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Elektroauto... oder Alternativen nutzen, die es schon längst gibt?

Themenstarteram 4. Mai 2009 um 17:41

Auch wenn es hier größtenteils Befürworter gibt, muß mal was zu den E-Autos loswerden:

Es hört sich ja gut an, Elektroautos tanken billigen Strom und sind umweltfreundlich. Doch das größte Problem ist die umständliche Speicherung in Akkus oder als Wasserstoff.

Dagegen reicht in der bewährten Verbrennungstechnik ein einfacher 55l-Tank für Benzin/Diesel oder auch Gas aus.

Anderswo wird am Feld Raps angepflanzt, und in aufwendigen Verfahren zu Biodiesel umgewandelt, damit man dies in Autos fahren kann.

Doch jetzt kommt es:

In (geschätzten) 75% der Haushalte wird mit Gas bzw. Heizöl, welches mit Diesel vergleichbar ist, geheizt.

Jetzt könnte man das Heizsystem vieler Haushalte umstellen, also mit nachwachsenden Rohstoffen (Pellets, Hackschnitzel, Heizkraftwerke wie Biogasanlagen, usw ....) heizen.

Oder:

Die Haushalte mit einer Wärmepumpe heizen, die macht aus einer Kilowattstunde im Durchschnitt 3-4 Kilowattstunden Heizenergie.

Dann wäre erstmal genug Öl/Gas übrig, welches noch viele Jahre für den Verkehr reichen wird.

Der Wirkungsgrad der Verbrennungsmotoren ist umgekehrt vergleichbar mit dem einer Wärmepumpe, gleicht diesen also wieder aus.

Und das Beste: die ganze Technik gibt es schon und ist bereits nahezu ausgereift.

Ich will mit diesem Beitrag nicht sagen das der Gedanke ums Elektroauto schlecht ist, jedoch muß man auch überlegen ob es nicht auch andere einfachere Möglichkeiten gibt, sinnvoll mit Rohstoffen umzugehen oder einfach nur Energiekosten zu sparen.

PS: Ich gehöre keiner Partei an, will keine Werbung machen, hab beruflich nichts mit diesem Thema zu tun, hab mich nur mal mit dem Thema auseinandergesetzt und möchte mal meine Meinung dazu loswerden. :cool:

Beste Antwort im Thema

Ich fahre keinen Diesel und von daher fehlt mir nichts, wenn die Ölheizung im Keller brummelt. Wer sich solche Gedanken macht, sollte auch daran denken, dass hier kein "wünsch dir was" ist, sondern für den globalen Markt produziert wird.

Stinkendes Diesel für PKW ist in USA beispielsweise ziemlich verpönt und von daher wird man den Sonderwünschen des "deutschen Michel", der billigen Stoff für seinen Heizöl-Ferrari tanken will, sicher nicht so bald nachkommen.

Wärmepumpen sind auch nur sinnvoll, wenn sie nicht mit Atomstrom betrieben werden. Da reiben sich die gierigen EVUs schon jetzt die Hände: Kunden mit leeren Versprechungen eine sauteure, elektrisch betriebene Wärmepumpe (Kompressortechnik) aufschwatzen und dann die Strompreise hochziehen-NEIN DANKE!

Wärmepumpen sind eine tolle Sache, aber wenn, dann bitte nur die Absorbervariante, die direkt mit Solarenergie, oder einer sonstigen Wärmequelle betrieben werden kann.

Das das Elektroauto schlecht ist und nur aus Nachteilen besteht, ist leider auch nur Miesmacherei und Propaganda.

E-Mobile benötigen weder Schmierstoffe, oder Kühlmittel, haben keine Zündkerzen und keine Zahnriemen. Die möglichen Reichweiten sind ausreichend und wenn es genug Steckdosen gäbe, wären sie absolut ausreichend, um den durchschnittlichen Transportbedarf zu decken.

Man muss sich nur mal anschauen, wie seit Jahren gegen die zu Felde gezogen wird, die Nebenstromfilter für den handelsüblichen Kolbenschüttler anbieten, da weis man, wie der Haase läuft. Es geht EINZIG UND ALLEIN um die Sicherung der Pfründe.

Vernunft, wie sie der materiell genötigte Normalolohnsklave versteht, spielt hier nämlich keine Rolle, weil diese Wirtschaft von unseriösen Luden, Abzockern, Glücksrittern und sonstigen, emporgekommenen Schiffsschaukelbremsern kommandiert wird.

Werde Reeder, wie Onassis, vermiete deine schrottreifen Tanker an die CIA, oder werde Drogendealer-die haben immer genug Pfandwertscheine.

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Zitat:

Original geschrieben von ECIPS

Dagegen reicht in der bewährten Verbrennungstechnik ein einfacher 55l-Tank für Benzin/Diesel oder auch Gas aus.

Völlig richtig. Die für den mobilen Einsatz so wichtige Energiedichte von Benzin oder Diesel wird voraussichtlich auch in 20 oder 30 Jahren von keinem anderen Energieträger erreicht werden.

Zur Speicherung reicht ein einfacher und billiger Blech- oder Kunststofftank. Um da auch nur in die Nähe der speicherbaren Energiemengen zu kommen müsste man, auch unter Berücksichtigung des schlechteren Wirkungsgrades (nicht des Gesamtwirkungsgrades!), z.B. tonnenschwere und sündhaft teure Batterien einbauen.

Das ist auch jedem rational denkenden in der Autoindustrie klar. Den Weg der deutschen Autohersteller, z.B. den Diesel zu favorisieren und dann langsam auf Hybridlösungen zu setzen, halte ich nach wie vor für richtig. Dafür werden sie zur Zeit aber regelrecht als Schlafmützen verhöhnt.

Die Diskussion wird von Politikern und Journalisten beherrscht die seit Jahren das Auto für alle Übel dieser Welt verantwortlich machen. Ob Öleinsparung (von mir aus auch noch CO2) in anderen Bereichen wesentlich sinnvoller und kostengünstiger möglich ist interessiert diese Leute nicht.

 

am 4. Mai 2009 um 20:09

Richtig.

Hinzu kommt, daß die Anzahl derer, die an designer-fuels, von FT-Diesel über Methanol und DME bis hin zu noch höher veredelten Varianten mit Zusatznutzen wie Rußfreiheit und/oder NOx und CO Reduktion ohne Katalysator arbeiten sehr schnell anwächst, weil viele dieses erkannt haben. Und darunter sind ernstzunehmende Spieler wie Großkonzerne aus Nutzfahzeugbau, Mineralöl- und Chemie-Industrie......

Wer kann denn schon was gegen ein Fahrzeug haben, dessen Motor/fuel-Kombination so schadstoffarm wie ein Elektrofahrzeug ist ? Und das dennoch den Komfort und die Energiedichte der heutigen Kraftstoffe bietet ;).

Mit genügend Energie kann ich alle dieser designer-fuels auch CO2 neutral herstellen, wenns denn verlangt wird (halt ich zwar persöhnlich für unnötig, aber gegen Aufpreis liefere ich gerne alles :D).

Gruß SRAM

am 4. Mai 2009 um 20:46

Wieso, entweder oder ?

Beides !!!

Vernünftige und Energieefiziente Häuser UND vernünftige Autos bitte.

Und wenn wir schon dabei sind.

Wann besteuert endlich mal jemand den Flugzeugsprit. Ist ja wohl ein Scherz, das der kleine Bürger mit Steuern zur Kasse gebeten wird, und der Geschäftsmann ohne Steuern von A nach B kommt !!!

 

Mann muss eines bedenken.

In Deutschland haben 50% der Menschen ein Fahrzeug. (inkl. Kinder)

In China sind es 2%

Wenn die nur auf 10% erhöhen, ist es so wie so vorbei. Dann können alle noch einmal das Auto anlassen, und dann ist Sprit alle.

Mal davon abgesehen, das gar nicht genug Stahl vorhanden währe 10% der Chinesen ein Auto zu bauen.

Also liebe Autofahrer... legt endlich mal eure Aroganz ab und denkt ein wenig nach !!!

Zitat:

Original geschrieben von ECIPS

 

Doch jetzt kommt es:

In (geschätzten) 75% der Haushalte wird mit Gas bzw. Heizöl, welches mit Diesel vergleichbar ist, geheizt.

Jetzt könnte man das Heizsystem vieler Haushalte umstellen, also mit nachwachsenden Rohstoffen (Pellets, Hackschnitzel, Heizkraftwerke wie Biogasanlagen, usw ....) heizen.

Problem ist, das auch die nachwachsenden Rohstoffe begrenzt sind, Energieholz für Pellets und Hackschnitzel ist schon so ziemlich am Limit (Zeigt sich auch am Preis). Aber ich geb dir Recht die ganze Sache sollte ganzheitlicher Betrachtet werden.

Verstärkter Einsatz von Fernwärme würde die Gesamternergieausnutzung auch verbessern (Lohnt sich aber nicht für die Energieversorger)

Der Haken ist beim Verbrenner ist der kümmerliche Wirkungsgrad und eine Nutzung der Abwärme ist außer für die Innenraumheizung ja leider nicht möglich...

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Aber ich geb dir Recht die ganze Sache sollte ganzheitlicher Betrachtet werden.

Der Haken ist beim Verbrenner ist der kümmerliche Wirkungsgrad und eine Nutzung der Abwärme ist außer für die Innenraumheizung ja leider nicht möglich...

Ganz richtig, man muss es ganzheitlich betrachten.

Und da sieht es mit dem "kümmerlichen Wirkungsgrad des Verbrenners" für den mobilen Einsatz im Auto gar nicht so schlecht aus.

Wenn man Steuern (das teuerste am Sprit ist die Steuer und die Steuer auf die Steuer (MWSt)) und Subventionen mal raus rechnet ist Strom sicher die teuerste Energie weil durch die mehrmalige Umwandlung und die Übertragungsverluste der Gesamtwirkungsgrad noch schlechter ist.

Sicher müssen wir mittel- bis langfristig weg vom Öl aber ein kurzfristiger Umstieg auf "alternative" E-Autos ist schon aus Kostengründen unmöglich (siehe Tesla-Preise).

Was spricht eigentlich dagegen, wenn der Pendelverkehr , also maximal eine Strecke 100 km mit Elektroautos oder Fahrzeugen mit seriellem Hybrid abgewickelt wird? Nichts. Die Masse könnte damit leben, der Handelsvertreter als Vielfahrer wahrscheinlich nicht.

Nur mit der Masse wird der Umsatz / Gewinn gemacht.

Maximal 2 Jahre und die Chinesen zeigen uns , wie solche Autos gebaut werden.

Strom kann man auch lokal in Blockheizkraftwerken erzeugen.

'Detroit Electric' zeigt realistische Modelle für jedermann, nicht Tesla.

Teuer ist Strom nicht, wenn man ihn mittels eine Photovoltaikanlage einspeist, oder bsp. einen Sondertarif für eine Luftwärmepumpe nutzt.

Hinter den hier oft aufgeführten Gesamtbetrachtungen CO2 Wirkungsgrad über die Gesamterzeugungskette, zu geringe Reichweite stehen m.E. die Sorgen einiger hier postender Lobbyisten der Mineralölindustrie , dass ihr Geschäft unter solchen Entwicklungen leidet.

Ich hingegen begrüsse jede Entwicklung durch alternative Energieformen auch beim Autofahren ENDLICH Geld zu sparen.

Zitat:

Original geschrieben von vandor

Was spricht eigentlich dagegen, wenn der Pendelverkehr , also maximal eine Strecke 100 km mit Elektroautos oder Fahrzeugen mit seriellem Hybrid abgewickelt wird?

Ich hingegen begrüsse jede Entwicklung durch alternative Energieformen auch beim Autofahren ENDLICH Geld zu sparen.

Durch Autos, die 100km elektrisch fahren können kann man sicher kein Geld sparen...

Die Batterien sind dafür noch viel zu teuer.

Natürlich spart man sich eine Menge Steuern, aber das würde sich auch schnell ändern, wenn das alle machen.

 

Themenstarteram 9. Mai 2009 um 22:59

Zitat:

Original geschrieben von vandor

..... Teuer ist Strom nicht, wenn man ihn mittels eine Photovoltaikanlage einspeist.....

Ähm.... Ich würde mal sagen der Photovoltaikstrom ist der teuerste den es gibt..... Dann käme ja Taxifahren billiger...!

Grob gerechnet: Vergütung Photovoltaik: 45 Cent, Herstellungskosten bei Kraftwerken ~5 Cent. Noch Fragen?

 

Zitat:

Original geschrieben von vandor

... oder bsp. einen Sondertarif für eine Luftwärmepumpe nutzt.

Mit sowas kann man sehr viel Ärger bekommen weil solche Tarife darf man nur für die Wärmepumpe nehmen.

Ein Arbeitskollege hat mal vorsichtig bei der Hotline nachgefragt ob er auch die Waschmaschine dranhängen kann. Der an der Hotline wäre fast hochgegangen als er das gehört hat...

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Aber ich geb dir Recht die ganze Sache sollte ganzheitlicher Betrachtet werden.

Der Haken ist beim Verbrenner ist der kümmerliche Wirkungsgrad und eine Nutzung der Abwärme ist außer für die Innenraumheizung ja leider nicht möglich...

Ganz richtig, man muss es ganzheitlich betrachten.

Und da sieht es mit dem "kümmerlichen Wirkungsgrad des Verbrenners" für den mobilen Einsatz im Auto gar nicht so schlecht aus.

Wenn man Steuern (das teuerste am Sprit ist die Steuer und die Steuer auf die Steuer (MWSt)) und Subventionen mal raus rechnet ist Strom sicher die teuerste Energie weil durch die mehrmalige Umwandlung und die Übertragungsverluste der Gesamtwirkungsgrad noch schlechter ist.

Sicher müssen wir mittel- bis langfristig weg vom Öl aber ein kurzfristiger Umstieg auf "alternative" E-Autos ist schon aus Kostengründen unmöglich (siehe Tesla-Preise).

Strom ist genaugenommen sogar sauteuer. Das Problem liegt aber woanders.

Beim Benzin bedient über die Steuern der Staat die Allgemeinheit, das ist sogar positiv. Während die überzogenen Strompreise nur den Anteilseigner zugute kommen. Das ist primär ein Fehler des Systems weil es keinen funktionierenden Strommarkt für Endverbraucher gibt.

Der Wirkungsgrad an der Steckdose ist ähnlich schlecht wie ein Verbrennungsmotor - warum sollte er auch dramatisch besser sein, auch ein Kraftwerk wandelt Stoffe in Wärme und Strom um.

Deshalb Kraftwärmekopplung. Wenn ich mit dem thermischen Abfall im Winter heizen kann ist das doch fein. Im Sommer kann zukünftig statt mit strom mit Wärme gekühlt werden, Energetisch auch effizienter.

Letzte Woche einen Bericht gesehen, da wird mit Hilfe von Algen Biomasse aus dem CO2 von Kraftwerksabgasen erzeugt.

All diese Möglichkeiten bietet ein mobiler Verbrenner nicht.

Aber es stimmt auch, dass Benzin und Diesel aufgrund der Energiedichte ein sehr guter Treibstoff für PKW/LKW sind.

Zitat:

Original geschrieben von ECIPS

Zitat:

Original geschrieben von vandor

..... Teuer ist Strom nicht, wenn man ihn mittels eine Photovoltaikanlage einspeist.....

Ähm.... Ich würde mal sagen der Photovoltaikstrom ist der teuerste den es gibt..... Dann käme ja Taxifahren billiger...!

Grob gerechnet: Vergütung Photovoltaik: 45 Cent, Herstellungskosten bei Kraftwerken ~5 Cent. Noch Fragen?

Es kommt immer auf den Standpunkt des Betrachters an.

Sicher bezahlt das die Allgemeinheit. Das Ziel ist aber die Unabhängigkeit vom Öl, von der Kernkraft ect.

Zitat:

Original geschrieben von ECIPS

Zitat:

Original geschrieben von vandor

... oder bsp. einen Sondertarif für eine Luftwärmepumpe nutzt.

Mit sowas kann man sehr viel Ärger bekommen weil solche Tarife darf man nur für die Wärmepumpe nehmen.

Ein Arbeitskollege hat mal vorsichtig bei der Hotline nachgefragt ob er auch die Waschmaschine dranhängen kann. Der an der Hotline wäre fast hochgegangen als er das gehört hat...

Ich beabsichtige auch nicht diesen Tarif für einen anderen Zweck, als den Betrieb einer Luftwärmepumpe zu gebrauchen. (Kfw 60 Haus)

am 10. Mai 2009 um 11:28

Zitat:

Es kommt immer auf den Standpunkt des Betrachters an.

Sicher bezahlt das die Allgemeinheit. Das Ziel ist aber die Unabhängigkeit vom Öl, von der Kernkraft ect.

Genau ! und MEIN Standpunkt ist, daß ich mit dem höchsten Steuertarif, dem Sozi und Maximalbeiträgen zu den Sozialkassen genug für andere mitzahle.

Da möchte ich nicht auch noch bei Treibstoff und Strom in Sippenhaft genommen werden........

........so langsam steht mir dieser Öko-Sozio-Kommi-Staat bis Oberkante Unterlippe. Wens noch bisschen mehr wird ko*** ich !

Gruß SRAM

P.S.: zu Deiner Luftwärmepumpe aus unverdächtiger Quelle (zur Info für andere, Du findest sicher irgendwelche Ausreden) :

http://www.ews-schoenau.de/.../WP-Schlussbericht_Zusammenfass.pdf

Für Lesefaule ein kleiner Auszug:

Zitat:

Luft-Wärmepumpen erreichen dagegen im Mittel das Klimaschutzziel bei weitem nicht. Im

zentralen Teil Deutschlands und in einem Normaljahr beträgt die System-Jahresarbeitszahl

nur etwa SJAZ = 2. Auch die beste Luft-Wärmepumpe -eine von zwölf- kommt mit einer

SJAZ = 3,0 nur knapp dem Wert nahe, ab dem die Deutsche Energieagentur und das Rheinisch-

Westfälische Elektrizitätswerk Wärmepumpen als „energieeffizient“ bezeichnen. Frühere

und zur Zeit laufende Feldtests sind vergleichbar mit den vorliegenden Ergebnissen. Mit

solchen Arbeitszahlen lassen sich die Klimaschutzziele der Bundesregierung und der Europäischen

Union, bis zum Jahre 2020 20 bis 40 % Kohlendioxid einzusparen, nicht erreichen.

Die Agenda-Gruppe rät deshalb davon ab, Luft-Wärmepumpen zu bewerben, staatlich zu

fördern und einzusetzen. Wie die Sonderfälle 1, 3 und 4 zeigen, gilt dieser Rat bedingt auch

für Wärmepumpen in Verbindung mit der Wohnraumlüftung und der Abwärmenutzung.

........Kollegen, die professionell Ökobilanzen aufstellen formulieren das noch weit drastischer.......

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Der Haken ist beim Verbrenner ist der kümmerliche Wirkungsgrad und eine Nutzung der Abwärme ist außer für die Innenraumheizung ja leider nicht möglich...

Doch, ist machbar, Herr Nachbar!

Wird gerade beim neuen Prius und beim Lexus RX450h mit der Abgaswärmenutzung EHR (Exhaust Heat Recovery) eingeführt.

EHR verwendet die Hitze der Abgase zur schnelleren Aufwärmung des Motors. Dadurch kann der Verbrenner bei Start-Stopp-Systemen (natürlich auch bei Hybriden) früher und öfter abgeschaltet werden.

Auch bei konventionellen Verbrennerfahrzeugen erreicht der Motor mit EHR deutlich schneller seine Betriebstemperatur.

EHR würde auch deutschen Herstellern ganz gut zu Gesicht stehen ...

Zitat:

Original geschrieben von scanners

Wann besteuert endlich mal jemand den Flugzeugsprit. Ist ja wohl ein Scherz, das der kleine Bürger mit Steuern zur Kasse gebeten wird, und der Geschäftsmann ohne Steuern von A nach B kommt !!!

Völlig richtig, aber dann wird es auch nicht mehr möglich sein, so billig wie bisher nach Malle zu fliegen ... ;)

Genauer gesagt sind dann nicht nur Geschäftsreisende, sondern auch alle Urlaubsreisenden betroffen, die den Flieger benutzen.

Nicht, dass ich da was gegen hätte :D

Zitat:

Original geschrieben von ECIPS

Ein Arbeitskollege hat mal vorsichtig bei der Hotline nachgefragt ob er auch die Waschmaschine dranhängen kann. Der an der Hotline wäre fast hochgegangen als er das gehört hat...

Das ist echt mal ein Highlight. Man könnte ja auch mal beim Zoll anrufen und fragen, ob man Heizöl tanken kann...

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

zu Deiner Luftwärmepumpe aus unverdächtiger Quelle (zur Info für andere, Du findest sicher irgendwelche Ausreden) :

Jaaa, das habe ich einem LWP-Vertreter auch mal vor einigen Jahren erzählt...

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