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Einheitsmotoren in der Formel1
Hi,
um das Thema vielleicht ohne Polemik zu diskutieren, hier dazu eine Umfrage.
Mehrfachantworten sind nicht möglich
Machen Einheitsmotoren Sinn? Toyota und auch Ferrari haben sich kategorisch dagegen ausgesprochen. Haben sie Recht oder doch nicht?
Soll jedes Team seine eigenen Motoren bauen? Ich erinnere an die Zeit von Cosworth, als fast das gesamte Feld mit diesem Motor fuhr
Sollen sich die Ingenieure austoben dürfen?
Die Technik sollte hier bitte im Focus stehen.
Grüße
globalwalker
BTW: Wenn jemand von euch den Wunsch hat, dass hier eine Umfrage erstellt werden soll, wendet euch bitte an das Moderatorenteam und wir werden bei einem entsprechenden Thema eine Umfrage gerne einstellen
Beste Antwort im Thema
Von mir eine klares NEIN zum Einheitsmotor. Formel 1 ist die "Königsklasse des Motorsports", und ich finde mit dem ganzen Einheits Schnickschnack endet man über kurz oder lang da wo die DTM steht. Und das kann es eigentlich nicht sein. Wobei ich nicht weiß warum man schon wieder neue Motoren braucht, deren Entwicklung millionen verschlingt?? Würde die FIA das Motorenregelment von 2008 beibehalten, die Entwicklung total einfrieren, dann würden auch hier nicht mehr als die Herstellungskosten anfallen. Konkurenzfähig sind sowieso alle diesjährigen Motoren. Allerdings würde ich die Leasingkosten für die Kundenteams drastisch senken.
Und mal ganz neben bei: Wer glaubt denn das die Formel 1 mit einem Einheitsmotor billiger würde? Gesetz dem Fall die Werke würden dann bleiben (was ich stark bezweifle) glaubt außer dem senilen Mosley irgendwer die Werke würden das Geld was sie am Motor sparen nicht anderswo verpulvern? Die Aerodynamik bietet genug Platz zum Geld raushauen udn austoben, und die kleinen Teams hätten dann zwar billige Motoren, im Wettrüsten der Aerodynamik aber wieder den kürzeren gezogen.
Mal ganz davon abgesehen: Wo Ferrari, BMW, Mercedes, Toyota oder Honda draufsteht, soll das selbe auch drin sein
Und welchen Sinn würde dann die Konstrukteurs WM noch machen?
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32 Antworten
Ich bin zwar gegen Einheitsmotoren, von wegen technische Führerschaft im Motorsport und innovative Motorenbaukunst und so, aber im Grunde hätte ich auch "egal" anklicken können, denn das Ausscheiden von Konzernen, die mit Riesenetats klotzen, könnte ein Nachwachsen ambitionierter Privatteams nach sich ziehen und das "Sport" im Motorsport in den Fokus rücken.
Ab der dritten Seite dürfen wir aber wieder mit Polemik anfangen, oder?
je weniger regel, desto besser war die F1 - vielleicht sollte man einfach "mehr" (sport) durch weniger (regeln) erreichen?
Zitat:
Original geschrieben von bruno violento
Ab der dritten Seite dürfen wir aber wieder mit Polemik anfangen, oder?
kanns kaum erwarten
Von mir eine klares NEIN zum Einheitsmotor. Formel 1 ist die "Königsklasse des Motorsports", und ich finde mit dem ganzen Einheits Schnickschnack endet man über kurz oder lang da wo die DTM steht. Und das kann es eigentlich nicht sein. Wobei ich nicht weiß warum man schon wieder neue Motoren braucht, deren Entwicklung millionen verschlingt?? Würde die FIA das Motorenregelment von 2008 beibehalten, die Entwicklung total einfrieren, dann würden auch hier nicht mehr als die Herstellungskosten anfallen. Konkurenzfähig sind sowieso alle diesjährigen Motoren. Allerdings würde ich die Leasingkosten für die Kundenteams drastisch senken.
Und mal ganz neben bei: Wer glaubt denn das die Formel 1 mit einem Einheitsmotor billiger würde? Gesetz dem Fall die Werke würden dann bleiben (was ich stark bezweifle) glaubt außer dem senilen Mosley irgendwer die Werke würden das Geld was sie am Motor sparen nicht anderswo verpulvern? Die Aerodynamik bietet genug Platz zum Geld raushauen udn austoben, und die kleinen Teams hätten dann zwar billige Motoren, im Wettrüsten der Aerodynamik aber wieder den kürzeren gezogen.
Mal ganz davon abgesehen: Wo Ferrari, BMW, Mercedes, Toyota oder Honda draufsteht, soll das selbe auch drin sein
Und welchen Sinn würde dann die Konstrukteurs WM noch machen?
Ich seh schon, ich schreib hier nix mehr und warte einfach nur noch bis Chris was sagt...
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
je weniger regel, desto besser war die F1 - vielleicht sollte man einfach "mehr" (sport) durch weniger (regeln) erreichen?
100 %tige Zustimmung
mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen - weg mit dem Regelkorsett und die F1 würde wieder spannender aber auch gefährlicher und darum wird das wohl ein Wunschtraum bleiben.
LG
Die Sicherheitsregeln sind doch okay! Da ist doch die Technik schon so unauffällig dass man sowas vernachlässigen kann.
Aber so scheiße dass man Flügelgröße- und Form vorgibt, Einheitssoftwaren und Motoren... ne ne ne.
Da werden die guten bestraft und die schlechten bekommen's in den Arsch geschoben, das ist kein Sport!
Wer seine Hausaufgaben gut macht soll auch belohnt werden. Ein Budgetlimit... okay! Da sollte man pauschal aber vielleicht sagen: "300" Millionen für das Team (excl. Fahrergehälter) und gut ists. Wie sich das dann jeder aufteilt = egal.
Dann können schwerpunkte gesetzt werden von jedem einzelnen!
Zitat:
Original geschrieben von Jason_V.
Die Sicherheitsregeln sind doch okay! Da ist doch die Technik schon so unauffällig dass man sowas vernachlässigen kann.
sicherlich sind nicht alle regeln schlecht - aber je enger das regelkorsett, desto weniger können kleine teams mit genialen ideen und umsetzungen die großen teams ärgern.
Ich wäre dafür, dass die F1 wieder eine Team Meisterschaft wird und die Hersteller zurück gedrängt werden, ähnlich wie in den USA bei den Indycars. Ein Motorenlieferant, (noch) ein Chassishersteller und den Rest machen Team und Fahrer aus! Das ist Sport!
Leider ist ein Einheitsaggregat in der F1 nicht darstellbar, deswegen raus mit den großen Herstellern, die telweise den Sport ab absurdum führen:-)
Ich bin zu 100% FÜR Einheitsmotoren.
So besteht dann endlich mal die Möglichkeit, dass nicht der, der den besten Windabweise, das beste Getriebe, etc. vorweisen kann, den Titel für sich entscheidet, sondern der, der einfach den besten Fahrer vorweisen kann. Dass ein Fahrer, der ´nen Mercedes unterm Arsch hat einfach bessere Zeiten absolviert als ein Fahrer, der im modifizierten Bobby-Car über den Asphalt juckelt, sollte jedem hier bewusst sein.
Dass ein gutes Auto kein Erfolgsgarant ist, wissen wir spätestens seit Michael Schumacher. Er hat aus den Trümmerhaufen Benetton und Ferrari seinerzeits namenhafte Ställe gemacht. Aber nichts desto trotz macht die Schmiede schon einiges aus.
Wie wäre Hamilton in Torro-Rosso???
Wie wäre Vettel im Ferrari???
Besser??? Schlechter???
Das weiß man erst, wenn alle die gleichen Bedingungen hätten!!! NUn gut, ..., die Helmfarbe darf aber jeder für sich entscheiden!!!
Also: HER mit den Einheitsmotoren!!!
Das wäre der größte Schwachsinn, den man den Verantwortlichen zutrauen könnte. Ich hoffe nur, dass Mosley, Ecclestone und Co. langsam mal merken, was sie für einen Stuss von sich geben.
Ich hoffe, die Formel 1 geht kaputt und wird von einigen Leuten mit Brain im Kopf neu gegründet. So war es ja vor einiger Zeit schonmal von einigen Leuten zu hören. Wer will denn heute noch F1 gucken? Mit einer solchen Führung wird es nie besser werden.