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Eklatante Anfahrschwäche 2.0 TDI !?

VW Passat B9
Themenstarteram 16. Juli 2024 um 8:44

Habe gerade einen aktuellen Testbericht über den VW Passat mit dem 150 PS TDI gelesen.

Hier wird über eine eklatante Anfahrschwäche gesprochen.

Beim 193 PS TDI soll es ja noch schlimmer sein?

Wie sind eure Erfahrungen im Alltag?

"Das Ganze hat aber doch noch eine (wohlbekannte) Kehrseite. Nach wie vor leidet auch dieser Antrieb wie viele Konzernmotoren unter einer ausgeprägten Anfahrschwäche. Geradezu schlafmützig geht es die ersten Meter von der Kreuzung weg, um dann – bei unveränderter Gaspedalstellung – schlagartig mehr Leistung freizuschalten. Diese Ruppigkeit ist recht unkomfortabel.

Schlimmer, weil gefährlich ist jedoch die Eigenheit, beim langsamen Heranrollen an Kreuzungen und dann plötzlichem Beschleunigen ("rechts ist frei"), zunächst mehrere Sekunden (!) zum Sortieren der Gänge und anderen internen Prozessen verstreichen zu lassen, bis endlich etwas Leistung an den Rädern ankommt. Nun ist rechts meistens doch nicht mehr frei…"

https://de.motor1.com/reviews/726356/vw-volkswagen-passat-variant-test

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10 Antworten

Kann ich für den b9 und den b8 NICHT bestätigen. Ich habe meiner Frau davon erzählt und seit dem ist es bei uns ein Gag geworden.

am 16. Juli 2024 um 9:00

Kann ich auch nicht bestätigen (150PS TDI). Bei meinem 1.5 TSI (130PS) Golf mit Schaltgetriebe war es eher so.

Bei meinem B8 200 PS TDI ist im D Modus eine Gedenksekunde beim Anfahren sehr deutlich und auch in S immer noch spürbar vorhanden. Ich denke das kommt darauf an, mit was man vergleicht. Viele Wandlerautomatiken können das auch nicht besser, richtig ist aber dass man als halbwegs talentierter Fahrer mit nem Handschalter wesentlich eher vom Fleck kommt.

Kann ich absolut nicht bestätigen, im Vergleich zum 150 PS TDI im Alhambra, fährt der B9 mit 150er TDI gerade zu enorm spontan ab.

Sicher es gibt Autos oder DSG oder Automaten welche das sicher noch besser können, doch dramatisch oder mehrere Sekunden, das ist hier nicht der Fall.

Mein Q5 mild Hybrid 204PS TDI braucht länger zum Anfahren als damals der B8 193 PS. Auch das DSG selber war beim B8 noch smoother (gerade beim Zurückschalten). Hoffe der B9 knüpft beim B8 getriebtechnisch an (weiss ich in 3 Wochen)

Was sicher nicht hilft ist beim Anfahren voll draufzuperlen. Klar dass er dann Gänge sortiert. Solides Halbgas reicht zum flotten Anfahren.

Mein alter Mazde 6 163PS Diesel Handschalter war aber tatsächlich kriminell beim Anfahren.

Also das Thema Anfahrschwäche beim B9 finde ich sehr interessant, ich hasse es wirklich, weil sowohl der 3.0 TDI und der 4.0 TDI teils 4 Sekunden brauchen, bis die los fahren, was teils zu extrem gefährlichen Situationen geführt hat, genau wie im verlinkten Bericht beschrieben.

Als ich damals einen der ersten erhältlichen B9 mit dem 150 PS Diesel zur Probe gefahren bin, war ich überrascht, wie spritzig der B9 am Gas hängt, keine Anfahrschwäche, auch der 193 PS Diesel.

Nun haben meine Bekannten und Freunde ihre neuen Dienstwagen in den letzten Wochen bekommen, meist 150 PS Diesel und einer den 193 PS Diesel und was soll ich sagen, auch da höre ich vereinzelte Klagen über Anfahrschwäche. Durfte auch mal probieren, war wie im Touareg, drückste drauf und nix passiert, dann kommt aber nach den Gedenksekunden alles auf einmal.

Da stellt sich mir die Frage, was ist da passiert? Hat jemand an der Software-Schraube gedreht, um vielleicht irgendwelche Normen einzuhalten? Ich fände ein Vergleich von den Software-Versionen interessant.

Ich finde die Autohold-Funktion suggeriert irgendwie eine Anfahrschwäche, da sie immer ne Sekunde braucht.

Autohold hab ich seit einiger Zeit aus, finde das Anrollen sehr angenehm.

Was ich beim B8 150tdi allerdings echt schlimm fand: Beim Anfahren aus z.B. einer Einmündung gab der zu viel Gas, was kaum zu dosieren war. Dies habe ich beim B9 noch nicht bemerkt.

Beim eTSI 150 PS, B9 habe ich eher das Problem, dass oftmals die Räder durchdrehen. Da wünsche ich mir öfter mal einen Heckantrieb.

Ich bin vorher 5er BMW 2.0 Diesel gefahren. Der hatte eine extreme Anfahrtschwäche. Bei dem Auto habe ich mich irgendwann nicht mehr getraut, zügig in den fließenden Verkehr einzubiegen.

Im Vergleich zu meinem vorherigen Golf 8 etsi mit 130 PS ist das zum B9 2.0 tdi mit 150 PS schon eine ungewöhnlich. Während im Golf eine spontane Gasannahme festzustellen war, fühlt es sich beim B9 so an, als wenn das Gas beim anfahren schwieriger zu dosieren ist. Die Räder drehen hier tatsächlich schneller mal durch, wenn es ein wenig zügiger gehen soll. Ist aber vermutlich eine Gewöhnungssache. Von einer ausgeprägten Anfahrschwäche würde ich hier jetzt aber überhaupt nicht sprechen.

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