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Eingefrorene Türdichtungen - einfach ausgesperrt
Hallo zusammen,
es würde mich mal interessiren, ob ich der Einzige bin, der das Problem mit angefrorenen Türen hat.
Also angefroren in der Form, dass ich die Türen einfach nicht aufbekomme.
Stand schon mehrfach vor meinem Auto und kam einfach nicht rein 
Habe die Dichtungen immer wieder mal ordentlich mit Silikon eingerieben - zwecklos.
Hier ist es wohl insbesondere die "haarige" Abschlussdichtung, die sich gern bis zum Anschlag mit Feuchtigkeit vollsaugt - den Rest besorgt dann die Kälte.
Selbst dem Freundlichen konnte ich zeigen, dass beim Öffnen der Türen grundsätzlich sehr viel Feuchtigkeit auf den Bereichen der Karosserie sitzt, die Kontakt mit den Dichtungen haben!
Egal wie oft ich hier wische und mache - nach kurzer Zeit immer wieder Feuchtigkeit.
Irgendwie muss hier ein sehr kalter Bereich liegen, und die Atemluft aus dem Innenraum kondensiert dann ausgerechnet dort.
Denn sonst ist es einfach nicht nachvollziehbar, zumal andere Bereiche der Karosserie noch kälter sein müssten und dann kondensierte Feuchte aufweisen sollten.
Standardaussage des Freundlichen bei Nachfrage:
"Habe noch nie etwas von diesem Problem gehört".
Mein Freundlicher gab mir dann den "Tipp", das Ganze mit Vaseline dick einzuschmieren...
Da habe ich ihn gefragt, ob er das jetzt ernst meinen würde!?
Ist ja eigentlich zu erwarten, dass man bei einem EUR 50.000,- Auto die Fehler der Ingenieure mit Vaseline abmildern muss...
Insbesondere beim Einstieg hinten kommt man mit seiner Kleidung grundsätzlich irgendwo an den Türausschnitt.
Und da möchte ich nicht unbedingt immer wieder Hosen und Jacken als Lappen zum Wegputzen der Vaseline benutzen... :P
Nur zur Info:
Die Autobesitzer die in meiner Nähe parken kriegen allesamt ihre Türen auf - egal mit welcher Konkurenzmarke...
Besten Dank im Voraus!
Gruß Michael
Zur Info:
Bei meinem Wagen handelt es sich um einen GLK 200 aus 12/2013 mit 2.0 L Benzinmotor (keine 40.000 gelaufen) und 2WD.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
es würde mich mal interessiren, ob ich der Einzige bin, der das Problem mit angefrorenen Türen hat.
Also angefroren in der Form, dass ich die Türen einfach nicht aufbekomme.
Stand schon mehrfach vor meinem Auto und kam einfach nicht rein
Habe die Dichtungen immer wieder mal ordentlich mit Silikon eingerieben - zwecklos.
Hier ist es wohl insbesondere die "haarige" Abschlussdichtung, die sich gern bis zum Anschlag mit Feuchtigkeit vollsaugt - den Rest besorgt dann die Kälte.
Selbst dem Freundlichen konnte ich zeigen, dass beim Öffnen der Türen grundsätzlich sehr viel Feuchtigkeit auf den Bereichen der Karosserie sitzt, die Kontakt mit den Dichtungen haben!
Egal wie oft ich hier wische und mache - nach kurzer Zeit immer wieder Feuchtigkeit.
Irgendwie muss hier ein sehr kalter Bereich liegen, und die Atemluft aus dem Innenraum kondensiert dann ausgerechnet dort.
Denn sonst ist es einfach nicht nachvollziehbar, zumal andere Bereiche der Karosserie noch kälter sein müssten und dann kondensierte Feuchte aufweisen sollten.
Standardaussage des Freundlichen bei Nachfrage:
"Habe noch nie etwas von diesem Problem gehört".
Mein Freundlicher gab mir dann den "Tipp", das Ganze mit Vaseline dick einzuschmieren...
Da habe ich ihn gefragt, ob er das jetzt ernst meinen würde!?
Ist ja eigentlich zu erwarten, dass man bei einem EUR 50.000,- Auto die Fehler der Ingenieure mit Vaseline abmildern muss...
Insbesondere beim Einstieg hinten kommt man mit seiner Kleidung grundsätzlich irgendwo an den Türausschnitt.
Und da möchte ich nicht unbedingt immer wieder Hosen und Jacken als Lappen zum Wegputzen der Vaseline benutzen... :P
Nur zur Info:
Die Autobesitzer die in meiner Nähe parken kriegen allesamt ihre Türen auf - egal mit welcher Konkurenzmarke...
Besten Dank im Voraus!
Gruß Michael
Zur Info:
Bei meinem Wagen handelt es sich um einen GLK 200 aus 12/2013 mit 2.0 L Benzinmotor (keine 40.000 gelaufen) und 2WD.
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27 Antworten
Hallo Michael,
ich muss zugegeben, dass mir die Darstellung auch nicht ganz geheuer vorkommt!
Wir haben dieses Problem zum Glück nicht. Ich behandele unsere Dichtungen immer mit Glycerin und da hat ich noch nie auch nur den Hauch einer Anfrierung.
Hast Du denn ggf. ein Sxhiebedach, bei welch, die Ablaufkanäle durchtrennt sein könnten und sich das Wasser somit einen anderen Weg sucht?
Ich könnte es mir vorstellen, wenn man den Wagen bei dem Wetter wäscht, dass es zu solchen Problemen führen könnte, aber dieses schließe ich in Deinem Fall ja auch aus.
Durch den normalen "Atem" würde ich es fast ausschließen, dass es zu derartigen Problemen kommt.
Evt. haben die Dichtungen ja selber ein Problem ;-))
Sitzen diese denn fest in der Führung oder sind sie evt. porös, was bei dem Alter auch nicht der Fall sein dürfte?
Bin mal gespannt, ob jemand das Problem kennt! Dann könnte man sich schonmal darauf einstellen oder Gegenmaßnahmen ergreifen!
Gruß
Frank
Zitat:
Standardaussage des Freundlichen bei Nachfrage:
"Habe noch nie etwas von diesem Problem gehört".
Hallo Michael,
das ist die Aussage fast aller Freundlichen zu allen Problemen, gepaart mit der Aussage "Sie sind der erste, der dieses Problem hat." Das ärgert mich immer, mit welcher Dreistigkeit auch im Zeitalter des informativen Internets einem so eine Antwort zugemutet wird. Glauben denn die, wir könnten nicht lesen? 
So hörte ich die Antwort bei meinem Problem mit den rostigen Radbolzen sowie mit der abgefallenen Dämmmatte an der Motorhaube. Beides Probleme, die mindestens 30% aller GLK haben.
Hallo in die lustere Runde, hatte das Problem auch. Bin dann zu ALDI und hab mir für 1,79 Euro Melkfett besorgt. Damit hab ich die Türen hauchdünn einbalsamiert. Seitdem hab ich Ruhe. Zum Glück. Aber Ihr habt Recht, in dem Preisbereich von unseren Backsteinen ist es ein armes Licht mit dem Festfrieren. Wollen Freitag nach Saalbach zum Skilaufen, bin mal gespannt ob mein Backstein mich nach einer Woche Frost reinlässt.
Grüße, Driver147
Zitat:
@Stimpi schrieb am 9. Januar 2017 um 15:42:13 Uhr:
...
Habe die Dichtungen immer wieder mal ordentlich mit Silikon eingerieben ... insbesondere die "haarige" Abschlussdichtung ...
am Rande: Du meinst die Dichtungsteile, welche nicht aus Gummi, sondern aus einer Art von Filz sind ? - Diese behandelt man besser gar nicht ! Nicht dass das der Grund ist ...
Grüße
prio
Falls du wirklich die filzartigen Bereiche eingeschmiert haben solltest, würde ich die mit APC vom dem Zeug befreien und es sollte wieder Ruhe sein. Die Gummidichtungen empfehle ich mit Plast Star zu pflegen, das zieht ein und schmiert nach der Trocknungszeit nicht, das Anfrieren wird auch verhindert.
Zitat:
@MPiehler schrieb am 9. Januar 2017 um 16:19:02 Uhr:
Zitat:
Standardaussage des Freundlichen bei Nachfrage:
"Habe noch nie etwas von diesem Problem gehört".
Hallo Michael,
das ist die Aussage fast aller Freundlichen zu allen Problemen, gepaart mit der Aussage "Sie sind der erste, der dieses Problem hat." Das ärgert mich immer, mit welcher Dreistigkeit auch im Zeitalter des informativen Internets einem so eine Antwort zugemutet wird. Glauben denn die, wir könnten nicht lesen?
Diese Aussage macht
nicht nur der
freundliche MB Mensch.
Diese Aussage habe ich heute von meinem Rolladenmonteur bekommen.
Elektrischer Rolladenmotor mit Eigenleben. Haben wir noch nie gehabt mit leichten grinsen. Alles klar.
Zum festfrieren. Im letzten Winter mit dem GLK alte Bekannte in Finnland besucht. Bei bis zu 35 Minus.
Ad Blue keine Probleme. Türen bzw Gummis waren nie angefroren. Pflege, hin und wieder normales Gummi Pflegemittel von Sonax.
Seit dem ich nach dem ersten einfrieren Silikon Spray genommen habe ist ruhe.
Einmal vor dem Winter.
Zitat:
@Stimpi schrieb am 9. Januar 2017 um 15:42:13 Uhr:
Hallo zusammen,
es würde mich mal interessiren, ob ich der Einzige bin, der das Problem mit angefrorenen Türen hat.
Also angefroren in der Form, dass ich die Türen einfach nicht aufbekomme.
Stand schon mehrfach vor meinem Auto und kam einfach nicht rein
Habe die Dichtungen immer wieder mal ordentlich mit Silikon eingerieben - zwecklos.
Hier ist es wohl insbesondere die "haarige" Abschlussdichtung, die sich gern bis zum Anschlag mit Feuchtigkeit vollsaugt - den Rest besorgt dann die Kälte.
...
Mein Freundlicher gab mir dann den "Tipp", das Ganze mit Vaseline dick einzuschmieren...
Da habe ich ihn gefragt, ob er das jetzt ernst meinen würde!?
Ist ja eigentlich zu erwarten, dass man bei einem EUR 50.000,- Auto die Fehler der Ingenieure mit Vaseline abmildern muss...
...
Nur zur Info:
Die Autobesitzer die in meiner Nähe parken kriegen allesamt ihre Türen auf - egal mit welcher Konkurenzmarke...
Zur Info:
Bei meinem Wagen handelt es sich um einen GLK 200 aus 12/2013 mit 2.0 L Benzinmotor (keine 40.000 gelaufen) und 2WD.
Moin,
hatte und habe auch das Problem, lässt sich nicht ändern.
Aber sind wir doch mal ehrlich, die Ingenieure erwarten, dass ein Fahrzeug EUR 50.000,- + "X" nicht am Straßenrand sein Dasein fristen muss, sondern in einer wohltemperierten Umgebung sprich Garage oder so! 
Gruß Pooly
@ Themenstarter Lässt Du die Klimaanlage auch im Winter mitlaufen, damit nur "trockene Luft" nach innen kommt. Bei kaltem Schmuddelwetter ist die Luft ohne Trocknung durch die Klimaanlage recht feucht und kondesiert dann in den von Dir beschriebenen Bereichen. Reines Stochern im Nebel, keine begründbare Diagnose.
quadrigarius
@Pooly57
ein Teufelskreis, ich muss meine Garage vermieten um mir das 50000 + x Auto leisten zu können!!!!!!
Also bei mir frieren immer nur die hinteren beiden Türen zu. Die Vordertüren und die Heckklappe haben noch keine Probleme bereitet.
Ich habe die Gummidichtungen der Türen mit allen möglichen Mittelchen behandelt. Es hilft nichts. Hinten friert es ein. Gut dass wir im Normalfall nur zu zweit sind.
Gruß
Mario
Zitat:
@quadrigarius schrieb am 9. Januar 2017 um 23:49:25 Uhr:
@ Themenstarter Lässt Du die Klimaanlage auch im Winter mitlaufen, damit nur "trockene Luft" nach innen kommt. Bei kaltem Schmuddelwetter ist die Luft ohne Trocknung durch die Klimaanlage recht feucht und kondesiert dann in den von Dir beschriebenen Bereichen. Reines Stochern im Nebel, keine begründbare Diagnose.
quadrigarius
@Pooly57
ein Teufelskreis, ich muss meine Garage vermieten um mir das 50000 + x Auto leisten zu können!!!!!!
Bei mir läuft die Klima immer und trotzdem...
Aufgefallen ist mir ebenfalls, dass das Wunderwerk der Technik bei feuchtem Wetter gerne auch innen beschlägt. Hatte die Hecktürdichtung in Verdacht, aber der/die Freundliche/n konnten nix finden. 
Bzgl. der Garage, sind wir Leidensgenossen.
Zitat:
@Pooly57 schrieb am 10. Januar 2017 um 12:47:16 Uhr:
Zitat:
...
Bzgl. der Garage, sind wir Leidensgenossen.
was ? Du vermietest Deine Garage auch ?
die Rendite bei Grundbesitz heutzutage ist vergleichsweise enorm !!
ich fahre häufig ohne Klima (A/C), selten beschlagen die Scheiben, nur dann nehme ich A/C und dann ist's binnen Sekunden erledigt
wir haben ja gelernt: jeder GLK ist anders !
Grüße
prio
Ich habe die Dichtung mit Vaseline eingeschmiert. Es handelt sich hier um ein uraltes Problem für Laternenparker.
Dies ist u.a. für mich der Grund nur noch Autos mit Standheizung anzustreben. Bei 50.000 Euro kommt es doch wohl auf 2.000 Euro nicht an.
peso
Erstmal vielen herzlichen Dank für die viiiiielen Rückmeldungen - da fühlt man sich ja wie in einer Großfamilie
Tatsächlich kann ich besagtes Problem zu 99% auf die äußere "Samtdichtung" schieben; also jene, die keine nackte Gummioberfläche, sondern eine Art "Fell" besitzt 
Die Probleme fingen von selbst an, insofern kann es an der in meiner Verzweiflung eingesetzten Gummipflege nicht liegen.
Für mich wirken besagte Dichtungen wie ein kleiner Schwamm, der nur danach giert, Feuchte aufzunehmen.
Egal ob nun aus der Luft, durch Regen oder die Waschstraße (war ich vor diesen Problemen nicht):
Öffnet man die Türen, sehe ich Kondensat an der Innenseite der Türöffnungen, da wo Samtdichtungen anliegen.
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind die Samtdichtungen eher der Akustik wegen eingesetzt, sprich Windgeräusche.
Die eigentliche Wasserdichtheit basiert auf den anderen "nackten" Dichtungen in den Türbereichen.
Fahrzeug hat kein Schiebedach, und auch sonst könnte ich keine Feuchtigkeit im Innenraum bestätigen.
Das Einschalten der Klimaanlage bei Temperaturen knapp über und erst recht unter 0° C macht nach meinem Wissen keinen Sinn, da der Klimakompressor dann nicht einschaltet, um ein Einfrieren etwaigen Kondensats mit entsprechenden Schäden (gefrorenes Wasser dehnt sich aus) zu verhindern.
Oder hat hier jemand andere Informationen?
Anscheinend bin ich aber nicht der Einzige mit dem Einfrier-Problem
Und eine Garage haben wir, ja - sogar direkt am Haus.
Aber die ist voll mit Fahrrädern, Spielzeug und einem Riesen-GoKart unseres Sohnes 
Anscheinend hilft das einschmieren mit Vaseline, wie hier geschildert und seitens des Freundlichen schon angemerkt.
Aber wenn ich an diese Saurei denke...mano...
Gruß Michael