in der Werkstatt (Zündspulen, Koppelstange bei 72 tkm…ich war ja irrtümlich davon ausgegangen, ein BMW sei auf 100.000 km ausgelegt..was sich nicht nur bei mir als Irrtum erwies, aber dazu später mehr. Diese Defekte setzten sich nach Ablauf der Garantie fort. Insgesamt habe ich das Fahrzeug 4 Jahre ertragen, es gab so gut wie keinen Monat, in dem nicht mindestens ein Defekt vorlag. 8 Zündspulen auf 100.000 km, diverse Fahrwerksdefekte unter 100.000 km bei 90% Autobahnfahrt mit 120 km/h, Dichtungen, Elektronikspinnereien, Lichtmaschine bei km 105.000 usw. usw. usw.
Nach 4 Jahren hatte ich derart die Schnautze voll, dass ich das Fahrzeug völlig entnervt verkauft habe und auf einen Audi A6 umgestiegen bin. Diesen fahre ich jetzt seit 2 Jahren (Laufleistung bei 180.000 km) und oh Wunder: keine Defekte, kein Ausfall, nur Verschleißteile, die beim BMW schon unter 100.000 km den Geist aufgaben.
Nun dachte ich noch, es handele sich bei dem BMW um ein Montagsauto und ich habe einfach nur Pech gehabt (was an meinem Entschluss: nie wieder BMW! auch nichts geändert hätte).
Allerdings konnte ich diese Defekt nun an dem Fahrzeug meiner Lebensgefährtin auch beobachten. Alle 2 Monate stand das Fahrzeug in der Werkstatt. Hier ein kleiner Auszug: 2x Stoßdämpferfeder gebrochen, Koppelstangen, Querlenker beidseitig bei KM 65.000, mehrere Zündspulen und Lamdasonden). Leicht genervt war meine Freundin nun aber immer noch der Meinung, ein BMW sei ein tolles Auto und wollte sich in absehbarer Zukunft trotzdem noch einen 1er kaufen.
Nun kam dann vor zwei Wochen der Supergau: kapitaler Motorschaden bei km 105.000!!!. Eine Führungsschiene der Steuerkette aus Kunststoff gebrochen, Valvetronic, Ventile, Nokkenwelle und diverse Anbauteile beschädigt. Kosten: ca. 5800 Euro bei Reparatur oder neuer Motor für 7500 Euro bei BMW.
Auf einen Kulanzantrag musste ich den Sachbearbeiter erst stoßen, dieser wurde aber von BMW rundheraus abgelehnt. Offensichtlich habe ich die Meinung, ein BMW sollte mehr als 100.000 km halten, ohne dass aufgrund von Materialfehlern der Motor verreckt, exklusiv.
Wir haben den Motor nicht reparieren lassen und werden nun einen gebrauchten Motor einbauen lassen. Dieses aber nur für das eine Ziel: dieses Beispiel für automobilen Schrott anschließend durch einen Verkauf zu entsorgen.
Zwischenzeitlich wurde auch hier ein Audi angeschafft, mit BMW sind wir beide jetzt durch.
Epilog:
Kommen wir nun noch einmal zu den Erwartungen an ein modernes Auto eines deutschen Herstellers, die wir einmal hatten: Defekte sind bei BMW offensichtlich eher die Regel als die Ausnahme, daran hatten wir uns ja mittlerweile schon gewöhnt. Aber die Behandlung durch die Firma BMW und das offensichtliche Desinteresse, uns in kulanter Weise wenigstens gelegentlich entgegen zu kommen, waren noch viel entscheidender bei unserer Meinungsbildung.
Wenigstens bei der Motorreparatur wäre es zumindest ein Zeichen gewesen, wenn man dort bereit gewesen wäre, sagen wir 500 Euro zu übernehmen (in Anbetracht des Restwertes des Fahrzeugs hätte man sich ausrechnen können, dass wir es trotzdem nicht reparieren lassen). Dieses hätte zumindest den vollkommen ruinierten Gesamteindruck etwas beschönigen können. Aber auch hier war man nicht bereit, zu dem offensichtlichen Materialfehler zu stehen (wer baut überhaupt Kunststoff in einen Motor ein???).
Wir haben das Fahrzeug nun bei der Vertragsniederlassung in Lübeck abgeholt und auf einen Anhänger verladen. Bei der Abholung des Fahrzeuges fragte ich noch einmal, ob wir noch etwas zu bezahlen hätten. Nachdem der zuständige Sachbearbeiter mir freundlich bereits am Telefon gesagt hatte: „wir müssen einige Euro berechnen“, hatte ich bereits mit einer Rechnung geplant. Nun wurde uns das Fahrzeug ausgehändigt, ohne jedoch eine Rechnung zu überreichen. Die Mitarbeiterin sagte, wir können das Fahrzeug so mitnehmen (evtl. scheute man ja auch den direkten Kontakt mit einem unzufriedenen Kunden, keine Ahnung). Jedenfalls war ich einigermaßen positiv überrascht, dass keine Rechnung zu begleichen war. Ich glaubte also mittlerweile wenigstens wieder ein wenig an einen Rest von Anstand und Fingerspitzengefühl.
Das war vorbei, als ich am Donnerstag der Folgewoche eine Rechnung über knapp 180 Euro im Briefkasten hatte. Zu allem Hohn war auf dieser Rechnung noch der folgende Vermerk zu lesen: BMW Winterscheck: Mit Freude in den Winter. Der BMW Service bereitet ihren BMW optimal auf die kommende Jahreszeit vor….
BMW, Freude am Fahren (wenn er denn mal fährt)
Beste Antwort im Thema
Prolog:
Bereits in meiner Jugend habe ich davon geträumt, einmal einen BMW fahren zu können. Nach einigen Jahren des Wartens und beruflichen Fortkommens war dann Anfang 2005 das Ziel erreicht. Nachdem sich meine Lebensgefährtin im Vorjahr einen BMW 316ti Compact gekauft hatte (E46, 2,5 Jahre alt, 30.000 km, vom Vertragshändler), legte ich im Folgejahr nach und holte mir meinen damaligen Traumwagen, einen 318i touring (E46, 55.000 km, 3 Jahre, Vertragshändler). Da ich als Berufspendler auf ein zuverlässiges Auto angewiesen bin, dachte ich nun, mit einem solchen Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst wäre ich auf der sicheren Seite. Meine Lebensgefährtin bewegte ihren BMW deutlich weniger. Wir beide haben unsere Fahrzeug immer (Scheckheft) gepflegt und sofort Reparaturen durchgeführt, wenn welche anstanden. Und hier kommen wir dann zum eigentlichen Hauptteil der Geschichte.
Hauptteil:
Bereits in dem ersten Jahr (zum Glück mit Händlergarantie!!!) befand sich das Fahrzeug 4x außerplanmäßig mit diversen Defekten in der Werkstatt (Zündspulen, Koppelstange bei 72 tkm…ich war ja irrtümlich davon ausgegangen, ein BMW sei auf 100.000 km ausgelegt..was sich nicht nur bei mir als Irrtum erwies, aber dazu später mehr. Diese Defekte setzten sich nach Ablauf der Garantie fort. Insgesamt habe ich das Fahrzeug 4 Jahre ertragen, es gab so gut wie keinen Monat, in dem nicht mindestens ein Defekt vorlag. 8 Zündspulen auf 100.000 km, diverse Fahrwerksdefekte unter 100.000 km bei 90% Autobahnfahrt mit 120 km/h, Dichtungen, Elektronikspinnereien, Lichtmaschine bei km 105.000 usw. usw. usw.
Nach 4 Jahren hatte ich derart die Schnautze voll, dass ich das Fahrzeug völlig entnervt verkauft habe und auf einen Audi A6 umgestiegen bin. Diesen fahre ich jetzt seit 2 Jahren (Laufleistung bei 180.000 km) und oh Wunder: keine Defekte, kein Ausfall, nur Verschleißteile, die beim BMW schon unter 100.000 km den Geist aufgaben.
Nun dachte ich noch, es handele sich bei dem BMW um ein Montagsauto und ich habe einfach nur Pech gehabt (was an meinem Entschluss: nie wieder BMW! auch nichts geändert hätte).
Allerdings konnte ich diese Defekt nun an dem Fahrzeug meiner Lebensgefährtin auch beobachten. Alle 2 Monate stand das Fahrzeug in der Werkstatt. Hier ein kleiner Auszug: 2x Stoßdämpferfeder gebrochen, Koppelstangen, Querlenker beidseitig bei KM 65.000, mehrere Zündspulen und Lamdasonden). Leicht genervt war meine Freundin nun aber immer noch der Meinung, ein BMW sei ein tolles Auto und wollte sich in absehbarer Zukunft trotzdem noch einen 1er kaufen.
Nun kam dann vor zwei Wochen der Supergau: kapitaler Motorschaden bei km 105.000!!!. Eine Führungsschiene der Steuerkette aus Kunststoff gebrochen, Valvetronic, Ventile, Nokkenwelle und diverse Anbauteile beschädigt. Kosten: ca. 5800 Euro bei Reparatur oder neuer Motor für 7500 Euro bei BMW.
Auf einen Kulanzantrag musste ich den Sachbearbeiter erst stoßen, dieser wurde aber von BMW rundheraus abgelehnt. Offensichtlich habe ich die Meinung, ein BMW sollte mehr als 100.000 km halten, ohne dass aufgrund von Materialfehlern der Motor verreckt, exklusiv.
Wir haben den Motor nicht reparieren lassen und werden nun einen gebrauchten Motor einbauen lassen. Dieses aber nur für das eine Ziel: dieses Beispiel für automobilen Schrott anschließend durch einen Verkauf zu entsorgen.
Zwischenzeitlich wurde auch hier ein Audi angeschafft, mit BMW sind wir beide jetzt durch.
Epilog:
Kommen wir nun noch einmal zu den Erwartungen an ein modernes Auto eines deutschen Herstellers, die wir einmal hatten: Defekte sind bei BMW offensichtlich eher die Regel als die Ausnahme, daran hatten wir uns ja mittlerweile schon gewöhnt. Aber die Behandlung durch die Firma BMW und das offensichtliche Desinteresse, uns in kulanter Weise wenigstens gelegentlich entgegen zu kommen, waren noch viel entscheidender bei unserer Meinungsbildung.
Wenigstens bei der Motorreparatur wäre es zumindest ein Zeichen gewesen, wenn man dort bereit gewesen wäre, sagen wir 500 Euro zu übernehmen (in Anbetracht des Restwertes des Fahrzeugs hätte man sich ausrechnen können, dass wir es trotzdem nicht reparieren lassen). Dieses hätte zumindest den vollkommen ruinierten Gesamteindruck etwas beschönigen können. Aber auch hier war man nicht bereit, zu dem offensichtlichen Materialfehler zu stehen (wer baut überhaupt Kunststoff in einen Motor ein???).
Wir haben das Fahrzeug nun bei der Vertragsniederlassung in Lübeck abgeholt und auf einen Anhänger verladen. Bei der Abholung des Fahrzeuges fragte ich noch einmal, ob wir noch etwas zu bezahlen hätten. Nachdem der zuständige Sachbearbeiter mir freundlich bereits am Telefon gesagt hatte: „wir müssen einige Euro berechnen“, hatte ich bereits mit einer Rechnung geplant. Nun wurde uns das Fahrzeug ausgehändigt, ohne jedoch eine Rechnung zu überreichen. Die Mitarbeiterin sagte, wir können das Fahrzeug so mitnehmen (evtl. scheute man ja auch den direkten Kontakt mit einem unzufriedenen Kunden, keine Ahnung). Jedenfalls war ich einigermaßen positiv überrascht, dass keine Rechnung zu begleichen war. Ich glaubte also mittlerweile wenigstens wieder ein wenig an einen Rest von Anstand und Fingerspitzengefühl.
Das war vorbei, als ich am Donnerstag der Folgewoche eine Rechnung über knapp 180 Euro im Briefkasten hatte. Zu allem Hohn war auf dieser Rechnung noch der folgende Vermerk zu lesen: BMW Winterscheck: Mit Freude in den Winter. Der BMW Service bereitet ihren BMW optimal auf die kommende Jahreszeit vor….
BMW, Freude am Fahren (wenn er denn mal fährt)
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74 Antworten
Erstmal meinen Beileid, dass Du so eine schlechte Erfahrung mit den BMW-Fahrzeugen und den Händlern machen musstest. Natürlich ist das nachvollziehbar, dass man dann natürlich irgendwann auf eine andere Marke umsteigt. Ich kann aber immer wieder betonen, wer denkt, dass die Qualität bei anderen deutschen (!) Herstellern besser oder schlechter ist, lebt mittlerweile auf einem veralteten Pfad. Die meisten Teile kommen nämlich vom gleichen Zulieferer, wo auch z.B. Audi, Opel und Mercedes die Teile bezieht. Bosch, Merk und Hella, nur mal um ein paar Namen zu nennen.
Natürlich hat BMW und Mercedes ein deutlich dickeres Pflichtenheft als z.B. Opel. Auch unterscheiden sich die Konstruktionen und somit hat jede Marke bzw. Modellreihen seine Macken. Aber so gravierend ist der Unterschied nicht mehr, eine schlechte Qualität mit häufigen Garantieeinsätzen kann sich eben kaum ein Hersteller leisten.
Ich denke also, auch bei Audi kann man durchaus viel Pech haben, immerhin gibt es hier einige, die aus dem Audi-Lager zu BMW gewechselt sind und mit einem BMW sehr zufrieden sind.
Davon abgesehen würde ich es nicht unterschreiben, dass alle Modelle aus dem Hause BMW eine schlechte Qualität besitzen, der E46 hat durchaus seine Schwächen, aber der E90 macht widerum verhältnismäßig wenig Probleme. Die aktuelle E60-Reihe ist sogar unter den Top 5 der zuverlässigsten Autos in der ADAC-Liste vertreten.
Um es dann noch zum Abschluss zu bringen, ich fahre mittlerweile den 2ten 3er E46, zuvor war es ein 320D Baujahr 2000, also als der E46 noch produktiv in der Anfangszeit steckte. Bis auf eine gebrochene Feder und 2x Wechsel der LMM´s (damals noch eine Kinderkrankheit) keine Probleme gehabt. Bei meinem jetzigen 330cd mit fast Vollausstattung musste ich die Türdichtung nachkleben und ein Türschloss wechsel, nun hat er fast 180tsd auf der Uhr und läuft absolut ohne Probleme, ich wüsste nichtmal ansatzweise was mir in nächster Zeit Probleme bereiten würde, es klappert nichts, der Motor läuft wie als ich ihn mit 70tsd kaufte, kein quitschen und klappern, nur der Turbo heult etwas lauter, aber das ist eine BMW-Krankheit und deutet nicht auf einen annährenden Defekt hin.
Achja, letzte Woche musste ich einen Sensor für das Xenonlicht tauschen, da ich diesen beim Reifenwechsel beschädigt habe.... Ich muss also ein Freitagsauto erwischt haben....
Um es nochmal kurz zu halten, glaube ich nicht daran, dass Mercedes/Audi/BMW eine großartig unterschiedliche Qualität haben, bei jedem einzelnen Fahrzeug kann es aber eine häufung von Defekten geben, während dafür 10 weitere Fahrzeuge wieder ohne Macken vom Band laufen....
Gruß, Tino
herzlich willkommen im club; bzw. tschüss, machs gut...
mein 318itouring steht grad mit 96000 km in der garage und bekommt auch die hälfte des motors neu.
ich habe den umgekehrten weg gemacht; stieg von VW (ohne je eine reparatur gehabt zu haben) auf bmw um und erlebe so ungefähr das gleiche wie du es schon hinter dir hast....
Tja bei jeder Marke kann man Probleme bekommen.
Aus meinem Bekanntenkreis hat einer einen Audi A4B5. Bei dem war schon folgendes kaputt. (Ich glaub um die 100tkm)
Motoraufhängung, mehrmals Gelenke an der Antriebsachse, querlenker, auspuff, Klima funktioniert nicht mehr richtig,...und noch einige mehr.
Ich habe ein E46 compact. Bei 70tkm wurde der Turbo auf kulanz getauscht. Jetzt habe ich über 195tkm (in 5 Jahren) und keine Reparaturen außer Verschleißteile.
Ich fahre den 318i Touring Facelift mit 197.000 km (bis 182.000 km Scheckheft) und habe bisher außer Rostbeseitigung auf Garantie (Fahrerseite B-Säule unten, Einstiegsleiste, Fahrertür) keinerlei Probleme. (toi toi toi)
Handelt es sich bei deinem 318i um ein Garagenfahrzeug?
an den TE: Ja genau... immer schön pauschalisieren, so macht man sich das Leben leichter
Mein Vater war mit seinen beiden A6er und seinem A8 auch sehr sehr oft ausserplanmässig bei der Werkstadt. Na und ? Pech. Das kann bei jeder Marke passieren, auch bei Audi, auch bei Mercedes.
Ach ja, glaub mir, auch Audihändler können ******** sein, da haben wir die Erfahrung gemacht, als meine Mutter sich einen neuen A3 kaufen wollte. Pustekuchen, fast allein wegen dem Händler und dem Service.
Also, viel spass noch bei Audi, ich hoffe dein Markenbild wird nicht getrübt (wirklich). Und wenn doch, buch es einfach als Verschleiss ab, dann kommt es noch korrekt rüber
mfg
hiho
puh ich fahr opel glück gehabt oder doch nicht ....(naja laufleistung mittlerweile 245.oookm 1.kupplung 1. motor )
ausfälle : Klimakompresser bei ca 130.000 km und die lima bei ca 135.000km
alles andere normaler verschleiss
achja mein onkel fährt nen 525 touring mit 210.00 km auf der uhr ..und er ist immer noch super zufrieden
wobei mein nachbar nen a3 hat der merh steht wie er fährt aber der ford vom cousin fährt auch super obwohl der schon 30.000km gelaufen hat ...und der honda von meinenm bruder hatte bei 20.000km schon nen fahrwerksschaden dafür steht mein kumpel mit seinem 4er golf öfters im regen und hat die fenstern ungewollt unten ,währedndessen nen andere kumpel mit seinam audi tdi in der werkstatt steht und nen nockenwellenschaden hat ....die geschichte könnte mann beliebig wieterführen ...
sodele ..
mittlerweile kann mann mit jeder automarke pech haben
@marcot .. was machen deine achsmanschetten und die bremswirkung bei deinem audi wennes draussen kälter ist ????..achja ist ja nen audi der geht nicht kaputt und wenndann darf der das .
Gruss Dirk
Trotzalle dem ist es eine Frechheit von Bmw bei einem Motorschaden bei 100000km nicht kulant entgegenzukommen. Beim Neuwagenkauf dick abkassieren und nach 100000 ist schon der Griff zum wegschmeissen dran. Ist keine schöne Politik was Bmw da treibt. Kann es ihm nicht übel nehmen das er eine andere Marke probiert. Vielleicht hat er da mehr Glück.
Die N42 Motoren sind wirklich mit das schlechteste was BMW gebaut hat.
Habe selber einen und fahre denn seit ca.50 000 km und hat jetzt 130 000 km gelaufen
Bei 90 000 km ging mir auch der Kettenspanner und die Führungsschiene kaputt.
Habe es zum Glück aber früh gemerkt, weil es im Motor gerappelt hat wie sau. wurde alles Rechtzeitig gewechselt.
Denk mal, hät ichs nicht gemerkt, währe die Steuerkette irgendwann Übergesprungen und das währe es dann eventuell gewesen.
Nach 110 000 km ging dann die Valvetronic kaputt, keine ahnung woran es lag, der Wagen war Checkheft gepflegt wurde von mir immer Warm gefahren und hatte immer Rechtzeitig Ölwechsel ect bekommen.
Es wurde ein Komplett neuer Zylinderkopf eingebaut.
Währe der Wagen ansonsten nicht in einem top Zustand und ohne Rost ect. hät ich ihn da schon verkauft. Hat gerade erst neuen Tüv bekommen, ohne probleme.
Ich werde jetzt in ein paar Tagen die Komplette Steuerkette, Führungsschiene, Kettenspanner und die Gleitschiene wechseln lassen, habe nähmlich keinen Bock das diese sich Längt(soll auch häufiger vorkommen) und mir dann den Motor zerlegt.
Der Wagen kriegt jetzt immer alle 15 000 km frisches Mobil1 0w 40, denke mal mehr kann man nicht machen.
Zitat:
Original geschrieben von pumpiniron27
Kann es ihm nicht übel nehmen das er eine andere Marke probiert.
Eben. Ich hätte in dieser Situation genauso gehandelt.
Ich persönlich halte von Beiträgen wie des Threaderstellers nicht viel.
(ist nicht böse gemeint)
Genau diese kronologischen Aufzählungen von Reparaturen lese ich hier schon jahrelang im Forum.
Sie sind weder Marken noch Modellabhängig.
Das hier ein persönliches (ich sage mal) Schicksal steht, ist ja unumstritten und auch höchstgradig ärgerlich.
Ein Frustaufbau ist also mehr als verständlich.
Dafür ist ein Forum ja auch da, denn es melden sich ja hier nicht Tausende von begeisterten BMW Fahrern, die wunschlos glücklich sind.
Auffallend ist natürlich immer, das dann über das zugelegte Modell eines anderen Herstellers genau so hergezogen wird.
Warum eigentlich??
In meinen nun bereits über 25 Jahren Fahrpraxis durfte ich schon viele namenhafte Marken besitzen und fahren. Jeder, aber auch wirklich jeder Hersteller hat hier irgend wo ein schwarzes Scharf begraben.
Wer die Wahl hat, hat halt auch die Qual.....
@TE
Leider habt ihr euch für euren "endlich ein BMW":
1. die beschissenste Baureihe ausgesucht (näheres dazu kommt gleich)
2. den grottigsten Motor dafür ausgesucht.
das Problem ist der E46 ist im Prinzip ein neu gemachter E36 allerdings LEIDER wurden viele Teile nicht dem deutlich gewachsenen Fahrzeuggewicht des E46 angepasst.
so gehören die defekten Hydrolager an den Querlenkern alle ~60TKM genauso dazu wie alle 5-6Jahre die gebrochenen Federn an der HA zu tauschen..
dazu kommen noch zich weitere kleine Probleme.
der N42 hat wirklich einige Probleme von dem einfrieren der KGE über die Gleitschienen usw.. usw..
dazu muss man aber auch sagen und JETZT revidiere ich meine Aussage zu Punkt "2." der N42 war der meist gebaute 4Zylindermotor im E46 wenn nun von 1Million Motoren bei BMW wie hier im Forum 10 oder 20 Leute von gebrochenen Gleitschienen sprechen ist das nicht wirklich aussagekräftig.
seis drum hättest du nen E36 compact gekauft (den ich auch 1000x schöner finde wie den hässlichen arsch des E46 ) wärst du 200TKM ohne irgendwas gefahren vielleicht ab 160TKM mal die Längslenker an der HA.
aber egal ich kann dir genug geschichten über Audi erzählen. 1Million gründe nie ein VAG zu fahren usw.. usw..
aber was für ein Sinn macht das?
die Audis sind fürs Leasing gebaut und danach "nach mir die Sinnflut"..
Getriebeprobleme, Motorprobleme usw.. usw..
aber egal man kann überall ein schlechtes Fahrzeug erwischen oder man hat einfach Glück.
Solltest du im A6 (ich hoffe du hast nicht den 2,5TDI) ein Automatikgetriebe haben mach bloß alle 60-80TKM ne Ölspülung (http://automatikoelwechselsystem.de/) und ich hoffe du hast kein AudiNAVI da drin..
es dauert keine 60Sekunden dann ist dein Türschloss geknackt und dein Navi ausgebaut und du merkst nicht mal was davon da keinerlei Beschädigungen außer dem defekten Türschloss. (is nem Geschäftsparter 3x passiert!)
Detailfehler hat jeder Hersteller aber in dem Premiumsegment sollten sie nicht vorhanden sein was aber wunschdenken wäre.
also viel Spaß mit deinem Audi möge er dir lange erhalten bleiben.
Oh ja, und die 2.0 Pumpe/ Düse Motoren TDI Motoren sind auch eine ganz Tolle Leistung der VAG.
Kennt sich mein Bruder schon bestens mit aus.
och komm ich fand es süss als der 2.0Tdi raus kam und die Passatfahrer sich dann massig beschwert haben warum nach einem Werkstattaufenthalt auf einmal das auto müde wirke..
naja aus gründen der langlebigkeit (man könnte auch sagen Fehlplanung) wurde halt mal 10% Leistung weggenommen nach nem Softwareupdate *g* das Schreiben von VAG zu den Händlern durfte den Kunden nicht gezeigt werden "ala" die Kunden haben es hinzunehmen wir bewegen und innerhalb der 10% die Gesetzlich erlaubt sind
zudem gibt es nix unkultivierteres als diese drecks PD Motoren.. *kotz*
Das ist natürlich bedauerlich, aber ich hätte da genauso gehandelt. Wobei man auch nicht generalisieren und verallgemeinern sollte, solch ein Malheur hätte dir mit jeder beliebigen Marke passieren können.