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Einfluß von Zusätzen auf den Ölverbrauch
also warum dieser fred ?
in meinen/m Auto fahre ich dünnes Öl und Additive wie Ceramo, HBN, Ceratec, Molygen, Polytron etc.
Beim letzten Ölwechsel auf Mannol 7511 ( 5W30 ) habe ich nix zugeschüttet. Weil ich meinen Ölverbrauch über die Ölmin-Warnung im FIS ermittle, war das Teil nicht auf max ( eher min ) aufgefüllt.
Seltsamerweise ist die Ölmin-Warnung nach 3.500 km immer noch nicht da. Ich kenne das so nicht.
so, die Frage:
hat jemand die Erfahrung gemacht, dass Zusatzmittel im Öl den Ölverbrauch vergrößern ?
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26 Antworten
Kann theoretisch schon sein, welches Additiv hast du den verwendet?
bitte lesen !
Keines
Meine Erfahrung ist, lieber ein Markenöl verwenden und regelmäßig zum Ölwechsel.
Ich habe schon viele Autofahrer kennengelernt, mit gleichen oder ähnlichen Motoren. Manche davon kippten Additive zusätzlich ins Öl.
Keiner hatte einen außerordentlichen Mehrverbrauch an Öl. Alle hatten auch ähnlich wie alle Motoren ihre Altersschäden durch Verschleiß.
Ich denke dass in einem guten Markenöl ausreichend Additive sind.
Einzig Additive die kurzweilig im Motor sind habe ich selbst früher schon angewendet. Eben solche die den Ölkreislauf reinigen, vor einem anstehenden Ölwechsel.
Lieber würde ich den Olwechselintervall halbieren, als ein Additiv beizumischen. Eben weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es nichts bringt.
In Foren liest man viel darüber. Das liegt aber daran dass zu einem Thema sich häufig Gleichgesinnte treffen und zu Wort melden.
Möchte damit jetzt aber keine Diskussion über Sinn oder Unsinn auslösen. Lediglich meine Erfahrung teilen.
Aso, na das kann theoretisch auch sein.
Vielleicht hat dein Additiv das Öl etwas verdünnt und es ist im heißem Zustand etwas mehr Öl an den Kolbenringen vorbei gegangen.
Das Archoil AR9100 ist zb. ein Additiv, welches das ÖL etwas verdünnt, weil es dünner als ein 30er Öl ist.
Wenn man das nutzt, sollte man beim Öl eine Viskositätsstufe rauf gehen, damit es mit dem Additit dann ca. ideal für den Motor ist.
Ar9200 V2 entspricht in der Viskosität ca. einem 30er Öl.
Ich nutze das mit einem 5W-40 Öl, dem ich noch 50% 10W-60 zumische.
Damit ich am Ende bei der Viskosität nicht unter dem 5W-40 liege.
MoS2 von LM kommt mir sehr dick vor, hab das früher verwendet.
Das Molygen von LM kommt mir wiederum sehr dünn vor, schätze maximal ein 30er Öl.
Also Feststoffadditive bringen sehr viel wenn jemand öfter mal Kurzstrecken fährt.
Wenn man wie ich eine Steuerkette hat, ist ein Feststoffadditiv eigentlich Pflicht wenn man den Kettenverschleiß minimieren will
Feststoffe sind feste Bestandteile, welche bei Abspritzen von drehenden Teilen im Motor an der angespritzten Wand sich abgelagern können. Sie bilden auch in drehenden Teilen z.B. der Kurbelwelle Ablagerungen auf der Fliekraftseite und verengen bei entsprechender Verdichtung die Ölkanäle.
Ich hab mit Feststoffaddiriven aus den Gründen schlechte Erfahrungen.
Das kann aber maximal passieren, wenn man die Dosierung übertreibt oder wenn man eines der dubiosen Additive bei Ebay, Aliexpress,... kauft.
Mit den Additiven von LM, Mannol, Wagner, Archoil,... passiert das jedenfalls nicht, das Zeug ist jahrelang erprobt!
Im Internet findet man da auch keine Hinweise auf Motorschäden durch deren Additive!
können wir
BITTE !
zum Thema kommen ? :
erhöhter Ölverbrauch aufgrund Verwendung von Öladditiven
Die Frage hab ich doch eh schon beantwortet.
Das kann theoretisch sein, wenn die Heißviskosität etwas geringer wird und mehr Öl an den Kolbenringen vorbei gelangt.
Dazu wäre es halt interessant welches Additiv vorher dabei war und wie sich die Viskosität des Öls dadurch geändert hat.
MoS2 von LM hat bei mir zb. früher den Ölverbrauch etwas reduziert.
Seit einer Ölspülung habe ich kaum noch Ölverbrauch.
Im Oil-Club gibt es zu manchen Additiven Analysen, da könnte man sich dann sogar ausrechnen wie die Viskosität verändert wird.
Zu den meisten Ölen gibt es auch analysen, wo man die Viskosität bei 40°C, 100°C und 150°C (HTHS-Wert) gemessen hat.
Bei meinem Smart wird das Öl vergleichweise heiß, bei mir ist der HTHS-Wert also sehr wichtig.
Ich verwende Öle die bei 150°C noch vergleichsweise "dickflüssig" sind.
Wenn ich mir da ein Additiv reinmische welches das Öl in diesem Bereich verdünnt, mische ich zum ausgleich ein sehr hochviskoses Öl dazu.
Deswegen bei mir 5W-40 + 50% 10W-60 + Additiv
Nur das 5W-40 mit dem Additiv würde mir zu dünn werden, wäre dann ca. ein 30er Öl und da steigt mein Ölverbrauch.
Mit den +50% 10W-60 ist die Endviskosität dann ca. so wie bei dem puren 5W-40 und mir läuft die Suppe nicht an den Kolbenringen vorbei.
@Gokart
ich habe nach Erfahrungen gefragt - offensichtlich hast du die nicht.
bitte halte dich zurück
Und ich hab dir meine Erfahrung damit geschrieben, was passt dir daran jetzt bitte nicht?
Edit-
Das "Rumgeballere" ist mir in meinem Alter zu aufregend!
Da kann man sich nur Raushalten, Ende.
MfG
Welches Additiv beim letzten Ölwechsel noch dabei war werden wir wohl nicht erfahren dürfen?
Du wirst ja kaum alle einfach zusammen reingeschüttet haben?
War es vorher udn nachher das selbe Motoröl?
Weil wenn du das motoröl auch geändert hast, dann müßte man schaun ob man die Werte vergleichen kann.
Zu dem 7511 finde ich keine Ölanalyse, hab jetzt keine Ahnung ob Mannol da die Werte wie es sich gehört angibt.
Verschiedene 5W-30 Motoröle können da gewaltige Unterschiede aufweisen!
Überholung vor 60.000 km, Ölwechsel alle 15 tsd km, geringer Ölverbrauch.
Und ob zum Spaß: Additive um LPG Verbrauch zu reduzieren und Rad Leistung anzuheben. ( <5g/s LLLM )
und ob ich runterkomme oder nicht ist meine Sache.
auch der letzte Beitrag ist Mutmaßung und Belehrung; nicht aber sachdienlich zur Frage:
Erfahrungen mit Ölmehrverbrauch durch Additive.
also zum letzten Ordnungsruf !
wer hat Erfahrungung zum Ölmehrverbauch bei Zugabe von Öladditiven ?