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Elektrische Parkbremse löst nicht
Hallo,
nachdem ich mein Auto nach einer Unfallinstandsetzung aus der Werkstatt geholt habe,macht die elektrische Parkbremse Probleme. Normal löst sich die Bremse automatisch beim losfahren. Aber jetzt klappt das nur bei jedem 2. oder 3. Versuch. Normal löse ich diese immer per Schalter. Es kommt aber schon mal vor das ich einfach losfahre. Aber jetzt löst sich die Bremse nicht mehr. Beim Anfahren merkt man richtig wie die Bremse hält, das Heck zieht sich runter. Löse ich per Hand alles kein Problem. Ziehe ich die Bremse gleich wieder an und fahre los, klappt das lösen perfekt. Wenn man hinten das Seitenteil neu Einschweisst wird doch nichts an der Bremse gemacht??. Wo liegt die Fehlerquelle?
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21 Antworten
Zitat:
@Offenbach schrieb am 16. Februar 2016 um 20:13:31 Uhr:
Wo liegt die Fehlerquelle?
-
Kann ich Dir nicht genau sagen, aber ich meine, das das autom. Lösen auf Dauer nicht gesund sein soll.
Ich habe meine Bremse bis jetzt immer von Hand gelöst.
Nur ca. 5 - 10 Mal in den ganzen letzten 2 Jahren habe ich die vergessen und bin so losgefahren.
Tadellose Funktion bis jetzt.
Also bei mir keine Probleme mit der Bremse und das schon über 149000km ^^
Meist parke ich mit Gang und nie mit der Bremse. Bremse nutze ich nur bei Steigungen. Ausserdem ist die Bremse aktiv, wenn man an Steigungen steht und losfahren will ... Thema Berganfahrassistent ;-)
Glaube eher, das deine Bremsen nicht mehr 100% i.O. sind. Sollte mal der FOH prüfen.
Das sind doch die Vorteile einer elektrischen Parkbremse, das man sie nicht lösen muß und einfach losfahren kann ;)
Zitat:
@olli27721 schrieb am 16. Februar 2016 um 20:31:46 Uhr:
Zitat:
@Offenbach schrieb am 16. Februar 2016 um 20:13:31 Uhr:
Wo liegt die Fehlerquelle?
-
Kann ich Dir nicht genau sagen, aber ich meine, das das autom. Lösen auf Dauer nicht gesund sein soll.
Ich habe meine Bremse bis jetzt immer von Hand gelöst.
Nur ca. 5 - 10 Mal in den ganzen letzten 2 Jahren habe ich die vergessen und bin so losgefahren.
Tadellose Funktion bis jetzt.
Zitat:
@Kaktus09 schrieb am 16. Februar 2016 um 20:37:39 Uhr:
Ausserdem ist die Bremse aktiv, wenn man an Steigungen steht und losfahren will ... Thema Berganfahrassistent ;-)
Das sind 2 völlig unterscheidliche paar Schuhe. Beim BergAssi wird einfach der Bremsdruck über ein Ventil noch für ca. 2s gehalten, während die eParkbremse seilmechanisch arbeitet.
Meine Parkbremse löst sich beim anfahren nur dann von alleine wenn ich zufuhr einmal auf die Fußbremse getreten habe
ich brauche nur mit etwas über Standgas anfahren und die eBremse löst sich sofort mit ihrem allseits bekanntem "surren". Nur Standgas geht nicht!
Meine geht auch sofort auf, wenn ich auf´s Gaspedal drücke :)
Zitat:
@Penndy schrieb am 16. Februar 2016 um 21:03:22 Uhr:
Das sind doch die Vorteile einer elektrischen Parkbremse, das man sie nicht lösen muß und einfach losfahren kann ;)
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Ich meine aber mal einen Post gelesen zu haben, wo es als "ungesund" bezeichnet wurde.
Und es ist für ich auch verständlich, da ja immer ein Drehmoment von der Bremsscheibe auf den Bremssattel übertragen wird, bevor die Bremse öffnet.
Das geht aufs Material.
Das muß die Karre aushalten :D
Aber ich denke Du hast schon Recht ;)
Jeder Bremsvorgang bei einem 1.6 Tonnen schwerem Fahrzeug wird hinten mehr Kräfte walten lassen. Der Bremssattel, Scheibe und Klötze sind das letzte woran ich denke. Die Entriegelung kommt bei leicht erhöhter Drehzahl wenn die Kupplung gerade eben schleift. Da spürt man nicht das geringste bischen vom "hinten runterziehen".
Wenn etwas übermässig verschleißen kann ist das die imho Seilspannmechanik.
Dafür erspare ich an der "roten Ampel mit Rollneigung" meinen Hintermännern die roten Flashpunkte vor den Augen. Das ist es mir Wert, weil ich dankbar bin wenn andere auch mal nicht unnötig auf der Bremse stehen und flashen.
Zitat:
Und es ist für ich auch verständlich, da ja immer ein Drehmoment von der Bremsscheibe auf den Bremssattel übertragen wird, bevor die Bremse öffnet.
Das geht aufs Material.
und was passiert bei einem bremsmanöver? nix anderes, nur zigfach stärker. die scheibe überträgt die kraft über die bremsbeläge in den sattel und auf die nabe. macht man bei jeder fahrt.
früher, als die kräfte bei der schwimmsattelbremse noch mit über die gleitstifte übertragen wurden, konnte man evtl. von verschleiß reden. oder von festgammeln.
heute ist die axiale ausgleichsbewegung des sattels zum ausgleich des belagverschleißes von der kraftübertragung der bremskräfte auf die nabe entkoppelt. die beläge wirken direkt auf ein teil, welches mit der nabe fest verbunden ist. der sattel mit dem bremskolben drückt nur noch von außen auf den belag.
aber egal, kaputt gehen tut beim losfahren mit aktivierter (und funktionstüchtiger) e-bremse nix. irgendwo im opel-blog stand mal ein bericht über die e-bremse. man kann sie sogar auch bei höheren geschwindigkeiten als notbremse benutzen. also wenn der fahrer zb. gerade unpässlich ist und vor lauter fratzenbuch das stauende übersieht, kann der beifahrer eingreifen.
mein auto gat jetzt so ca 58tkm runter und ich benutze die e-bremse jeden tag, wenn ich aus der garage fahre und auf dem leicht schrägen hof anhalte, um das garagentor zu schließen. hab die bremse noch nie manuell gelöst. ansonsten lasse ich den wagen auch nur mit gang stehen und benutze die e-bremse nicht auf ebener fläche. bislang habe ich keine probleme.
Zitat:
@enrgy schrieb am 17. Februar 2016 um 17:50:05 Uhr:
aber egal, kaputt gehen tut beim losfahren mit aktivierter (und funktionstüchtiger) e-bremse nix. irgendwo im opel-blog stand mal ein bericht über die e-bremse. man kann sie sogar auch bei höheren geschwindigkeiten als notbremse benutzen. also wenn der fahrer zb. gerade unpässlich ist und vor lauter fratzenbuch das stauende übersieht, kann der beifahrer eingreifen.
... und sie packt gut :) ... nur die usability und der delay sind nicht rallytauglich :(
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob sie beim Fahren als Notbremse reine elektromechanisch arbeitet oder ob einfach hydraulischer Bremsdruck angelegt wird.
Zitat:
mein auto gat jetzt so ca 58tkm runter und ich benutze die e-bremse jeden tag, wenn ich aus der garage fahre und auf dem leicht schrägen hof anhalte, um das garagentor zu schließen. hab die bremse noch nie manuell gelöst. ansonsten lasse ich den wagen auch nur mit gang stehen und benutze die e-bremse nicht auf ebener fläche. bislang habe ich keine probleme.
Exakt selbe Story hier - lediglich mit >85tkm auf dem Zähler. Ok, Frauchen nutzt die eBremse nicht an roten Ampeln, das ist mir vorbehalten.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 17. Februar 2016 um 17:13:34 Uhr:
Ich meine aber mal einen Post gelesen zu haben, wo es als "ungesund" bezeichnet wurde.
Und es ist für ich auch verständlich, da ja immer ein Drehmoment von der Bremsscheibe auf den Bremssattel übertragen wird, bevor die Bremse öffnet.
Das geht aufs Material.
Stimmt so nicht.
Wenn ich bei eingelegter Feststellbremse einen Gang einlege und halte die Kupplung voll gedrückt, brauche ich nur einen winzigen Gasstoß und der Dicke rollt los, ganz ohne Suche des Schleifpunkts.
So isses :)