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Einfahren
Hallo liebe Leute,
ich will hiermit beweisen, dass es möglich ist einen Smart Benziner mit unter 5l im Stadtbetrieb zu bewegen. Ich studiere Fahrzeugkonsstruktion in München. Diese 5l will ich bei km-Stand 10.000 als Durchschnittswert über die ganze Wegstrecke bis zu genannter Marke erreichen, also vom ersten bis zu dem 10.000 km. Besondere Bedeutung messe ich dabei der Einfahrzeit bei!!!!
Meinen aktuellen Wert kann man jederzeit bei Spritmonitor einsehen.
Los geht's...
Tag 1 ( 4 - 74km )
Übergabe:
Wie es hier auch vielfach im Forum steht, kleine leichte Kratzer an der Tridlion-Zelle und den Plastik-Teilen die um die Heckscheibe montiert sind, kommt wohl von der Waschanlage, gleich bei der Übergabe monieren!!!!!
Fahreindruck:
Drehzahlmäßig bewege ich mich meist zwischen 1.500 und 2.500 Umdrehungen. Bei 2.500 schalte ich nach oben, bei 1.500 nach unten. Diese Drehzahlen habe ich gewählt, weil hohe Drehzahlen feilsch schlecht für den neuen Motor sind, niedrige aber eben auch. Je niedriger die Drehzahl, umso unruhiger der Lauf des Motors wenn man Gas gibt, beim Gleiten natürlich weniger und beim ausrollen fast gar nicht. Wenn man also bei niedriger Drehzahl gas gibt, treten erhöhte Scherkräfte aus , je weiter unten ich bin, umso weniger Gas geb ich anfangs zur Beschleunigung. Bei Steigungen schalte ich erst bei 2.700 - 2.900 u/min bei Gefälle schon bei 2.000 - 2.200
. Wenn der Motor eingefahren ist, wird früher geschalten, bei 2.000, bis dahin is es aber noch ein langer Weg. Übrigens Start/Stop bleibt die ersten 1.000 km aus, an Ampeln und Bahnübergängen der Motor an, vorerst.
Der Motor hat sich während der ersten 74km unrund angefühlt, besonders bei niedrigen Drehzahlen. Der Auspuff stinkt nach Silvester ;-) und dass Auto knarzt beim einlenken mit nicht zu niedriger Drehzahl. Des weiteren hab ich beim Anfahren eine Vibration entdeckt, immer aber nur beim Start des Wagens. Fühlt sich an als würde die fordere Scheibenbremse kurz anliegen, ich vermute mein ESP scheint eine feuchte Bremsscheibe zu vermuten, den es tritt nur nach Standzeiten über 30 Minuten auf, und da es nebelig ist kann dies wohl sein.
mein Durchschnittsverbrauch bisher: 6,2l
2. Tag ( km 74 - 157 )
Morgens ins Auto eingestiegen und gleich gemerkt, uh bei +3 Grad is nix mit Schalten unter 3.000U/Min. Also 200 Meter mit 1.500 im ersten Gang gefahren und dann bei 2.500 in den 2. das ging dann. Nach 1km konnte ich wie gewohnt schalten.
Motor läuft spürbar ruhiger als gestern, insbesondere bei Drehzahlen < 1.800 U/Min, verbrauch ist bei annähernd gleichem Streckenprofil deutlich zurückgegangen, wohl auch weil ich teilweise bereits bei 2.200 U/Min schalte. Geräusche der Karosserie beim Einlenken komplett verschwunden was mich ein wenig gewundert hat, damit habe ich nicht gerechnet. War dann wohl doch wahrscheinlich die Federung...
Durchschnittsverbrauch bisher insgesamt: 5,8l bei 157km und Durchschnittsgeschwindigkeit von 27km/h (alles laut BC)
Zur Info, bisher bin ich ausschließlich in der Stadt gefahren, Start/Stop ist deaktiviert, an Ampeln und Bahnübergängen bleibt der Motor an.
30 Antworten
Erstmal Gratulation zum Neuen.
Da du von Start/Stop schreibst, gehe ich jetzt mal davon aus daß du nen 61 oder 71 PS Benziner hast.
Mit unter 5L/100Km auf 10.000Km hinzukommen, ist schon ein Vorhaben was sehr viel Diszieplin erfordert (ich könnte das nicht).
Bin gespannt auf das Ergebnis, und ich wünsche dir dabei viel Glück (weil Spaß wirst du bei der Fahrweise sicherlich nicht so viel erleben).
Gruß Ingo
5L/100KM auf 10.000 km Stadtverkehr und das im Winter bei Kurzstreckenbetrieb und Winterbereifung: ich sag das wirst du nicht schaffen.
ich denke auch,dass ist leider nicht zu schaffen.
du müsstest alle elektrischen verbraucher ausgeschaltet lassen,fenster geschlossen haben und und und..
ich fahre selber diszipliniert und versuche mein verbrauch auch immer mehr nach unten zu drücken,was den spritverbrauch angeht,aber......selbst beim cdi ist das nicht gerade einfach.
gerade jetzt im "winter" ist es um so schwerer,aber viel erfolg...
Servus Miteinander,
jetzt muss ich wohl kurz auf mein Auto eingehen. Es ist der 61PS Smart, einfach deswegen weil er weniger Verbraucht als der 71er auch wenn viele, inkl. meinem Händler das Gegenteil behaupten. Technisch gesehen ist das aber leider nicht wirklich logisch, meiner Ansicht nach.
Verbraucher hab ich viele, Smart Multimedia/Navigation, Sitzheizung etc...
Im Moment fahr bis inkl. heute war permanent die Sitzheizung an, Licht immer an weil ich bisher auch nur in der Dunkelheit gefahren bin, leider und dass Navi läuft die ganze Zeit. Trotzdem hab ich gestern bereits einen Wert von 5,2l erreicht, wieder ausschließlich Stadt, mit Winterreifen, alle Verbraucher an, MHD aus, Temperaturen zwischen 3 - 5 Grad.
Mein normales Streckenprofil schaut so aus:
3 - 6x am Tag Kurzstrecke < 5km davon 50% 30er Zone
2 - 4x am Tag Mittelstrecke 10 - 20km, hauptsächlich 50 oder 60kmh Beschränkung.
weiter Fahre ich eigentlich selten, wie gesagt, will ich mit dem Smart nur in der Stadt unterwegs sein, ausser vielleicht ein paar Ausnahmen.
Die Herausforderung liegt daran, dass ich bettel arm bin und mir keine Liter mehr auf 100km leisten kann ;-) Nein ich bin nur fest der Überzeugung dass es Möglich ist, die Verbrauchswerte von Herstellern annähernd einzuhalten. 4,4l schaffe ich zwar nicht in der Stadt, dass ist mir bewusst, aber 5l sind durchaus drin und dass ohne ein Verkehrshinderniss zu sein, wenn man weiß wie und bei mir ist es bisher einfach ein Try & Error der mich zumindest bisher im Glauben lässt, dass Ziel unter 5l zu bleiben zu schaffen, auch wenn es ambitioniert ist.
Früher war dass Natürlich einfacher, die Hersteller angaben waren weicher bzw. die Autos noch nicht so sehr auf diesen "praxisfernen" Zyklus abgestimmt. Hier ein paar meiner Werte mit anderen Autos:
Golf III GL 1,6l 75PS BJ 1993: 2l unter Herstellerangaben
Ford Galaxy TDI 1,9l 110 PS BJ 1998: 1l unter Herstellerangabe
Mercedes w203 C200 Kompressor 163PS BJ 2003: 1,5l unter Herstellerangabe
Dacia Sandero 1,4l 75PS BJ 2009: 1l unter Herstellerangabe
Die Herausforderung ist, so schnell wie möglich auf 5l zu kommen weil drunter wirds schwierig und alles was ich jetzt mehr verbrauche muss ja später wieder reingeholt werden...
Hi, ich habe einen 451 Bj. 2008 mit 71PS und 5l/100km hin zu bekommen ist überhaupt kein Problem.
Gerade im Winter habe ich immer einen geringeren Verbrauch wie im Sommer.
Zitat:
Original geschrieben von BoToX86
Hi, ich habe einen 451 Bj. 2008 mit 71PS und 5l/100km hin zu bekommen ist überhaupt kein Problem.
Gerade im Winter habe ich immer einen geringeren Verbrauch wie im Sommer.
Hi BoToX86,
höre ich da Ironie raus??? ;-)
Nein, das ist mein ernst. mein letzter Durchschnittsverbrauch war 5,03 l/100km. Und das mein Verbrauch im Sommer höher ist liegt daran, dass ich im Winter nicht so "Erlebnissorientiert" fahre wie im Sommer.
... siehe mein Spritmonitor. 5 Liter im Münchner Stadtverkehr dürften schwirig werden.
Zitat:
Original geschrieben von Ingo.M
...
Bin gespannt auf das Ergebnis, und ich wünsche dir dabei viel Glück (weil Spaß wirst du bei der Fahrweise sicherlich nicht so viel erleben).
Gruß Ingo
Hi Ingo,
ich kann deine Aussage nachvollziehen, aber dennoch muss ich dir widersprechen, wie auch anders ;-) Sparsam fahren bedeutet nicht automatisch schleichen oder gar Langeweile beim Fahren. Im Gegenteil. Zuersteinmal, was die Fahrweise angeht, so bin ich sicherlich kein Hindernis. Beim Anfahren entspreche ich in etwa dem durchschnitt der meisten Autofahrer, okay es gibt sicherlich noch einige Verkehrsteilnehmer der schneller beschleunigen als ich, aber ich denke nicht dass ich jemanden behindere, dies vermeide ich schon aufgrund dessen, dass ich solche "fahrenden Krücken" selber schon nie leiden konnte.
Meine Endgeschwindigkeit liegt immer, ausser in 30er Zonen und Spielst. ( will nicht riskieren ein Kind zammzufahren ) bei +20 über der staatlichen "Empfehlung" ;-) Natürlich nur wenn die Verkehrslage es zulässt, und dass ist einer der springenden Punkte beim sparsamen fahren, die Verkehrslage richtig einzuschätzen. Ich denke ich hab mittlerweile ein gutes Gespür dafür um anhand der Anzahl der mich umgebenden Autos in etwa einzuschätzen, wie schnell ich hier max. fahren kann ohne andauernd abbremsen zu müssen weil jemand vor mir langsam fährt ( gemeint sind insbesondere mehrspurige Innerstädtische Straßen). Ich suche mir also eine Geschwindigkeit die ich möglichst lang konstant fahren kann und fahre diese dann auch konstant ohne weiter zu beschleunigen auch wenn es kurz mal ein bisschen freier wird.
Beispiel:
Mittler Ring in München, 2 Spuren, 60 km/h erlaubt.
um ca. 15 - 18 Uhr sind es meist (jämmerliche) 50 - 60 kmh die ich in meinen Temporalen klopfen "muss"
ab 19 Uhr - 21 Uhr in etwa 60 - 75
und danach sind die 80 praktisch immer drin, ohne Probleme
Wie gesagt, ich schätze die Situation ein, Entscheide und versuche dies zu meinem Vorteil auszunutzen.
Nächster Punkt, Kurvenfahrten:
Ok, ich Bretter nicht mit durchdrehenden quietschenden Reifen bei vollmalst durch die Kurve, ich nehme aber eine gehörige Portion Geschwindigkeit als Schwung mit, eben um danach weniger Beschleunigen zu müssen. Das macht mit Heck-trieblern insbesondere im Winter richtig Spaß und ist wie gesagt sparsam, wie viel Spaß dies mit dem kurzen Radstand des Smarts auf Schnee zur Freude des Fahrers und seiner Geldbörse beiträgt sei mal dahingestellt ;-) Aber dies werde ich wohl in den kommenden Monaten erfahren.
Bremsen ist auch ein wichtiges Thema, ich lasse eigentlich den höchsten Gang so lange wie möglich drinnen, nutze somit wenig Motorbremse und vorm stillstand brems ich kräftig ab. Klar könnte ich den wagen länger in nem niedrigeren Gang auslaufen lassen, würde sogar mehr sparen weil die Schubabschaltung nur bis ca. 1.300u/min funktioniert und drunter das Motörchen wieder, wenn auch minimal,befeuert wird, doch dies stellt in meinen Augen ein Verkehrshindernis dar, den zumindest geht es mir so, kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn jemand vor mir sein Auto gefühlte 500m ausrollen lässt, dass hasse ich...
Und nun der letzte und sehr wichtige Punkt, Fantasie :-)
Du musst dich sozusagen ein wenig selber bescheissen. Klar könnte man sagen Sparsam fahren ist langweilig, aber es kommt auf den betrachtungswinkel an. Ich versuche es möglichst strategisch anzugehen. Während der Fahrt überlege ich mir verschiedene Routen, ich schätze den Verkehrsfluss ein um ggf. die Route zu wechseln oder meine Fahrweise entsprechend anzupassen. Ich schau nicht die kommende, sondern auch die nächste und übernächste Ampel an, ob sie grad schaltet, oder welche Spur frei ist.
Gut, der vergleich sportliche zu sparsame Fahrweise is wie Fußball und Schach, aber strategisch denken kann auch richtig Spaß machen.
Stell dir doch entfach vor, du wärest der Pilot eines A380. Da is fliegen sicher nicht so spannend wie bei Top Gun, den es ist hauptsächlich eüberwachungs Arbeit und ökonomische Planung, doch darin besteht diese Herausforderung.
Zum Abschluss noch eine kleine Geschichte:
Ihr kennt doch alle sicherlich die F-117 A Nighthawk, diesen amerikanischen Tarnkappenbomber der insbesondere zu Zeiten des Golfkriegs sehr populär wurde.
Eigentlich sollte er B-117 heißen, so war es geplant. In Amerika werden Militärflugzeuge immer in 2 Klassen eingeteilt die man am vorangehenden Buchstaben erkennen kann:
B = Bomber
F = Fighter
So, dies B-117 ist nun mal ein sau teures Gerät, wurde 30 Jahre lang entwickelt und war höchst komplex und anspruchsvoll und deswegen wollte die Air Force die bestmöglichen Piloten für diese Maschine. Nun ist es aber leider bei den Piloten so, dass sie niemals Bomber fliegen würden, ich meine z.B. die Top Gun Piloten die zum größten Teil die erste Besatzung der Maschine stellte. Sie konnten es sozusagen nicht mit ihrem gewissen vereinbaren, so nen lahmen Bomber zu fliegen statt nem flinken Jet. So kam es dazu, dass sich die Air Force kurzerhand entschloss die Maschine umzubenennen in F-117 und die Piloten die vorher haderten waren plötzlich begeistert von dem neuen "Fighter".
Alles Nachzulesen in der Bibliothek eures Vertrauens oder aber bestimmt auch bei Wikipedia
Wie gesagt, is ne Kopfsache und wenn man einen wenig findet sich zu begeistern, dann machst tierisch Spaß, auch wenn sich viele dies nicht vorstellen können.
Und einmal im Monat miete ich mir nen 135er BMW und lass die Sau raus :-) Das is hier in "Monaco de Baviera" sau günstig, kostet weniger als 30% wie bei Sixt wenn mans direkt über BMW Drive Now macht, also absolut bezahlbar :-)
Wie schon geschrieben, wünsche dir viel Glück, mag ja auch sein das der 61 PS etwas sparsamer ist (mein/e 84 PS Smart/s braucht/en bei zügiger Fahrweise, 70% Landstraße, 30% Stadt im Durchschnitt immer bei rund 7 Liter, siehe unten in dem Kasten unter drück mich), laut
Spritmonitorhaben es ja 2% der Smartfahrer mit 61 PS 451ern geschaft im Schnitt unter die 5 Liter zu kommen, nur der Durchschnitt liegt da eben auch bei knapp 6 Litern (der 84 PS liegt da im Schnitt 0,7 Liter höher, also liege ich etwas über dem Durchschnitt, habe dafür aber auch oft ein Grinsen im Gesicht

)
Nach deinem Streckenprofiel:
Zitat:
Mein normales Streckenprofil schaut so aus:
3 - 6x am Tag Kurzstrecke < 5km davon 50% 30er Zone
2 - 4x am Tag Mittelstrecke 10 - 20km, hauptsächlich 50 oder 60kmh Beschränkung.
Meine Endgeschwindigkeit liegt immer, ausser in 30er Zonen und Spielst. ( will nicht riskieren ein Kind zammzufahren ) bei +20 über der staatlichen "Empfehlung"
fährst du so gut wie nie über 80 Km/H und davon die meiste Zeit im 5ten Gang (außer in der 30er Zone), was sicherlich dem Spritverbrauch positiv zu gute kommt.
Wobei die Kurzstrecken (zumindest wenn der Motor kalt ist) definitiv negative Auswirkungen auf den Verbrauch haben werden.
Wie schon geschrieben ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Gruß Ingo
mein kleiner ist auch ein 451 bj. 08 mit 84 KW (Lorinser Leistungsverstärkung )
erst gestern hatte ich nur noch 1,5 liter im Tank und bin genau 510,7 KM gefahren.
Ich bin mir nicht 100% sicher ob ich mit der Rechnung hier richtig liege, aber ...
33 - 1,5 = 31,5
31,5 / 511 * 100 = 6,146 Liter
Fahre sparsam, schalte früh hoch und ansich spät runter.
Manchmal ergeben sich auch Situationen in denen ich auch mal Gas geben muss ( überholen, schnell aus einem Gefahrenbereich fahren usw... dabei kann es schon mal zu drehzahlen zwischen 3000 und 3500 kommen )
Klimaanlage und Sitzheizung habe ich noch nie benutzt, nur um zu testen ob sie funktioniert.
Abblendlicht habe ich permanent an.
Ich fahre 60% Landstrasse und 40% Innenstadt
hoffe ich konnte auch mal was beitragen
kiss
Liliane
Zitat:
Original geschrieben von Ic3Cr3aM
Ich bin mir nicht 100% sicher ob ich mit der Rechnung hier richtig liege, aber ...
33 - 1,5 = 31,5
31,5 / 511 * 100 = 6,146 Liter
Liliane
Der Rechenweg ist der richtige, beim Ergebnis gabs dann einen kleinen Zahlendreher 6.164 L/100Km
Aber bei sparsamer Fahrweise habe ich die 6L auch schon mal geschaft (allerdings möchte ich so nicht unbedingt 10.000Km fahren, wenn ich das gewollt hätte, hätte ich mir einen CDI geholt, dafür bräuchte ich dann keine 84 PS), nur bin ich beim Jahresdurchschnitt nun mal bei rund 7 L/100Km.
Wobei man bei solch einer Rechnung immer mit der tatsächlich nachgetankten Menge rechnen sollte, Theoretische Werte (Tankanzeige) und auch Werte von Boardcomputern sind nur Anhalspunkte und entsprechen leider nicht immer exakt der Wahrheit.
Aber die 6.164 L/100Km sind schon OK.
Gruß Ingo
So, kurzer Zwischenstand nach 934km (2. Tankstopp):
Durchschnittsverbrauch laut BC: 5,3 l/100km über gesamte Distanz
Durchschnittsverbrauch rechnerisch: 5,17 l/100km über gesamte Distanz
Kann es sein, dass der BC vor geht? Ich hätte eher erwartet dass er niedrigere Werte Anzeigt als real, aber mir soll es recht sein :-)
Übrigens beschleunige ich mittlerweile deutlich zügiger und der Verbrauch is dennoch gesunken. Da bin ich ja schon richtig gespannt auf die Verbrauchswerte im Sommer bei angenehmen Temperaturen und Sommerreifen... aber noch laaaaaaaaang is es hin :-(
Knapp über ein Monat mim Smart sind jetzt vergangen und siehe da, heute stellte sich heraus, dass der Smart ein 3 Liter Auto ist ;-)
Mir ist aufgefallen, wenn ich mit Tempomat 60 fahre, brauche ich auf ebener Strecke immer so zwischen 2,6 - 3,2 l, bei Tempomat 80 sind es 3,6 - 4,2 also ein Liter Differenz...
...und wie ich bereits geschrieben hatte bin ich in München immer sehr zügig unterwegs, also immer wenns ging mit 80 ( ausser in der 30iger Zone ), doch angesichts dieser Erkenntnis musste ich heute ausprobieren wie sich eine Vmax von 60 kmh auf meine Verbrauchswerte niederschlagen würde:
Die Strecke von mir zu meiner Freundin sind 17 km, einmal quer durch München, dabei aber weite Teile mit wenig Ampeln also konstanter Fahrgeschwindigkeit.
Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei 5l auf der Strecke, mein Besstwert lag bei 4,7l und mein neuer Bestwert bei Vmax 60km/h inkl. Start/Stop was ich heute zum ersten mal verwendet hab lag bei, und jetzt festhalten 4,3l!!!! :-) Ich freue mich wie ein Schnitzel, gut ich muss zugeben heute wars Verkehrsmäßig ein Traum, doch denke ich dass ich so zumindest auf dieser Strecke dauerhaft unter 5l bleiben kann...
Die nächsten Wochen werden es zeigen, ich fahr nun erstmal nicht mehr schneller als 60 in der Stadt, bin gespannt.
Mein Verbrauch stand heute:
2112km laut BC 5,3l über die gesamte Distanz
1823km rechnerisch 5,31l über die gesamte Distanz (hab vor ein paar Tagen Getankt daher kein aktuellerer Wert)
Zielvorgabe für mich, noch im Dezember die 5,2l Marke zu knacken :-)