Elektrische Handbremse beim TÜV
Sagt doch bitte mal, wie der TÜV die elektrische Handbremse prüft? Muss ich Angst haben, die machen sie kaputt?
Danke und herzliche Grüße von Helmut
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen,
brauchst keine Angst haben, da passiert nichts.
Wird getestet wie normale Handbremse.
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Guten Morgen,
brauchst keine Angst haben, da passiert nichts.
Wird getestet wie normale Handbremse.
Vielen Dank für die Antwort!
Es ist halt so, dass beim Anfahren mit angezogener Parkbremse diese sich erst nach einigen Sekunden löst (ich hab's noch nicht probiert), und das kann für die Mechanik nicht gut sein. Andererseits glaube ich kann man die elektrische Parkbremse auch als eine Art Notbremse während der Fahrt ziehen. So ist es dann offenbar beim Testen beim TÜV. Ich hoffe wirklich, die machen mir da nichts kaputt, nicht dass dann die gelben Lichtlein blinken mit den Folgekosten...
die Handbremse wirkt übetr die normale Scheibenbremse hinten, also die betriebsbtremse.
und die benutzt du ja auch währen der fahrt (hoffentlich....?)
da geht also nix kaputt.
Zitat:
@Helmut33 schrieb am 18. Februar 2020 um 22:42:04 Uhr:
... dass beim Anfahren mit angezogener Parkbremse diese sich erst nach einigen Sekunden löst (ich hab's noch nicht probiert), und das kann für die Mechanik nicht gut sein...
So ist sie auch vorgesehen. Ich habe es über die sieben Jahre, wo ich den Meriva gefahren bin, sehr zu schätzen gelernt und trauere dem schon etwas hinterher.
Das ist schon so geregelt ,das über die Sensoren festgestellt wird ob sich die Räder vorwärts bewegen,dann löst sich die Bremse automatisch.
wie sollen sich die räder bewegen wenn die bremse angezogen ist.
fahr mal los gezogener Bremse ,die kleinste Bewegung wird registriert und die Bremse gelöst.Sollte das nicht so sein stimmt was mit der Sensorik nicht.
Klappt auch wenn die Bremse normal betätigt wird,in beiden Richtungen.
Hat auch irgendwas mit dem Drehmoment zu tun,wenn der Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung höher ist löst sich die Bremse auch.Besagt ja dann das das Fahrzeug bewegt werden soll.
Die Handbremse wird auch automatisch nachgezogen ,wenn z.B. das Fahrzeug mit heissen Scheiben am Berg abgestellt wird .
Keine Ahnung wie das bewerkstelligt wird.
Ob es da Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen gibt ,mag sein.
Sensoren. Alles voll Sensoren.
Berganfahren z. b. wird mit Hilfe des wegen ESP eh schon vorhandenen Gierratensensors umgesetzt (da sind diverse Sensoren für diverse Bewegungen um die Fahrzeugachsen drinne, nein, nicht die Achsen mit den Rädern dran )
Für die Handbremse könnte man z. b. die Sensoren an sämtlichen Pedalen auswerten.
Ist nunmal so,dafür reichen aber die ABS -Sensoren deren Signale in dieser Hinsicht ausgewertet werden.Teils können die auch Untescheiden ob das Rad vorwärts oder rückwärts läuft.
Ist ja das schöne das Sensorsignale mehrfach ausgewertet werden können,es muss nur die nötige Hardware vorhanden sein.
Die Handbremse (ebenso bei der Berganfahrhilfe) löst schon ganz kurz VOR dem losfahren. Es ist ein Schalter am Kuppungspedal verbaut (sieht man auch, wenn man hinten/oben über das Pedal schaut, ebenso in der Teileliste auf div. Internetseiten als Ersatzteil gelistet). Lässt man die Kuppung kommen, löst sich die Bremse. Erkannt wird das über diesen Schalter. Da wird nichts über Sensoren (Drehmoment usw.) ausgewertet.
Und falls das (wie schon oft hier im Forum diskutiert wurde) nicht geglaubt wird: Bei mir hat das Kupplungspedal gequitscht (besonder im Sommer bei heißen Innenraum, auch ein Problem bei manchen Meriva B). Mein FOH hat Sprühfett aufgetragen. Leider zuviel und auch um den Schalter. Quitschen war zwar weg, aber Schalter hat gesponnen. Feststellbremse löste sich nicht immer oder hat nicht angezogen. Schalter getauscht und alles geht wieder. Hat also alles mit diesem Schalter am Kuppungspedal zu tun.
Ebenso hat der Meriva B einen Neigungssensor in der Mittelkonsole verbaut. Daran erkennt er, ob er am Berg steht und zieht dann automatisch die Bremse fester (der E-Motor vom Bremsseil läuft länger und man hört es auch). Kann auch manuell durch nochmaliges Ziehen am Bermsschalter ausgelöst werden.
Der Sensor wird auch für die Berganfahrhilfe benötigt. So hält die Bremse max. 2 Sek. fest beim Anfahren am Berg oder beim Rückwärtsfahren, wenn das Auto Bergab steht.
Zitat:
@DasIstAberLustig schrieb am 21. Februar 2020 um 19:42:14 Uhr:
Die Handbremse (ebenso bei der Berganfahrhilfe) löst schon ganz kurz VOR dem losfahren. Es ist ein Schalter am Kuppungspedal verbaut (sieht man auch, wenn man hinten/oben über das Pedal schaut, ebenso in der Teileliste auf div. Internetseiten als Ersatzteil gelistet). Lässt man die Kuppung kommen, löst sich die Bremse. Erkannt wird das über diesen Schalter. Da wird nichts über Sensoren (Drehmoment usw.) ausgewertet.
Und falls das (wie schon oft hier im Forum diskutiert wurde) nicht geglaubt wird: Bei mir hat das Kupplungspedal gequitscht (besonder im Sommer bei heißen Innenraum, auch ein Problem bei manchen Meriva B). Mein FOH hat Sprühfett aufgetragen. Leider zuviel und auch um den Schalter. Quitschen war zwar weg, aber Schalter hat gesponnen. Feststellbremse löste sich nicht immer oder hat nicht angezogen. Schalter getauscht und alles geht wieder. Hat also alles mit diesem Schalter am Kuppungspedal zu tun.
Ebenso hat der Meriva B einen Neigungssensor in der Mittelkonsole verbaut. Daran erkennt er, ob er am Berg steht und zieht dann automatisch die Bremse fester (der E-Motor vom Bremsseil läuft länger und man hört es auch). Kann auch manuell durch nochmaliges Ziehen am Bermsschalter ausgelöst werden.
Der Sensor wird auch für die Berganfahrhilfe benötigt. So hält die Bremse max. 2 Sek. fest beim Anfahren am Berg oder beim Rückwärtsfahren, wenn das Auto Bergab steht.
Ja?
Bei mir löst sich die Bremse auch ohne anzufahren nach 2-3 Sekunden.
Dementsprechend kann der Schalter nicht der Auslöser zum lösen der Bremse sein.
Der hat in dieser Situation nur die Funktion sicherzustellen das jemand hinter dem Lenkrad sitzt ,die Kupplung tritt und ein Gang eingelegt ist.Denn das sind unter anderem die Voraussetzungen für die Funktion der Anfahrhilfe.Wird jetzt Erkannt das der Fahrer losfährt,durch Bewegung des Signalrades entgegen der Halterichtung löst sich die Bremse bevor die 2-3Sekunden vergangen sind.
Für diesen Vorgang sind natürlich aktive ABS-Sensoren von Nöten ,das geht nicht mit den gängigen passiven Sensoren.
@Dasistaberlustig: Kupplungspedal bei Automatikfahrzeugen? Schon mal gesehen?
"Bei mir löst sich die Bremse auch ohne anzufahren nach 2-3 Sekunden."
--> Bei mir löst sich die Bremse der Anfahrhilfe am Berg, nachdem ich das Kupplungspedal 2-3 Sekunden eingekuppelt halte, d.h. auch ohne Losfahren. Das ist schon ein Indiz für einen Sensor am Kupplungspedal.
"Kupplungspedal bei Automatikfahrzeugen? Schon mal gesehen?"
--> Bei Automatik wird es dann anders sein?
Bei der Berganfahrhilfe wird NICHT die elektr. Parkbremse genutzt, sondern über den Bremsdruck im Zylinder, der festgehalten wird und nach 2 Sek. automatisch aufgehoben. Das hat nichts mit der Parkbremse zu tun. Nur der Schalter wird dafür benutzt, wenn man VOR den 2 Sek. das Kuppungspedal kommen lässt, dass die Bremse "löst".
Das System machen alle Hersteller. Habe auch ein VW Golf 6 Cabrio. Da ist das genauso (nennt sich dort Autohold). Der VW hat KEINE elek. Handbremse. Geht alles über den Zylinder.
@Kodiac2: Hier mal was zu der Berganfahrhilfe zum Nachlesen wir die funktioniert und das dads mit der elek. Parkbremse überhaupt nichts zu tun hat (Quelle Wikipedia):
"Bei heutigen Fahrzeugen wird für die Berganfahrhilfe das Antiblockier- und ESP-System mit dem Motorsteuergerät vernetzt. Zudem benötigt die Berganfahrhilfe zusätzliche weitere Sensoren, insbesondere einen Neigungssensor und bei Schaltgetriebe einen Sensor für die Kupplungsbetätigung. Andere benötigte Sensoren, wie beispielsweise für die Betätigung des Bremspedals, werden auch für andere Fahrzeugsysteme gebraucht und von der Berganfahrhilfe mitbenutzt.
Im Gegensatz zu Systemen wie Auto Hold kann die Berganfahrhilfe nur den vom Fahrer zuvor ins System gebrachten Bremsdruck einsperren. Es gibt keinen aktiven Druckaufbau. Befindet sich das Fahrzeug auf einer Steigung und sind auch alle anderen Bedingungen erfüllt, z. B. Kupplung getreten, korrekter Gang (variiert je nach Hersteller) eingelegt, werden die Trennventile des Antiblockiersystems geschlossen. Löst nun der Fahrer das Bremspedal, um anzufahren, verbleibt der Bremsdruck im System. Ein Zurückrollen des Fahrzeugs wird verhindert. Sobald der Fahrer wieder Gas gibt, wird bei einem im Steuergerät des Systems festgelegten Drehmomentwert des Motors die Bremse gelöst. Bei den meisten Systemen ist die Haltewirkung der Berganfahrhilfe zeitlich auf eine Zeitspanne von zwei bis fünf Sekunden (je nach System) begrenzt, um einen Missbrauch des Systems als Parkbremse auszuschließen. Weiterhin aktivieren sich einige Systeme nur bei der entsprechenden Kombination aus Neigung und Gangwahl: bei Gefälle und eingelegtem Rückwärtsgang oder bei Steigung und nicht eingelegtem Rückwärtsgang. "
@Krond: Bei Automatik ist das anderst. Um das geht es hier ja aber nicht und benötigt eine Extra Erklärung.
Aber egal. Bei der urspünglichen Frage ging es um die Parkbremse und TÜV. Jetzt sind wir schon bei der Berganfahrhilfe (was NIX mit der Parkbremse zu tun hat). Und alles wird ausgeweitet und in Frage gestellt, wenn jemand Wissen weitergibt. Typisches Foren und Internet-Generationenproblem. Ich lass jedem seine Meinung und Wissen und behalte ab jetzt meines bei mir. Ich bin raus ....