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Einfluss von Kältemittel auf Kühlleistung der Klima
Mir ist bei meinem Forester mal etwas aufgefallen auf das ich bisher keine wirkliche Antwort gefunden habe.
Zuerst mal die Technischen Daten laut WHB (Zahlen aus dem konkreten Fall habe ich nicht mehr im Kopf):
Kältemittel: HFC-134a
Menge: 0,6 +/- 0,05 kg
Da mir nicht bekannt war ob und wann das letzte mal ein Klimaservice durchgeführt wurde habe ich mich entschieden diesen bei einer Großen Kette mit 3 Buchstaben durchführen zu lassen (das war im Angebot und da die Maschine alles automatisch macht konnte ich mir nicht vorstellen wie die etwas verpfuschen sollten) obwohl die Klimaanlage einwandfrei funktionierte und eiskalt machte.
Beim Klimaservice ist dann aufgefallen das das Kältemittel voll im sollbereich war, genaue Zahlen habe ich nicht mehr aber es war um die 600gr
Der Typ mit der roten Latzhose wunderte sich dann um den breiten bereich von 550-650gr und meinte das bei anderen Fahrzeugen (er sprach hier vorrangig von deutschen Fabrikaten) die Spanne viel geringer sei und stellte dann in der Maschine den oberen Wert als Füllwert ein.
Nachdem dann der Service durchgeführt wurde ist mir aufgefallen das die Klimaleistung danach schwächer war als vorher. Die Klima funktionierte einwandfrei aber es war nicht mehr so extrem eisig kalt wie vorher was mir ehrlich gesagt sogar ganz lieb war weswegen ich damals auch nicht reklamiert habe.
Was ich mich aber seitdem frage: Warum war das so? Warum hat die Kühlleistung abgenommen?
Hat die Menge des Kältemittels einen Einfluss darauf und wird die Kühlleistung am oberen Limit schwächer? Hatten die ein billiges oder schlechtes Kältemittel?
Beste Antwort im Thema
Wenn man überfüllt ist zu viel Druck auf der Anlage. Kühlung wird erreicht, dass Gas komprimiert wird und sich dann entspannt (reduziert). Ist zu viel Vordruck drauf, ist der Grad der Entspannung (Kühlung) kleiner als es möglich wäre.
Problem ist das eigentlich keines, außer dass eben weinger gekühlt wird und die Ausblasleistung verschlechtert.
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33 Antworten
Hallo schwarze Fliege, bin auch nur ein normaler Mensch,
doch habe "negativste" Erfahrungen mit den"drei Buchstaben".
Aufgeschwatzte Stoßdämpfer waren falsch, nicht für mein Auto,
sondern für das große Modell meiner Marke. Ständiges Poltern
war nun mein ständiger Begleiter und zweimal war das Auto dort,
zum festziehen dieser Dämpfer, dann habe ich Sie Alleine fest
angezogen. Allein Das war ein schlechter Witz, der bei Toyota
zum Auswechseln der falschen Dämpfer endete. Günstig war
das dann nicht mehr. Den mir übergebenen Gutschein habe ich
gleich an der Kasse verschenkt. Nie wieder.
Ich denke mal, das Deine Anlage jetzt vielleicht "überfüllt" wurde.
Kann Dies bei Subaru aber nicht beurteilen. Ich urteile nach dem
Bericht. Hoffentlich lesen Das noch andere Forester Fahrer, die
das richtig beurteilen können. So eine Anlage "spielt" nur exakt
richtig, wenn die vorgesehende Menge R 134 A eingefüllt wurde.
Auch die beizugebende Menge Öl zur Kompressor Schmierung
ist wichtig dabei. (jedenfalls bei Toyota) meine "spielt seit 15 Jahren
einwandfrei, allerdings wird meine im Turnus gewartet.
Im Laufe der Jahre bestimmt billiger, als, wie bei MT zu lesen,
Reparaturen und Kompressor Tausch usw.
Nächstes Mal, vielleicht eine Fachwerkstatt beauftragen........
Die Füllung war korrekt sofern das Gerät korrekt funktioniert.
Ich stand daneben und das Gerät macht alles von alleine, man muss nur angeben wieviel man drin haben will und der Wert war korrekt (gemäß dem Aufkleber im Motorraum) eingestellt.
Und ja, ich gehe zu großen Ketten mit 3 Buchstaben auch nur für ganz wenige Dinge und stehe dann im normalfall auch daneben, nicht ohne Grund...
Das mit der Aussage der Fahrzeuge ist für nicht nachvollziehbar.
Meiner hat sogar, Seat Leon 1m1, 800g frisch drin.
Die Menge spielt bei mir sehr wohl eine Rolle.
Für mich ein schleichender Prozess, wenn man drauf achtet und, in meinem Fall immer das selbe Fahrzeug seit Jahren fährt, merke ich verschwindende Kältewirkung.
Aktuell waren, wegen einem defekten Hochdruckschlauch nur noch 300g drin. Gekühlt hat sie noch. Jetzt bei korrekter Füllung kühlt sie nochmals schneller runter.
Nebenbei, der Kompressor läuft um länger laufruhiger, bei korrekter Füllung der angegebenen Mengen.
Er brummte halt, was um Längen weniger ist, die Abnahme der Last merke ich in meinem Fall.
Wie du oben erlesen kannst, ein älteres Modell, neuere Fahrzeuge haben unterschiedlichst bessere Leitungen verbaut. Die Technik und Materialien werden besser. Ich fahre alle 2 Jahre zum Service da immer etwas fehlt bzw defundiert. Neuere Fahrzeuge sind in dieser Hinsicht denke ich besser aufgestellt.
Deshalb halte ich mich von Diskussionen mitlerweile fern wo es darum geht- wer -wo-wann und überhaupt zu einem Service fährt. Ich mache das so und fahre seit Jahren sehr gut dabei. Wenn alters bedingt was kommt, da hat man halt weniger Einfluß drauf.
Ist halt ein Unterschied ob man blind nach Vorgabe einfüllt oder mal mit Manometer die Niederdruck- und Hochdruckleitung prüft und die Menge so einstellt, das die Anlage im Optimum arbeitet...
Es kann ja sein, dass mal bei früheren Service Aktion zu viel Öl in der Anlage gekommen ist, dann passt die Gasmenge so auch nicht mehr in die Anlage. Generell fährt man zum Service, wenn die Anlagen nicht mehr richtig kühlen, ansonsten ist die "Wartung" sinnlos!
Bei Überfüllung kühlt sie auch nicht mehr richtig. Es kommt teilweise auf 50gr an..
Bei den Anlagen ist die Füllmenge Eig fix. Denn der Hersteller kennt den Volumen in der Anlage..
Größe Schwankungen von 100gr sind bei so kleinen Anlagen eher selten..
. Ausser es gibt 2 Versionen mit z. B größeren verflüssiger oder nach tsi von Herstellern.
Wurde die Anlage vor der Befüllung unter Vakuum gesetzt?
Wieviel Kompressoröl wurde zugegeben - oder halt nicht zugegeben?
Du kannst einen Test machen:
Digital-Thermometer ein, zwei Zentimer in die Lüftungsdüse (mittig im Amaturenbrett) schieben.
Klima anlage auf kälteste Temperatureinstellung.
Lüftung auf Umluft stellen.
Gebläse auf höchste Stufe.
Nach ca. 5 Minuten sollte das Thermometer 6,2 bis 6,7°C anzeigen.
Die Frage ist nur interessehalber, das Auto ist mittlerweile nicht mehr in meinem Besitz.
Gekühlt hat die Klima immernoch vollkommen normal nur eben nicht mehr so (unangenehm) eisig kalt wie vorher.
Und ja, die Anlage wurde vor dem befüllen unter Vakuum gesetzt (ein ein mehrminütiger Dichtheitstest gemacht), hat alles die Maschine automatisch gemacht genauso wie das beimischen des Öls.
Das Fahrzeug gab es nur mit einer Motorisierung und auch nur mit der Klimaanlage, unterschiedliche Ausstattungsvarianten und daraus resultierend unterschiedliche Füllmengen können also ausgeschlossen werden (vielleicht gibt es aber z.B. für den Amerikanischen Markt oder dem Afrikanischen andere Klimananlagen die stärker sind). Die Füllmenge auf dem angebrachten Aufkleber passt ebenfalls zu den Mengenangaben aus dem WHB (original Werkstattunterlagen von Subaru). Damit kann also davon ausgegangen werden das die Werte korrekt sind.
Wenn es aber wirklich auf 50gr ankommt dann wäre das die Erklärung: Es sollten 600gr +/-50gr rein und das hatte vorher ziemlich genau gepasst. Danach war mehr drin (frei nach dem Motto "viel hilft viel" und verlieren tut er es von alleine) aber immernoch innerhalb der Herstellerangaben. Es waren dann aber eben um die 50gr mehr drin als vorher. Dann könnte das wirklich die erklärung sein...
War denn zuvor auch R134a eingefüllt gewesen? LPG Gas kühlt zum Beispiel deutlich besser als das R134a...
Es gibt tatsächlich Unterschiede in der Auslegung der Klimaanlage, je nach Käuferland.
Meine asiatische Sushidose hat in Afrika, Indien, usw. einen anderen Kompressor als in Nord-, West- und Mitteleuropa.
Ein paar Minuten Vakuum ist aber schon ein paar viele Minuten zu wenig.
Das Beimischen des Öls betrachte ich immer mit sehr gemischten Gefühlen, wenn die Anlage nicht wegen Undichtheit vor dem Befüllen repariert werden musste.
Die paar Minuten waren glaub 15 Minuten, so ganz sicher bin ich mir da aber nicht mehr wie lange es genau war.
Und ich glaub du verwechselst Öl mit Kontrastmittel. Öl gehört eigentlich immer mit rein, Kontrastmittel kann man machen, muss es aber nicht.
Öl wurde soviel eingefüllt wie rausgenmmen wurde, hatte die Maschine entsprechend angezeigt und gemischt
Zitat:
@TSB69 schrieb am 26. August 2020 um 19:05:44 Uhr:
War denn zuvor auch R134a eingefüllt gewesen? LPG Gas kühlt zum Beispiel deutlich besser als das R134a...
Du weisst schon wie eine Klimaanlage funktioniert? Die Kühl Leistung wird über das expansions Ventil bestimmt.... Da wird LPG Gas nicht besser kühlen.
Bei der Klimaanlagen in Autos hat man ca 7 Grad ausblastemperatur.. Da wird LPG Gas nicht unter 7 Grad kommen..
Wenn man überfüllt ist zu viel Druck auf der Anlage. Kühlung wird erreicht, dass Gas komprimiert wird und sich dann entspannt (reduziert). Ist zu viel Vordruck drauf, ist der Grad der Entspannung (Kühlung) kleiner als es möglich wäre.
Problem ist das eigentlich keines, außer dass eben weinger gekühlt wird und die Ausblasleistung verschlechtert.
Dann scheint es tatsächlich an dem etwas mehr an Kältemittel gelegen zu haben...
Und das man nur zum Klimaservice fährt wenn nicht mehr richtig kalt wird kann ich so nicht ganz unterschreiben. Ich hatte einen Opel Zafira der zu diesem Zeitpunkt glaub 5 Jahre alt war und noch nie einen Service erhalten hatte. Der hat gekühlt aber er hat sich dabei "komisch angehört", der Kompressor hatte dabei irgendwie so ein brummendes Geräusch gemacht. Bin dann auch zum Service (nein, nicht bei "Amateure Treiben Unfug") danach hat die Klima keine "komischen Geräusche" mehr gemacht und die Klimaleistung war nur minimalst besser als vorher. Nach aussage des Meisters in der Werkstatt (immer für ein Plausch bei der Arbeit zu haben) war die Füllmenge auch noch gut und innerhalb der Toleranz. Hier scheint doch eine "Alterung" vorgelegen zu haben die mit dem Wechsel des Kältemittels behoben war. Seitdem habe ich mir vorgenommen nach 4 Jahren mal einen Service machen zu lassen
Warum geht man überhaupt in die Werkstatt, wenn die Klimaanlage noch sehr gut kühlt ??
Für mich ist das rausgeschmissenes Geld.