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Einfahr-Erfahrungen

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 22. März 2006 um 10:25

Hallo Leute!

Die diversen Für und Wider was das Einfahren betrifft sind ja hinlänglich bekannt. Was mich mal interessieren würde, sind Eure ganz persönlichen Erfahrungen. Kann es z.B. sein, daß die Motoren, die als "zu schlapp" empfunden werden, evtl. zu zaghaft eingefahren wurden und umgekehrt die "laut Tacho 270er" beim Einfahren schon richtig rangenommen wurden?

Gruß

Peterki

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28 Antworten

Also, ich habe meinen nicht geschont ! Aber eine Steigerung der Leistung nach dem einfahren habe ich nicht bemerkt.

MIKE

Meiner wurde sicher auch nicht geschont (Die ersten 4500 km im Besitz der Audi AG) und ich habe ihn auch gleich auf der Ab in den Begrenzer gescheucht. Kann weder Leistungszuwachs noch hohen Ölverbrauch bestätigen.

Wenn man mal die Audi Werksführung macht, und sieht was mit den Kundenmotoren passiert die auf den Prüfstand kommen, dann zweifelt man am Sinn des Einfahrens.

Ich habe es auf den ersten 1000 km etwas ruhiger angehen lassen - aber , als zu schlapp empfinde den Motor nicht.

Im Gegenteil ich finde, der läuft recht ordentlich...

am 22. März 2006 um 14:33

Zitat:

Original geschrieben von grizzler

Meiner wurde sicher auch nicht geschont (Die ersten 4500 km im Besitz der Audi AG) und ich habe ihn auch gleich auf der Ab in den Begrenzer gescheucht. Kann weder Leistungszuwachs noch hohen Ölverbrauch bestätigen.

Wenn man mal die Audi Werksführung macht, und sieht was mit den Kundenmotoren passiert die auf den Prüfstand kommen, dann zweifelt man am Sinn des Einfahrens.

es kommt aber nicht jeder Motor auf den Leistungsprüfstand, sondern nur exemplarisch und die werden danach dann wieder zerlegt.

alle Motoren durchlaufen nur einen mechanischen Test vor Einbau und dann einen eher kurzen Probelauf im fertigen Auto. Nur die A8 werden dabei wirklich probegefahren, aber natürlich auch nicht unter Vollast.

schonendes Einfahren über die ersten 1500 km macht schon Sinn und ist eigentlich sogar vorgeschrieben laut Handbuch.

ich fahre seit Jahren Diesel und steigere die Leistung immer sukzessive und fordere erst bei 5000 km die volle Leistung ab.

immer gleiche Fahrzustände wie lange Autobahnfahrten bei immer gleicher Drehzahl sind in der Einfahrphase unbedingt zu vermeiden, genauso wie unnötiges Hochdrehen des Motors unter Last oder wenn die Betriebstemperatur nicht erreicht ist.

einen Berg kann man ihn dann schon mal runterscheuchen damit er sich auch an höhere Drehzahlen gewöhnt.

man kann das alles natürlich überbewerten und wenn man den Motor hinterher prügelt, nutzt auch das beste Einfahren nichts.

ich hatte aber jedenfalls noch nie einen Öltanker, der die Werksangaben nicht erreicht hätte, sondern die wurden bisher immer z.T. sogar deutlich übertroffen.

Die Motoren werden (natürlich nicht jeder) sehr wohl unter Volllast auf dem Prüfstand gefahren, wie sonst sollte auch die Leistung bei den Prüfexemplaren gemessen werden? Danach werden sie in Kundenfahrzeuge verbaut.

am 22. März 2006 um 15:19

Zitat:

Original geschrieben von grizzler

Die Motoren werden (natürlich nicht jeder) sehr wohl unter Volllast auf dem Prüfstand gefahren, wie sonst sollte auch die Leistung bei den Prüfexemplaren gemessen werden? Danach werden sie in Kundenfahrzeuge verbaut.

klar die Prüfexemplare, sind zum prüfen, aber das die dann in einen Neuwagen eingebaut werden, wäre mir neu und ich bezweifele das auch :)

die werden bestenfalls über Drittverwerter in Teilen oder als ATM irgendwem aufs Auge gedrückt, wenn sie nicht zu weiteren Materialprüfungen sowieso komplett zerlegt und dann recycelt bzw. entsorgt werden.

Habe meinen vorschriftsmäßig eingefahren. Waren aber schon 80 km auf der Uhr (Neukauf mit Bestellung! Wieso waren die da drauf? Konnte der Händler auch nicht sagen aber ich hab' auch keinen Film davon gemacht)

Und meiner läuft "normal". Mir reicht's aus, aber Tacho 240 und dann ist Schluss. Und 7,3 sek auf 100? Glaub' ich auch nicht. Von den über 270 und Raketenbeschleunigungen mit Hinterkopfverletzungen ist meiner weit weg.

am 22. März 2006 um 15:49

Hier ist was Audi dazu schreibt:

http://www.audi.de/.../schonendes_einfahren.html

Auch steht im Handbuch was dazu ;).

Bei den vielen Einfahrerfahrungen die ich hier schon gelesen habe, meine eigenen noch dazu geschmissen, gibt es keine Regel für alle.

Ich halte mich an das Einfahren und dann ist der Motor halt wie er ist. Wovon ich nichts halte sind Werkstätten die ihren Kunden mitteilen, "fahren sie erstmal 10.000 km und kommen dann wieder". Der Spruch wird gerne bei TDI Fahrern mit zuwenig Leistung benutzt, bei Schaltern wo die Kupplung rupft etc. Halte ich für groben Unfug. Ein TDI kann sich steigern, muss aber nicht bei jedem so sein.

Einige schwören auf warmfahren und dann gib ihm was das Zeug hält, andere folgen der Audi Anleitung Bibelhaft.

am 22. März 2006 um 15:50

Zitat:

Original geschrieben von Senior

Habe meinen vorschriftsmäßig eingefahren. Waren aber schon 80 km auf der Uhr (Neukauf mit Bestellung! Wieso waren die da drauf? Konnte der Händler auch nicht sagen aber ich hab' auch keinen Film davon gemacht)

Und meiner läuft "normal". Mir reicht's aus, aber Tacho 240 und dann ist Schluss. Und 7,3 sek auf 100? Glaub' ich auch nicht. Von den über 270 und Raketenbeschleunigungen mit Hinterkopfverletzungen ist meiner weit weg.

ich schätze mal da hat der :) dann eine persönliche Probefahrt gemacht vor Übergabe..

80 km finde ich schon frech, im Werk stellen die den Tacho dann wenigstens wieder zurück :D

Zitat:

Original geschrieben von rufux

ich schätze mal da hat der :) dann eine persönliche Probefahrt gemacht vor Übergabe..

80 km finde ich schon frech, im Werk stellen die den Tacho dann wenigstens wieder zurück :D

Hi rufux, das hab' ich auch vermutet. Aber wie das so ist, wenn man monatelang auf sein neues Auto wartet. Dann will man damit fahren, man gibt sein altes Auto an dem Tag beim Händler ab....und was sind schon 80km?

Richtig war es definitiv nicht aber das ungeduldige Kind gewinnt über den Verstand....und dann ist es zu spät. Fährt ja aber noch, die Mühle, die Klapprige!

Themenstarteram 22. März 2006 um 16:57

Ja, das mit dem KM-Zähler zurückstellen im Werk habe ich schon immer vermutet. Machen andere aber auch: Ich habe mal einen BMW abgeholt, bei dem hatte der Tageskilometerzähler ein paar km mehr drauf als der eigentliche KM-Zähler. Habe das leider auch nicht dokumentiert, die Antworten der stotternden BMW-Leute wären sicherlich interessant gewesen...

Zitat:

Original geschrieben von rufux

80 km finde ich schon frech, im Werk stellen die den Tacho dann wenigstens wieder zurück :D

Tun sie nicht. Hab meinen in NSU mit 85 KM auf der Uhr abgeholt. Test auf der Autobahn. Machen sie ab und zu, hiess es. Nix wurde zurückgestellt.

Zitat:

Original geschrieben von rufux

Nur die A8 werden dabei wirklich probegefahren, aber natürlich auch nicht unter Vollast.

Das habe ich bei unserer Abholung in NSU aber anders erlebt. Die sind da mit Vollgas über die Autobahn mit einer A8-Kolonne geheizt. Waren alles Neuwagen (Motorhaube war geschützt).

Zitat:

mmer gleiche Fahrzustände wie lange Autobahnfahrten bei immer gleicher Drehzahl sind in der Einfahrphase unbedingt zu vermeiden

Kann ich absolut nicht Bestätigen!!!!!

Bin meinen A3 von IN nach Marl zurückgefahren Konstante Geschwindigkeit auf 750km- habe bis heute 28.000km keine Tropfen Öl nachgefüllt (ausser 1. Inspektion) und habe Leistung wie fast kein anderer im Vergleich ...

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