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Elektrische Kraftstoffpumpe nachrüsten bei Vergaseranlage
Hallo Leute,
ich stecke mit meinen Gedanken grade in einer Sackgasse XD
Und zwar will ich unserem Taunus eine elektrische statt mechanische Kraftstoffpumpe verpassenes (da Umrüstung auf anderen Vergaser und dadurch zu geringe Fördermenge).
Meine Gedanken gehen soweit das ich kurz nach dem Tank, in die schon bestehende Kraftstoffleitung, eine elektrische Krafstoffpumpe einbaue. Vorne am Motor die mechanische demontiere und das loch mit einer Platte verschließe und die Leitung einfach ohne die Pumpe zusammenstecke.
So nun mein Problem:
Wenn ich die Pumpe anschließe (am besten auf 15 lege) dann fängt diese bei Zündung ein an zu fördern und flutet die Schwimmerkammer bis der Schwimmer zu macht und ab da baut sich ja Druck in den Leitungen auf und ein Rückstau entsteht. Dieses ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache und bestimmt nicht gut für Pumpe und Schwimmerventil.
HAT JEMAND EINE IDEE WIE ICH DAS UMGEHEN ODER AUCH BESEITIGEN KANN ?
Danke für die Geduld beim Lesen
MfG Kevin
Beste Antwort im Thema
da gibts einige möglichkeiten
- du kaufst eine spezielle pumpe für oldies zum umrüsten. edit: sowas am einfachsten und erprobt
-
du bastelst dir in die kraftstoffleitung einen druckgeregelten schalter; die pumpe sollte spätestens bei 0,3-0,4 bar abschalten. das ist so die grenze für schwimmernadelventile (wann hatte ich das letzte mal sowas in der hand?)
-
- oder du schließt die pumpe über einen spannungsregler an und experimentierst ein bißchen. mit ein paar weniger volt passt es wahrscheinlich
zwei tipps noch: schließ die pumpe an einer gut gekühlten stelle an, weil die eventuell heiß werden kann.
den kraftstofffilter nach der pumpe
edit 2: für einen normalen druckregler 'moderner' fahrzeuge brauchst du normalerweise eine rücklaufleitung. die sind aber für einspritzanlagen mit höherem arbeitsdruck gedacht und drücken wahrscheinlich die schwimmernadel zurück
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24 Antworten
Du kannst ja den Druck mit einem Benzindruckrgeler regeln.
Somit wird der Druck auf der Schwimmernadel reduziert und sollte das Problem beheben was Du befürchtest.
Im Rennsport werden ja nur elektrische Kraftstoffpumpen eingebaut.
Hier mal ein Beitrag dazu bzw. ein Link.
http://www.isa-racing.com/index.php/cat/c663_Benzindruckregler.html
da gibts einige möglichkeiten
- du kaufst eine spezielle pumpe für oldies zum umrüsten. edit: sowas am einfachsten und erprobt
-
du bastelst dir in die kraftstoffleitung einen druckgeregelten schalter; die pumpe sollte spätestens bei 0,3-0,4 bar abschalten. das ist so die grenze für schwimmernadelventile (wann hatte ich das letzte mal sowas in der hand?)
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- oder du schließt die pumpe über einen spannungsregler an und experimentierst ein bißchen. mit ein paar weniger volt passt es wahrscheinlich
zwei tipps noch: schließ die pumpe an einer gut gekühlten stelle an, weil die eventuell heiß werden kann.
den kraftstofffilter nach der pumpe
edit 2: für einen normalen druckregler 'moderner' fahrzeuge brauchst du normalerweise eine rücklaufleitung. die sind aber für einspritzanlagen mit höherem arbeitsdruck gedacht und drücken wahrscheinlich die schwimmernadel zurück
Moin Moin !
Üblicherweise arbeiten el.Pumpen einfach mit einer Rücklaufleitung,was allerdings einen weiteren Anschluss am Tank erfordert.
Normalerweise kenne ich das allerdings ,dass man auf el.Pumpen umrüstet wg.Dampfblasenbildung.
Nur weil ein anderer Vergaser am Motor montiert wird ,kann doch der Spritverbrauch nicht so steigen,dass die mech.Pumpe da nicht hinterherkommt.Pro Minute sollte die doch wohl locker einen Liter schaffen,das wären dann mal eben 60l pro Stunde. Das einzige Fzg ,das ich kenne ,was bei diesem Durchsatz Probleme bekommt, ist ein Hotchkiss Panzer mit Benzinmotor.
MfG Volker
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 9. September 2016 um 19:50:56 Uhr:
Nur weil ein anderer Vergaser am Motor montiert wird ,kann doch der Spritverbrauch nicht so steigen,dass die mech.Pumpe da nicht hinterherkommt.Pro Minute sollte die doch wohl locker einen Liter schaffen,das wären dann mal eben 60l pro Stunde. Das einzige Fzg ,das ich kenne ,was bei diesem Durchsatz Probleme bekommt, ist ein Hotchkiss Panzer mit Benzinmotor.
MfG Volker
das irritierte mich auch. vielleicht sollte der te erstmal einfach nur den benzinfilter wechseln?
Fangen wir mal anders an: Was für einen Versager hast du denn drauf, das du Probleme bekommst, einen Holley 1250cfm?
mfg
Einen Benzindruckregler mit Manometer anschließen und die Rücklaufleitung mittels T-Stück vor der Benzinpumpe wieder in die Saugleitung verbinden. > > >
http://www.ebay.de/.../351814740206?...
na, das chinateil möchte ich mal auf dauerhaft genau auf 0,3 bar eingestellt sehen
btw.: was der te noch braucht, damit der tüv'ler nicht weint, ist eine automatische sicherheitsabschaltung, am einfachsten per speziellem relais.
El.Kraftstoffpumpen für Gaser sind so auf 0,3 bar Überdruck eingestellt.
Einen extra Regler ist da nich von Nöten.
warum es die mech nicht schafft kann ich hier nicht sagen.
sicherheitsschaltung wurde ja schon angesprochen.
Die elktr. K Pumpenspezialisten tummeln sich im Käferforum bei MT.
Federführend ist da der Vari Man und Red1600 i. und natürlich viele Andere,mich mal ausgenommen habs mehr so mit de Elektronen
Einfach mal vorbeischauen.
B 19
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 9. September 2016 um 19:50:56 Uhr:
Moin Moin !
Üblicherweise arbeiten el.Pumpen einfach mit einer Rücklaufleitung,was allerdings einen weiteren Anschluss am Tank erfordert.
Normalerweise kenne ich das allerdings ,dass man auf el.Pumpen umrüstet wg.Dampfblasenbildung.
Nur weil ein anderer Vergaser am Motor montiert wird ,kann doch der Spritverbrauch nicht so steigen,dass die mech.Pumpe da nicht hinterherkommt.Pro Minute sollte die doch wohl locker einen Liter schaffen,das wären dann mal eben 60l pro Stunde. Das einzige Fzg ,das ich kenne ,was bei diesem Durchsatz Probleme bekommt, ist ein Hotchkiss Panzer mit Benzinmotor.
MfG Volker
Stimmt, die Hotchkiss haben meistens schon in der Kaserne die gelbe Flagge gesteckt bevor sie aus dem Kasernentor raus waren.
Das wird wohl ein Fallstromvergaser sein, die sind auf 0 bar Druck ausgelegt. Der Sprit wird über Höhe Schwimmerkammer gepumpt und läuft durch die Schwerkraft rein, der Überschuß in den Rücklauf. Ob der Schwimmer mehr Druck aushält, ist Glückssache.
Au wejja ,da haste dich wohl aufs Glatteis begeben.
Fallstromvergaser werden grundsätlich mit einem Kraffstoffdruck von so ca 0,3 bar versorgt.
Nicht nur Fallstromgaser sondern auch Querstromvergaser.
Gaseranlagen die durch Schwerkraft befüllt werden sind in D verboten.
OK DKW F/7 und Trabant hatten so etwas(Bestandsschutz) ,aber nie der Ford (12 M-17).
Dat einzige was da durch die Schwerkraft geregelt wurde war die Kühlanlage (Thermosyphon Kühlung)
Beim T Modell bin ich mir nicht so ganz sicher ,hier wäre dene Aussage wohl schlüssig.
B 19
Ich kann mich dran erinnern dass unser asbach Uraltopel eine diskontinuierlich arbeitende elektrische Kraftstoffpumpe hatte. Der Kraftstoffdruck wird bei denen durch eine Feder erzeugt die auf einen Pumpkopben wirkt. Die Pumpe fördert da genau soviel Benzin wie der Motor verbraucht. Wenn der Kolben die gesamte Benzinmenge ausgestoßen hat zieht ihn ein Elektromagnet wieder hoch. Leider weiß ich nicht mehr wie man diese Pumpenart nennt/nannte...
Dat sind die normalen Pumpen (Elektr).
Wie du schon zutreffend bemerkt hast arbeiten die mit einem Zugmagnet und Feder.
Die Feder bestimmt den Druck.
Einschaltzeitpunkt wird durch einen Kontakt (ähnlich wie bei alte Zündverteilern) angesteuert.
aber wass sollen wir uns hier den Kopf zerbrechen da der Te offensichtlich verschollen ist.
B 19
Ich hatte mal einer Bekannten mit ihrem Polo oder Golf mit defekter Mechanischer Pumpe geholfen, damit die Kiste paar Tage läuft. Meine El Kraftstoffpumpe zum Sprit abpumpen (stammt aus einem Subaru) zwischengeschaltet. Mit 2 Klemmen (15 Zündspule / Masse) und schon lief er, bis ich eine neue Pumpe besorgt hatte.
Die Fördermenge hätte beim vorher erwähnten Hotchkiss wohl nicht gereicht, der muß wohl mit paar ltr/pro Km gefüttert werden.
th